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VEGA VEGAPULS 64 Kurz- Betriebsanleitung Seite 17

Radarsensor zur kontinuierlichen füllstandmessung von flüssigkeiten
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Diagnose - Echokurven-
speicher
VEGAPULS 64 • 4 ... 20 mA/HART - Zweileiter
5 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul
Abb. 11: Parametrierbeispiel Min.-/Max.-Abgleich
1 Min. Füllstand = max. Messdistanz
2 Max. Füllstand = min. Messdistanz
3
Bezugsebene
Sind diese Werte nicht bekannt, kann auch mit den Distanzen bei-
spielsweise von 10 % und 90 % abgeglichen werden. Ausgangspunkt
für diese Distanzangaben ist immer die Bezugsebene, d. h. die Dicht-
fläche des Gewindes oder Flansches. Angaben zur Bezugsebene
finden Sie im Kapitel "Technische Daten". Anhand dieser Eingaben
wird dann die eigentliche Füllhöhe errechnet.
Der aktuelle Füllstand spielt bei diesem Abgleich keine Rolle, der
Min.-/Max.-Abgleich wird immer ohne Veränderung des Füllguts
durchgeführt. Somit können diese Einstellungen bereits im Vorfeld
durchgeführt werden, ohne dass das Gerät eingebaut sein muss.
Die Funktion "Inbetriebnahme" ermöglicht es, die Echokurve zum
Zeitpunkt der Inbetriebnahme zu speichern.
Information:
Generell ist dies empfehlenswert, zur Nutzung der Asset-Manage-
ment-Funktionalität sogar zwingend erforderlich. Die Speicherung
sollte bei möglichst geringem Füllstand erfolgen.
Die Funktion "Echokurvenspeicher" ermöglicht es, bis zu zehn
beliebige Echokurven zu speichern, um z. B. das Messverhalten des
Sensors bei bestimmten Betriebzuständen zu erfassen.
Mit der Bediensoftware PACTware und dem PC können die gespei-
cherten Echokurven hochaufgelöst angezeigt und genutzt werden,
um Signalveränderungen über die Betriebszeit zu erkennen. Zusätz-
lich kann die Echokurve der Inbetriebnahme auch im Echokurven-
fenster eingeblendet und mit der aktuellen Echokurve verglichen
werden.
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