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Arbeitsweise
6.1
Wie das Viscolite die Viskosität bestimmt
Das durch den Wandler erzeugte Signal wird „Verlustfaktor" L genannt. Dieser wird mit Hilfe der
folgenden polynomischen Gleichung in die „grobe" berechnete Viskosität V umgewandelt:
d steht hier für die Dichte der Flüssigkeit und P30, P31, P32 etc. sind „Kalibrierkonstanten", die bei jedem
Gerät einzigartig sind und empirisch ermittelt werden müssen. Die Anzahl der genutzten
Kalibrierkonstanten hängt vom Wandlermodell ab. Alle Kalibrierkonstanten sind über das Untermenü
erreichbar.
Die Reaktion eines resonanten Viskosimeters wie des Viscolite bezieht sich nicht nur auf die Viskosität,
sondern auf das Produkt von Viskosität und Dichte, also Viskosität x Dichte. In der Praxis ist jedoch
normalerweise die Reproduzierbarkeit viel wichtiger als absolute Genauigkeit. Da die Viskosität sich viel
mehr verändert als die Dichte, kann man Veränderungen in der Dichte in den meisten Fällen sicher
ignorieren.
Für maximale Genauigkeit kann die Dichte d der Flüssigkeit beim
dazu weiter oben.
6.2
Skalierung
Wird der Skalierungsfaktor
Die im normalen Betriebsmodus (
Viskosität V und
, d. h.
6.3
Abgleich des Viskosimeters
Beim Abgleich der Reaktion des Viscolite mit der eines Referenzgerätes, wird der
(Kapitel 5.5.9). Der im normalen Betriebsmodus (
berechneten Viskosität VL und
6.4
Nulljustierung
Um einen geringen Messwert in Luft, der nicht Null ist, zu korrigieren, wird ein Offset
(Kapitel 5.5.4). Der im normalen Betriebsmodus (
Produkt der berechneten Viskosität VL und
BETRIEBSANLEITUNG
(siehe 5.5.6) angewandt, lautet die Gleichung:
) angezeigte „direkte" Viskosität ist also das Produkt der „groben"
) angezeigte Viskositätswert ist dann das Produkt der
, d. h.
) angezeigte Viskositätswert ist dann
, d. h.
21
Parameter eingegeben. Siehe
Faktor angewandt
hinzugefügt
plus das
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