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JANDL POOL Polyesterbecken Betriebsanleitung Seite 9

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Die ganzen Wasseraufbereitungs- und Pflegeprodukte erhalten Sie in unserer Fir-
ma!
Betriebsanleitung Quarzsandfilter
Filterkessel:
Kunststoff- oder Edelstahlbehälter, abgestimmt auf die jeweilige Schwimmbadgröße und laut
Erzeugerangabe gefüllt mit entsprechender Menge gewaschenem, feuergetrocknetem Kristall-
quarzsand. Füllung in zwei Schichtlagen- unten Körnung 0,7 - 1,2 mm, oben 0,4 - 0,8 mm.
Ausstattung mit Schnellverschlußdeckel oder Spannringverschluß, eingebautem Düsenkreuz,
Entleerungsschraube, Manometer, automatischer und manueller Be- u. Entlüftung. Die erforder-
liche Sandmenge erfragen Sie bitte bei uns. Der Filtersand sollte alle 3 Jahre getauscht werden.
Filterpumpe:
Glasfaserverstärkte Kunststoffpumpe mit angeschlossenem Vorfilter mit Siebkorb und Klarsicht-
deckel. Stark belastbarer Motor mit kugelgelagerter Welle aus rostfreiem Stahl und eingebautem
Überlastungsschutz
6-Wegeventil
:
Technische Verbindung zwischen Filterkessel und Pumpe, Mehrwegeventil mit sechs Schalter-
funktionen. Bei Betätigung des 6-Wegeventiles ist vorher die Filterpumpe abzuschal-
ten!! Vor dem Einschalten der Filterpumpe wird der Bodenkugelhahn ½ geöffnet - Skimmerku-
gelhahn ganz öffnen Düsenkugelhahn ganz öffnen – 6 Wege Ventil auf Filtern und Pumpe ein-
schalten. Das 6-Wegeventil ermöglicht folgende Betriebsstellungen:
Filtern (Die Filterzeit beträgt 12h - von 08:00 – 20:00 Uhr durchgehend) Normalstellung,- in
dieser Stellung fließt das Wasser bei laufender Pumpe über die Saugleitung vom Skimmer und
Boden durch das Mehrwegeventil in das obere Wasserverteilersystem des Filterkessels und wird
durch den Kristallquarzsand gedrückt. Die beförderten Schmutzpartikel werden im Filter zurück-
gehalten und das gereinigte Wasser gelangt durch den, im Kesselboden befindlichen Filterstern
über die Einströmdüsen zurück in das Becken.
Rückspülen Durch den Filterbetrieb wird nach gewisser Zeit der Quarzsand verschmutzt und
daher ist in bestimmten Zeitabständen eine Reinigung erforderlich. Der Verschmutzungsgrad
läßt sich am Manometer erahnen. Steigt der Kesseldruck um ca. 0,5 bar über den markierten
Anfangsdruck, ist ein Rückspülvorgang durchzuführen. Bei Freibädern ist ein 7-tägiger, dru-
ckunabhängiger Rückspülintervall erforderlich. Sofern Ihr 6-Wegeventil keinen fixen Kanalan-
schluß besitzt, wird nun der Rückspülschlauch am vorgesehene Ventilanschluß montiert.
Der Ventilhebel wird nun bei abgeschalteter Pumpe auf „Rückspülen" gestellt, Pumpe einschal-
ten und Rückspülvorgang solange durchführen, bis im Ventilschauglas wieder sauberes Wasser
erscheint. In der Regel genügt eine Rückspülung von ca. 3 - 5 Minuten.
Pumpe ausschalten, -Hebel auf „Nachspülen".
Nachspülen Nach dem Rückspülvorgang muß der Filtersand wieder gefestigt werden, bzw. eine
Systemspülung erfolgen, da ansonsten Sandrückstände aus dem Ventilsystem ins Becken ge-
langen. Ventilstellung bei ausgeschalteter Pumpe auf „Nachspülen", Pumpe einschalten und so-
lange nachspülen, bis die Sandrückstände aus dem Schauglas verschwunden sind.
Nach ca. 30 Sekunden Pumpe ausschalten, -Hebel auf „Filtern".
Wasser im Schwimmbad ergänzen, Wasserpflege durchführen.
Auch sollte nach jeden Bodensaugen ein Rückspülvorgang durchgeführt werden.
Entleeren Bei dieser Position wird das Schwimmbad durch die Filterpumpe über den Kanalan-
schluß am Mehrwegeventil entleert.
Skimmerkugelhahn zu, Bodenkugelhahn offen, -Hebel auf „Entleeren" und Pumpe einschalten.
Vorsicht, daß bei Beckenrestentleerung Pumpe nicht trocken läuft!
Zirkulieren Bei dieser Stellung wird das Wasser nicht durch den Filter geleitet, sondern zirku-
liert nur über die Pumpe – siehe Winterbetrieb.
Geschlossen (Reinigung des Schmutzkorbes bei der Filterpumpe)
Diese Ventilstellung bedeutet, daß der Wasserkreislauf zwischen Becken und Filter abgesperrt
ist.
Siebreinigung bei der Filterpumpe:
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