Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Möglichkeiten Der Datenübertragung; Telegrammaufbau - Siemens SIRIUS SIMOCODE pro Modbus RTU Projektierungshandbuch

Motormanagement- und steuergeräte für modbus rtu
Inhaltsverzeichnis

Werbung

3.1.4.2
Möglichkeiten der Datenübertragung
Folgende Abbildung zeigt die Möglichkeiten der Datenübertragung:
Bild 3-1
Möglichkeiten der Datenübertragung
3.1.5

Telegrammaufbau

Der Datenverkehr "Master → Slave" bzw. die entsprechende Antwort "Slave → Master"
beginnt mit der Slave-Adresse, gefolgt vom Funktionscode. Danach werden die Daten
übertragen. Der Aufbau des Datenfeldes ist abhängig vom verwendeten Funktionscode. Am
Ende des Telegramms wird der CRC-Check übertragen. Im Antworttelegramm des Slave an
den Master findet sich die gleiche Slave-Adresse und der gleiche Funktionscode wieder. Der
Datenbereich wird entsprechend der angeforderten Daten gefüllt.
Slave-Adresse
1 Byte
● Slave-Adresse: Mit dieser Adresse wird ein definierter Slave am Bus angesprochen.
Standardadresse: 1 bis 247.
● Funktionscode: Definiert die mit dem Telegramm gewünschte Funktion im Slave.
● DATA = Telegrammdaten: Vom Funktionscode abhängige Verwaltungs- und Nettodaten.
Bei der Datenübertragung der Registerdaten werden gemäß Modbus-Spezifikation immer
zuerst das High-Byte, gefolgt vom Low-Byte übertragen.
● CRC-CHECK = Telegramm-Prüfsumme: Den Telegrammabschluss bildet die zwei Byte
lange CRC-16-Prüfsumme.
SIMOCODE pro Modbus RTU
Projektierungshandbuch, 04/2015, A5E33498234001A/RS-AA/001
Funktionscode
1 Byte
DATA
n Byte
Kommunikation
3.1 Modbus RTU
CRC-CHECK
2 Byte
23

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Simocode pro

Inhaltsverzeichnis