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Motorgewicht; Installation Und Inbetriebnahme; Allgemein - ABB M2JA Montage-, Betriebs-, Wartungs- Und Sicherheitsanleitung

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Beschädigte Hebeösen dürfen nicht verwendet werden.
Vor dem Heben überprüfen, dass die Ösenschrauben
oder die integrierten Hebeösen nicht beschädigt sind.
Ösenschrauben vor dem Anheben festziehen. Die
Position der Ösenschraube kann bei Bedarf mit Hilfe
geeigneter Distanzstücke wie Unterlegscheiben justiert
werden.
Es dürfen nur geeignete Hebeeinrichtungen und Haken
in für die jeweiligen Hebeösen geeigneter Größe
verwendet werden.
Es ist darauf zu achten, dass Hilfseinrichtungen am
Motor sowie am Motor angeschlossene Kabel nicht
beschädigt werden.

2.4 Motorgewicht

Das Gesamtgewicht des Motors kann innerhalb der
gleichen Baugröße (mittige Höhe) je nach den Ausgän-
gen, Einbauarrangements und Zusatzeinrichtungen
schwanken.
Die nachfolgende Tabelle - bezogen auf die Grundaus-
führung - zeigt näherungsweise die Maximalgewichte
für Motoren in Abhängigkeit von der Baugröße und dem
verwendeten Gehäusewerkstoff.
Das tatsächliche Gewicht aller ABB Motoren ist mit
Ausnahme der kleinsten Baugrößen (56 und 63) auf
dem Leistungsschild angegeben.
Bau-
Aluminium
größe
Gewicht kg
71
8
80
12
90
17
100
25
112
36
132
63
160
110
180
160
200
220
225
295
250
370
280
405
315
-
355
-
400
-
450
-
Falls der Motor mit Bremse und/oder separatem Lüfter
ausgestattet ist, bitten Sie ABB um die Gewichtsanga-
ben.
ABB/Low Voltage Motors/ Ex manual 01-2007
Grauguss
Druckfest
Gewicht kg
Gewicht kg
13
-
20
38
30
53
40
69
50
72
90
108
175
180
250
220
310
350
400
450
550
550
800
800
1300
1300
2500
2500
3500
3500
4600
-
3.
Installation und
Inbetriebnahme
ACHTUNG
Vor Beginn der Arbeiten am Motor oder an den
angetriebenen Komponenten ist der Motor abzu-
schalten und zu blockieren. Bei Prüfung des
Isolationswiderstandes ist sicherzustellen, dass
keine explosionsfähige Atmosphäre vorhanden ist.

3.1 Allgemein

Alle auf dem Leistungsschild angegebenen Werte, die
für die Zertifi zierung von Bedeutung sind, müssen
sorgfältig geprüft werden, um sicherzustellen, dass
Motorschutz, Atmosphäre und Zone miteinander kom-
patibel sind.
Die Normen EN 1127-1 (Explosionsschutz), EN 60079-14
(Elektrische Betriebsmittel für gasexplosionsgefährdete
Bereiche) und EN 50281-1-2/ EN 61241-14 (Elektrische
Betriebsmittel zur Verwendung in Bereichen mit brenn-
barem Staub – Auswahl und Einrichten) sind einzuhal-
ten. Von besonderer Bedeutung ist hierbei die Tempe-
raturangabe auf dem Motor im Verhältnis zur Stauben-
tzündungstemperatur und zur Dicke der Staubschicht.
Die Transportverriegelung, falls vorhanden, entfernen.
Welle mit der Hand drehen und auf freies Rotieren hin
überprüfen.
Motoren mit Zylinderrollenlagern:
Der Betrieb der Motoren ohne ausreichende Radialkraft
auf die Welle führt zur Beschädigung des Zylinderrol-
lenlagers.
Motoren mit Schrägkugellagern:
Der Betrieb des Motors ohne ausreichende Axialkraft
auf die Welle führt zur Beschädigung des Schrägkugel-
lagers.
ACHTUNG
Bei Ex d- und Ex de-Motoren mit Schrägkugella-
gern darf sich die Richtung der Axialkraft unter
keinen Umständen ändern, weil sich die Abmes-
sungen der druckfesten Zwischenräume um die
Welle ändern und sogar einen Kontakt verursa-
chen können.
Die Lagertypbezeichnungen sind auf dem Leistungs-
schild zu ersehen.
Motoren mit Nachschmiernippeln:
Bei Inbetriebnahme der Motoren oder nach einer
längeren Lagerzeit ist mindestens die angegebene
Fettmenge einzufüllen, bis an der Fettauslassöffnung
neues Fett austritt.
Näheres hierzu siehe Abschnitt „6.2.2 Motoren mit
nachschmierbarem Lager".
25 – DE

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