Sicherheitsbestimmungen Allgemeine Bestimmungen Verwendungszweck Normen und Vorschriften Allgemeine Bestimmungen Der R3400/R3500/R3600SB Kessel Darüber hinaus sind die nationalen Diese Dokumentation enthält wichtige ist CE geprüft und beinhaltet die fol- Normen zu beachten: Hinweise bezüglich Sicherheit und Zu- genden europäischen Normen: verlässigkeit von Installation, Inbetrieb- ...
Lieferumfang Standardausführung Zubehör Standard Ausführung Der Lieferumfang eines Heizkessels enthält die folgenden Komponenten: Komponenten Verpackungsart Heizkessel vollständig montiert und geprüft Auf Holzpalette mit Holzrahmen, eingewickelt in PE Folie Höhenverstellbare Füße In separatem Karton auf dem Kessel (auf R3407-R3410 bereits am Kessel montiert) Siphon für Kondensatanschluss In separatem Karton auf dem Kessel Bedienungs- und Installationsanleitung...
Installation Kesseltransport Kesseltransport Der R3400/R3500/R3600SB ist ein vollausgerüstetes Kompaktheizgerät, welches voreingestellt und geprüft ist. Der Heizkessel kann seitwärts mit ei- nem Hubstapler aufgeladen und trans- portiert werden. Wo notwendig, kann der Heizkessel in kleinere Teile zerlegt werden um einen einfacheren Transport in das Gebäude zu gewährleisten.
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Installation Transport Komponente R3407 R3408 R3409 R3410 Brenner m [kg] L [mm] 1510 2050 2050 2050 B [mm] 1400 1250 1350 1450 H [mm] 1. Wärmetauscher m [kg] L [mm] 1510 2050 2050 2050 B [mm] 1425 1250 1350 1450 H [mm] 2.
Installation Demontage Verkleidung Vor Transport des Kessels die Ab- deckungen demontieren um Beschädi- gungen der Kesselverkleidung zu vermeiden. Die Demontage der Abdeckungen er- folgt wie auf den Fotos dargestellt:...
Installation Aufstellung Installation Der Kessel sollte in einem frostschutz- sicheren Raum aufgestellt werden. Wird der Kessel im Dachboden aufge- stellt, darf dieser nicht der höchste Punkt der Installation sein. Bitte beachten Sie die empfohlenen 1000 Abstände gemäss nebenstehender Skizze beim Aufstellen des Kessels. Bei kleineren Abständen werden die Wartungsarbeiten erschwert.
Installation Kesselanschlüsse Anschlüsse Nachfolgendes Kapitel beschreibt wie die verschiedenen Anschlüsse an den Kessel vorzunehmen sind: Hydraulische Anschlüsse (1, 3) Kondensatabfluss Anschluss (7) Gas Anschluss (6) Abgas Anschluss (5) Luftzufuhr Anschluss (nur als raum- luftunabhängiges Gerät, muss sepa- rat bestellt werden) (2) ...
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Installation Kesselanschlüsse Gas Anschluss (6) Beachten sie folgende Empfehlungen: Der Gasanschluss erfolgt durch eine Verwenden sie nur korrosionsbestän- ausgewiesene Fachkraft. Auch hier diges Material gelten die nationalen und lokalen Der Durchmesser muss berechnet Normen und Vorschriften. und gemäß den nationalen Vorschrif- ten ausgewählt werden Schließe die Gasleitung leckfrei an den ...
Inbetriebnahme Wasser– und Hydrauliksystem Der Kessel wird ausschließlich von In diesem Kapitel wird die Inbetriebnah- befugtem Personal in Betrieb genom- me des Kessels mit einer Standardkes- men. Die Garantie erlischt bei Nichtein- selsteuerung beschrieben. Sollte eine haltung dieser Bedingung. Zur Inbe- zweite Systemsteuerung installiert sein, triebnahme ist ein Protokoll auszufül- beachten Sie bitte das entsprechende...
Inbetriebnahme Gasversorgung Kondensatanschluss Abgas- und Zuluftanschlüsse Gasversorgung Prüfen Sie den Anschluss zur Gasver- sorgung zum Kessel auf Dichtheit. Evtl. Lecks sind abzudichten, bevor der Kes- sel gestartet wird. Entlüften Sie Gasleitung und Gasventil. Dies erfolgt an der Messstelle (1) am Gasdruckwächter.
Inbetriebnahme Vorbereitung für 1. Inbetriebnahme Vorbereitung für 1. Inbetriebnahme Öffnen Sie den Gasanschluss; Betätigen Sie den Netztrennschalter, um den Kessel mit Strom zu versor- gen; Schalten Sie den Kessel mit dem Ein- /Ausschalter (1) ein; Stellen Sie sicher, dass der Kessel im Standby-Betrieb (K) (2) bleibt, betäti- gen Sie den Drehschalter (3);...
Inbetriebnahme Verbrennungswerte Zündbrenner Verbrennungswerte bei Volllast Verbrennungseinstellungen für Starten Sie den Kessel im Wartungsbe- Erdgas G20 / G25 trieb unter Volllast (W2). Wenn Sie den Alle ketels P9 auf 50 % gesenkt haben (siehe vor- gehendes Kapitel), arbeitet der Kessel 10.0 ±...
Inbetriebnahme Luftdruckwächter Einstellung Luftdruckwächter Schliessen sie ein Differenzdruck- Messgerät an auf die Messstellen des Wächters (1). Schalten Sie den Kessel in Wartungsbetrieb unter Mindestlast (W1). Messen Sie den Differenzdruck über den Wächter, dieser soll ≈ 0.8 mbar sein. Drehen Sie den Knopf am Wächter (2) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Ende.
Inbetriebnahme Prüfung Wasserdurchsatz Wasserdurchsatz prüfen Der Wasserdurchsatz durch den Kessel kann über zwei verschiedene Metho- den geprüft werden: ∆T-Messung Prüfen Sie die Temperaturdifferenz = (∆T / ∆T ) * q tatsächlich Nenn Gemess Nenn über dem Kessel (∆T Vorlauf-Rücklauf), wenn der Kessel unter Volllast arbeitet. Die Nenn-∆T entspricht 20 K und muss für einen sicheren Kesselbetrieb minde- stens zwischen 15 K und 25 K liegen.
Inbetriebnahme Funktion der Sicherheitseinrichtungen prüfen Gasdichtheitsprüfung Kessel außer Betrieb setzen Funktion der Sicherheitseinrichtun- Ionisationselektrode (6) gen prüfen Entfernen Sie die elektrische Steckver- Alle Sicherheitseinrichtungen sind auf bindung von der Ionisationselektrode, korrekte Funktion zu prüfen. Zu den während der Kessel läuft. Der Kessel Sicherheitseinrichtungen an Standard- schaltet ab (Nr.
Bedienungs- und Parametereinstellungen Hauptmenü (Bedienungsmenü) Parametermenü (Information/Programmier Menü) Parametereinstellungen verändern Der Feuerungsmanager hat zwei Menüs: das Hauptmenü (Bedienungsmenü) [bei geschlossenem Deckel], und das Parame- ter Menü (Information/Programmier Menü) [bei offenem Deckel]. Beide Menü - Einstellungsmöglichkeiten sind auf den näch- sten Seiten aufgeführt. Hauptmenü...
Wartung Checkliste Ersetzen der Elektroden Der Kessel darf nur von befugtem Per- Checkliste Prüfung des Wasserdurchsatzes sonal gewartet werden. Folgenden Maßnahmen sind durchzu- durch den Kessel; führen: Prüfung/Korrektur der Verbrennungs- Um den korrekten und sicheren Betrieb werte bei Volllast und Mindestlast mit des Kessels sicherzustellen, sollte die- ...
Wartung Reinigung der Kondensatwanne Reinigen und Auffüllen des Siphons Reinigung der Kondensatwanne Etfernen Sie den Deckel (2) an der Kondensatwanne; Reinigen Sie die Wanne (1); Montieren Sie den Deckel wieder zurück. Verbrennungswerte Wasserdurchsatz Prüfen Sie den Verbrennungsvorgang Prüfen Sie, ob der Wasserdurchsatz unter Volllast und Mindestlast und korri- durch den Kessel innerhalb der Grenz-...
Störungen Im Falle einer Abschaltung erscheint ein Warnzeichen (E) und ein blinkender Fehlercode auf dem Display. Die Störungsursa- che muss behoben werden, bevor man den Kessel R600 zurücksetzen kann. Im Fall, dass die Abschaltung mehr als 2 x in- nerhalb von 6 Minuten erscheint oder länger als 6 Minuten ansteht, wird dem Fehlercode das Zeichen “ ”...
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Störungen Nr. Fehler Beschreibung des Fehlers Mögliche Lösung Verriegelnd Fehler Gasventil V1, Flammenionisationssignal Prüfen Sie die Schließposition von Ventil V1 innerhalb für mehr als 5 Sekunden nach Brennerstopp des Kombi-Gasventils, ersetze Gasventil. erkannt. Verriegelnd Fehler Gasventil V2, Flammenionisationssignal Prüfen Sie die Schließposition von Ventil V2 innerhalb für mehr als 5 Sekunden nach Brennerstopp des Kombi-Gasventils, ersetze Gasventil.
Fühlerkennwerte In den nebenstehenden Diagrammen Vorlauftemperatur– und Abgastemperaturfühler (5kΩ NTC) sind die Sensorwerte für alle Kes- selsensoren und in den Zubehörsätzen enthaltenen, optionalen Sensoren an- gegeben. Die Diagramme zeigen Durchschnittswerte, da alle Sensoren Schwankungen unterliegen. Bei der Messung der Widerstandswerte sollte der Kessel immer abgeschaltet sein.
Konformitätserklärung Konformitätserklärung Rendamax BV, Hamstraat 76, 6465 AG Kerkrade (NL), erklärt, dass die Produkte R3400/3500/3600SB mit folgenden Normen übereinstimmen: EN 656 EN 15417 EN 13836 EN 55014-1 / -2 EN 61000-3-2 /-3 EN 60 335-1/ -2 Gemäß den Bestimmungen der Richtlinien: 92 / 42 / EWG (Wirkungsgrade von Heizkesseln) 90 / 396 / EWG (Gasverbrauchseinrichtungen) 73 / 23 / EWG (Niederspannungsrichtlinie)
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