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Pressura 8630-sm Handbuch Seite 21

Raumdruck-uberwachungssystem
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Einschränkungen bei der Programmierung der Alarme
In der Software sind einige Einschränkungen integriert, um das Programmieren von widersprüchlichen
Information zu verhindern. Im einzelnen:
1.
Raum-Modus. Die Alarme für positiven Druck sind nur dann aktiv, wenn der positive Regelungsmodus
gewählt wurde. Die Alarme für negativen Druck sind nur dann aktiv, wenn die der negative Regelungs-
modus gewählt wurde. Im Modus no isolation sind alle Alarme ausgeschaltet.
2.
Das PRESSURA Überwachungssystem ist so programmiert, daß Druckalarme im Bereich von 0,2 m/s
(± 0,07 Pa bei 0,25 Pa) zwischen den Alarmwerten nicht programmiert werden können.
Beispiel:
Der untere Alarmgrenze ist auf –0,18 Pa eingestellt. Die obere Alarmgrenze kann nicht kleiner als –
0,32 Pa gewählt werden.
3.
Die Alarme des zweiten Fühlers können für positve oder für negative Drücke programmiert werden.
Sowohl die obere Alarmgrenze als auch die untere Alarmgrenze müssen dabei ebenfalls entweder
positiv oder negativ programmiert werden. Die Einschränkung 1. gilt nicht für die Alarme des zweiten
Fühlers.
4.
Die Alarme schalten nicht ab, bis der Druck die Alarmgrenze über- oder unterschritten hat. Der
Sollwert muß etwas überschritten sein, bevor der Alarm sich a bschaltet.
5.
Der Eintrag ALARM RESET bestimmt, wie die Alarme ausgeschaltet werden, wernn das Überwa-
chungssystem in den sicheren Bereich zurückgekehrt. Die Druck- und Strömungsalarme werden auf
die gleiche Art und Weise beendet; sie sind entweder verriegelt oder nicht verriegelt. Wenn „unverrie-
gelt" gewählt wurde, wird der Alarm automatisch ausgeschaltet, wenn der Wert die Alarmgrenze etwas
über- oder unterschreitet. Wenn „verriegelt" gewählt wurde, wird der Alarm nicht beendet, bis das
Überwachungssystem den Alarmgrenzwert über- bzw. unterschritten hat und die RESET Taste ge-
drückt wurde.
6.
Es gibt einen programmierbaren Eintrag ALARM DELAY, der die Dauer der Verzögerung angibt, bevor
der Alarm aktiviert wird. Diese Alarmverzögerung wirkt sich auf alle Alarme aus - Druck und Volumen-
strom.
7.
Der Eintrag MUTE TIMEOUT schaltet den akustischen Alarm für alle Druck- und Strömungsalarme
vorübergehend aus
8.
Das Anzeigedisplay kann nur eine Alarmmeldung anzeigen. Deshalb besitzt das Überwachungsgerät
ein Alarmprioritätensystem, wobei der Alarm mit der höchsten Priorität angezeigt wird. Falls mehrere
Alarme existieren, wird der Alarm mit der niedrigsten Priorität nicht angezeigt bis die Alarme mit höherer
Priorität beseitigt wurden. Die Alarmprioritäten sind wie folgt:
Druckfühler – untere Alarmgrenze
Druckfühler – obere Alarmgrenze
Strömungsmeßgerät – Mindestabluftstrom
Strömungsmeßgerät – Mindestzuluftstrom
Zweiter Druckfühler – untere Alarmgrenze
Zweiter Druckfühler – obere Alarmgrenze
Datenfehler
9.
Die unteren und oberen Alarmgrenzen sind absolute Werte. Die untenstehende Tabelle zeigt wie die
Werte programmiert werden müssen, um das Gerät korrekt betreiben zu können.
-50 Pa
(max. negativ)
Obere
Alarm-
Untere
grenze
für
grenze für ne-
negativen
Be-
gativen Bereich
reich
Die aktuellen Alarmwerte sind in der obenstehenden Tabelle unwichtig (außer für einen schmalen Regler-
unempfindlichkeitsbereich). Wichtig dabei ist jedoch, daß die untere Alarmgrenze für den negativen oder
positiven Bereich zwischen Null (0) Druck und der jeweiligen oberen Alarmgrenze liegen muß.
0
Alarm-
Null
Betriebs- und Service-Handbuch
+50 Pa
(max. positiv)
Untere
Alarm-
Obere
grenze für posi-
grenze
tiven Bereich
positiven
reich
Alarm-
für
Be-
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Diese Anleitung auch für:

8630-pm

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