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GSM-4
Um die Steuerung durchzuführen, sendet man an die Rufnummer des Mobiltelefons eine
Textnachricht mit einem entsprechenden Steuercode. Nachdem das Modul in der SMS-
Nachricht den Code identifiziert hat, erfolgt eine Reaktion abhängig vom eingegebenen
Code. Beispiel: Die Erkennung des in den Speicher des Moduls mit der Funktion SMS OT3
EIN eingegebenen Codes verursacht das Einschalten des Ausgangs OT3 für die mit der
Funktion Schaltz. OT3 definierte Zeit oder für die ganze Zeit, wenn die Zeit gleich null ist.
Die Übersendung des Codes, der mit der Funktion SMS alle entsp. programmiert wurde,
entsperrt alle gesperrten Eingänge des Moduls.
Die SMS-Nachricht kann entweder allein aus dem Code bestehen, oder sie kann länger sein
(der Code kann den Teil eines längeren Wortes bilden – unter den ersten 32 Zeichen).
Dies erlaubt, im Speicher des Telefonapparats, von dem aus die Steuerung erfolgen
(die SMS gesendet) wird, eine kurze Beschreibung der Operation hinzuzufügen. Auf diese
Weise braucht sich der Betreiber nicht alle Codes bzw. Funktionen, die durch diese Codes
aktiviert werden, zu merken.
In einer Nachricht kann nur ein Steuercode gesendet werden. Wird eine SMS ohne Code
übersendet, reagiert das Modul nicht. Die Steuerungsfunktion wird unmittelbar nach Empfang
der Nachricht und dem Erkennen des Steuercodes durchgeführt. Danach wird die Nachricht
gelöscht und das Telefon ist für den Empfang einer neuen Textnachricht bereit.
9.1.2.1
Bestätigung der SMS-Steuerung
Wurde im Modul die Rufnummer für die Bestätigung der SMS-Steuerung und die SMS-
Dienst-Nummer gespeichert (Funktionen: SMS-Bestätigung, SMS-Dienst-Nr.), dann sendet
das GSM-4 Modul, nachdem ein Ausgang mit SMS angesteuert wurde, eine Nachricht mit
Bestätigung der durchgeführten Operation und dem aktuellen Zustand der Ausgänge.
Die Bestätigung kann auch an die andere Rufnummer gesendet werden. Damit das Modul
die SMS an die andere als die im Modul programmierte Nummer zurücksendet, sollten Sie
hinter der Steuerungsnachricht die Nummer auf folgt angeben: „xxxx=yyyy", wo „xxxx"
Steuercode und „yyyy" neue Rufnummer ist, an die die Nachricht vom Modul zurückgesendet
werden sollte. Vor der Nummer sollten Sie das Gleichzeichen und nach der Nummer den
Punkt setzen.
Die Steuerung aller Ausgänge gleichzeitig oder die Sperrung/Entsperrung der Eingänge wird
mit einer Meldung bestätigt, in der der aktuelle Zustand aller Ein- und Ausgänge des Moduls
und der Zustand der Amtsleitung, der Pegel des Signals, welches von der GSM-Antenne
empfangen wird, die Testübertragungszeit und aktuelle Rufnummern der Benachrichtigung
angegeben wird. Die Meldung kann eine der folgenden Gestalten haben:
• Ausgang[n] eingeschaltet (Zustand: OT1=? OT2=? OT3=?)
• Ausgang[n] ausgeschaltet (Zustand: OT1=? OT2=? OT3=?)
• Zustand: OT1=? OT2=? OT3=?, IN1=? IN2=? IN3=? IN4=?, TL=?, SIG=?, test:
??d??h??m Tel1=?...? Tel2=?...? Tel3=?...? Tel4=?...?
wobei das Zeichen „[n]" durch die Nummer des Ausgangs: 1, 2 oder 3 ersetzt wird.
Das Zeichen „?" bei den Ausgängen (OT1 – 3) wird durch einen logischen Wert (Zustand)
des Ausgangs ersetzt:
0 - Ausgang ausgeschaltet (inaktiv),
1 - Ausgang eingeschaltet (aktiv).
Bei den Eingängen (IN1 – 4) wird das Zeichen „?" durch einen der folgenden Buchstaben
ersetzt:
i oder t - Eingang entsperrt und im normalen Zustand (nicht verletzt),
I oder T - Eingang entsperrt und verletzt,
b
- Eingang gesperrt.
SATEL
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