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Auflauf Bremsanlage; Einstellen Der Bremsanlage Vorbereitung - UNSINN C6 Serie Originalbetriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Störung
8. Zugkugelkupplung rastet nicht nach
den Auflegen ein
8.1

6.4.7 Auflauf Bremsanlage

6.4.7.1 Einstellen der Bremsanlage
Vorbereitung
Anhänger hochbocken, Handbremse lösen und Zugstange (5) an der Auflaufeinrichtung voll aus-
ziehen.
Voraussetzung
Einstellvorgang immer an den Radbremsen beginnen. Beim Einstellvorgang Rad nur in Drehrich-
tung Vorwärtsfahrt drehen. Spreizschloss in der Bremse darf nicht vorgespannt sein, gegebenen-
falls Bremsgestänge (6) am Bremsausgleich lockern. Leichtgängigkeit, Spreizschloss und Seilzug
(11) prüfen.
6.4.7.1.1 Bremse
Nachstellschraube (12) (außen am Bremsschild, gegenüberliegend dem Seilgang (13)) im Uhrzei-
gersinn anziehen, bis sich das Rad nicht mehr oder nur schwer drehen lässt. Nachstellschraube
(12) entgegen Uhrzeigersinn (ca. 1/2 Umdrehung) lösen bis Freilauf des Rades gegeben ist.
Leichte Schleifgeräusche, die den Freilauf des Rades nicht beeinträchtigen, sind zulässig. Bei
exakt eingestellter Bremse beträgt der Betätigungsweg ca. 4-6 mm am Seilzug.
Einstellvorgang nacheinander, wie beschrieben, an allen vorhandenen Radbremsen durch-
führen
Die Bremsanlage bzw. Bremsen nicht am Bremsgestänge (6) oder an eventuell
vorhandenen Spannschlössern im Gestänge nachstellen!
6.4.7.1.2 Bremsausgleich (8)
Das Bremsgestänge (6) in der Länge voreinstellen (geringes Spiel zulässig).
Den Handbremshebel (3) betätigen und Stellung der Ausgleichswaagen (9+10) kontrollieren. Bit-
te rechtwinklige Lage zum Bremsgestänge beachten. Stellung Bremsausgleich (10) und bei Tandeman-
hängern zusätzlich den Hauptausgleich (9) gegebenenfalls korrigieren.
6.4.7.1.3 Bremsgestänge (6)
Das Bremsgestänge (6) in der Länge spielfrei ohne Vorspannung einstellen.
Bitte achten Sie auf spielfreien Umlenkhebel (4). Den Handbremshebel (3) zwecks Setzen der
Bremsanlage mehrfach kräftig betätigen. Stellung Bremsausgleich (9+10) prüfen. Bitte recht-
winklige Lage zum Bremsgestänge beachten.
Das Spiel am Gestänge (6) prüfen, gegebenenfalls Bremsgestänge (6) erneut spielfrei - jedoch ohne
Vorspannung - einstellen.
Die Stellung des Handbremshebels (3) prüfen.
Totpunkthebel: Beginn der Wirkung ca. beim 3. Zahn. Bitte prüfen Sie den Freilauf der Räder bei gelöster
Bremse.
Abschlussprüfung
Die Sicherungen - Kontern der Sechskantmuttern der Verschraubungen an der Übertragungs-
einrichtung (Seilzüge, Bremsausgleich, Gestänge,...) - prüfen.
Probefahrt: Gegebenenfalls 2-3 Probebremsungen durchführen
Probebremsung: Das Spiel im Bremsgestänge (6) nachprüfen
und gegebenenfalls die Länge des Bremsgestänges (6) spielfrei
nachjustieren. Bei der Betriebsbremsung ist max. 2/3 Auflaufweg
zulässig.
6.4.7.2 Nachstellen der Bremsanlage
Der Belagverschleiß erfolgt im Allgemeinen über das Nachstellen
der Radbremsen.
Vorgehensweise: siehe 6.4.7.1 Einstellen der Bremsanlage
Seite 14
Ursache
Innenteile verschmutzt
Kugel am Zugfahrzeug zu groß
Behebung
Reinigen und abschmieren
Kugel messen: Die Anhängerkugel am PKW darf im
Neuzustand höchstens 50 mm Ø - DIN 74058 - haben.
Sollte der Durchmesser der Kugel unter 49,0 mm sinken
muss sie ausgewechselt werden. Die Kugel darf nicht
unrund sein.
Schlüsselweite Nachstell-
12
schraube (12)
13
Bremsgröße Schlüsselweite
14
160x35 / 200x50
SW17
250x40
SW 19
15
300x60
SW 22
16
Bild 1: KNOTT Auflaufeinrichtung
1
Abreissseil
2
Zugkugelkupplung
3
Handbremshebel
4
Umlenkhebel
5
Zugstange mit Faltenbalg
6
Bremsgestänge
8
Ausgleichswaage kpl.
9
Ausgleichswaage (Tandem)
10
Ausgleichswaage (Einachse)
11
Seilzug
Bild 2: KNOTT Übertragungs-
einrichtung für Tandem- und
Einachs-Fahrgestelle
Bild 3: KNOTT Radbremse
Nachstellschraube
Stelleinführung
Spreizschloss
einteilige Bremsbacke
Bremsbacke vollst.: bestehend aus
Bremsbackenträger und Bremsbacke
UNSINN Fahrzeugtechnik GmbH

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