Adressübersicht; As-I Digitalwerte Übertragen; E/A-Adressen Bei Konfiguration Der As-I Slaves In Step 7 - Siemens 3RK7137-6SA00-0BC1 Gerätehandbuch

Datenaustausch zwischen Anwenderprogramm und AS-i Slaves
7.2 AS-i Digitalwerte übertragen
Adressübersicht
Im Eigenschaften-Dialog des Moduls CM AS-i Master ST können Sie unter "E/A-Adressen"
eine Adressübersicht mit der Zuordnung der E/A-Adressen zu den AS-i Slaves aufrufen (ab
TIA Portal V14 SP1 erweitert für beliebige Konfiguration).
7.2 AS-i Digitalwerte übertragen
Ein nicht vorhandener Digital-Slave bzw. ein ausgefallener Digital-Slave liefert den
Ersatzwert 0 in den Eingangsdaten. In Ausgangsrichtung zeigen die nicht belegten Werte
keine Wirkung.
Beachten Sie die Hinweise zur Darstellung von transparenten Werten / digitalen Werten in
Kapitel Auf AS-i Analogdaten zugreifen über Prozessabbild (Seite 58).
7.2.1

E/A-Adressen bei Konfiguration der AS-i Slaves in STEP 7

Übertragungsdauer des Prozessabbilds
Die Übertragungsdauer des Prozessabbilds hängt von dessen Größe ab:
● Bei Einstellung des Prozessabbilds bis 32 Byte Länge werden die E/A-Daten innerhalb
der ET 200SP Station in 1 Rückwandbus-Zyklus übertragen. Bei dieser Einstellung ergibt
sich die kürzeste Übertragungszeit auf dem Rückwandbus.
● Bei Einstellung des Prozessabbilds mit mehr als 32 Byte Länge werden die E/A-Daten
des Moduls CM AS-i Master ST innerhalb der ET 200SP Station in mehreren
aufeinanderfolgenden Rückwandbus-Zyklen übertragen. Die Konsistenz der Daten bleibt
aus Sicht der IM bzw. der CPU erhalten. Die Aufteilung auf mehrere Rückwandbus-
Zyklen erfolgt automatisch durch das ET 200SP System. Die Anzahl der benötigten
Rückwandbus-Zyklen wird automatisch festgelegt, abhängig von der Länge des
eingestellten Prozessabbilds. Die maximale Länge des Prozessabbilds ist hierbei vom
eingesetzten ET 200SP Interface-Modul (IM) bzw. der ET 200SP CPU abhängig.
Entnehmen Sie nähere Informationen dazu den technischen Daten des IM bzw. der CPU.
CM AS-i Master ST mit projektierten AS-i Slaves
Wenn Sie eine Konfiguration der AS-i Slaves gemäß Kapitel "Konfiguration der AS-i Slaves
in STEP 7 (Seite 31)" durchführen, dann stellen Sie die E/A-Adressen der Slaves über den
Eigenschaftendialog des AS-i Slaves ein. Die E/A-Adresse ist individuell einstellbar im
Bereich des festgelegten Prozessabbildes des AS-i Masters. Die Ein- /Ausgangsbits x.4 bis
x.7 im ersten Byte des Prozessabbildes des AS-i Masters können nicht für AS-i Slaves
verwendet werden. Das Prozessabbild kann Ein- / Ausgangsdaten von digitalen und
analogen Slaves enthalten. Die Bitlänge eines Slaves hängt von dem projektierten Profil ab.
Falls die Option "4 Bits Länge reservieren" aktiviert ist, werden für den Slave 4 Eingangsbits
und 4 Ausgangsbits reserviert. In diesem Fall liegen die realen E/A-Daten des AS-i Slaves
im 4 Bit Bereich wie in Tabelle 7-6 "Standard-Belegungstabelle für Ein-/Ausgänge von
digitalen AS-i Slaves" in KapitelE/A-Adressen ohne Konfiguration der AS-i Slaves in STEP 7
(Seite 50) beschrieben.
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AS-Interface Master CM AS-i Master ST (3RK7137-6SA00-0BC1)
Gerätehandbuch, 07/2017, A5E02655262010A/RS-AD/004