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Gesetzliche Vorschriften Und Richtlinien; Energiesparende Handhabung Der Wärmepumpe - Weishaupt WWP L 14 IK Betriebsanleitung

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452160.66.48 · 05/2011 · Rei
Montage- und Betriebsanleitung
WWP L 14 IK
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1.3

Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien

Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EG-Richtlinie 2006/42/EC
(Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt
damit den Anforderungen der EG-Richtlinie 2006/95/EC (Niederspannungsrichtlinie).
Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien zur Beheizung von Läden, Büros
und anderen ähnlichen Arbeitsumgebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und
von Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vorgesehen.
Bei der Konstruktion und Ausführung der Wärmepumpe wurden alle entsprechenden
EG-Richtlinien, DIN- und VDE-Vorschriften eingehalten (siehe CE-Kon-
formitätserklärung).
Beim elektrischen Anschluss der Wärmepumpe sind die entsprechenden VDE-, EN-
und IEC-Normen einzuhalten. Außerdem müssen die Anschlussbedingungen der En-
ergieversorgungsunternehmen beachtet werden.
Beim Anschließen der Heizungsanlage sind die einschlägigen Vorschriften einzuhalten.
Personen, insbesondere Kinder, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder
geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind,
das Gerät sicher zu benutzen, sollten dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anwei-
sung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät
spielen.
1.4
Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe
Mit dem Kauf dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Schonung der Umwelt bei. Die Vor-
aussetzung für eine energiesparende Betriebsweise ist die richtige Auslegung der
Wärmequellen- und Wärmenutzungsanlage.
Besonders wichtig für die Effektivität einer Wärmepumpe ist es, die Temperaturdiffe-
renz zwischen Heizwasser und Wärmequelle möglichst gering zu halten. Deshalb ist
eine sorgfältige Auslegung der Wärmequelle und der Heizungsanlage dringend anzu-
raten. Eine um ein Kelvin (ein °C) höhere Temperaturdifferenz führt zu einer Stei-
gerung des Stromverbrauches von ca. 2,5 %. Es ist darauf zu achten, dass bei der
Auslegung der Heizanlage auch Sonderverbraucher, wie z.B. die Warmwasserberei-
tung berücksichtigt und für niedrige Temperaturen dimensioniert werden. Eine Fußbo-
denheizung (Flächenheizung) ist durch niedrige Vorlauftemperaturen (30 °C bis
40 °C) optimal für den Einsatz einer Wärmepumpe geeignet.
Während des Betriebes ist es wichtig, dass keine Verunreinigungen der Wärmetau-
scher auftreten, weil dadurch die Temperaturdifferenz erhöht und damit die Leistungs-
zahl verschlechtert wird.
Einen beträchtlichen Beitrag zur energiesparenden Handhabung leistet auch der Wär-
mepumpenmanager bei richtiger Einstellung. Weitere Hinweise dazu sind der Ge-
brauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers zu entnehmen.
In der Wärmepumpe ist ein doppelt differenzdruckloser Verteiler eingebaut, um zu ge-
ringe Wasserdurchsätze in der Wärmepumpe zu verhindern.
Der eingebaute Pufferspeicher erhöht die Wassermenge im Heizkreislauf und gewähr-
leistet eine zuverlässige Abtauung.
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