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Aastra Ascotel IntelliGate 2025 Handbuch Seite 38

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Ein AIN integriert sich hervorragend in das IP-Netzwerk. Die einzelnen Elemente können
wahlweise dynamisch durch den DHCP/DNS-Server oder fest adressiert werden. Eine aus-
geklügelte Bandbreitensteuerung verhindert schlechte Verbindungsqualität wegen Band-
breitenmangel auf dem IP-Netzwerk. Dank den vielfältigen Möglichkeiten des statischen
Routings können auch knifflige Routingsituationen gemeistert werden.
Alle Knoten eines AIN werden zentral über den Master mit Hilfe von AIMS konfiguriert, ein-
gerichtet und mit neuer Software versehen. Zur Planung und Angebotserstellung steht der
AIN Projektierungs-Manager zur Verfügung.
Wird ein Knoten durch einen Unterbruch der IP-Verbindung vom restlichen AIN isoliert,
funktioniert er mit seiner eigenen lokalen Konfiguration im Offlinemodus weiter, bis der Kon-
takt zum AIN wieder sichergestellt ist.
Eine typische AIN Applikation
Aus diesen bestechenden Erweiterungsmöglichkeiten ergeben sich eine Reihe von Vortei-
len für den Anwender:
• Vernetzte, örtlich abgesetzte und auch bereits installierte Systeme lassen sich kosten-
günstig zu einem einzigen Telekommunikationssystem zusammenfassen, der Telefon-
komfort steigt dadurch für alle Benutzer, vom Mitarbeiter bis zum Kunden, gleichermas-
sen.
• Telefongebühren werden geringer, weil im Gegensatz zu einer Vernetzung über das
öffentliche Telefonnetz das Telefonieren zwischen den Knoten gebührenfrei wird.
• Voller Leistungsmerkmalumfang über das ganze AIN, unabhängig von den Standorten
der einzelnen Systeme. Grenzen der PISN-Vernetzung werden im AIN gesprengt, Lei-
stungsmerkmale wie Umleit- und Three-Party-Merkmale, Textmeldungen oder Durch-
sagen stehen zwischen allen Knoten ohne Abstrich zur Verfügung. Andere Merkmale,
die bis anhin auf ein Einzelsystem beschränkt waren, stehen im AIN netzweit zur Verfü-
gung, wie z.B. Sammelanschlüsse mit Mitgliedern aus dem ganzen Netz, zentrale Ver-
mittlerstelle, Voice Mail, Courtesy mit knotenspezifischen Texten, netzweite Verbin-
dungsdatenerfassung, Coderuf/Zentralwecker und Türfreisprechstellen.
• Dank dem integralen Einsatz von IP-Systemendgeräten können kleine Filialen auf eine
eigene PBX verzichten. Home-Office-Mitarbeiter und Benutzer die viel unterwegs sind
lassen sich vollständig in das eigene Telekommunikationssystem einbinden.
• Einsatz von Satelliten als DECT-Server zur Realisierung grosser DECT-Systeme.
• Roaming zwischen den einzelnen Systemen eines AIN ermöglicht die DECT-Funkabdek-
kung mit nur einem Funknetz beinahe beliebig auszudehnen. Die Überlagerung von Fun-
knetzen der einzelnen Systeme wird hinfällig und die Anzahl der Funkeinheiten wird
reduziert, wodurch auch die Kosten sinken.
• Bei der Erweiterung einer bestehenden Infrastruktur mit neuen Anschlüssen für PC und
Telefone kann auf den Ausbau der Telefonleitungen verzichtet werden.
Systembeschreibung Ascotel IntelliGate
haz1418aadea0.eps
Hauptsitz
Filiale
Home Office
Mobile Office
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