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¼ Hinweis:
Das Festsetzen der Instanznummer auf dem Produkt einer
Drittpartei ist in der Regel nicht möglich.

Diagnose

Auf der Registerkarte NMEA 2000 der Diagnoseseite
finden Sie hilfreiche Informationen zur Identifizierung von
Netzwerkproblemen.
Bus Status: Hier können Sie sehen, ob der Bus eingeschaltet ist,
aber nicht unbedingt, ob er auch mit Datenquellen verbunden ist.
Wird der Bus allerdings als "Aus" angezeigt, obwohl er eingeschaltet
ist, und liegt eine steigende Fehlerzahl vor, kann es sein, dass die
Terminierung oder Kabeltopologie fehlerhaft ist.
Rx Overflows: Im Puffer des CAN-Treibers sind zu viele Nachrichten
eingegangen, bevor die Anwendung diese lesen konnte.
Rx Overruns: Im Puffer der CAN-Hardware sind zu viele Nachrichten
eingegangen, bevor der CAN-Treiber diese lesen konnte.
Rx/Tx Errors: Diese beiden Zahlen steigen an, wenn
Fehlermeldungen vorliegen, sie verringern sich, wenn Nachrichten
erfolgreich empfangen werden. Es handelt sich (anders als bei
anderen Werten) nicht um eine kumulative Zählung. Bei normalem
Betrieb sollte der Wert bei 0 liegen. Werte ab ca. 96 aufwärts weisen
auf ein stark fehleranfälliges Netzwerk hin. Werden die Werte für ein
bestimmtes Gerät zu hoch, lässt es den Bus automatisch fallen.
Rx/Tx Messages: Zeigt den tatsächlichen Datenverkehr vom und
zum Gerät an.
Bus-Load: Ein hoher Wert weist darauf hin, dass die Netzwerk-
kapazität fast ausgeschöpft ist. Bei einigen Geräten wird die
Übertragungsgeschwindigkeit bei starkem Datenverkehr im
Netzwerk automatisch angepasst.
Fast Packet Errors: Kumulativer Zähler für Fast Packet-Fehler. Dabei
kann es sich um einen Missed Frame, Frame out of Sequence usw.
handeln. NMEA 2000-PGNs bestehen aus bis zu 32 Frames. Bei
einem Missed Frame wird die gesamte Nachricht gelöscht.
¼ Hinweis:
Die oben aufgeführten Informationen bedeuten
nicht zwangsläufig, dass ein Problem einfach durch eine kleine
Anpassung im Netzwerk-Layout oder an den angeschlossenen
Geräten und ihrer Aktivität im Netzwerk gelöst werden kann.
Rx- und Tx-Fehler weisen jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit
auf Probleme mit dem physischen Netzwerk hin, die durch
Terminierung, die Reduzierung von Backbone- oder Drop-Längen
oder die Reduktion der Anzahl von Netzwerkknoten (Geräten)
behoben werden können.
Software-Einrichtung |
HDS Gen3 Installationshandbuch
| 37

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Diese Anleitung auch für:

Hds-9 gen3Hds-12 gen3

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