Sicherheitsvorrichtungen
Um Ihre Hände vor möglichen Quetschungen zu schützen ist der EMBLEM EASYLAM mit hochsen−
siblen Photozellen ausgerüstet, die vor den Gummiwalzen (14) angebracht sind. Die Maschine ist
außerdem mit NOT−STOP (21) Tasten ausgerüstet.
Falls die Not−Stop Taste betätigt wird, hält die Maschine sofort an. Vor der Wiederinbetriebnahme ist
die Maschine durch wiederholten Drücken der NOT−STOP (21) Taste und Taste ON (2) reaktiviert.
Vor der Inbetriebnahme überprüfen Sie, ob die Sicherheitsvorrichtungen einwand−
frei funktionieren.
Diese Sicherheitsvorrichtungen sind unabdingbar, um Ihre Hände zu schützen und dürfen nicht
abgeändert oder entfernt werden.
Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Abänderungen an diesen
Vorrichtungen, die vom Betreiber vorgenommen werden.
Die Seitenverkleidungen (13), welche die elektrische Ausrüstung schützt, dürfen nur von qual−
ifzierten, oder vom Hersteller autorisierten Fachkräften entfernt werden.
Allgemeine Hinweise
Die Abrollachsen ( 16, 24) sind mit Bremsen (17, 23) ausgerüstet. Es gibt keine genaue Angabe
darüber, wie stark das Material zu spannen ist, da diese Werte von zahlreichen Faktoren bestimmt
werden, die sich nicht leicht zusammenfassen lassen. Jedes Material hat nämlich eigene Merkmale,
die je nach Temperatur, Feuchtigkeit, verwendetem Klebestoff, Folientyp usw. unterschiedlich sein
können. Die ideale Arbeitsbedingung ist die, bei der das Material auf der Oberwalze gespannt und bei
minimaler Bremsung faltenlos geführt und appliziert wird. Die Suche nach dieser "Idealeinstellung"
beginnt damit, den Punkt zu suchen, an dem das Bremsaggregat (17, 23) nur leicht arbeitet, um dann
bei Bedarf stufenweise kräftiger zu werden. In jedem Fall ist es besser, die Folie nicht zu sehr zu span−
nen, um zu verhindern, daß sie anfänglich gedehnt wird und anschließend das laminierte Produkt
verzieht. Sofern der Schutzliner aufzurollen ist, empfiehlt es sich, die Aufrollspannung nicht zu
übertreiben; es reicht, wenn er leicht angespannt ist. Achten Sie deshalb darauf, daß die
Aufrollkupplung sorgfältig justiert ist.
Auch der Laminierdruck spielt eine wichtige Rolle. Er muß gemäßigt sein und mit Sorgfalt
eingestellt werden, um zu vermeiden, daß sich zwischen Klebefolien und Papier Falten bilden. Für
richtige Einstellung des Andrucks können Sie anwenden entweder vorab voreingestellte Funktionen
MILD (6) (der sehr milde Andruck – geeignet für Schaumplatten) und OPTIMAL (6) (der optimale
Andruck – für Platten) oder der Andruck O , den wir durch permanenten Druck der Taste der manuelle
KLEMMUNG (7) Walzen erreichen. Prozess wird in der Lage O beendet (der optimale Andruck für
Laminierung). Einstellung von Andrücke für die Arbeit mit Platten OPTIMAL oder MILD muss erst nach
Einlegen von Platten verlaufen.
• Falls die gefährliche Überschreitung des Walzenandrucks gekommen wird, verläuft im Display die
Fehlermeldung DANGER und alle Bewegungen der Maschine werden gestoppt. Möglich ist nur die
manuelle ÖFFNUNG (7) der Andruckwalzen.
• Um den genau richtigen Andruck zu erhalten, empfiehlt es sich zuerst auf einem Materialausschuß
einen Test durchzuführen.
Um Spannungen und Schübe zu vermeiden sollte das zu verarbeitende Material zentriert, d.h. im gle−
ichen Abstand von beiden Seiten eingelegt werden; auch bei kleineren Formaten (z.B. bei einer
Walzenbreite von 1450 mm und einem Material von 450 mm ist der nicht verwendete Walzenbereich
von 1000 mm mit je 500 mm von links und von rechts frei). Im spezifischen Fall des Laminierens ist es
wichtig, daß die Folienbreite nach dem Bedarf gewählt wird, d.h. nach den Bildabmessungen und nicht
zu breit über das Format hinaussteht, da sie sonst auf der Walze kleben bleiben wird.
Die optimale Arbeitsbedingung ist die, bei der das Papier oder die Unterlage größer ist als die
aufzubringende Folie. Ansonsten ist der Formatunterschied zwischen Laminat und dem Papier so
knapp wie möglich zu halten, (höchstens 2 − 3 cm pro Seite). um das Entstehen von Falten zu vermeiden.
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