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Auma SAEx 07.2 Betriebsanleitung Seite 78

Auma drehantriebe für die betätigung von industriearmaturen
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Inhaltsverzeichnis

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SAEx 07.2
Technische Daten
Ausstattung und Funktionen
Anwendungsfunktionen
Sicherheitsfunktionen
Überwachungsfunktionen
Diagnosefunktionen
Motorschutzauswertung
78
SAEx 16.2 / SAREx 07.2
Standard:
Abschaltart: einstellbar, weg- oder drehmomentabhängig, für Endlage AUF und End-
lage ZU
Anfahrüberbrückung: Dauer einstellbar (mit einstellbarer Drehmomentbegrenzung
(Peak Torque) während der Anfahrzeit)
Taktbeginn/Taktende/Lauf- und Pausenzeit: einstellbar, 1 bis 1 800 Sekunden, unab-
hängig für Richtung AUF/ZU
8 beliebige Zwischenstellungen zwischen 0 und 100 %, Reaktion und Meldeverhalten
parametrierbar
Laufanzeigen blinkend: einstellbar
Stellungsregler:
-
Stellungssollwert über Modbus TCP/IP Schnittstelle
-
Automatische Anpassung des Totbandes (adaptives Verhalten wählbar)
-
Umschaltung zwischen AUF-ZU Ansteuerung und Sollwertansteuerung über
Feldbus
Option:
Prozessregler PID: mit adaptivem Stellungsregler, über Analogeingänge 0/4
und Modbus TCP/IP für Prozesssollwert und Prozessistwert
Multiport Valve: bis zu 16 Positionen, Meldungen (Impuls oder Flanke)
Freispülautomatik: bis zu 5 Fahrversuche, Fahrzeit in Gegenrichtung einstellbar
Standard:
NOT Fahrt: (Verhalten programmierbar)
-
über zusätzlichen Eingang (Option, low aktiv) oder überFeldbusschnittstelle
-
Reaktion wählbar: STOP, Fahre in Endlage ZU, Fahre in Endlage AUF, Fahre in
Zwischenstellung
-
Drehmomentüberwachung bei NOT Fahrt überbrückbar
-
Thermoschutz bei NOT Fahrt überbrückbar (nur in Verbindung mit Thermoschalter
im Stellantrieb, nicht mit Kaltleiter)
Optionen:
Freigabe der Ortssteuerstelle über die Feldbusschnittstelle: Damit kann die Bedienung
des Antriebs über die Drucktaster der Ortssteuerstelle freigegeben oder gesperrt
werden
Lokaler HALT
-
Der Stellantrieb kann bei Wahlschalter in Stellung FERN über den Drucktaster
STOP der Ortssteuerstelle gestoppt werden. (Ab Werk nicht aktiviert.)
Interlock für Haupt-/Bypass-Armatur: Freigabe der Fahrbefehle AUF bzw. ZU über-
Feldbusschnittstelle
PVST (Partial Valve Stroke Test): zur Funktionsüberprüfung von Steuerung und Antrieb,
parametrierbar: Richtung, Hub, Fahrzeit, Reversierzeit
Überlastschutz der Armatur: einstellbar, führt zur Abschaltung und erzeugt Fehlermeldung
Überwachung der Motortemperatur (Thermoüberwachung): führt zur Abschaltung und erzeugt
Fehlermeldung
Überwachung der Heizung im Stellantrieb: erzeugt Warnmeldung
Überwachung der zulässigen Einschaltdauer und Schalthäufigkeit: einstellbar, erzeugt Warnmeldung
Stellzeitüberwachung: einstellbar, erzeugt Warnmeldung
Phasenausfallüberwachung: führt zur Abschaltung und erzeugt Fehlermeldung
Automatische Drehrichtungskorrektur bei falscher Phasenfolge (Drehstrom)
Elektronischer Gerätepass mit Bestell- und Produktdaten
Betriebsdatenerfassung: Jeweils ein rücksetzbarer Zähler und ein Lebensdauerzähler für:
-
Motorlaufzeit, Schaltspiele, drehmomentabhängige Abschaltungen in Endlage ZU, wegabhängige
Abschaltungen in Endlage ZU, drehmomentabhängige Abschaltungen in Endlage AUF, wegab-
hängige Abschaltungen in Endlage AUF, Drehmomentfehler ZU, Drehmomentfehler AUF, Mo-
torschutzabschaltungen
Zeitgestempeltes Ereignisprotokoll mit Einstell-, Betriebs- und Fehlerhistorie
Statussignale nach NAMUR Empfehlung NE 107: „Ausfall", „Funktionskontrolle", „Außerhalb der
Spezifikation", „Wartungsbedarf"
Drehmomentkurven (bei Ausführung mit MWG im Stellantrieb):
-
3 Drehmomentkurven (Drehmoment-Stellweg-Kennlinie) für die Öffnungs- und Schließrichtung
getrennt speicherbar.
-
Die gespeicherten Drehmomentkurven können auf dem Display dargestellt werden.
Standard:
Kaltleiterauslösegerät in Verbindung mit Kaltleitern im Stellantriebsmotor
Option:
Thermisches Überstromrelais in der Steuerung in Verbindung mit Thermoschaltern im
Stellantrieb
SAREx 16.2 Steuereinheit: elektronisch (MWG)
ACExC 01.2 Non-Intrusive Modbus TCP/IP
20 mA

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