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As−I Slave Mit A/B-Adresse - Siemens 3RK7137-6SA00-0BC1 Gerätehandbuch

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Glossar
"Geschützter Betrieb"
Im "Geschützten Betrieb" tauscht der AS–i Master nur mit den projektierten AS−i Slaves
Daten aus. "Projektiert" heißt, dass die im AS–i Master gespeicherten Slave−Adressen und
die Konfigurationsdaten mit den Werten vorhandener AS−i Slaves übereinstimmen.
APF
AS-i Power Fail. Flag oder LED-Anzeige, die kennzeichnet, dass die Versorgungsspannung
auf der AS-i Leitung zu niedrig oder ausgefallen ist, z. B. Ausfall des AS−i Netzteils.
AS−i (AS−Interface)
Actuator-Sensor-Interface. Ein Vernetzungssystem für den maschinennahen Feldbereich der
Automatisierungsebene. Es eignet sich zur Vernetzung von Sensoren und Aktoren mit den
Steuerungsgeräten.
AS−i Slave mit A/B-Adresse
AS-i Slaves mit A/B-Adresse nutzen die erweiterte Adressierung. Eine (numerische) Adresse
kann somit von zwei Slaves mit A/B-Adresse benutzt werden, z. B. 1A und 1B. Aufgrund der
Adressorganisation können daher bis zu 62 Slaves mit A/B-Adresse am AS-Interface
angeschlossen werden.
Für die zyklische Datenübertragung wird jede (numerische) Adresse einmal pro AS-i Zyklus
(max 5 ms) vom Master angesprochen. Wird eine (numerische) Adresse von zwei Slaves
sowohl als A-Adresse als auch als B-Adresse am Bus verwendet, dann werden für die
Datenübertragung dieser beiden Slaves zwei aufeinander folgende AS-i Zyklen benötigt
(max. 10 ms effektiv). Wird eine (numerische) Adresse nur als A-Adresse oder nur als
B-Adresse am Bus verwendet, dann erfolgt die Datenübertragung für diese Slaves in jedem
AS-i Zyklus.
AS-i Analog−Slave
AS-i Analog−Slaves sind spezielle AS-i Standard−Slaves, die mit dem AS-i Master
Analogwerte austauschen, siehe auch CTT.
AS-i Master
Über den AS-i Master werden einfache digitale oder analoge Sensoren und Aktoren über
AS-i Module bzw. AS-i Slaves überwacht und gesteuert.
AS-Interface Master CM AS-i Master ST (3RK7137-6SA00-0BC1)
Gerätehandbuch, 07/2017, A5E02655262010A/RS-AD/004
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