Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Lowrance ELITE Ti2 Bedienungsanleitung
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für ELITE Ti2:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

ELITE Ti2
Bedienungsanleitung
DEUTSCH
www.lowrance.com

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Lowrance ELITE Ti2

  • Seite 1 ELITE Ti2 Bedienungsanleitung DEUTSCH www.lowrance.com...
  • Seite 3: Haftungsausschluss

    Fall von Konflikten mit jeglicher Übersetzung der Dokumentation gilt die englischsprachige Version als offizielle Fassung. Warenzeichen ® Navico ist ein eingetragenes Warenzeichen der Navico Holding AS. ® Lowrance ist ein eingetragenes Warenzeichen der Navico Holding ® Bluetooth ist ein eingetragenes Warenzeichen von Bluetooth SIG, Inc. ®...
  • Seite 4: Verweise Auf Produkte Von Navico

    SmartSteer™ (SmartSteer) • SonicHub® (SonicHub) • StructureMap™ (StructureMap) Copyright Copyright © 2018 Navico Holding AS. Garantie Eine Garantiekarte wird als separates Dokument mitgeliefert. Bei Fragen rufen Sie die Herstellerwebsite für Ihr Gerät bzw. System auf: www.lowrance.com Vorwort | ELITE Ti² Bedienungsanleitung...
  • Seite 5: Konformitätserklärung

    • CE-Kennzeichnung im Rahmen der RED-Richtlinie 2014/53/EU Die entsprechende Konformitätserklärung ist im Abschnitt zu dem Produkt auf der folgenden Website verfügbar: • www.lowrance.com Für den Gebrauch in folgenden EU-Ländern konzipiert AT – Österreich LI – Liechtenstein BE – Belgien LT – Litauen BG –...
  • Seite 6: Industry Canada

    Warnung: Der Benutzer wird explizit darauf hingewiesen, dass durch jegliche Änderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich durch die für die Konformität verantwortliche Partei genehmigt wurden, die Berechtigung des Benutzers zur Nutzung erlöschen kann. Ú Hinweis: Dieses Gerät erzeugt, verwendet und sendet ggf. Radiofrequenzenergie und kann, wenn es nicht gemäß...
  • Seite 7: Australien Und Neuseeland

    Höchstleistung (oder geringerer Leistung) betrieben werden. Um mögliche Funkstörungen für andere Benutzer zu reduzieren, sollte der Antennentyp und die Verstärkung so gewählt werden, dass die äquivalente isotrope Strahlungsleistung (EIRP) für eine erfolgreiche Kommunikation nicht überschritten wird. Conformément à la réglementation d’Industrie Canada, le présent émetteur radio peut fonctionner avec une antenne d’un type et d’un gain maximal (ou inférieur) approuvé...
  • Seite 8: Anzeigen Des Handbuchs Auf Dem Bildschirm

    Softwareversionen angepasst. Die neueste, verfügbare Version des Handbuchs kann im Supportbereich des Produkts auf der folgenden Webseite heruntergeladen werden: • www.lowrance.com Anzeigen des Handbuchs auf dem Bildschirm Das im Lieferumfang enthaltene PDF-Anzeigeprogramm ermöglicht es Ihnen, die Handbücher und andere PDF-Dateien auf dem Gerät anzuzeigen.
  • Seite 9 Vorwort | ELITE Ti² Bedienungsanleitung...
  • Seite 10 Vorwort | ELITE Ti² Bedienungsanleitung...
  • Seite 11: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 17 Einleitung Tasten Kartenleser Eigenschaften freischalten Geräteregistrierung 20 Die Bedienoberfläche Die Startseite Verschiedene Bedienfeld-Seiten Anwendungsseiten Dialogfeld "System Kontrolle" 24 Grundlagen zur Bedienung Ein-/Ausschalten des Systems Displaybeleuchtung Seiten und Felder Menüs Mann über Bord Sperren des Touchscreens Bildschirminhalt speichern 28 Anpassen des Systems Anpassen des Hintergrundes der Startseite Anpassen der Teilung auf verschiedene Bedienfeld-Seiten Daten-Overlay...
  • Seite 12 Verwenden des Cursors im Kartenfeld Objekte auf Kartenfeldern suchen 3D-Karte Karten-Overlay C-MAP-Karten Navionics-Karten Karten Einstellungen 53 Wegpunkte, Routen und Trails Dialogfelder für Wegpunkte, Routen und Trails Wegpunkte Routen Informationen zu Trails 62 Navigieren Info zum Navigieren Steuer-Anzeige Navigieren zur Cursorposition Routennavigation Navigieren mit dem Autopiloten Navigationseinstellungen...
  • Seite 13 Anzeigen der Historie Aufzeichnen von SideScan-Daten Einrichten des Bildes Weitere Optionen Weitere Optionen 87 DownScan Informationen zu DownScan Das DownScan-Bedienfeld Zoomen von Bildern Verwenden des Cursors im Bedienfeld Anzeigen der DownScan-Historie Aufzeichnen von DownScan-Daten Einrichten des DownScan-Bildes Weitere Optionen Weitere Optionen 92 StructureMap Info über StructureMap Das StructureMap-Bild...
  • Seite 14 106 Audio 106 Info Audiofunktion 106 Die Audio-Steuerung 107 Einrichten des Audiosystems 107 Audioquelle festlegen 108 Verwenden des AM/FM-Radios 109 AIS 109 Informationen zum AIS 109 Ein AIS-Ziel auswählen 110 Suche nach AIS-Schiffen 110 Anzeigen von Zielinformationen 111 Rufen eines AIS-Schiffes 111 AIS SART 113 Schiffsalarme 113 AIS-Zielsymbole...
  • Seite 15 129 Tools und Einstellungen 129 Die Symbolleiste 130 Einstellungen 136 Wartung 136 Vorbeugende Wartung 136 Prüfen der Anschlüsse 136 Reinigen des Displays 137 Touchscreen-Kalibrierung 137 Aufzeichnen von NMEA-Daten 138 Software-Updates 140 Servicebericht 141 Sichern Ihrer Systemdaten 144 Simulator 144 Über 144 Vorführmodus 144 Quelldateien für den Simulator 145 Weitere Simulationseinstellungen...
  • Seite 16 Inhaltsverzeichnis | ELITE Ti² Bedienungsanleitung...
  • Seite 17: Einleitung

    Einleitung Tasten ELITE Ti² Seitentaste • Einmal drücken, um die Startseite aufzurufen. Mehrmals kurz drücken, um die Favoriten-Seiten durchzugehen. Zoom-Tasten und MOB-Taste • Drücken, um die Ansicht zu vergrößern oder zu verkleinern. • Beide Tasten gleichzeitig drücken, um an der aktuellen Schiffsposition einen MOB-Wegpunkt (Mann über Bord) zu speichern.
  • Seite 18: Kartenleser

    Einschalttaste • Drücken, um das Gerät einzuschalten. • Gedrückt halten, um das Gerät auszuschalten. • Im eingeschalteten Zustand einmal drücken, um das Dialogfeld Systemkontrolle (System Controls) anzuzeigen. Mehrmals kurz drücken, um die Hintergrundbeleuchtung einzustellen. Kartenleser Eine Speicherkarte kann verwendet werden für: •...
  • Seite 19 (Register) wählen. Die Registrierung kann folgendermaßen vorgenommen werden: • Vom Gerät, wenn es mit dem Internet verbunden ist • Von einem Smart-Gerät mit Internetzugang • Über das Telefon Einleitung | ELITE Ti² Bedienungsanleitung...
  • Seite 20: Die Bedienoberfläche

    Die Bedienoberfläche Die Startseite Auf die Startseite kann aus jedem Betriebsmodus durch ein kurzes Drücken der Seitentaste zugegriffen werden. Einstellungen Öffnet das Bedienfeld Settings (Einstellungen). Verwenden Sie es, um das System zu konfigurieren. Anwendungen Wählen Sie eine Schaltfläche aus, um die Anwendung als Vollbild anzuzeigen.
  • Seite 21: Verschiedene Bedienfeld-Seiten

    Symbolleiste Wählen Sie eine Schaltfläche aus, um Dialogfelder zum Ausführen von Aufgaben oder zum Durchsuchen gespeicherter Daten aufzurufen. Verschiedene Bedienfeld-Seiten Sie können mehrere Bedienfelder auf einer Seite anzeigen lassen. Die Anzahl der Felder auf einer Seite hängt von der Größe Ihres Gerätes ab.
  • Seite 22: Anwendungsseiten

    Anwendungsseiten Kontrollleiste Anwendungsfeld Menü Schnell-Split-Seiten Jede Vollbildanwendung verfügt über mehrere voreingestellte Schnell-Split-Seiten. Sie zeigen die ausgewählte Anwendung zusammen mit einem der anderen Bedienfeldern. Ú Hinweis: Die Anzahl der Schnell-Split-Seiten kann nicht geändert werden. Die Seiten können auch nicht angepasst oder gelöscht werden.
  • Seite 23: Dialogfeld "System Kontrolle

    Favoritenseiten Das System wird mit vorkonfigurierten Favoritenseiten geliefert. Die vorkonfigurierten Seiten können geändert werden und Sie können eigene Favoritenseiten hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter "Hinzufügen neuer Favoritenseiten" auf Seite 30. Die Bildschirmgröße des Gerätes bestimmt die Anzahl der Anwendungsfelder, die auf einer Favoritenseite angezeigt werden können.
  • Seite 24: Grundlagen Zur Bedienung

    Grundlagen zur Bedienung Ein-/Ausschalten des Systems Das System wird durch die Betätigung der Einschalttaste (Power) eingeschaltet. Halten Sie die Einschalttaste (Power) gedrückt, um das Gerät auszuschalten. Sie können das System außerdem über das Dialogfeld System Kontrolle ausschalten. Wenn Sie die Einschalttaste loslassen, bevor das Gerät ausgeschaltet ist, wird der Ausschaltvorgang abgebrochen.
  • Seite 25: Nachtmodus

    Nacht-Modus Der Nacht-Modus kann über das Dialogfeld "System Kontrolle" aktiviert werden. Über die Option "Nacht Modus" wird die Farbpalette und die Hintergrundbeleuchtung bei wenig Licht optimiert. Seiten und Felder Die Auswahl der Seiten erfolgt über die Startseite. Ganzseitige Felder: • Wählen Sie die entsprechende Anwendungsschaltfläche aus Favoritenseiten: •...
  • Seite 26: Mann Über Bord

    Mann über Bord In einer Notfallsituation können Sie einen Mann-über-Bord- Wegpunkt (MOB) an der aktuellen Schiffsposition speichern. Erstellen eines MOBs So erstellen Sie einen Mann-über-Bord-Wegpunkt (Man Overboard, MOB): • Drücken Sie gleichzeitig die Tasten zum Vergrößern (+) und Verkleinern (-) Wenn Sie die MOB-Funktion aktivieren, werden folgende Aktionen automatisch ausgeführt: •...
  • Seite 27: Bildschirminhalt Speichern

    Zum Aufheben der Sperrfunktion drücken Sie kurz die Einschalttaste. Bildschirminhalt speichern So erstellen Sie einen Screenshot: • Drücken Sie gleichzeitig die Seitentaste und die Einschalttaste. Screenshots werden im internen Speicher gespeichert. Grundlagen zur Bedienung | ELITE Ti² Bedienungsanleitung...
  • Seite 28: Anpassen Des Systems

    Anpassen des Systems Anpassen des Hintergrundes der Startseite Sie können das Hintergrundbild der Startseite anpassen. Dazu können Sie ein im System enthaltenes Bild oder ein eigenes Bild im JPG- oder PNG-Format verwenden. Die Bilder können an einem beliebigen Ort gespeichert sein, sofern dieser über den Datei-Browser angezeigt werden kann.
  • Seite 29: Daten-Overlay

    Daten-Overlay Sie können sich Daten auf Karten- und Sonarseiten einblenden lassen. Das Daten-Overlay wird individuell für jede Standardseite, Favoritenseite und für die vordefinierten geteilten Seiten festgelegt. Das funktioniert mit allen Daten, die im Netzwerk verfügbar sind. Im Dialogfeld System Control (Systemkontrolle) können Sie Overlay- Daten ein- oder ausschalten.
  • Seite 30: Hinzufügen Neuer Favoritenseiten

    Hinzufügen neuer Favoritenseiten Wählen Sie das Neu-Symbol auf der Startseite im Favoritenbereich aus, um das Dialogfeld Seiten bearbeiten zu öffnen. Sie können eine neue Seite einrichten, indem Sie Seitensymbole ziehen und an der gewünschten Stelle ablegen. (Optional) Ändern der Bedienfeld-Anordnung (nur bei zwei oder mehr Feldern möglich) Speichern Sie das Seitenlayout.
  • Seite 31: Aktivieren Oder Deaktivieren Der Funktionen

    Aktivieren oder Deaktivieren der Funktionen Ein kompatibles Gerät, das mit dem NMEA 2000-Netzwerk verbunden ist, sollte automatisch vom System erkannt werden. Wenn dies nicht der Fall ist, aktivieren Sie die Funktion im Dialogfeld Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen). Mit diesem Dialogfeld können auch Funktionen deaktiviert werden. Anpassen des Systems | ELITE Ti²...
  • Seite 32: Karten

    Karten Das Kartenfeld Nord-Anzeige Schiff Kartenbereich Gitter-Linien* Distanz Ringe* *Optionale Karten-Objekte. * Optionale Kartenobjekte können einzeln im Dialogfeld für Karteneinstellungen ein- und ausgeschaltet werden. Kartendaten Das System kann mit vorinstallierter Kartografie geliefert werden. Eine vollständige Auswahl der unterstützten Karten finden Sie auf der Website des Produkts.
  • Seite 33: Auswahl Der Kartenquelle

    angezeigt, bis Sie die Speicherkarte wieder einlegen oder manuell auf die vorinstallierte Karte zurückschalten. Auswahl der Kartenquelle Verfügbare Kartenquellen werden im Menü aufgeführt. Wenn identische Kartenquellen zur Verfügung stehen, wählt das System automatisch die detaillierteste Karte für Ihre angezeigte Region aus. Anzeigen von zwei Kartenquellen Wenn verschiedene Kartenquellen verfügbar sind, können Sie zwei verschiedene Kartenquellen gleichzeitig auf einer Seite mit zwei...
  • Seite 34: Kartenausrichtung

    Kartenausrichtung Sie können festlegen, wie die Karte im Bedienfeld gedreht wird. Das Symbol für die Kartenausrichtung in der oberen rechten Ecke des Kartenfelds zeigt die Nordausrichtung an. Nord oben Steuerkurs oben Kurs oben Nord oben Richtet die Karte so aus, dass Norden nach oben zeigt. Steuerkurs oben Richtet die Karte so aus, dass der Steuerkurs des Schiffes (A) nach oben zeigt.
  • Seite 35: Vorausblick

    Vorausblick Bewegen Sie das Schiffssymbol im Feld, um Ihre Voraussicht des Schiffes zu maximieren. Anzeigen von Informationen zu Kartenobjekten Wenn Sie ein Kartenobjekt, einen Wegpunkt, eine Route oder ein Ziel auswählen, werden grundlegende Informationen zum ausgewählten Element angezeigt. Aktivieren Sie das Popup-Fenster des Kartenobjekts, um alle verfügbaren Informationen zu diesem Element anzuzeigen.
  • Seite 36: Zur Cursorposition Wechseln

    Wählen Sie die Menüoption Clear Cursor (Cursor löschen) aus, um den Cursor und das Cursor-Fenster aus dem Bedienfeld zu entfernen. Dabei wird auch die Schiffsposition auf der Karte zentriert. Wählen Sie die Menüoption Restore Cursor (Cursor zurücksetzen) aus, um den Cursor wieder an seiner vorherigen Position anzuzeigen.
  • Seite 37: Objekte Auf Kartenfeldern Suchen

    Ú Hinweis: Die Peilung wird immer vom grauen Symbol zum blauen Symbol gemessen. Die Funktion zum Starten der Messung kann auch ohne aktiven Cursor gestartet werden. Beide Messsymbole werden dann zunächst an der Position des Schiffes angezeigt. Das graue Symbol folgt der Bewegung des Schiffes, während das blaue Symbol an der Position verbleibt, die bei Aktivieren der Funktion angegeben wurde.
  • Seite 38: Steuerung Des Betrachtungswinkels

    Informationen zu den Overlay-Menüoptionen werden weiter unten oder in den jeweiligen Abschnitten in diesem Handbuch erläutert. Genesis live Ú Hinweis: Nur verfügbar, wenn eine Lowrance oder C-MAP- Kartenquelle angezeigt wird. Genesis live ist eine Echtzeit-Funktion, bei der das Gerät basierend auf Live-Sonarergebnissen eine Überlagerung von Tiefenkonturen erstellt.
  • Seite 39 Sollte die Speicherkarte entfernt oder Speicherplatz knapp werden, so schaltet sich die Funktion aus, und die Option wird im Menü deaktiviert. • Je mehr Durchläufe einer Region im Protokoll der Live- Sonarergebnisse aufgezeichnet werden, desto genauer sind die Genesis live-Karten. •...
  • Seite 40: Map-Karten

    Sichere Tiefe Legt die sichere Tiefe fest. Bereiche, die flacher als die sichere minimale Tiefe sind, sind schattiert. Diese Option ist nur verfügbar, wenn die Palette zur Sicherheitsschattierung ausgewählt ist. C-MAP-Karten Untenstehend sind alle verfügbaren Optionen für C-MAP-Karten beschrieben. Die verfügbaren Funktionen und Menü-Optionen können je nach den verwendeten Karten variieren.
  • Seite 41 Statische Symbole für Strömungen und Dynamische Symbole für Strömungen Tiden C-MAP-spezifische Kartenoptionen Alle Kartentypen bieten die folgenden Optionen: Orientierung, Vorausblick, 3D und Wechseln der Kartenquelle (zuvor in diesem Abschnitt beschrieben). Foto-Overlay Mit dieser Option können Sie Satellitenaufnahmen eines Bereichs als Einblendung in der Karte anzeigen.
  • Seite 42 Minimale Transparenz Transparenz bei 80 Rasterkarten Ändert die Ansicht so, dass sie einer herkömmlichen Papierkarte ähnelt. Raster transparency (Rastertransparenz) Steuert die Transparenz der Rasterdarstellung. Hochauflösende Bathygraphie Aktiviert und deaktiviert die höhere Auflösung der Konturlinien. Kartendetails • Voll – zeigt sämtliche für die verwendete Karte verfügbaren Informationen an.
  • Seite 43 Keine Konturen Entfernt Konturlinien von der Karte. Tiefen Farbpalette Mit der Tiefenpaletten-Steuerung kann die auf der Karte verwendete Tiefenpalette eingestellt werden. Depth filter (Tiefenfilter) Filtert Tiefenwerte heraus, die flacher als der ausgewählte Tiefenfilter-Grenzwert sind. Sichere Tiefe Auf Karten wird anhand verschiedener Blauschattierungen zwischen Flachwasser (hellere Schatten) und tiefem Wasser (dunklere Schatten) unterschieden.
  • Seite 44: Navionics-Karten

    3D-Überhöhung Grafische Einstellungen, die nur im 3D-Modus verfügbar sind. Die Hervorhebungsoption ist ein Multiplikator, der auf aufgezeichnete Landerhebungen und Wassertiefen angewendet wird, um diese höher bzw. tiefer erscheinen zu lassen. Ú Hinweis: Diese Option ist ausgegraut, wenn die Daten nicht in der eingesetzten Speicherkarte für die Karte verfügbar sind.
  • Seite 45: Kartenschattierung

    Navionics-spezifische Kartenoptionen Alle Kartentypen bieten die folgenden Optionen: Orientierung, Vorausblick, 3D und Wechseln der Kartenquelle (zuvor in diesem Abschnitt beschrieben). Foto-Overlay Mit dieser Option können Sie Satellitenaufnahmen eines Bereichs als Einblendung in der Karte anzeigen. Satellitenaufnahmen sind nur für bestimmte Regionen und als Kartierungsversionen verfügbar. Sie können Foto-Overlays entweder in 2D oder in 3D anzeigen.
  • Seite 46 Angelbereich Wählen Sie einen Bereich zwischen unterschiedlichen Tiefen aus, der durch Navionics andersfarbig hervorgehoben werden soll. Dies gestattet Ihnen die Markierung bestimmter Tiefenbereiche zum Fischen. Dabei richtet sich die Genauigkeit des Bereichs nach den zugrunde liegenden Kartendaten. Wenn die Karte beispielsweise lediglich 5-Meter-Intervalle für Tiefenlinien aufweist, wird die Schattierung gerundet für die nächste verfügbare Tiefenlinie angezeigt.
  • Seite 47 Ú Hinweis: Die integrierte Navionics-Datenbank umfasst Daten bis zu 20 m Tiefe, darüber hinaus werden alle Bereiche in Weiß angezeigt. Beiträge der Community Aktiviert die Kartenebene, darunter Bearbeitungen der Navionics- Community. Hierbei handelt es sich um Benutzerinformationen oder -bearbeitungen, die von Benutzern zur Navionics-Community hochgeladen wurden und in Navionics-Karten zur Verfügung gestellt werden.
  • Seite 48: Aktuelle Geschwindigkeit

    SCL-Historie Ú Hinweis: Wenn kein aktives Navionics Kartenabonnement gefunden wird, wird die SonarChart Live-Menüoption in SCL- Historie geändert. Wählen Sie diese Option, um die zuvor aufgezeichneten Daten im Karten-Overlay anzuzeigen. SC-Dichte Steuert die Dichte der SonarChart- und SonarChart Live- Konturen. Gefärbte Meeresbodenbereiche Zur Anzeige unterschiedlicher Tiefenbereiche in verschiedenen Blauschattierungen.
  • Seite 49 Das rote Symbol dient zur Darstellung einer zunehmenden Strömungsgeschwindigkeit, das blaue Symbol weist auf eine abnehmende Geschwindigkeit hin. Tidenhub Die Messanzeige weist 8 Stufen auf und wird entsprechend dem absoluten Höchstwert/Tiefstwert des berechneten Tages festgesetzt. Der rote Pfeil zeigt eine steigende Tide (Flut), der blaue Pfeil eine zurückgehende Tide (Ebbe) an.
  • Seite 50: Karten Einstellungen

    Ú Hinweis: Auf der Karte wird nicht angezeigt, dass diese Funktion aktiv ist. Karten Einstellungen Die Optionen im Dialogfeld Karteneinstellungen hängen davon ab, welche Kartenquelle im System ausgewählt ist. 3D-Boot-Auswahl Legt fest, welches Symbol auf 3D-Karten verwendet werden soll. Distanz-Ringe Die Distanz-Ringe können verwendet werden, um die Distanz zwischen Ihrem Schiff und anderen Feldobjekten anzuzeigen.
  • Seite 51 B: Kurs über Grund (COG) Die Längen der Verlängerungslinien werden entweder als feste Distanz oder zur Anzeige der Entfernung verwendet, die ein Schiff in einem ausgewählten Zeitraum zurücklegt. Wenn keine Optionen für das Schiff aktiviert sind, werden für Ihr Schiff keine Verlängerungslinien angezeigt.
  • Seite 52 Wegpunkte, Routen, Trails Öffnet das Dialogfeld Wegpunkte, Routen und Trails, in dem diese Elemente erstellt, bearbeitet, gelöscht und durchsucht werden können. Karten | ELITE Ti² Bedienungsanleitung...
  • Seite 53: Wegpunkte, Routen Und Trails

    Wegpunkte, Routen und Trails Dialogfelder für Wegpunkte, Routen und Trails In den Dialogfeldern für Wegpunkte, Routen und Trails können Sie auf erweiterte Bearbeitungsfunktionen und Einstellungen für diese Elemente zugreifen. Wegpunkte Ein Wegpunkt ist eine vom Benutzer auf einer Karte oder Sonar-Bild gesetzte Markierung.
  • Seite 54: Speichern Von Wegpunkten

    Speichern von Wegpunkten Ein Wegpunkt ist an der Cursor-Position gespeichert, wenn er aktiv ist oder an der Schiffsposition, wenn der Cursor nicht auf dem Bedienfeld aktiv ist. Um einen Wegpunkt zu speichern: • Wählen Sie die Menüoption New Waypoint (Neuer Wegpunkt) aus.
  • Seite 55: Bearbeiten Von Wegpunkten

    Der Wegpunkt wird nun automatisch an der neuen Position gespeichert. Bearbeiten von Wegpunkten Alle Daten für einen Wegpunkt können im Dialogfeld Edit Wegpunkt bearbeitet werden.. Sie können auch über das Wegpunkt-Werkzeug auf der Startseite auf das Dialogfeld zugreifen. Löschen von Wegpunkten Sie können einen Wegpunkt über das Fenster Edit Waypoint (Wegpunkt bearbeiten) oder durch Auswählen der Menüoption Delete (Löschen) löschen, wenn der Wegpunkt aktiviert ist.
  • Seite 56: Routen

    Routen Eine Route besteht aus mehreren Routenpunkten, die in der Reihenfolge Ihrer geplanten Navigation erfasst wurden. Wenn Sie eine Route im Kartenfeld auswählen, wird sie in Grün, zusammen mit dem Routennamen angezeigt. Das System unterstützt Navionics Autorouting und Jeppesen Easy Routing.
  • Seite 57: Löschen Einer Route

    Löschen einer Route Sie können eine Route durch Auswählen der Menüoption Löschen, löschen, sofern die Route aktiviert ist. Zudem können Sie Routen über das Dialogfeld Edit Routes (Routen bearbeiten) löschen. Weitere Informationen finden Sie unter "Das Dialogfeld Edit Route (Route bearbeiten)" auf Seite 59. Erstellen von Routen anhand vorhandener Wegpunkte Eine neue Route kann durch die Kombination vorhandener Wegpunkte aus dem Dialogfeld Routes (Routen) erstellt werden.
  • Seite 58 Ú Hinweis: Dock-to-dock-Autorouting und Easy Routing können nicht verwendet werden, wenn sich einer der ausgewählten Routenpunkte in einem unsicheren Gebiet befindet. In diesem Fall wird ein Warndialogfeld angezeigt und Sie müssen die betreffenden Routenpunkte an eine sichere Position verschieben, um fortfahren zu können. Ú...
  • Seite 59: Das Dialogfeld Edit Route (Route Bearbeiten)

    Wählen Sie die Option Speichern (Save), um das Autorouting abzuschließen und die Route zu speichern. Beispiele für Dock-to-dock-Autorouting und Easy Routing Die Option Komplette Route wird verwendet, wenn der erste • und der letzte Routenpunkt ausgewählt sind. Erster und letzter Routenpunkt Automatisches Routing-Ergebnis Die Option Auswahl wird verwendet, um einen Teil der Route •...
  • Seite 60: Informationen Zu Trails

    Informationen zu Trails Trails sind eine grafische Darstellung des Verlaufsweges des Schiffes. Sie ermöglichen es zurückzuverfolgen, wo Ihr Boot entlanggereist ist. Trails können im Dialogfeld Edit (Bearbeiten) in Routen umgewandelt werden. Ab Werk ist das System so eingerichtet, dass die Schiffsbewegung im Kartenfeld in Form eines Tracks verfolgt wird.
  • Seite 61: Bearbeiten Oder Löschen Von Trails

    Mal automatisch einen Trail-Punkt setzen lassen, wenn ein Kurswechsel registriert wird. Ú Hinweis: Die Option Trails muss außerdem in den Bedienfeldeinstellungen eingeschaltet werden, damit sie angezeigt wird. Bearbeiten oder Löschen von Trails Verwenden Sie das Dialogfeld Trail bearbeiten (Edit Trail), um einen Trail zu bearbeiten oder zu löschen.
  • Seite 62: Navigieren

    Navigieren Info zum Navigieren Mit der Navigationsfunktion des Systems können Sie zur Cursor- Position, zu einem Wegpunkt oder entlang einer vordefinierten Route navigieren. Verfügt Ihr System über eine Autopilotfunktion, können Sie die automatische Navigation des Schiffes mit dem Autopiloten einstellen. Weitere Informationen zur Positionierung von Wegpunkten und zum Erstellen von Routen finden Sie unter "Wegpunkte, Routen und Trails"...
  • Seite 63: Navigieren Zur Cursorposition

    Peillinie mit zulässiger Kursabweichung Beim Navigieren auf einer Route zeigt die Peillinie den geplanten Kurs von einem Wegpunkt zum nächsten. Beim Navigieren zu einem Wegpunkt (Cursorposition, MOB oder eine eingegebene Längen-/Breitenposition) zeigt die Peillinie den geplanten Kurs vom Startpunkt der Navigation bis zum Wegpunkt.
  • Seite 64: Starten Einer Route Über Die Steuer-Anzeige

    Starten einer Route über die Steuer-Anzeige Wählen Sie die Option Start Route im Menü und dann Details im Dialogfeld aus. Starten der Routennavigation über das Dialogfeld Edit Route (Route bearbeiten) Sie können im Dialogfeld Edit Route (Route bearbeiten) zu navigieren beginnen. Aktivieren Sie das Dialogfeld, indem Sie: •...
  • Seite 65: Navigationseinstellungen

    Navigationseinstellungen Ziel-Radius Legt einen unsichtbaren Kreis um den Zielwegpunkt fest. Wenn das Schiff sich in diesem Radius befindet, gilt der Wegpunkt als erreicht. XTE-Limit Diese Einstellung definiert, wie weit sich das Schiff von der ausgewählten Route entfernen darf. Wenn das Schiff diesen Grenzwert überschreitet, wird ein Alarm ausgelöst.
  • Seite 66: Loran Einstellungen

    Auto: Das Gerät setzt jedes Mal automatisch einen Trail-Punkt, • wenn eine Kursänderung registriert wird. Distanz: Wählen Sie das Distanz-Feld aus, und geben Sie die • Distanz ein, die Sie aufzeichnen wollen. Zeit: Wählen Sie das Zeit-Feld aus, und geben Sie die Zeit ein, die •...
  • Seite 67: Sonar

    Sonar Die Sonar-Funktion ermöglicht die Anzeige des Wassers und des Grundes unter Ihrem Schiff, sodass Sie Fische erkennen und die Struktur des Meeresgrundes untersuchen können. Das -Bild Fischbögen Historienvorschau* Temperaturkurve* Tiefe an der Cursor-Position Amplitudenanzeige* Zoom-Tasten (Bereich) Wassertiefe und Wassertemperatur an der Cursor-Position Bereichsskala Meeresgrund * Optionale Elemente, die Sie einzeln ein- und ausschalten können.
  • Seite 68: Mehrere Quellen

    Mehrere Quellen Sie können die Quelle für das Bild im aktiven Bedienfeld angeben. Sie können verschiedene Quellen gleichzeitig mit einer mehrteiligen Seitenkonfiguration anzeigen. Weitere Informationen zur Auswahl einer Quelle für ein Bedienfeld finden Sie unter "Quelle" auf Seite 75. Zoomen von Bildern So verwenden Sie die Zoom-Funktion für Bilder: •...
  • Seite 69: Anzeigen Der Historie

    Wählen Sie die Menüoption Measure (Messen) aus. Ú Hinweis: Die Messfunktion ist nur im Menü verfügbar, wenn der Cursor auf dem Bild steht. Positionieren Sie den Cursor auf den zweiten Messpunkt. - Es wird eine Linie zwischen den Messpunkten gezogen, und die Distanz wird im Informationsfenster angegeben Wählen Sie bei Bedarf weitere neue Messpunkte aus.
  • Seite 70: Dateiformat

    Das Dialogfeld Los Sonar (Sonar aufzeichnen) wird über das Dialogfeld System Control (Systemkontrolle) oder über Sonar Settings (Sonar-Einstellungen) aktiviert. Wenn die Daten aufgezeichnet werden, blinkt oben links ein rotes Symbol und am unteren Bildschirmrand wird in regelmäßigen Abständen eine Meldung angezeigt. Wenn Sie diese Option wählen, um die Aufzeichnung zu starten, wird das Dialogfeld Record Sonar Log (Aufzeichnen der Sonar- Protokolle) angezeigt, in dem Sie die Einstellungen für die...
  • Seite 71: Beenden Der Aufzeichnung Von Protokolldaten

    Erstellen der StructureMap Wenn ein StructureScan-Schwinger mit dem Gerät verbunden ist, können die Protokolle in das StructureMap-Format (.smf) konvertiert werden, wenn die Aufzeichnung abgeschlossen ist. Die Protokolldatei kann auch ins StructureMap-Format aus dem Dateimanager konvertiert werden. Datenschutz Sofern Ihr C-MAP Genesis-Konto dies gestattet, können Sie Ihre aufgezeichneten Lot-/Sonar-Protokolldateien in C-MAP Genesis als privat oder öffentlich zugänglich markieren.
  • Seite 72: Hochladen Von Sonar-Speicherdaten Auf C-Map Genesis

    Sie können den Cursor im wiedergegebenen Bild verwenden und das Bild wie ein Live-Bild schwenken. Wenn mehrere Kanäle in der ausgewählten Datei aufgezeichnet wurden, können Sie den Kanal auswählen, der angezeigt werden soll. Um den Wiedergabemodus zu beenden, drücken Sie Exit (Beenden), oder wählen Sie das X-Symbol rechts oben im wiedergegebenen Bild.
  • Seite 73: Einrichten Des Bildes

    Einrichten des Bildes Nutzen Sie die Menüoptionen, um das Bild einzurichten. Fischerei-Modus Diese Funktion besteht aus vordefinierten Sonareinstellungen, die für bestimmte Fischfangbedingungen konzipiert wurden. Ú Hinweis: Die Auswahl des richtigen Fischerei-Modus ist entscheidend für eine optimale Sonarleistung. Fischerei- Tiefe Palette Modus Hauptanwendung ≤...
  • Seite 74: Empfindlichkeit

    "Auto" ist die bevorzugte Einstellung beim Suchen nach Fischgründen. Wählen Sie die Option Range (Bereich) und dann die Option Auto im Menü. Selbstgewählter Bereich Mit dieser Option können Sie manuell sowohl die untere als auch die obere Bereichsgrenze festlegen. Legen Sie einen benutzerdefinierten Bereich fest, indem Sie die Menüoption Range (Bereich) auswählen und dann die Option Custom (Benutzerdefiniert) auswählen.
  • Seite 75: Weitere Optionen

    an die Präferenzen des Benutzers angepasst werden, wobei die eigentliche Funktionalität jedoch erhalten bleibt. Farblinie Der Benutzer kann die Farben des Bildschirms anpassen, damit die Unterscheidung zwischen weicheren und härteren Zielen einfacher ist. Wird diese Farblinie angepasst, ist es einfacher, Fische und wichtige Strukturen am oder in der Nähe des Meeresgrundes vom tatsächlichen Meeresgrund zu trennen.
  • Seite 76: Verlaufsgeschwindigkeit

    Oberflächen-Störechos reduziert, indem die Empfindlichkeit des Empfängers nahe der Oberfläche verringert wird. Verlaufsgeschwindigkeit Sie können die Verlaufsgeschwindigkeit des Bildes auf dem Bildschirm auswählen. Eine hohe Verlaufsgeschwindigkeit aktualisiert das Bild schnell, eine langsame zeigt einen längeren Verlauf. Ú Hinweis: Unter bestimmten Bedingungen kann es notwendig sein, die Scroll-Geschwindigkeit anzupassen, um ein aussagekräftigeres Bild zu erhalten, darunter zum Beispiel die Einstellung des Bildes auf eine schnellere Geschwindigkeit beim...
  • Seite 77: Optionen Für Einen Geteilten Bildschirm

    Weitere Optionen Stoppen des Sonars Wenn diese Option aktiviert ist, stoppt der Sonar das Ping-Signal. Verwenden Sie diese Option jederzeit, um das Sonar zu deaktivieren, ohne das Gerät auszuschalten. Optionen für einen geteilten Bildschirm Zoom Zoom-Ebene Zoomleisten Der Zoom-Modus bietet eine vergrößerte Sicht des Sonarbildes auf der linken Seite des Feldes.
  • Seite 78: Temperaturanzeige

    Bottom Lock / Bodenfesselung Der Modus Bottom Lock (Bodenfesselung) ist hilfreich, wenn Sie Ziele nahe am Grund sehen möchten. In diesem Modus zeigt die linke Seite des Feldes ein Bild, in dem der Grund abgeflacht ist. Die Bereichsskala wird so geändert, dass vom Meeresgrund (0) nach oben gemessen wird.
  • Seite 79: Fisch-Id (Kennung)

    Amplitudenanzeige Die Amplitudenanzeige zeigt Ziele in Echtzeit an, wenn sie auf dem Bedienfeld erscheinen. Die Stärke des eigentlichen Ziels wird sowohl durch die Breite als auch durch die Farbe angezeigt. Vorschau Die gesamte verfügbare Sonar-Historie kann oben auf dem Sonarbildschirm angezeigt werden. Die Vorschauleiste stellt einen Schnappschuss der verfügbaren Sonarhistorie dar.
  • Seite 80: Sonareinstellungen

    Sonareinstellungen Internes Sonar Wird verwendet, um das interne Sonar für die Auswahl im Sonarbedienfeld verfügbar zu machen. Wenn die Option deaktiviert ist, wird das interne Sonar für kein Gerät als Sonarquelle im Netzwerk aufgeführt. Deaktivieren Sie diese Option für Geräte, die nicht an einen Schwinger angeschlossen sind.
  • Seite 81 Anzeigen des Sonar-Logs Dient zur Anzeige von Sonar Aufzeichnungen. Die Log-Datei wird als Pausenbild angezeigt, und Sie steuern den Bildlauf und die Anzeige über das Menü. Sie können den Cursor im Bild verwenden, Entfernungen messen und Anzeigeoptionen wie bei einem Echtzeitbild des Sonar. Wenn mehrere Kanäle in der ausgewählten Sonar-Datei aufgezeichnet wurden, können Sie den anzuzeigenden Kanal auswählen.
  • Seite 82: Sonarstandardeinstellungen Wiederherstellen

    denselben Wert des vertikalen Abstands zwischen dem Schwinger und der Wasseroberfläche ein, B (positiver Wert). • Für die Tiefe unter dem Schwinger wird der Offset auf 0 gesetzt. Temporäre Daten verwenden von Wählt aus, von welcher Quelle die Temperaturdaten in das NMEA 2000-Netzwerk übertragen werden.
  • Seite 83: Sidescan

    SideScan Info zu SideScan SideScan bietet eine breite, sehr detailreiche Abdeckung des Meeresbodens zu den Seiten Ihres Bootes. Das SideScan-Bedienfeld ist verfügbar, wenn ein SideScan-fähiger Schwinger an das System angeschlossen wird. Das SideScan-Bedienfeld Bereichsskala Bereichssymbole Zoomen von Bildern Verwenden Sie die Bereichssymbole oder ändern Sie die Einstellung der Reichweite im Menü...
  • Seite 84: Anzeigen Der Historie

    Anzeigen der Historie In einer SideScan-Ansicht können Sie das Bild verschieben, um die Seiten und den Verlauf zu sehen. Ziehen Sie dafür das Bild nach links, rechts und oben. Um den normalen DownScan-Bildlauf wieder zu aktivieren, wählen Sie die Option Clear Cursor (Cursor löschen) aus. Aufzeichnen von SideScan-Daten SideScan-Daten können aufgezeichnet werden, indem das richtige Dateiformat im Dialogfeld Record (Aufzeichnung) ausgewählt wird.
  • Seite 85: Weitere Optionen

    Bereich Die Bereichseinstellung legt den Abstand links und rechts vom Mittelpunkt fest. Voreingestellte Bereichsniveaus Wählen Sie manuell im Menü eine voreingestellte Bereichsebene aus. Auto Range (Automatischer Bereich) Mit "Range Auto" zeigt das System automatisch den gesamten Bereich von der Wasseroberfläche bis zum Grund an. "Auto"...
  • Seite 86: Linkes/Rechtes Bild Vertauschen

    Oberflächen-Störechos reduziert, indem die Empfindlichkeit des Empfängers nahe der Oberfläche verringert wird. Linkes/rechtes Bild vertauschen Falls erforderlich, spiegelt die linke/rechte Seite des Bildes so, dass sie der Richtung der Schwingerinstallation entspricht. Weitere Optionen Stoppen des Sonars Wenn diese Option aktiviert ist, stoppt der Sonar das Ping-Signal. Verwenden Sie diese Option jederzeit, um das Sonar zu deaktivieren, ohne das Gerät auszuschalten.
  • Seite 87: Downscan

    DownScan Informationen zu DownScan DownScan bietet detaillierte Bilder von Struktur und Fischen direkt unter dem Boot. Das DownScan-Bedienfeld ist verfügbar, wenn ein DownScan-fähiger Schwinger an das System angeschlossen ist. Das DownScan-Bedienfeld Zoomen von Bildern So verwenden Sie die Zoom-Funktion für Bilder: •...
  • Seite 88: Aufzeichnen Von Downscan-Daten

    Aufzeichnen von DownScan-Daten Die DownScan-Daten können aufgezeichnet werden, indem das richtige Dateiformat im Dialogfeld Record (Aufzeichnen) ausgewählt wird. Siehe "Aufzeichnen der Sonardaten starten" auf Seite 69. Einrichten des DownScan-Bildes Verwenden Sie das DownScan-Menü, um das Bild einzurichten. Wenn der Cursor aktiv ist, werden einige Funktionen im Menü durch Cursormodus-Funktionen ersetzt.
  • Seite 89: Weitere Optionen

    Wählen Sie die Option Range (Bereich) und dann die Option Auto im Menü. Frequenz DownScan kann mit einer Frequenz von 800 kHz oder 455 kHz genutzt werden. 800 kHz bietet die höchste Auflösung mit weniger Reichweite. 455 kHz hat die größte Reichweite, aber eine geringere Auflösung.
  • Seite 90 Wenn FishReveal aktiviert wird, wird das Menü erweitert, um FishReveal-Optionen anzuzeigen. Empfindlichkeit Legt die Empfindlichkeit der FishReveal-Daten fest. Je höher die Empfindlichkeit, desto mehr Details werden auf dem Bildschirm angezeigt. Je geringer die Empfindlichkeit, desto weniger wird angezeigt. Zu viele Details führen zu Störungsechos auf dem Bildschirm.
  • Seite 91 Vorschau Die gesamte verfügbare Sonar-Historie kann oben auf dem Sonarbildschirm angezeigt werden. Die Vorschauleiste stellt einen Schnappschuss der verfügbaren Sonarhistorie dar. Blättern Sie durch die Sonar-Historie, indem Sie den Vorschauschieberegler horizontal ziehen. Standardmäßig ist die Vorschau eingeschaltet, wenn der Cursor aktiv ist. DownScan | ELITE Ti²...
  • Seite 92: Structuremap

    StructureMap Info über StructureMap Die StructureMap-Funktion überlagert SideScan-Bilder einer StructureScan-Quelle auf der Karte. So kann die Umgebung unter Wasser einfacher in Bezug auf Ihre Position visualisiert werden. Auch die Interpretation von SideScan-Bildern wird vereinfacht. Das StructureMap-Bild StructureMap kann als Overlay in Ihrem Kartenfeld angezeigt werden.
  • Seite 93: Gespeicherte Dateien

    • Gespeicherte Dateien – aufgezeichnete SideScan-Daten, die in das StructureMap-Format (*.smf) umgewandelt werden. Live-Daten Wenn die Option für Live-Daten ausgewählt ist, wird die SideScan- Bildhistorie als Trail hinter dem Symbol des Schiffs angezeigt. Die Länge des Trails ist vom verfügbaren Speicher des Geräts sowie von den Bereichseinstellungen abhängig.
  • Seite 94: Structuremap-Tipps

    StructureMap-Tipps • Wenn Sie eine Abbildung von größeren Strukturen (beispielsweise eines Wracks) wünschen, steuern Sie das Schiff nicht direkt darüber. Lenken Sie das Schiff vielmehr links oder rechts an der Struktur vorbei. • Vermeiden Sie eine Überlappung von alten, gespeicherten Trails, wenn Sie einen Bereich in parallelen Abschnitten scannen.
  • Seite 95 Paletten Zum Auswählen der Farbpalette des Bildes. Kontrast Bestimmt das Helligkeitsverhältnis zwischen den hellen und dunklen Bereichen auf dem Bildschirm. Wassersäule Blendet die Wassersäule im Live-Modus ein bzw. aus. Ist die Option AUS, sind Köderfischschwärme auf dem SideScan-Bild möglicherweise nicht zu sehen. Ist die Option EIN, kann die Genauigkeit des SideScan-Bilds auf der Karte durch die Wassertiefe beeinträchtigt sein.
  • Seite 96: Informationsbereiche

    Informationsbereiche Informationsbereiche Diese Bedienfelder bestehen aus mehreren Messinstrumenten - analog, digital und Bar - auf Dashboards angeordnet. Armaturen Sie können bis zu zehn Dashboards definieren. Eine Reihe von Dashboard-Stilen ist vordefiniert. Mit der linken und rechten Pfeiltaste wechseln Sie zwischen denDashboards.
  • Seite 97: Autopilot Für Den Trolling-Motor

    Autopilot für den Trolling-Motor Sicherer Betrieb mit Autopilot Warnung: Ein Autopilot ist eine nützliche Navigationshilfe, ersetzt aber NIEMALS einen menschlichen Navigator. Warnung: Stellen Sie vor der Nutzung sicher, dass der Autopilot korrekt installiert, kommissioniert und kalibriert wurde. Ú Hinweis: Aus Sicherheitsgründen sollte eine physische Standby-Taste verfügbar sein.
  • Seite 98: Das Autopilot-Bedienfeld Für Den Trolling-Motor

    Das Autopilot-Bedienfeld für den Trolling- Motor Kontrollleiste Autopilot-Bedienfeld, deaktiviert Autopilot-Bedienfeld, aktiviert Modus-Anzeige Liste der verfügbaren Modi Schaltfläche Record/Save (Aufzeichnen/Speichern) Modusabhängige Informationen Modusabhängige Schaltflächen Engage-/Standby-Schaltfläche Wenn das Autopilot-Bedienfeld das aktive Feld ist, wird es durch eine Umrandung gekennzeichnet. Ú Hinweis: Das Autopilot-Bedienfeld kann auch über das Dialogfeld Systemkontrolle aktiviert werden.
  • Seite 99: Autopilot-Anzeige

    Der Autopilot wird im ausgewählten Modus aktiviert und die Autopilot-Steuerung zeigt erneut die Optionen für den aktiven Modus an. Deaktivieren des Autopiloten: • Wählen Sie die Schaltfläche Standby. Wenn sich der Autopilot im Standby befindet, muss das Boot manuell gesteuert werden. Autopilot-Anzeige Die Autopilot-Informationsleiste zeigt Autopilot-Informationen an.
  • Seite 100 Cursor Navigiert zur Cursorposition und hält das Schiff dann an dieser Position. Wegpunkt Navigiert zum ausgewählten Wegpunkt und hält das Schiff dann an dieser Position. Standort Hält das Schiff an der aktuellen Position. Positionsänderung im Anker-Modus Verwenden Sie die Pfeilschaltflächen, um die Schiffsposition im Anker-Modus zu ändern.
  • Seite 101: Steuerung Mit Wendemustern

    Im NAV-Modus steuert der Autopilot das Schiff automatisch zu einer Wegpunktposition oder entlang einer vordefinierten Route. Mithilfe der Positionsinformationen wird der zu steuernde Kurs verändert, um das Schiff auf der Kurslinie zu halten und den Zielwegpunkt anzusteuern. Bei Ankunft am Ziel wechselt der Autopilot in den ausgewählten Ankunftsmodus.
  • Seite 102 Starten einer Wende • Wählen Sie die Backbord- oder Steuerbord-Schaltfläche. Variablen für Wenden Alle Wendemuster bieten Einstellungen, die Sie vor oder während einer Wende anpassen können. U-Turn (180°-Wende) Ändert den aktuell festgelegten Kurs um 180°. Variable für Wende: • Wenderadius Kreiswende Steuert das Schiff in einem Kreis.
  • Seite 103: Geschwindigkeitsregelung Am Trolling-Motor

    • Loop(Kreis)-Anzahl Zickzack-Wende (Zigzag-Turn) Steuert das Schiff in einem Zickzackmuster. Variablen für Wenden: • Kursänderung je Schenkel • Abstand der Schenkel • Anzahl der Schenkel Quadrat Steuert das Schiff in einem Quadratmuster mit Kursänderungen von 90°. Variable für Wende: • Abstand der Schenkel •...
  • Seite 104: Trails Aufzeichnen Und Speichern

    Durch Auswählen des Geschwindigkeitssymbols wechseln Sie zwischen Geschwindigkeitsoptionen. Die Geschwindigkeit wird in voreingestellten Schritten durch Auswahl der Plus- und Minus-Schaltflächen erhöht/verringert. Die Geschwindigkeit kann auch manuell eingestellt werden, indem Sie das Feld Geschwindigkeit (C) auswählen. Trails aufzeichnen und speichern Ein Trail kann als Route der Autopilot-Steuerung gespeichert werden.
  • Seite 105: Menü Für Ankerpunkte

    Ankunftsmodus Der Autopilot wechselt vom Navigationsmodus zum ausgewählten Ankunftsmodus, wenn das Schiff den Bestimmungsort erreicht. Standby Deaktiviert den Autopiloten. Der Trolling-Motor wird über die Fernbedienung oder das Fußpedal gesteuert. Heading Lock Der aktuelle Steuerkurs des Schiffes wird gesperrt und beibehalten. Anker Verankert das Schiff am Bestimmungsort.
  • Seite 106: Audio

    Audio Info Audiofunktion Wenn ein kompatibles NMEA-2000-Audiosystem mit dem Netzwerk verbunden ist, können Sie das Gerät zum Steuern und Anpassen des Audiosystems auf Ihrem Schiff nutzen. Bevor Sie Ihre Audio-Anlage verwenden können, müssen Sie sie gemäß dem mitgelieferten -Installationshandbuch und den Dokumentationen im Lieferumfang des Audio-Gerätes anschließen.
  • Seite 107: Einrichten Des Audiosystems

    Einrichten des Audiosystems Audio server (Audioserver) Wenn mehrere Audioquellen mit dem gleichen Netzwerk verbunden sind, muss eines der Geräte als Audioserver ausgewählt werden. Wenn nur eines der Geräte vorhanden ist, wird es automatisch als Audioserver ausgewählt. Einrichten der Lautsprecher Ú Hinweis: Die Anzahl der Mischpultoptionen hängt vom aktiven Audio-Server ab.
  • Seite 108: Verwenden Des Am/Fm-Radios

    Audiogeräten, wie einem Smartphone oder einem Tablet, zu koppeln. Verwenden des AM/FM-Radios Auswahl des Empfangsbereichs Bevor Sie FM, AM oder ein UKW-Radio nutzen können, müssen Sie den richtigen Empfangsbereich für Ihren Standort auswählen. Radiokanäle Einstellen eines AM-/FM-Radiosenders • Halten Sie die Schaltflächen links oder rechts der Audiosteuerung gedrückt.
  • Seite 109: Ais

    Informationen zum AIS Wenn ein kompatibles AIS (Automatic Identification System) als Quelle an das MFD-System angeschlossen wird, können alle Ziele, die von diesen Geräten erkannt werden, angezeigt und verfolgt werden. Sie können außerdem Meldungen und Positionen von Schiffen sehen, die innerhalb der Reichweite DSC-Übertragungen vornehmen.
  • Seite 110: Suche Nach Ais-Schiffen

    Suche nach AIS-Schiffen Mit der Option Find (Suchen) im Menü können Sie nach AIS-Zielen suchen. Wenn der Cursor aktiv ist, sucht das System nach Schiffen in der Nähe der Cursorposition. Ist der Cursor nicht aktiv, sucht das System nach Schiffen in der Nähe Ihres Schiffes. Anzeigen von Zielinformationen Das Dialogfeld Vessels (Schiffe) Im Dialogfeld Vessels (Schiffe) wird eine Liste aller AIS-Ziele...
  • Seite 111: Rufen Eines Ais-Schiffes

    Rufen eines AIS-Schiffes Wenn das -System über ein UKW-Funkgerät mit DSC (Digital Select Calling) für Rufe per NMEA 2000 und NMEA 0183 verfügt, können Sie einen DSC-Funkruf zu anderen Schiffen vom Gerät aus durchführen. Die Rufoption ist im Dialogfeld AIS-Schiffsdaten sowie im Dialogfeld Schiffsstatus verfügbar.
  • Seite 112: Ais Sart-Alarmmeldung

    Ú Hinweis: Das Symbol leuchtet grün, wenn es sich bei den empfangenen AIS SART-Daten um eine Testmeldung und nicht um eine aktive Meldung handelt. AIS SART-Alarmmeldung Wenn von einer AIS SART Daten empfangen werden, wird eine Alarmmeldung angezeigt. Diese Meldung beinhaltet die einmalige MMSI-Nummer des AIS SART sowie die jeweilige Position, Distanz und Peilung ausgehend von Ihrem Schiff.
  • Seite 113: Schiffsalarme

    Ú Hinweis: Wird vom AIS keine Meldung vom AIS SART mehr empfangen, wird der AIS SART nach Eingang des letzten Signals noch für die Dauer von 10 Minuten in der Schiffsliste angezeigt. Schiffsalarme Sie können mehrere Alarme definieren, um benachrichtigt zu werden, wenn ein Ziel vordefinierte Bereichsgrenzen unterschreitet oder ein zuvor ermitteltes Ziel verloren geht.
  • Seite 114: Schiffseinstellungen

    Symbol Beschreibung Ausgewähltes AIS-Ziel, angezeigt durch ein Rechteck (gestrichelte Linie) um das Zielsymbol Gefährliches AIS-Ziel, angezeigt durch fette Linie und weißrote Farbe. Das Symbol blinkt, bis der Zielalarm vom Benutzer bestätigt wird Verlorenes AIS-Ziel, angezeigt durch eine Linie auf dem Zielsymbol. Das Symbol befindet sich an der zuletzt empfangenen Position des Ziels.
  • Seite 115: Kursverlängerung

    eingegeben werden, um zu vermeiden, dass Ihr eigenes Schiff als AIS-Ziel auf der Karte angezeigt wird. Symbolfilter Standardmäßig werden alle Ziele im Bedienfeld angezeigt, wenn ein AIS-Gerät mit dem System verbunden ist. Sie können festlegen, dass keine Ziele angezeigt werden oder dass die Symbole aufgrund von Sicherheitseinstellungen, Distanz und Schiffsgeschwindigkeit gefiltert werden.
  • Seite 116 | ELITE Ti² Bedienungsanleitung...
  • Seite 117: Alarme

    Alarme Über das Alarmsystem Das System prüft während des Betriebs permanent, ob gefährliche Situationen oder Systemfehler auftreten. Der Alarm wird in der Alarmliste aufgezeichnet, sodass Sie die Details anzeigen und die entsprechenden Korrekturmaßnahmen ergreifen können. Meldungstypen Die Meldungen werden nach der Auswirkung der gemeldeten Situation auf Ihr Schiff klassifiziert.
  • Seite 118: Bestätigen Von Meldungen

    Wenn mehr als ein Alarm gleichzeitig aktiviert wird, kann das Alarm- Pop-up-Fenster 3 Alarme anzeigen. Die Alarme werden in der Reihenfolge ihres Auftretens aufgeführt, wobei der zuletzt aktivierte Alarm ganz oben steht. Die verbleibenden Alarme sind im Alarmdialog aufgeführt. Bestätigen von Meldungen Das Dialogfeld Alarm hat eine oder zwei Optionen für das Bestätigen einer Meldung: •...
  • Seite 119 • Settings (Einstellungen): Liste aller im System verfügbaren Alarmoptionen. In diesem Dialogfeld können Sie die Alarmgrenze festlegen und einen Alarm aktivieren oder deaktivieren. • Aktiv: Listet alle aktiven Alarme inkl. Einzelheiten auf. • Verlauf: Zeigt den Alarmverlauf mit Zeitstempel an. Die Alarme bleiben in der Liste, bis sie manuell gelöscht werden.
  • Seite 120: Fernbedienung Des Mfd

    Fernbedienung des MFD Fernbedienungsoptionen Die folgenden Optionen stehen zur Fernsteuerung des MFD-Geräts zur Verfügung: • ein Smartphone oder Tablet, das mit demselben WLAN-Hotspot verbunden ist wie der/die MFD(s) • ein Smartphone oder Tablet, das mit einem MFD verbunden ist, das als WLAN-Access Point fungiert Ú...
  • Seite 121: Mit Einem Mfd Verbinden, Der Als Zugriffspunkt

    Mit einem MFD verbinden, der als Zugriffspunkt fungiert Wenn Sie keinen Zugang zu einem WLAN-Netzwerk haben, können Sie Ihr Telefon/Tablet direkt mit dem MFD verbinden. Fernbedienung des MFD | ELITE Ti² Bedienungsanleitung...
  • Seite 122: Verwenden Der Link-App

    Der MFD-Netzwerkname (SSID) wird als verfügbares Netzwerk im Telefon/Tablet angezeigt. Verwenden der Link-App Starten Sie die Link-App, um MFD(s) für die Fernbedienung anzuzeigen. Die Liste enthält sowohl verbundene als auch nicht verbundene MFDs. Wählen Sie das zu steuernde MFD aus. Wenn das MFD nicht angeschlossen ist, befolgen Sie die Anweisungen auf dem MFD und auf dem Tablet/Telefon, um eine Verbindung herzustellen.
  • Seite 123: Verwenden Des Telefons Mit Dem Mfd

    Verwenden des Telefons mit dem Informationen über Telefonintegration Die folgenden Funktionen sind verfügbar, wenn Sie ein Telefon mit dem ELITE Ti² verbinden: • Lesen und Senden von Textnachrichten. • Anrufer-ID für eingehende Anrufe anzeigen. Ú Hinweis: Es ist möglich, ein Smartphone zur Fernsteuerung des MFD zu verwenden.
  • Seite 124: Telefonbenachrichtigungen

    So koppeln Sie ein Telefon, das im Dialogfeld Geräte als andere Geräte aufgeführt ist: • Wählen Sie das Telefon aus, das Sie koppeln möchten, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Telefon und auf dem MFD. Wenn das Telefon gekoppelt ist, wird es in Abschnitt Paired Device (gekoppeltes Gerät) im Dialogfeld verschoben.
  • Seite 125: Erstellen Einer Textnachricht

    Standardmäßig werden in der Nachrichtenliste alle Nachrichten angezeigt. Die Liste kann gefiltert werden, um nur gesendete oder empfangene Nachrichten anzuzeigen. Erstellen einer Textnachricht Ú Hinweis: Für iPhones ist diese Option nicht verfügbar. So erstellen Sie eine neue Textnachricht: • Wählen Sie im Dialogfeld Message (Nachrichten) die Option New Message (Neue Nachricht) aus.
  • Seite 126: Nachrichteneinstellungen

    Auf einen eingehenden Anruf reagieren Ein Anruf muss vom Telefon angenommen oder abgelehnt werden. Sie können einen eingehenden Anruf mit einer SMS beantworten (nicht für iPhones verfügbar). Nachrichteneinstellungen Sie können Nachrichtenvorlagen festlegen und bestimmen, wie die Warnmeldung im Dialogfeld Settings (Einstellungen) angezeigt werden soll.
  • Seite 127 Fehlende Benachrichtigungen Standardmäßig ist das Verbindungsprofil für das Telefon auf Auto eingestellt. Das Verbindungsprofil sollte auf Alternativ eingestellt sein, sofern eine der folgenden Situationen eintritt: • Das Telefon ist verbunden und der Alarmtyp wird auf Popup oder Benachrichtigung gestellt, aber der Alarm ertönt nicht oder sehr verzögert.
  • Seite 128: Bluetooth-Geräte Verwalten

    Bluetooth-Geräte verwalten Bluetooth-fähige Geräte in Reichweite werden im Dialogfeld Bluetooth-Geräte angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter "Bluetooth-Geräte" auf Seite 133. Verwenden des Telefons mit dem MFD | ELITE Ti² Bedienungsanleitung...
  • Seite 129: Tools Und Einstellungen

    Tools und Einstellungen Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung für Tools und Einstellungen, die nicht für ein beliebiges Anwendungsfeld gelten. Informationen zu den Anwendungseinstellungen finden Sie im entsprechenden Kapitel für die Anwendung. Tools und Einstellungen sind auf der Startseite verfügbar. Die Symbolleiste Wegpunkte Enthält Dialogfelder für Wegpunkte, Routen und Trails für die Verwaltung dieser benutzerdefinierten Elemente.
  • Seite 130: Einstellungen

    Telefon Zum Anschließen eines Telefons an das MFD. Siehe "Verwenden des Telefons mit dem MFD" auf Seite 123. Store Stellt eine Verbindung zum Navico Internet-Geschäft her. Im Shop können Sie nach Belieben suchen, kaufen, Funktionen erwerben, Schlüssel entsperren, kompatible Karten für Ihr System herunterladen und vieles mehr.
  • Seite 131: Magnetabweichung

    Tastenton Steuert die Lautstärke der Töne, die beim Drücken einer Taste wiedergegeben werden. Zeit Konfigurieren Sie die Zeiteinstellungen sowie die Uhrzeit und Datumsformate so, dass sie zur Schiffsposition passen. Datum Die meisten Papierkarten werden im Format WGS84 erstellt, das auch vom ELITE Ti² verwendet wird. Wenn Ihre Papierkarten ein anderes Format haben, können Sie die Datumseinstellungen an Ihre Papierkarten anpassen.
  • Seite 132: Navigation

    Warnung: Wenn Wegpunkte, Routen und Trails ausgewählt sind, werden diese dauerhaft gelöscht. Weitere Zur Konfiguration weiterer Einstellungen und dafür, wie Ihr System verschiedene Informationen der Benutzeroberfläche anzeigt. Registrierung Anleitung für die Online-Registrierung des Geräts. Über Zeigt Informationen zum Urheberrecht, die Software-Version und technische Informationen für dieses Gerät an.
  • Seite 133 Verbinden mit einem weiteren Elite Ti² Wählen Sie diese Option, um eine Verbindung zu einem weiteren Elite Ti²-Gerät herzustellen. Sie werden mithilfe von Anweisungen durch das Kopplungsverfahren geleitet. Wenn die Geräte gekoppelt sind, können Sie Folgendes teilen: • Sonar (nicht SideScan oder DownScan) •...
  • Seite 134 Integriertes WiFi Wählen Sie diese Option, um das interne WLAN zu aktivieren oder zu deaktivieren. Durch das Deaktivieren des internen WLANs wird der Stromverbrauch des Gerätes verringert. WLAN-Netzwerke Zeigt den WLAN-Netzwerkverbindungsstatus an. Wenn das MFD mit dem Internet verbunden ist (WLAN-Hotspot), wird der Hotspot- Name (SSID) angezeigt.
  • Seite 135 Netzwerk zu erleichtern, kann dhcp_probe über ELITE Ti² ausgeführt werden. Es kann immer nur ein DHCP-Gerät in einem Netzwerk betrieben werden. Wird ein zweites Gerät gefunden, schalten Sie nach Möglichkeit seine DHCP-Funktion ab. Weitere Informationen finden Sie in den Anweisungen des jeweiligen Geräts. Ú...
  • Seite 136: Wartung

    Wartung Vorbeugende Wartung Das Gerät enthält keine Komponenten, die eine Wartung vor Ort erfordern. Daher muss der Bediener nur ein sehr geringes Maß an präventiver Wartung durchführen. Wenn eine Sonnenschutz-Kappe verfügbar ist, wird empfohlen, diese bei Nichtverwendung des Gerätes stets anzubringen. Prüfen der Anschlüsse Die Anschlüsse sollten lediglich einer Sichtkontrolle unterzogen werden.
  • Seite 137: Touchscreen-Kalibrierung

    Touchscreen-Kalibrierung Ú Hinweis: Prüfen Sie vor der Kalibrierung, dass der Bildschirm sauber und trocken ist. Berühren Sie den Bildschirm nur dann, wenn Sie dazu aufgefordert werden. In einigen Fällen kann es notwendig sein, den Touchscreen neu zu kalibrieren. So kalibrieren Sie den Touchscreen neu: Schalten Sie das Gerät aus.
  • Seite 138: Software-Updates

    Software-Updates Denken Sie vor dem Start eines Updates auf dem Gerät daran, möglicherweise wertvolle Nutzerdaten zu sichern. Weitere Informationen finden Sie unter "Sichern Ihrer Systemdaten" auf Seite 141. Installierte Software und Software-Updates Das Dialogfeld About (Info) zeigt die Softwareversion an, die derzeit auf dem Gerät installiert ist (A).
  • Seite 139: Aktualisieren Der Software Von Einem Speichergerät

    Sie aufgefordert werden, das zu Gerät neu zu starten. Das Update wird im Dialogfeld Updates gestartet. Aktualisieren der Software von einem Speichergerät Sie können das Softwareupdate von www.lowrance.comherunterladen. Übertragen Sie die Update-Datei/en auf ein kompatibles Speichergerät und setzen Sie dann dieses in das Gerät ein. Ú Hinweis: Fügen Sie keine Softwareupdatedateien zu einem...
  • Seite 140: Servicebericht

    Servicebericht Das System verfügt über einen integrierten Serviceassistenten, der einen Bericht über die mit dem Netzwerk verbundenen Geräte erstellt. Dazu gehören Informationen wie Softwareversion, Seriennummer und Informationen aus der Einstellungsdatei. Der Servicebericht wird zur Unterstützung bei technischen Support- Anfragen verwendet. Sie können Bildschirmbilder und Protokolldateien hinzufügen, die an den Bericht angehängt werden.
  • Seite 141: Sichern Ihrer Systemdaten

    Sichern Ihrer Systemdaten Es wird empfohlen, diese Nutzerdaten und die Datenbank Ihrer Systemeinstellungen regelmäßig im Rahmen Ihrer Datensicherungsroutine zu kopieren. Wegpunkte Die Option Waypoints (Wegpunkte) im Dialogfeld Storage (Speicher) ermöglicht die Verwaltung des Wegpunktspeichers. Alle Wegpunkte exportieren Die Exportoption dient zum Exportieren aller Wegpunkte, Routen, Trails und Touren.
  • Seite 142: Wegpunktexportformat

    Wählen Sie die Option "Exportiere" im Menü aus. Wählen Sie das erforderliche Dateiformat aus. Nutzerdaten dauerhaft entfernen Gelöschte Nutzerdaten werden im Gerätespeicher aufbewahrt, bis die Daten dauerhaft entfernt werden. Wenn Sie zahlreiche gelöschte Wegpunkte haben, können Sie die Leistung Ihres Geräts verbessern, indem Sie diese permanent entfernen.
  • Seite 143: Exportieren Der Einstellungsdatenbank

    Elementen gespeichert werden. Benutzerdatendatei Version 3 (mit Tiefe) • Diese Datei sollte beim Übertragen von Benutzerdaten von einem System auf ein Vorgängerprodukt (Lowrance, LMS, LCX) verwendet werden. Benutzerdatendatei Version 2 (ohne Tiefe) • Diese Datei kann beim Übertragen von Benutzerdaten von einem System auf ein Vorgängerprodukt (Lowrance, LMS, LCX)
  • Seite 144: Simulator

    Simulator Über Mit der Simulationsfunktion können Sie sehen, wie das Gerät ohne Verbindung zu Sensoren oder anderen Geräten arbeitet. Vorführmodus In diesem Modus wird eine Vorführdemonstration für die ausgewählte Region angezeigt. Wenn der Touchscreen berührt oder eine Taste gedrückt wird, während der Vorführmodus ausgeführt wird, wird die Demonstration angehalten.
  • Seite 145: Weitere Simulationseinstellungen

    Weitere Simulationseinstellungen Die erweiterten Simulationseinstellungen ermöglichen die manuelle Simulatorsteuerung. GPS-Quelle Legt fest, aus welcher Quelle GPS-Daten generiert werden. Geschwindigkeit und Kurs Dient der manuellen Eingabe von Werten, wenn die GPS-Quelle auf "Simulierter Kurs" eingestellt ist. Anderenfalls werden GPS-Daten, einschließlich Geschwindigkeits- und Kursdaten, aus der ausgewählten Quelldatei bezogen.
  • Seite 146: Integration Von Drittanbietergeräten

    Integration von Drittanbietergeräten Sie können verschiedene Drittanbietergeräte mit dem ELITE Ti² verbinden. Die Anwendungen werden in separaten Bedienfeldern dargestellt oder auch in die anderen Bedienfelder integriert. Ein mit dem NMEA2000-Netzwerk verbundenes Gerät sollte automatisch durch das System ermittelt werden. Ist dies nicht der Fall, aktivieren Sie "Weitere Optionen"...
  • Seite 147: Suzuki-Motor-Integration

    Bei Aktivierung der Funktionen fragt der Display den Nutzer ggf. nach einigen grundlegenden Informationen zur Konfiguration. Weitere Informationen sind im Handbuch VesselView zu finden oder beim Motorhändler erhältlich. Suzuki-Motor-Integration Wenn ein Suzuki C-10 Display im NMEA 2000-Netzwerk verfügbar ist, können die Motoren von dem Gerät überwacht werden. Wenn die Funktion auch im Dialogfeld Erweiterte Einstellungen unter Funktionen aktiviert ist: •...
  • Seite 148: Evinrude-Motor-Integration

    Evinrude-Motor-Integration Wenn im NMEA 2000-Netzwerk eine Evinrude-Motorsteuereinheit vorhanden ist, können die Evinrude-Motoren von diesem Gerät überwacht und gesteuert werden. Wenn die Funktion auch im Dialogfeld Erweiterte Einstellungen unter Funktionen aktiviert ist: • Es wird ein Evinrude-Symbol zur Startseite hinzugefügt – wählen Sie dieses aus, um das Motor-Instrumentenfeld anzuzeigen.
  • Seite 149: Power-Pole-Steuerung

    Power-Pole-Steuerung Wenn Bluetooth aktiviert ist, wird die Power-Pole-Schaltfläche in der Kontrollleiste verfügbar. Klicken Sie darauf, um das Power-Pole- Bedienfeld anzuzeigen. Informationen zum Koppeln von Bluetooth-Geräten finden Sie unter "Bluetooth-Geräte" auf Seite 133. Wenn Sie zwei Power-Poles koppeln, lesen Sie auch "Koppeln von dualen Power Poles" auf Seite 150. Wenn der Power-Pole-Controller geöffnet ist, stellt das System die Verbindung zu verbundenen Power-Poles her.
  • Seite 150: Koppeln Von Dualen Power Poles

    Mit einem dualen Controller können Sie die Power-Poles einzeln anheben und absenken. Alternativ können Sie auch die Sync- Schaltfläche auswählen, um die Steuerung beider Power-Poles über eine Betätigung der Auto-Tasten oder der manuellen Auf- und Abwärtstasten zu ermöglichen. Bleibt verbunden Wählen Sie die Schaltfläche Einstellungen im Power-Pole-Bedienfeld zum Öffnen des Dialogfeldes Power-Pole-Einstellungen aus, in dem Sie auswählen können, ob die Verbindung zu allen gekoppelten...

Inhaltsverzeichnis