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Siemens 3RK7137-6SA00-0BC1 Gerätehandbuch Seite 180

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Glossar
Falls sich der AS-i Master im "Geschützten Bereich" befindet, vergleicht er die IST-
Konfiguration mit einer SOLL-Konfiguration, die üblicherweise nullspannungsfest im
AS-i Master hinterlegt ist. Slaves mit übereinstimmender IST- / SOLL-Konfiguration werden
aktiviert und nehmen am zyklischen Datenaustausch teil. Slaves ohne Übereinstimmung
werden nicht aktiviert und tauschen keine zyklischen Daten aus. Zusätzlich wird ein
Konfigurationsfehler gemeldet.
ID2 und ID1 sind optionale Codes. D. h., es gibt Slaves, die diese beiden Codes nicht
besitzen. In diesem Fall trägt der Master ersatzweise den hexadezimalen Wert F in die
IST-Konfiguration ein.
Slaves mit erweiterter Adressierung, so genannte A/B-Slaves, verwenden nur die drei
niederwertigen Bits des ID1-Codes als Slave-Kennung. Das höchstwertige Bit des
ID1-Codes ist reserviert und wird vom AS-i System zur Unterscheidung zwischen A-Adresse
oder B-Adresse benutzt. Der effektive Wertebereich des ID1-Codes ist somit 0 ... 7. Beim
Auslesen des ID-Codes werden je nach System nur die niederwertigen 3 Bits oder alle 4 Bits
angezeigt, sodass der angezeigte ID1-Code bei Slaves mit B-Adresse im Wertebereich
8 ... F liegen kann. Der Anwender oder Programmierer kann das höchstwertige Bit des
ID1-Codes bei A/B-Slaves ignorieren, da es vom System automatisch verwaltet wird.
Das Slave-Profil wird in der Dokumentation meist mit vorangestelltem Buchstaben S und
eventuell einem Bindestrich, gefolgt von IO-, ID- und ID2-Code dargestellt, jeweils getrennt
durch einen Punkt.
Beispiel: S-7.0.F
Da der ID1-Code meist veränderbar ist, wird der Wert oftmals nicht oder nur als
Standardwert dokumentiert.
180
AS-Interface Master CM AS-i Master ST (3RK7137-6SA00-0BC1)
Gerätehandbuch, 07/2017, A5E02655262010A/RS-AD/004

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