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Siemens SITRANS FC430 Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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SITRANS F
Coriolis-Durchflussmessgeräte
SITRANS FC430 mit HART
Betriebsanleitung
Ausgabe
05/2015
Answers for industry.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SITRANS FC430

  • Seite 1 SITRANS F Coriolis-Durchflussmessgeräte SITRANS FC430 mit HART Betriebsanleitung Ausgabe 05/2015 Answers for industry.
  • Seite 3 Bedienung Funktionen Betriebsanleitung Eichpflichtiger Verkehr Alarme und Systemmeldungen Instandhalten und Warten Troubleshooting/FAQs Technische Daten Ersatzteile/Zubehör Maße und Gewicht HMI-Menüstruktur HART-Befehle Standardeinstellungen Nullpunkteinstellung Diese Betriebsanleitung gilt für die Siemens-Produkte SITRANS FC430, deren Bestellnummern mit 7ME4613, 7ME4623 und 7ME4713 beginnen. 05/2015 A5E03651143-AD...
  • Seite 4: Qualifiziertes Personal

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung ............................. 9 Änderungshistorie ....................... 9 Kompatibilität........................10 Lieferumfang ........................11 Überprüfung der Lieferung ....................12 Geräteidentifikation ......................12 Weitere Informationen ....................... 19 Sicherheitshinweise ........................21 Gesetze und Bestimmungen....................21 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen ..............23 Zertifikate .......................... 29 Beschreibung ..........................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Anschließen ..........................61 Allgemeine Sicherheitshinweise ..................61 Verdrahtung in explosionsgefährdeten Bereichen ...............62 Erforderliche Kabel ......................62 Sicherheitshinweise beim Anschließen ................63 Schritt 1: Anschließen von DSL und Messumformer ............64 Fehlender Potenzialausgleich .....................67 Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse ............67 Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen ..............72 Schritt 4a: Anschließen des HART-Stromausgangs (Kanal 1) ..........75 5.10 Schritt 4b: Anschließen der Ein- und Ausgänge (Kanäle 2 bis 4) .........76...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 7.1.4 Navigationsansicht ......................132 7.1.5 Parameteransicht ......................134 Funktionen ..........................139 Prozesswerte ........................139 Nullpunkteinstellung ......................142 Schleichmengenunterdrückung..................143 Leerrohr-Überwachung ....................144 Dämpfung von Prozessgeräuschen ................. 145 Ein- und Ausgänge ......................147 8.6.1 Stromausgang ......................... 148 8.6.2 Impulsausgang ........................ 153 8.6.3 Frequenzausgang ......................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 11.3 Nachkalibrierung ......................198 11.4 Technischer Support ......................199 11.5 Transport und Lagerung ....................200 11.6 Reinigung .........................200 11.7 Reparatur .........................200 11.8 Rückgabe und Entsorgung ....................201 Troubleshooting/FAQs ........................ 203 12.1 Diagnose mit PDM ......................203 12.2 Fehlerbehebung bei Störungen des Messaufnehmers ............203 12.3 Wie kopiere ich eine Anwendungseinrichtung von einem Gerät zu einem anderen? ..208 12.4 Wie aktualisiere ich die Firmware? ...................208...
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 15.3 Abmessungen Messumformer ..................243 15.4 Montagehalterung ......................244 HMI-Menüstruktur ........................245 Hauptmenü ........................245 Menüpunkt 2.1: Grundeinstellungen ................246 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte ..................247 Menüpunkt 2.3: Summenzähler ..................249 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge ................250 Menüpunkt 2.5: Dosierung ....................255 Menüpunkt 2.6: Nullpunkteinstellung ................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Sicherheitsbetrieb......................351 Display ..........................353 Instandhaltung & Diagnose ....................378 C.10 Kommunikation ........................390 C.11 Sicherheit .........................396 C.12 Language .........................397 C.13 Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen........397 Nullpunkteinstellung ........................403 Glossar ............................. 407 Index ............................409 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 11: Einleitung

    Der Inhalt dieser Anleitung ist weder Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines früheren oder bestehenden Rechtverhältnisses noch soll er diese abändern. Sämtliche Verpflichtungen der Siemens AG ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollständige und alleingültige Gewährleistungsregelung enthält.
  • Seite 12: Kompatibilität

    Einleitung 1.2 Kompatibilität Ausgabe Bemerkungen EDD-Version FW-Stand 05/2014 Beschreibung neuer Pa- SIMATIC PDM Treiber 3.00.00-** Kompaktausführung: 3.02.01- · · · rameter für den Austausch AMS Device Manager 3.00.00-** · von Ersatzteilen Getrenntausführung: 2.02.01- · SITRANS DTM 3.00.00-** · 375 Field Communicator 3.00.00-** ·...
  • Seite 13: Lieferumfang

    Einleitung 1.3 Lieferumfang Lieferumfang Das Gerät ist als Kompakt- oder Getrenntsystem erhältlich. Kompaktsystem · SITRANS FC430 Messaufnehmer und kompakter Messumformer · Packung Kabelverschraubungen · Quick Start Guide · CD mit Software, Zertifikaten und Gerätehandbüchern Getrenntsystem Getrennt mit M12-Steckverbinder · SITRANS FCS400 Messaufnehmer ·...
  • Seite 14: Überprüfung Der Lieferung

    Geräte- und Typenschildern übereinstimmen. Bei der Kompaktausführung werden die Produktkennzeichnungen von Messumformer und Messaufnehmer beide als 'Coriolis flowmeter SITRANS FC430' angegeben. Bei der Getrenntausführung ist der Messumformer als 'Coriolis transmitter SITRANS FCT030' gekennzeichnet und der Messaufnehmer als 'Coriolis sensor SITRANS FCS400'.
  • Seite 15 Einleitung 1.5 Geräteidentifikation Geräteschild Messumformer FCT030 ① Produktname Produktname des Messumformers ② System order no. Gerätespezifische Systembestellnummer (Messumformer und Messaufnehmer) ③ Transm. order no. Bestellnummer Ersatz-Messumformer ④ Power Supply Spannungsversorgung ⑤ Material Werkstoff und Aufbau Messumformergehäuse (Kom- pakt/Getrennt) ⑥ Conduit / cable entries Kabel- / Kabeleinführungstyp ⑦...
  • Seite 16: Geräteschild Messaufnehmer Fcs400

    Zusammensetzung der Seriennummer des Durchflussmessgeräts Die Seriennummer des Durchflussmessgeräts setzt sich wie folgt zusammen: PPPJMTTxxxxxx dabei sind PPP = Produktionswerk (Siemens Flow Instruments: FDK) J = Produktionsjahr (Codierung siehe unten) M = Produktionsmonat (Codierung siehe unten) TT = Produktionsdatum (Codierung siehe unten)
  • Seite 17 Einleitung 1.5 Geräteidentifikation 1960, 1980, 2000, 2020 1961, 1981, 2001, 2021 1962, 1982, 2002, 2022 1963, 1983, 2003, 2023 1964, 1984, 2004, 2024 1965, 1985, 2005, 2025 1966, 1986, 2006, 2026 1967, 1987, 2007, 2027 1968, 1988, 2008, 2028 1969, 1989, 2009, 2029 Monat (M) Code Januar...
  • Seite 18 Angaben für die Ex-Zulassung des Messumformers (ATEX- Beispiel; Einzelheiten zu allen Zulassungen finden Sie unter HART-Zertifikate und -Zulassungen (Seite 224)) Bild 1-3 Typenschild FCT030 (Beispiel) Hinweis Zulassungskennzeichnungen Zulassungszertifikate und Kennzeichnungen benannter Stellen können unter www.siemens.com (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/60666565/134200) heruntergeladen werden. FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 19: Typenschild Messaufnehmer Fcs400

    Einleitung 1.5 Geräteidentifikation Typenschild Messaufnehmer FCS400 ① Ex-Zulassungen Angaben für die Ex-Zulassung des Messaufnehmers (ATEX- Beispiel; Einzelheiten zu allen Zulassungen finden Sie unter HART-Zertifikate und -Zulassungen (Seite 224)) ② Betriebsanleitung beachten ③ CE-Kennzeichen ④ 0539 Notified Body ID (ATEX-Beispiel) ⑤ Ex-Zeichen, Installation in explosionsgefährdeten Bereichen (Seite 23) ⑥...
  • Seite 20: Zulassungsschild Messaufnehmer Fcs400

    Einleitung 1.5 Geräteidentifikation Zulassungsschild Messumformer FCT030 ① FORCE OIML Zulassungsnummer für den eichpflichtigen Verkehr ② C✓ C-Tick-Logo ③ QR-Code Produktspezifischer QR-Code Bild 1-5 Zulassungsschild FCT030 (Beispiel) Zulassungsschild Messaufnehmer FCS400 ① QR-Code Produktspezifischer QR-Code ② C✓ C-Tick-Logo ③ 3A-Logo ④ WEEE-Symbol, siehe Rückgabe und Entsorgung (Seite 201) Bild 1-6 Zulassungsschild FCS400 (Beispiel) Hinweis...
  • Seite 21: Weitere Informationen

    Weitere Informationen Produktinformationen im Internet Die Betriebsanleitung ist auf der mit dem Gerät ausgelieferten Dokumentations-CD enthalten und außerdem im Internet auf der Siemens-Homepage verfügbar. Hier finden Sie auch weitere Informationen zum Produktspektrum der SITRANS F-Durchflussmessgeräte: Produktinformationen im Internet (http://www.siemens.com/flow) Ansprechpartner weltweit Sollten Sie weitere Informationen benötigen oder sollten besondere Probleme auftreten, die...
  • Seite 22 Einleitung 1.6 Weitere Informationen FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 23: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und um einen gefahrlosen Betrieb des Geräts sicherzustellen, beachten Sie diese Anleitung und alle sicherheitsrelevanten Informationen. Beachten Sie die Hinweise und Symbole am Gerät. Entfernen Sie keine Hinweise und Symbole vom Gerät.
  • Seite 24: Einhaltung Von Eu-Richtlinien

    Sicherheitshinweise 2.1 Gesetze und Bestimmungen Einhaltung von EU-Richtlinien Die CE-Kennzeichnung auf dem Gerät zeigt die Konformität mit folgenden europäischen Richtlinien: Elektromagnetische Verträg- Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rats zur An- lichkeit EMV gleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die 2004/108/EG elektromagnetische Verträglichkeit und zur Aufhebung der Richtlinie 89/336/EWG.
  • Seite 25: Installation In Explosionsgefährdeten Bereichen

    Sicherheitshinweise 2.2 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen Installation in explosionsgefährdeten Bereichen WARNUNG Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen In explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzte Betriebsmittel müssen für die Region des Einbaus Ex-zugelassen und entsprechend gekennzeichnet sein. Es ist unbedingt erforderlich, dass die im Produkthandbuch und Ex-Zertifikat beschriebenen besonderen Bedingungen für den sicheren Betrieb beachtet werden.
  • Seite 26 Sicherheitshinweise 2.2 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen FC430 Kompaktsystem (Installation in Zone 1 bei Gas- und Zone 21 bei Staubatmosphären möglich): Zertifikat: SIRA 12ATEX1102X II 1/2 (1) G II 2 D Ex d e ia [ia GA] IIC T* Ga/Gb Ta = -40°C to ** °C Ex tb [ia Da] IIIC T**°C Db (Ga/Gb: Zone 20 im Rohr und Zone 21 in der Umgebung) * Temperaturklasse (abhängig von der "Maximalen Prozesstemperatur")
  • Seite 27: Maximal Zulässige Temperaturen Für Den Einsatz In Ex-Bereichen

    Sicherheitshinweise 2.2 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen Class III Division 1 Group H (Granulate) Class I Zone 1 und Zone 21 Class 1 Zone 1 und Zone 20 (FCS400 Getrenntsystem) Hinweis Steuerzeichnung * Siehe Steuerzeichnung: A5E31205486A Abweichende Einbauten Hinweis Voraussetzungen für den sicheren Einbau ·...
  • Seite 28 Sicherheitshinweise 2.2 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen Werden die Betriebsmittel in einer Umgebung "tb" (Zone 21) aufgebaut, sind folgende maximale Prozesstemperaturen einzuhalten: Ta (°C) Maximale Prozesstemperatur je Temperaturklasse (°C) Außerdem ist die folgende maximale Oberflächentemperatur des Komplettgeräts einzuhalten: ● Wenn TProzess ≤ 85 °C, maximale Oberflächentemperatur = 85 °C. ●...
  • Seite 29: Besondere Bedingungen Für Die Sichere Anwendung

    Sicherheitshinweise 2.2 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen Ta (°C) Maximale Prozesstemperatur je Temperaturklasse (°C) Werden die Betriebsmittel in einer Umgebung "tb" (Zone 21) aufgebaut, ist Folgendes zu beachten: ● Wenn TProzess ≤ 85 °C, maximale Oberflächentemperatur = 85 °C. ● Wenn TProzess > 85 °C, maximale Oberflächentemperatur = Prozesstemperatur. FCT030 Messumformer in Getrenntausführung Die zulässigen Temperaturen mit und ohne Staubbelastung sind wie folgt: ●...
  • Seite 30 Sicherheitshinweise 2.3 Zertifikate Weitere Informationen und Anweisungen einschließlich zulassungsspezifischer Sonderbedingungen für den sicheren Einsatz in Ex-Anwendungen sind in den Zertifikaten auf der beigefügten Dokumentations-CD und unter www.siemens.com/FC430 (www.siemens.com/FC430) zu finden. WARNUNG Kabelverlegung Explosionsgefahr In explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzte Kabel müssen die Anforderungen an eine Spannungsfestigkeit von mindestens 500 V AC zwischen Leiter/Erde, Leiter/Schirmung und Schirmung/Erde erfüllen.
  • Seite 31: Zertifikate

    Sicherheitshinweise 2.3 Zertifikate Zertifikate Zertifikate sind unter Portal für Online-Support (http://www.siemens.com/processinstrumentation/certificates) sowie auf der im Lieferumfang des Geräts enthaltenen Dokumentations-CD zu finden. Zertifizierungsdokumente, einschließlich Kalibrierbericht, werden mit jedem Messaufnehmer für den SensorFlash mitgeliefert. Material-, Druck- und Werksprüfzeugnisse können auf Wunsch bei der Bestellung mit angefordert werden.
  • Seite 32 Sicherheitshinweise 2.3 Zertifikate FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 33: Beschreibung

    Beschreibung Anwendungen Messung von Flüssigkeiten und Gasen Die Coriolis-Massedurchflussmessgeräte SITRANS F C sind für die Messung einer Vielzahl von Flüssigkeiten und Gasen ausgelegt. Bei den Durchflussmessgeräten handelt es sich um Multiparametergeräte, die die genaue Messung von Massendurchfluss, Volumendurchfluss, Dichte, Temperatur und - abhängig von den Produktvarianten - Fraktion, einschließlich branchenspezifischer Fraktionen, ermöglichen.
  • Seite 34: Systemkonfiguration

    Beschreibung 3.2 Systemkonfiguration Systemkonfiguration Das Coriolis-Durchflussmessgerät ist in verschiedenen Systemkonfigurationen einsetzbar: ● als vor Ort installierter Messumformer mit Display und Hilfsstromversorgung ● als Teil einer komplexen Systemumgebung, zum Beispiel SIMATIC S7 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 35: Aufbau

    Das Durchflussmessgerät SITRANS FC430 arbeitet mit dem Coriolis-Prinzip für die Durchflussmessung und ist in Getrennt- und Kompaktausführung erhältlich. ● Kompaktausführung: Der SITRANS FC430 ist eine kompakte mechanische Einheit, bei der der Messumformer direkt am Messaufnehmer montiert ist. ● Getrenntausführung: Der Messaufnehmer SITRANS FCS400 ist mit einem getrennt eingebauten Messumformer SITRANS FCT030 verbunden.
  • Seite 36: Messaufnehmer Aufbau

    Beschreibung 3.3 Aufbau Bild 3-3 Getrennausführung - Kabel mit Kabelabschluss Messaufnehmer Aufbau Alle primären Prozessmessungen von Massendurchfluss, Volumendurchfluss, Dichte und Prozesstemperaturer erfolgen im DSL-/Messaufnehmer-Frontend. Der Messaufnehmer setzt sich aus zwei parallel gebogenen Rohren zusammen, die an jedem Ende direkt über einen Verteiler an die Prozessanschlüsse angeschweißt sind. Der Messaufnehmer ist in einer eigensicheren Ausführung für den Einbau in Ex-Bereichen erhältlich.
  • Seite 37: Übersicht Messaufnehmer

    Beschreibung 3.3 Aufbau Übersicht Messaufnehmer ① Front-End-DSL (nur Getrenntausführung) ② Deckelsicherung ③ Kabeldurchführung (M12-Anschluss oder Verschraubung) ④ Verschluss und Gewindeanschluss, z. B. für Druckwächter ⑤ Messaufnehmergehäuse ⑥ Prozessanschlüsse Bild 3-4 Übersicht, Getrennt- und Kompaktausführung Messumformer Aufbau Der Messumformer liest die Primärwerte aus dem Messaufnehmer und berechnet daraus weitere Werte.
  • Seite 38: Messumformer (Explosionsdarstellung)

    Beschreibung 3.3 Aufbau Messumformer (Explosionsdarstellung) ① ⑫ Display-Abdeckung Messumformergehäuse ② ⑬ Lokale Anzeige (HMI) Klemmenraum ③ ⑭ Anschlussstecker für HMI Schutzabdeckung Netzanschluss ④ ⑮ SD Card (SensorFlash) Abdeckung Klemmenanschlüsse ⑤ ⑯ DIP-Schalter (für eichpflichtige Anwen- Verdrahtungswerkzeug dungen) ⑥ ⑰ DIP-Schalter (für HART) E/A-Kassette (optional) ⑦...
  • Seite 39: Leistungsmerkmale

    Beschreibung 3.4 Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale ● SITRANS FC430 kann als HART-Slave im Betrieb mit SIEMENS SIMATIC S7/PCS7 oder mit Automatisierungssystemen anderer Hersteller eingesetzt werden ● In Kompakt- und Getrenntausführung erhältlich ● Vollständige grafische lokale Anzeige (HMI) ● SensorFlash (SD Card) für die Speichersicherung und Dokumentationsspeicherung (Zertifikate usw.)
  • Seite 40 – Fraktion A % – Fraktion B % – Rahmentemperatur ● Simulation aller Ausgänge ● Alarmsimulation und -unterdrückung ● Umfangreiche Diagnosen (NAMUR oder Siemens-Standard) für Fehlersuche und Messaufnehmerüberprüfung ● Firmware-Update ● Einsatz in explosionsgefährdeten Bereich gemäß Spezifikationen FC430 mit HART...
  • Seite 41: Hart-Kommunikationsschnittstelle

    ● SIMATIC PDM ● FDT/DTM ● AMS Suite ● 375 Field Communicator Die Treiber können hier heruntergeladen werden: Download EDD-Treiber (http://www.siemens.com/flowdocumentation) Einstellung der HART-Adresse Die HART-Adresse kann über die Hardware (DIP-Schalter) oder die Software (HMI oder SIMATIC PDM) eingestellt werden. ⑥...
  • Seite 42: Zuordnung Der Gemessenen Prozessgrößen

    Beschreibung 3.5 HART-Kommunikationsschnittstelle DIP-Schaltereinstelllung Tabelle 3- 2 HW-Adresse Adresse Schalter 1 Schalter 2 Schalter 3 Schalter 4 0: OFF; 1: ON Zuordnung der gemessenen Prozessgrößen Die Zuordnung der gemessenen Prozesswerte zu HART-Gerätevariablen (PV - Primärvariable; SV - Sekundärvariable; TV - Tertiärvariable und QV - Quartärvariable) kann über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) oder über die HART-Schnittstelle mit SIMATIC PDM nach Bedarf festgelegt und geändert werden.
  • Seite 43 Beschreibung 3.5 HART-Kommunikationsschnittstelle SV, TV, QV: Frei wählbar (HMI Menüpunkt 4.6) aus der folgenden Liste. ● Messwerte für SV, TV und QV – Massendurchfluss – Volumendurchfluss – Dichte – Temperatur des Prozessmediums – Korrigierter Volumendurchfluss – Massendurchfluss Fraktion A – Volumendurchfluss Fraktion A –...
  • Seite 44: Funktionsweise

    Beschreibung 3.6 Funktionsweise Funktionsweise Das Coriolis-Messprinzip Das Prinzip der Durchflussmessung beruht auf dem Coriolis-Gesetz der Bewegung. Partikel, die sich in einem rotierenden/schwingenden System bewegen, widersetzen sich den auferlegten Schwingungen in einer Weise, die mit der Masse und der Geschwindigkeit (Momentum) konsistent ist. Werden von einem Coriolis-Durchflussmesser Schwingungen erzeugt, während die Prozessmedien in den Krümmungen beschleunigt werden, führt dies zu Phasenverzerrungen der Messrohre.
  • Seite 45 Beschreibung 3.6 Funktionsweise Digitale Signalverarbeitung (DSP) Die Analog-Digital-Umwandlung erfolgt in einem äußerst rauscharmen Sigma-Delta-Wandler mit hoher Signalauflösung. Bei der schnellen digitalen Signalverarbeitung werden die Werte für Massendurchfluss und Dichte mit einer patentierten DFT-Technologie (Discrete Fourier Transformation) berechnet. Die Kombination dieser patentierten DFT-Technologie mit der schnellen DSP-Technik ermöglicht schnelle Reaktionen (<...
  • Seite 46 Beschreibung 3.6 Funktionsweise FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 47: Einbau/Montage

    Einbau/Montage Einleitung Die Durchflussmessgeräte SITRANS F mit mindestens der Gehäuseschutzart IP67/NEMA 4X sind für den Innen- und Außeneinbau geeignet. ● Stellen Sie sicher, dass die Werte für Prozessnenndruck (PS) und Medientemperatur (TS) sowie Umgebungstemperatur auf dem Typen-/Geräteschild nicht überschritten werden. WARNUNG Installation in explosionsgefährdeten Bereichen Für den Einbauort und die Installation des Geräts gelten besondere Anforderungen.
  • Seite 48: Wandmontage

    Einbau/Montage 4.3 Messumformer-Einbau VORSICHT Aggressive Atmosphäre Geräteschaden durch Eindringen aggressiver Dämpfe. · Stellen Sie sicher, dass das Gerät für die Anwendung geeignet ist. VORSICHT Direkte Sonneneinstrahlung Geräteschaden. Durch Einwirkung von UV-Strahlung kann das Gerät überhitzen und können Werkstoffe spröde werden. ·...
  • Seite 49: Montage Des Messumformers

    Einbau/Montage 4.3 Messumformer-Einbau Hinweis Hygiene-Anwendungen Wird das Gerät für eine Hygiene-Anwendung an der Wand oder einem Rohr montiert, sind grundsätzlich Hutmuttern zu verwenden. 4.3.3 Montage des Messumformers 1. Die Schraube an der Montagehalterung entfernen. 2. Den Messumformer auf der Montagehalterung anbringen; darauf achten, dass die Nuten der Passflächen richtig ineinandergreifen.
  • Seite 50: Vertikale Drehung

    Einbau/Montage 4.3 Messumformer-Einbau 3. Den Messumformer vorsichtig in die gewünschte Lage drehen. 4. Die Sicherungsschraube fest anziehen (Anzugsmoment: 10 Nm). 5. Die Kappe auf der Sicherungsschraube wieder anbringen (Anzugsmoment: 10 Nm). Vertikale Drehung 1. Die Sicherungskappe am Ende der Montagehalterung um drei Umdrehungen lösen. 2.
  • Seite 51: Drehen Der Lokalen Anzeige

    Einbau/Montage 4.3 Messumformer-Einbau 4.3.5 Drehen der lokalen Anzeige Um optimale Sichtverhältnisse zu erhalten, kann die lokale Anzeige in Schritten von 30° gedreht werden. 1. Die Sicherungsschraube an der Abdeckung der Anzeige entfernen. 2. Die Abdeckung der Anzeige entfernen. 3. Die drei Halteclips im Messumformer mit einem kleinen Schraubendreher oder einem Messer lösen.
  • Seite 52: Einbau Des Messaufnehmers

    Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers Einbau des Messaufnehmers 4.4.1 Sicherheitshinweise zur Installation WARNUNG Gefahr durch Hochdruck Bei Anwendungen mit Betriebsdrücken/Medien, die im Falle eines Rohrbruchs für Mensch, Maschine, Umwelt usw. gefährlich sein können, empfehlen wir bei der Montage des Durchflussmessgeräts besondere Sicherheitsmaßnahmen wie eine spezielle Aufstellung oder Abschirmung oder den Einbau eines Druckschutzes oder Sicherheitsventils.
  • Seite 53: Grundvoraussetzungen Für Die Installation

    Hinweis Werkstoffverträglichkeit Siemens kann Sie bei der Auswahl der messstoffbenetzten Komponenten des Sensors unterstützen. Die Verantwortung für die Auswahl liegt jedoch vollständig bei Ihnen. Siemens übernimmt keine Haftung für Fehler oder Versagen aufgrund von Werkstoffunverträglichkeit. 4.4.2 Grundvoraussetzungen für die Installation...
  • Seite 54: Einbauort Im System

    Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers Einbauort im System Der optimale Einbauort im System hängt von der Anwendung ab: ● Flüssigkeitsanwendungen In der Flüssigkeit vorhandene Gas- oder Dampfblasen können insbesondere bei der Dichtemessung zu Fehlmessungen führen. – Aus diesem Grund sollte das Durchflussmessgerät nicht am höchsten Punkt des Rohrsystems eingebaut werden, an dem Blaseneinschlüsse auftreten können.
  • Seite 55: Ausrichten Des Messaufnehmers

    4.4 Einbau des Messaufnehmers Ausrichten des Messaufnehmers Der Messaufnehmer ist in jeder Ausrichtung betriebsfähig. Die optimale Ausrichtung ist vom Prozessfluid und den Prozessbedingungen abhängig. Siemens empfiehlt eine der folgenden Ausrichtungen des Messaufnehmers: 1. Senkrechter Einbau bei Strömungsrichtung aufwärts (automatische Entleerung) Bild 4-3 Vertikale Ausrichtung, Strömungsrichtung nach oben...
  • Seite 56: Einbau In Einem Fallrohr

    Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers Hinweis Hygiene-Anwendungen Für 3A- und EHEDG-zugelassene Hygiene-Anwendungen muss das Durchflussmessgerät senkrecht, wie in 1 oben gezeigt, eingebaut werden. Einbau in einem Fallrohr Der Einbau in einem Fallrohr wird nur empfohlen, wenn ein Rohrleitungsreduzierstück oder eine Blende mit geringerem Querschnitt eingebaut werden kann, um Gegendruck zu erzeugen und auf diese Weise zu vermeiden, dass eine Teilentleerung des Messaufnehmers während der Messungen stattfindet.
  • Seite 57: Montage Des Messaufnehmers

    Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers 4.4.4 Montage des Messaufnehmers ACHTUNG Unsachgemäße Montage Durch unsachgemäße Montage kann das Gerät beschädigt, zerstört oder die Funktionsweise beeinträchtigt werden. · Vergewissern Sie sich vor jedem Einbau des Geräts, dass dieses keine sichtbaren Schäden aufweist. ·...
  • Seite 58: Cross Talk (Übersprechstörungen) Verhindern

    Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers Schwingungen vermeiden ● Stellen Sie sicher, dass dem Messaufnehmer vorgelagerte Ventile oder Pumpen nicht kavitieren und den Messaufnehmer nicht in Schwingung versetzen. ● Rohrleitungen, die Schwingungen verursachen, sind vom Durchflussmessgerät mit flexiblen Leitungen oder entsprechenden Kupplungen abzukoppeln. Bild 4-7 In Umgebungen mit Schwingungsbelastung keine starren Rohrleitungen verwenden Bild 4-8...
  • Seite 59: Hydrostatische Tests

    Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers Diese können durch eine der folgenden Maßnahmen vermieden werden: ● Die Messaufnehmer auf getrennten Rahmen montieren ● Die Rohrleitung mit Hilfe einer flexiblen Leitung oder entsprechenden Kupplungen abkoppeln Bild 4-9 Hohe Gefahr von Übersprechstörungen bei Verwendung starrer Rohrleitungen Bild 4-10 Geringe Gefahr von Übersprechstörungen bei Verwendung flexibler Leitungen und getrennter Rahmen...
  • Seite 60: Einbau Einer Drucküberwachung

    Schwingungen übertragende Rohre zu Ausfällen und Schäden kommen kann, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden. Auswahl der Drucküberwachung Siemens liefert keine Bauteile für die Drucküberwachung, weil deren Aufbau und Anordnung von den individuellen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen vor Ort abhängen. Für die Auswahl einer geeigneten Drucküberwachung ist der Benutzer verantwortlich, Siemens empfiehlt jedoch die folgenden Ausführungen:...
  • Seite 61 Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers Einbau einer Drucküberwachung VORSICHT Eindringen von Feuchtigkeit, Flüssigkeit oder Feststoffpartikeln in das Messaufnehmergehäuse Um Kondensation zu vermeiden, sind alle Messaufnehmer mit Argon gefüllt. Wenn Feuchtigkeit, Flüssigkeiten oder Feststoffpartikel in den Messaufnehmer gelangen, kann dies die Messungen beeinflussen und im ungünstigsten Fall die Messfunktion selbst beeinträchtigen.
  • Seite 62 Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 63: Anschließen

    Anschließen In diesem Kapitel wird die Verdrahtung des Geräts beschrieben. Die folgenden Schritte sind auszuführen: ● Schritt 1: Anschließen von DSL und Messumformer (Seite 64) (nur Getrenntausführung) ● Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse (Seite 67) ● Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen (Seite 72) ●...
  • Seite 64: Verdrahtung In Explosionsgefährdeten Bereichen

    Erforderliche Kabel Kabelspezifikationen ● Nur Kabel verwenden, die mindestens denselben Schutzgrad wie der Messaufaufnehmer besitzen, um diesen anzuschließen. Es wird empfohlen, Kabel von Siemens A/S, Flow Instruments zu verwenden und zwar: – blaue Kabel für die Installation in explosionsgefährdeten Bereichen –...
  • Seite 65: Sicherheitshinweise Beim Anschließen

    Anschließen 5.4 Sicherheitshinweise beim Anschließen WARNUNG Anforderungen an die Kabel Die Kabel müssen für die Temperaturen (mindestens 70 °C) geeignet sein und eine Brandklasse von mindestens V-2 aufweisen. Hinweis Ausgangskabel Bei Verwendung langer Kabel in Umgebungen mit elektrischen Störeinflüssen wird der Einsatz geschirmter Kabel empfohlen.
  • Seite 66: Schritt 1: Anschließen Von Dsl Und Messumformer

    Anschließen 5.5 Schritt 1: Anschließen von DSL und Messumformer Schritt 1: Anschließen von DSL und Messumformer Die folgenden Anweisungen gelten nur für Ausführungen mit Getrenntmontage. Verdrahtung von DSL (Messaufnehmer) und Messumformer (M12) Der DSL ist mit einem vorkonfektionierten Kabel mit wetterfesten M12-Steckern aus Edelstahl ausgestattet.
  • Seite 67: Anschließen Des Dsl

    Anschließen 5.5 Schritt 1: Anschließen von DSL und Messumformer 5. Die Drähte gemäß der nachfolgenden Liste an die Klemmen anschließen. Klemmen-Nummer Beschreibung Aderfarbe (Siemens) +15 V DC Orange 0 V DC Gelb Weiß Blau 6. Die Kabelverschraubung montieren und festziehen.
  • Seite 68 Anschließen 5.5 Schritt 1: Anschließen von DSL und Messumformer 8. Die Drähte gemäß der nachfolgenden Liste an die Klemmen anschließen. Klemmen-Nummer Beschreibung Aderfarbe (Siemens-Kabel) +15 V DC Orange 0 V DC Gelb Weiß Blau 9. Sicherstellen, dass alle DIP-Schalter auf OFF eingestellt sind.
  • Seite 69: Fehlender Potenzialausgleich

    Anschließen 5.6 Fehlender Potenzialausgleich 17.Die Sicherungsschraube am Deckel wieder anbringen und festziehen. 18.Die DSL-Abdeckung schließen und mit der Sicherungsschraube befestigen. Deckel drehen, bis der Kontakt mit dem O-Ring spürbar ist. Ab diesem Punkt den Deckel um eine ¼ Umdrehung weiterdrehen, damit er fest sitzt. WARNUNG Ungenügende Trennung von nicht eigensicheren und eigensicheren Stromkreisen Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen.
  • Seite 70 Anschließen 5.7 Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse 1. Ggf. Blindstopfen entfernen und die Kabelverschraubungen montieren. ① Ein-/Ausgangsanschluss (Kanäle 2 bis 4) ② Anschluss Stromversorgung ③ Stromausgang/HART-Anschluss (Kanal 1) 2. Die Sicherungsschraube am Deckel des Klemmengehäuses entfernen. 3. Den Deckel des Klemmengehäuses entfernen. Auf der Rückseite des Deckels befindet sich ein Schild mit einer Darstellung der Konfiguration.
  • Seite 71 Anschließen 5.7 Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse ① Anschlüsse Klemme 1 Stromversorgung Klemme 2 Klemme 3 ② Legende für die Als aktiver Eingang/Ausgang konfiguriert Symbole Als passiver Eingang/Ausgang konfiguriert Als Schließerkontakt angeschlossen Als Öffnerkontakt angeschlossen ③ Updates (bei Firmware- und Hardware-Updates auszufüllen) ④...
  • Seite 72 Anschließen 5.7 Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse Phase Neutral Erde Für Konfigurationen mit aktivem Stromausgang Für Konfigurationen mit aktivem und passivem Stromausgang Für Konfigurationen mit passivem Stromausgang Nicht verwendet IO2+ Signalausgang Kanal 2 positiv Signalausgang Kanal 2 gemeinsam (10) IO2- Signalausgang Kanal 2 negativ (11) IO3+ Eingang/Ausgang Kanal 3 positiv (12)
  • Seite 73: Siehe Auch

    Anschließen 5.7 Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse WARNUNG Ungeeignete Kabel und/oder Kabelverschraubungen Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. · Verwenden Sie nur geeignete Kabel und Kabelverschraubungen entsprechend den im Kapitel "Technische Daten (Seite 221)" genannten Anforderungen. · Ziehen Sie die Kabelverschraubungen gemäß den im Kapitel "Technische Daten (Seite 223)"...
  • Seite 74: Schritt 3: Spannungsversorgung Anschließen

    Anschließen 5.8 Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen Bild 5-4 Position des Verdrahtungswerkzeugs 1. Den Haken des Verdrahtungswerkzeugs in den Aufnahmeschlitz einführen. 2. Das Keilelement des Verdrahtungswerkzeugs in den oberen Schlitz drücken, um die Klemmplatten zu spreizen. 3. Den Draht einführen. 4. Das Verdrahtungswerkzeug lösen. Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen 1.
  • Seite 75 Anschließen 5.8 Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen 3. Das Kabel durch die offene Verschraubung und die Kabelführung schieben. 4. Die Hülse wieder anbringen und die Abdeckung festziehen, so dass das Kabel leicht fixiert ist. FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 76 Anschließen 5.8 Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen 5. Mit dem Verdrahtungswerkzeug wie unten rechts gezeigt die Masse an Klemme die Stromversorgung an Klemmen L/+ und N/- anschließen. ① ② ③ AC-Anschluss DC-Anschluss Stromversorgung: AC 100 bis 240 V +10/-15%, 47 bis 63 Hz Stromversorgung: 20 bis 27 V DC +10/-10% 6.
  • Seite 77: Schritt 4A: Anschließen Des Hart-Stromausgangs (Kanal 1)

    Anschließen 5.9 Schritt 4a: Anschließen des HART-Stromausgangs (Kanal 1) Schritt 4a: Anschließen des HART-Stromausgangs (Kanal 1) Hinweis Ausgang 4 bis 20 mA Für den reinen Stromausgang 4 bis 20 mA ist eine Verwendung von geschirmten Kabeln nicht erforderlich. Hinweis HART-Kommunikation Die HART Communication Foundation (HCF) empfiehlt die Verwendung von geschirmten Kabeln für die HART-Kommunikation.
  • Seite 78: Schritt 4B: Anschließen Der Ein- Und Ausgänge (Kanäle 2 Bis 4)

    Anschließen 5.10 Schritt 4b: Anschließen der Ein- und Ausgänge (Kanäle 2 bis 4) Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang 6. Die Kabelverschraubung festziehen. Hinweis Bei der Bestellung ist der aktive oder passive Stromausgang zu wählen. Hinweis Last Stromausgang (Kanal 1): < 500 Ω (HART ≥ 230 Ω) 5.10 Schritt 4b: Anschließen der Ein- und Ausgänge (Kanäle 2 bis 4) 1.
  • Seite 79 Anschließen 5.10 Schritt 4b: Anschließen der Ein- und Ausgänge (Kanäle 2 bis 4) 5. Mit dem Verdrahtungswerkzeug die Drähte an die Klemmen anschließen. Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang ⑫ ⑬ IO[3] (gemeinsam) IO[3]- (passiv) ⑪ ⑫ IO[3]+ (aktiv) IO[3] (gemeinsam) Beispiel eines Klemmenanschlusses für Kanal 3 6.
  • Seite 80 Anschließen 5.10 Schritt 4b: Anschließen der Ein- und Ausgänge (Kanäle 2 bis 4) Werksein- Softwarekonfiguration Kanal 2 Kanal 3, stellung Kanal 4 Signaleingang Dosierung Start Dosierung Stop Aktiv Rücksetzen Summen- zähler 1 Rücksetzen Summen- zähler 2 Rücksetzen Summen- zähler 3 Rücksetzen aller Zähler Nullpunkteinstellung starten...
  • Seite 81: Schritt 5: Abschließen Des Messumformeranschlusses

    Anschließen 5.11 Schritt 5: Abschließen des Messumformeranschlusses Last Stellen Sie sicher, dass die an den Ausgang angeschlossene Gesamtlast ausreicht, um den vom Modul erforderlichen Spannungspegel zu erhalten. Last [Ω] Spannung (aktiv) [V] Spannung (passiv) [V] 4.74 17.95 7.79 19.73 12.70 20.98 1000 16.08...
  • Seite 82 Anschließen 5.11 Schritt 5: Abschließen des Messumformeranschlusses 6. Die Sicherungsschraube an der Abdeckung wieder anbringen und festziehen. 7. Unmittelbar vor den Kabelverschraubungen eine Abtropfschleife (Kabel nach unten biegen) anbringen, damit keine Feuchtigkeit in das Elektronikgehäuse eindringt. VORSICHT Verlust der Geräteschutzart Geräteschaden durch geöffnetes oder nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 83: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Allgemeine Anforderungen Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte überprüft werden: ● Wurde das Gerät gemäß den Hinweisen installiert und angeschlossen, die in den Kapiteln Einbau/Montage (Seite 45) und Anschließen (Seite 61) zu finden sind? ● Bei Installation in einem explosionsgefährdeten Bereich: Erfüllt das Gerät die Anforderungen, die unter Installation in explosionsgefährdeten Bereichen (Seite 23) beschrieben sind? Warnungen...
  • Seite 84: Inbetriebnahme Über Hmi

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI WARNUNG Inbetriebnahme und Betrieb bei Störmeldung Wenn eine Störmeldung angezeigt wird, ist der ordnungsgemäße Betrieb im Prozess nicht mehr gewährleistet. · Prüfen Sie die Schwere des Fehlers. · Beheben Sie den Fehler. · Wenn der Fehler weiter besteht: –...
  • Seite 85: Assistent Für Die Schnellinbetriebnahme (Menüpunkt 1.1)

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Text Optionen/Beschreibung sicht Language Wählen Sie die Sprache: English, Deutsch, Français, Italiano, Español, Português, РУССКИЙ, 汉语, Polski, Dansk, Svenska, Suomeksi. "Info" Informationen über den Assistenten für die Schnellinbetriebnahme Datum und Uhrzeit ein- Das Datum und die Uhrzeit (Echtzeituhr) werden für alle Zeitstem- stellen pel von protokollierten Informationen verwendet.
  • Seite 86: Nullpunkteinstellung

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.3 Nullpunkteinstellung Das System des Durchflussmessgeräts wird durch eine Nullpunkteinstellung optimiert, die über den Assistenten für die Nullpunkteinstellung durchgeführt wird. Nullpunkteinstellung durchführen VORSICHT Gasanwendung Die Nullpunkteinstellung des Geräts wird nur bei Flüssigkeitsanwendungen empfohlen. 1. Gasrückstände ausspülen und stabile Temperaturbedingungen herstellen, indem mindestens 30 Minuten lang ein Durchfluss bei Betriebsbedingungen (Druck und Temperatur) aufrecht erhalten wird.
  • Seite 87 Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 4. Während des Vorgangs wird auf dem HMI-Display eine Fortschrittsleiste angezeigt. 5. Ist die Nullpunkteinstellung beendet, wird das Ergebnis als Offset und Standardabweichung angezeigt. Hinweis Offset und Standardabweichung Notieren Sie sich die Zahlen für Offset und Standardabweichung für den Fall, dass eine manuelle Nullpunkteinstellung durchgeführt werden muss.
  • Seite 88: Assistent Für Die Nullpunkteinstellung (Menüpunkt 1.2)

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.4 Assistent für die Nullpunkteinstellung (Menüpunkt 1.2) Das System des Durchflussmessgeräts wird durch eine automatische Nullpunkteinstellung optimiert. Bevor Sie die Nullpunkteinstellung starten, spülen Sie das Rohr und füllen es bis zur absoluten Durchflussrate Null. Vergewissern Sie sich, dass der Messaufnehmer die gleiche Temperatur wie das Prozessmedium hat.
  • Seite 89: Assistenten

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Text Optionen/Beschreibung sicht Alarme löschen "Alarme löschen" und die Alarmliste werden nur angezeigt, wenn Alarme vorhanden sind. Methode der Nullpunk- Automatisch, Manuell teinstellung auswählen Konfigurieren Dauer und Grenzwerte konfigurieren Automatische Nullpunk- Abbrechen, Starten (Fortschritt, Ergebnis, Standardabweichung teinstellung und Offset) Fortschritt...
  • Seite 90: Bedienung Mittels Tasten

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Die folgenden HMI-Assistenten stehen zur Verfügung: ● Schnellinbetriebnahme ● Prozesswerte ● Nullpunkteinstellung ● Eingänge/Ausgänge ● Gasanwendung ● Pulsierender Durchfluss ● Dosierungsanwendung Markieren Sie den gewünschten HMI-Assistenten mit den Tasten und drücken Sie die Pfeiltaste nach rechts, um den Assistenten aufzurufen. In der ersten Ansicht wird eine Kurzbeschreibung der Einstellungen angezeigt, die vorgenommen werden können.
  • Seite 91: Assistent Für Die Prozesswerte (Menüpunkt 1.3)

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.5.1 Assistent für die Prozesswerte (Menüpunkt 1.3) Der Assistent für die Prozesswerte führt Sie durch die Einrichtung der Prozesswerte für Ihre Anwendung. Die Priorisierung der Prozesswerte konfiguriert automatisch die Messwertansichten auf dem Display. Der als 1. Prozesswert konfigurierte Prozesswert wird als erste Display-Ansicht eingerichtet.
  • Seite 92: Eingangs-/Ausgangsassistent (Menüpunkt 1.4)

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Text Optionen/Beschreibung sicht Priorisieren Prozesswerte priorisieren 4-13 Konfigurieren Die Prozesswerte (Einheit, Schleichmengenunterdrückung, Grenzwerte und Hysterese) konfigurieren 14-17 Zähler Zähler konfigurieren (wenn in der Bedieneransicht aktiviert, kann der Zähler ohne Passwort zurückgesetzt werden) 6.3.5.2 Eingangs-/Ausgangsassistent (Menüpunkt 1.4) Der Eingangs-/Ausgangsassistent führt Sie durch die Einrichtung von Eingängen und Ausgängen an den Kanälen 1 bis 4.
  • Seite 93 Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Text Optionen/Beschreibung sicht Stromausgang Grundeinstellungen für den Stromausgang konfigurieren Skalierung Strommodus, obere und untere Skalierung konfigurieren Ausfallverhalten / Si- Die Reaktion des Stromausgangs im Fehlerfall auswählen cherheits-Vorgabewert *: Durch Drücken von kehren Sie zur Ansicht "Kanal auswählen" zurück. Signalausgang - Kanäle 2 bis 4 Der Signalausgang kann entweder für Strom (0/4-20 mA), Frequenz, Impuls, dreistufige Analogdosierungssteuerung, diskrete ein- oder zweistufige Dosierungssteuerung oder...
  • Seite 94 Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 95 Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Strom/Frequenz/Impuls Ansicht Text Optionen/Beschreibung Betriebsart Ausgangsfunktionalität auswählen Ausgangsfunktion Grundeinstellungen für den Ausgang konfigurieren Skalierung Ausgangsskalierung konfigurieren 9-10 Ausfallverhalten / Sicherheits- Die Reaktion des Signalausgangs im Fehlerfall auswählen Vorgabewert Status Ansicht Text Optionen/Beschreibung Status Modus Statusausgangsfunktionalität auswählen Konfiguration Alarm konfigurieren (nur wenn Alarmklasse oder Alarmtext ausgewählt ist) Ausgangspolarität und Verzö-...
  • Seite 96: Assistent Für Gasanwendungen (Menüpunkt 1.5)

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Signaleingang - Kanäle 3 bis 4 Der Signaleingang kann entweder als Dosierungssteuerung, zum Zurücksetzen des Zählers, zur Remote-Nullpunkteinstellung oder zum Forcen/Einfrieren von Ausgängen konfiguriert werden. Text Optionen/Beschreibung sicht Betriebsart Statusausgangsfunktionalität auswählen Verzögerungszeit Verzögerungszeit für Signaleingang einstellen Polarität Polarität für Signaleingang einstellen 6.3.5.3...
  • Seite 97: Assistent Für Pulsierenden Durchfluss (Menüpunkt 1.6)

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.5.4 Assistent für pulsierenden Durchfluss (Menüpunkt 1.6) Der Assistent für pulsierenden Durchfluss führt Sie durch die Konfiguration wichtiger Parameter für Anwendungen mit pulsierendem Durchfluss. Standardmäßig ist der Zähler auf "Ausgeglichen" gesetzt, für die Dämpfung der Prozessgeräusche ist der Wert 4 festgelegt und die Schleichmengenunterdrückung wird erhöht.
  • Seite 98: Assistent Für Dosierungsanwendungen (Menüpunkt 1.7)

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.5.5 Assistent für Dosierungsanwendungen (Menüpunkt 1.7) Der Assistent für die Dosierung führt Sie durch die Konfiguration jedes Rezepts für die Dosierungssteuerung einschließlich Ventilsteuerung (diskret/analog) und Fehlerbehandlung. Die Ventilsteuerung erfolgt über die Kanäle 2, 3 und 4. FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 99: Inbetriebnahme Mit Pdm

    Dieses Kapitel beschreibt die Inbetriebnahme des Geräts mit Hilfe von SIMATIC PDM. 6.4.1 Bedienung mit SIMATIC PDM SIMATIC PDM ist ein Softwarepaket für die Inbetriebnahme und Wartung von Prozessgeräten. Ausführlichere Informationen finden Sie unter: www.siemens.com/simatic- pdm (www.siemens.com/simatic-pdm). 6.4.2 Funktionen von SIMATIC PDM Hinweis - Eine vollständige Parameterliste finden Sie unter HMI-Menüstruktur (Seite 245).
  • Seite 100: Einrichten

    Dies ist erforderlich, damit SIMATIC PDM mit dem HART-Modem für Windows funktioniert. ® Hinweis Unterstützung für Windows-Betriebssysteme finden Sie hier: support.automation.siemens.com (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/21005263) 1. Klicken Sie auf "Start/Einstellungen/Systemsteuerung". 2. Doppelklicken Sie auf "System", wählen Sie das Register "Hardware" und klicken Sie auf "Gerätemanager".
  • Seite 101: Eed (Electronic Device Description) Aktualisieren

    EED (Electronic Device Description) aktualisieren Die EDD ist im Gerätekatalog unter "Messaufnehmer/Durchfluss/Coriolis/Siemens AG/SITRANS FC430" zu finden. Öffnen Sie die Produktseite auf unserer Website unter: www.siemens.com/FC430 und prüfen Sie unter "Downloads", ob Sie die neueste Version von SIMATIC PDM, das neueste Service Pack (SP) und den neuesten Hotfix (HF) besitzen.
  • Seite 102: Hinzufügen Des Geräts Zum Kommunikationsnetzwerk

    – Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "HART-Modem" und wählen Sie "Neues Objekt einfügen -> HART-Gerät" aus. – Klicken Sie auf "Zuweisen" und weisen Sie das HART-Gerät dem FC430 zu (Messaufnehmer -> Durchfluss -> Coriolis -> SIEMENS AG -> SITRANS FC430 Dev Rev 2) und bestätigen Sie mit "OK". Bild 6-2 Zuweisen des HART-Geräts zum Netzwerk...
  • Seite 103: Ein Neues Gerät Konfigurieren

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Bild 6-3 COM-Port einrichten 6.4.5 Ein neues Gerät konfigurieren Hinweis Wird während eines Uploads vom Gerät zu SIMATIC PDM auf "Abbrechen" geklickt, so werden bestimmte Parameter NICHT aktualisiert. 1. Prüfen Sie, ob Sie über die neueste EDD verfügen bzw. aktualisieren Sie ggf. Ihre EDD, siehe "EDD (Electronic Device Description) aktualisieren"...
  • Seite 104: Schnellstart

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schnellstart Hinweis · Die Einstellungen für den Schnellstart-Assistenten sind miteinander verknüpft und Änderungen werden erst übernommen, wenn am Ende von Schritt 7 auf "Übernehmen und Übertragen" geklickt wird; damit werden die Einstellungen offline gespeichert und in das Gerät übertragen.
  • Seite 105 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 1. Klicken Sie auf "Daten aus Gerät lesen", um die Einstellungen für den Schnellstart aus dem Gerät in PC/PG zu laden und sicherzustellen, dass PDM mit dem Gerät synchronisiert ist. 2. Falls erforderlich, können Sie die Sprache der lokalen Benutzeroberfläche (LUI) ändern. 3.
  • Seite 106: Schritt 2 - Ausrichtung Des Messaufnehmers

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 2 - Ausrichtung des Messaufnehmers Wählen Sie die Anwendung (Gas oder Flüssigkeit) und die Ausrichtung des Messaufnehmers und klicken Sie dann auf "Weiter". Bild 6-5 Schnellstart - Schritt 2 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 107 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 3 - Anschließen des Messaufnehmers (nur bei Getrenntausführung) Ein Getrenntsystem kann mit M12-Anschluss oder mit einem vorkonfektionierten Kabel (zum Beispiel Kabeleinführung) bestellt werden. Bild 6-6 Schnellstart - Schritt 3 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 108 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 4 - Zuweisung der Variablen Stellen Sie die Prozesswerte (PV, SV, TV und QV) ein, die für die HART-Systemintegration verwendet werden sollen und klicken Sie auf "Weiter". Bild 6-7 Schnellstart - Schritt 4 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 109: Schritt 5 - Messbedingungen

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 5 - Messbedingungen Stellen Sie die Messbedingungen für die ausgewählten Prozessgrößen ein. Ändern Sie bei Bedarf die "Fließrichtung". Bild 6-8 Schnellstart - Schritt 5 Verringern Sie die Empfindlichkeit des Durchflussmesssignals durch Klick auf Schaltfläche "Pulsierender Durchfluss"...
  • Seite 110 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Bild 6-9 Auswahl der Filtereinstellung Schritt 6 - E/A-Konfiguration Konfigurieren Sie den Stromausgang (Kanal 1). Der Prozesswert ist in Schritt 4 "Zuweisung der Variablen" als PV ausgewählt. Konfigurieren Sie ggf. die Kanäle 2, 3 und 4. Gehen Sie für jeden Kanal wie folgt vor: Wählen Sie die "Betriebsart"...
  • Seite 111: Assistent - Nullpunkteinstellung

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 7 - Abschluss Überprüfen Sie Ihre Einstellungen; mit Klick auf "Zurück" können Sie ggf. zurückgehen und Werte ändern, mit "Übernehmen" können Sie Ihre Einstellungen offline speichern, mit "Übernehmen und Übertragen" werden die Einstellungen offline gespeichert und in das Gerät übertragen.
  • Seite 112 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Es wird empfohlen, die Voreinstellungen zu verwenden. Bei Bedarf können die Einstellungen für "Nullpunkteinstellung" geändert werden. Klicken Sie auf "Autom. Nullpunkteinst.". FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 113: Parametereinstellungen Mit Simatic Pdm Ändern

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 6.4.8 Parametereinstellungen mit SIMATIC PDM ändern Hinweis Eine vollständige Parameterliste finden Sie unter HMI-Menüstruktur (Seite 245). Wird während eines Uploads vom Gerät zu SIMATIC PDM auf "Abbrechen" geklickt, so werden bestimmte Parameter NICHT aktualisiert. FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 114: Parameterzugriff Über Dropdown-Menüs

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Viele Parameter sind über die Online-Menüs in PDM zugänglich; für alle anderen Parameter, siehe Abschnitt "Parameterzugriff über Dropdown-Menüs". 1. Starten Sie SIMATIC PDM, stellen Sie die Verbindung zum entsprechenden Gerät her und laden Sie die Daten aus dem Gerät hoch. 2.
  • Seite 115 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Menü Beschreibung Kommunikationsweg Zeigt die Kommunikationsschnittstelle (HART-Modem) Laden in die Geräte Alle schreibfähigen Parameter werden in das Gerät geladen Laden in PC/PG Alle Parameter werden vom Gerät in die Parameter- tabelle geladen Diagnosestatus aktualisieren Der aktuelle Diagnosestatus wird aus dem Gerät gelesen und das Diagnosestatus-Symbol wird aktua- lisiert Adresse vergeben...
  • Seite 116: Nullpunkteinstellung

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Menü Beschreibung Symbolleiste (Online-Dialog) Blendet die Symbolleiste ein/aus Statusleiste Blendet die Statusleiste ein/aus Update Aktualisiert den Inhalt des aktiven Fensters 6.4.10 Nullpunkteinstellung Das System des Durchflussmessgeräts wird durch eine Nullpunkteinstellung optimiert. Nullpunkteinstellung durchführen Hinweis Voraussetzungen Bevor die Nullpunkteinstellung eingeleitet wird, muss das Rohr vorzugsweise bei Betriebsdruck und Temperatur ausgespült und bis zur absoluten Durchflussrate Null gefüllt sein.
  • Seite 117 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 4. Wählen Sie im Hauptmenü von SIMATIC PDM die Optionen Gerät → Assistent → Nullpunkteinstellung für eine automatische Nullpunkteinstellung. 5. Klicken Sie auf Weiter und auf Autom. Nullpunkteinst.. 6. Während des Vorgangs erscheint eine Fortschrittsleiste. 7.
  • Seite 118: Prozessvariablen

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 6.4.11 Prozessvariablen 1. Für einen Echtzeitvergleich zwischen Ausgängen wählen Sie "Ansicht- >Prozessvariablen", um alle Prozesswerte, Summenzähler und den Schleifenstrom anzuzeigen. 2. Überprüfen Sie, dass die angezeigten Prozesswerte den Erwartungswerten entsprechen. Bild 6-13 Ansicht der Prozessvariablen Kurvenanzeige Öffnen Sie das Menü...
  • Seite 119: Bedienung

    Bedienung Zahlreiche Informationen zu Betrieb und Status des Durchflussmessgeräts stehen in der lokalen Anzeige (HMI) und in SIMATIC PDM zur Verfügung. Lokale Anzeige (HMI) Bedienung über die lokale Benutzeroberfläche Das Gerät wird mit dem kapazitiven Tastenfeld der lokalen Benutzeroberfläche bedient. Diese betätigt man, indem man mit der Fingerspitze die Glasscheibe in Höhe des entsprechenden Bedienelements berührt.
  • Seite 120 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Hinweis Rekalibrierung des Tastenfelds Wenn die Abdeckung angebracht wird, werden alle Tasten neu kalibriert (etwa 40 Sekunden). Während der Rekalibrierung leuchtet die LED und die Tasten sind nicht bedienbar. Wird eine der Tasten länger als 10 Sekunden gedrückt, so wird sie neu kalibriert (Dauer unter 10 Sekunden).
  • Seite 121: Anzeige Der Ansichtenstruktur

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) 7.1.1 Anzeige der Ansichtenstruktur Es gibt drei Arten von Ansichten: ● Bedieneransicht Diese Ansicht zeigt bis zu sechs Bedieneransichten (Seite 124). Die Bedieneransichten sind vollständig konfigurierbar, um die verschiedenen Prozesswerte in unterschiedlichen Ansichten darzustellen. Je nach Einstellung werden entweder Messwerte oder Alarme angezeigt. –...
  • Seite 122 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Tabelle 7- 3 Alarmansicht Ebene 2 Taste Funktion Alarmansicht Ebene 1 öffnen Den vorhergehenden Eintrag in der Liste wählen; durch Gedrückthalten der Taste wird das Hochrollen in der Auswahlliste beschleunigt Den nächsten Eintrag in der Liste wählen; durch Gedrückthalten der Taste wird das Herunterrollen in der Auswahlliste beschleunigt Alarmansicht Ebene 3 öffnen Tabelle 7- 4 Alarmansicht Ebene 3...
  • Seite 123 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Die folgende Grafik zeigt ein Beispiel für das Navigieren zwischen Messwert- und Alarmansichten mit den Messwertansichten 1, 3 und 4 sowie Alarmansicht 5. ① Messwertansicht ② Anzeige der Zugangsrechte ③ Messwertansicht ④ Messwertansicht ⑤ Alarmansicht - Ebene 1 ⑥...
  • Seite 124: Navigieren In Der Navigationsansicht

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Navigieren in der Navigationsansicht Die Navigationsansicht und Menüpunkte können wie folgt mit den Steuerungstasten durchsucht werden: Tabelle 7- 8 Navigationsansicht Taste Funktion Zur nächsthöheren Ebene der Navigationsansicht gehen (zum Beispiel von Ebene 2 zu Ebene 1). Ist bereits Ebene 1 der Navigationsansicht geöffnet, gelangt man in die Bedieneransicht.
  • Seite 125: Zugangsverwaltung

    Die genaue Struktur des Bedienmenüs wird im HMI-Menüstruktur (Seite 245) erklärt. Hinweis PIN-Code verloren Bei einem Verlust des PIN-Codes geben Sie dem Siemens-Kundendienst bitte die Seriennummer des Messumformers (siehe Typenschild). Der Siemens-Kundendienst teilt Ihnen dann einen neuen Code mit, der in PINs zurücksetzen (Menüpunkt 5.1.3) einzugeben ist.
  • Seite 126: Funktion Zum Automatischen Abmelden

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Funktion zum automatischen Abmelden Wenn die Funktion zum automatischen Abmelden aktiviert ist (Standard), werden Sie aufgefordert, das Passwort einzugeben, um die Anzeige nach zehn Minuten Inaktivität erneut zu bedienen. Wenn die Funktion zum automatischen Abmelden deaktiviert ist, werden Sie zum Bedienen der HMI nicht aufgefordert, das Passwort einzugeben.
  • Seite 127: Einzelwert

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Im Allgemeinen zeigen alle HMI-Ansichten folgende Komponenten: ① Long TAG Beschreibt die Messstelle und wird in allen Bedieneransichten ange- zeigt. Kann im Menü "Long TAG" (3.1.1) geändert werden. ② Ansicht Nummer Zeigt die Nummer der Bedienungsansicht. Die Nummer ist die im Menü...
  • Seite 128 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Drei Werte ① Erster Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü "Ansicht" (1-6) unter "Setup" → "Display" konfiguriert. ② Alarmgrenze Unten Der untere Grenzwert des Balkendiagramms entspricht dem unteren Alarmgrenzwert des ausgewählten Prozesswerts. ③...
  • Seite 129 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Hinweis Balkendiagramm Die Grenzwerte des Balkendiagramms entsprechen den unteren und oberen Alarmwerten. 1 Wert und Diagramm ① Prozesswert ② Diagramm ③ Anweisung Drücken Sie , um ein Einfrieren des Displays zu aktivie- ren/deaktivieren Sechs Werte ①...
  • Seite 130 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Bedieneransichten Summenzähler (Ebene 1) ① Prozesswert ② Diagramm ③ Anweisung Drücken Sie , um die Bedieneransicht aufzurufen. Summenzähler (Ebene 2) ① Prozesswert ② Diagramm ③ Bedienen Dosierung (Ebene 1) ① Dosiermenge Tatsächliche Dosiermenge ② Anzahl Dosiermenge festlegen ③...
  • Seite 131 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Dosierung (Ebene 2) ① Dosiermenge Tatsächliche Dosiermenge ② Menge Dosierfortschritt ③ Zählwert Anzahl der Dosierungen ④ Rezept Name des ausgewählten Rezepts ⑤ Status Dosierstatus ⑥ Bedienen Dosiersteuerung Alarmansichten Alarmliste (Ebene 1) ① Alarmliste Liste aller anstehenden Alarme des Geräts. ②...
  • Seite 132 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Alarmliste (Ebene 2) ① Alarmliste Liste aller anstehenden Alarme des Geräts. Durch Auswahl eines Alarms werden ausführliche Informationen zu diesem Alarm ange- zeigt. ② Alarmsymbol Zeigt die Alarmklasse, siehe Alarme und Systemmeldungen (Sei- te 185). ③...
  • Seite 133: Diagnoseansicht

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Alarmquittierung Es gibt zwei Möglichkeiten, die Alarme aus der Alarmliste zu entfernen. ● Manuell: Der Alarm bleibt in der Alarmliste, bis er manuell quittiert wird. Die Uhrzeit der Quittierung wird in der Alarmhistorie angezeigt. ● Automatisch: Der Alarm wird aus der Alarmliste entfernt, wenn die Ursache behoben wird (geht).
  • Seite 134: Navigationsansicht

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Fester Anzeigetext Name des Prozesswerts FRACTION A Fraktion A FRACTION B Fraktion B FRCT.A % Fraktion A % FRCT.B % Fraktion B % TOT1 Summenzähler 1 TOT2 Summenzähler 2 TOT3 Summenzähler 3 Tabelle 7- 12 Diagnosewerte Fester Anzeigetext Name des Diagnosewerts DRIV.CURR.
  • Seite 135 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Ebene 1 der Navigationsansicht (aus der Bedieneransicht zugänglich) ist für alle Geräte von Siemens Process Instrumentation genormt und umfasst die folgenden Gruppen: 1. Schnellstart (Menü): Liste der wichtigsten Parameter für die schnelle Konfiguration des Geräts. Alle Parameter in dieser Ansicht sind auch an anderen Stellen im Menü zu finden.
  • Seite 136: Parameteransicht

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Parameter Parameter werden in der Navigationsansicht ohne Pfeil rechts dargestellt, außer wenn der Parameter ausgewählt ist. Ist ein Parameter ausgewählt, so wird er auf zwei Zeilen erweitert; die zweite Zeile zeigt den Wert des Parameters, ein Vorhängeschloss ( ) (wenn der Parameter nur gelesen werden darf) und einen Pfeil ganz rechts.
  • Seite 137: Bearbeitungsansicht Für Numerische Größen

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Bearbeitungsansicht für numerische Größen Numerische Größen werden in der Bearbeitungsansicht wie folgt angezeigt. ① Parametername ② Parameternummer ③ Höchstwert ④ Beenden ohne Speichern (der Rahmen um ESC erscheint nur, wenn der Cursor ganz links steht) ⑤...
  • Seite 138: Anzeige Schreibgeschützter Numerischer Größen

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Auflösung ändern: 1. Wählen Sie mit der Taste und der Taste den Dezimalpunkt. 2. Mit der Taste (Dezimalpunkt nach links) und der Taste (Dezimalpunkt nach rechts) kann die Dezimalstelle verändert werden. Um die Auflösung des in der Bedieneransicht gezeigten Prozesswerts zu ändern (zum Beispiel Massendurchfluss), kann die Auflösung eines Konfigurationsparameters für diesen Prozesswert (zum Beispiel "Schleichmengenunterdrückung"...
  • Seite 139: Bearbeitungsansicht Parameterliste

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Bearbeitungsansicht Parameterliste Für die Bearbeitung der Parameterliste erscheint die folgende Ansicht. ① Parameterliste ② Parametername ③ Parameternummer ④ Hilfetext mit Beschreibung der Parameterfunktion. Der Hilfetext erscheint, wenn drei Sekunden lang keine Taste gedrückt wird. Bild 7-8 Bearbeitungsansicht Listenauswahl Wählen Sie mit den Tasten den gewünschten Wert und bestätigen Sie die...
  • Seite 140: Multiselektionsansicht

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Multiselektionsansicht Es ist möglich, mehrere Alarme zum Unterdrücken auszuwählen bzw. die Auswahl aufzuheben. ① Parametername ② Alarmliste ③ Einstellungen speichern (auswählen und Pfeiltaste nach rechts drücken, um die Einstellungen zu speichern) Drücken Sie , um die Alarme durchzublättern. Mit wählen Sie einen Alarm aus bzw.
  • Seite 141: Funktionen

    Funktionen In den folgenden Abschnitten sind die Hauptfunktionalitäten des Geräts ausführlich beschrieben. Eine Übersicht aller Funktionen und Parameter enthalten die Parametertabellen in Anhang HMI-Menüstruktur (Seite 245). Prozesswerte Die Prozesswerte werden alle 10 ms (Aktualisierungsrate 100 Hz) synchron mit dem DSP- Takt aktualisiert.
  • Seite 142 Funktionen 8.1 Prozesswerte ● Alarmgrenze Unten ● Alarm-Hysterese Das System meldet einen Prozessalarm, wenn der Prozesswert die Alarmgrenze Oben oder die Alarmgrenze Unten überschreitet. Ebenso meldet das System eine Prozesswarnung, wenn der Prozesswert die Warngrenze Oben oder die Warngrenze Unten überschreitet. Prozesswertalarme und -warnungen werden in der HMI sowie an den Kommunikationsschnittstellen angezeigt.
  • Seite 143 Funktionen 8.1 Prozesswerte Grenzwertverhalten an den Ausgängen Prozessalarme können am Signalausgang fehlersicheres Verhalten auslösen, während Prozesswarnungen lediglich als Informationen in der HMI und der Kommunikation dienen. Der Prozesswert versetzt den Signalausgang in den fehlersicheren Modus, wenn: - Für den Signalausgang eine der Optionen Strom, Impuls oder Frequenz konfiguriert ist - Das Ausfallverhalten so konfiguriert ist, dass es bei einem Ausfall reagiert - Ein Prozessalarm bei einem am Ausgang ausgewählten Prozesswert auftritt Das Alarmverhalten wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • Seite 144: Nullpunkteinstellung

    Funktionen 8.2 Nullpunkteinstellung ● Fraktion B (Massendurchfluss oder Volumendurchfluss): wie oben, jedoch ist Fraktion B "Durchfluss – A" ● Fraktion A %: wie Fraktion A, jedoch ist A% das Verhältnis zwischen Durchfluss Fraktion A und Gesamtdurchfluss ● Fraktion B %: wie oben, jedoch ist B% "100% – A%" Die Metalltemperaturen werden mit Pt1000-Präzisionssensoren gemessen.
  • Seite 145: Nullpunktberechnung

    Funktionen 8.3 Schleichmengenunterdrückung Die automatische Nullpunkteinstellung des Durchflussmessgeräts wird mit den folgenden Parametern eingestellt: ● Dauer ● Nullpunkteinstellung starten Wenn die Nullpunkteinstellung durch entsprechende Auswahl von "Starte Nullpunkteinst." gestartet wird, werden die Massendurchflusswerte erfasst und für den eingestellten Zeitraum (Dauer) summiert. Der standardmäßig eingestellte Zeitraum für die Nullpunkteinstellung (30 s.) ist normalerweise ausreichend für eine stabile Nullpunktmessung.
  • Seite 146: Leerrohr-Überwachung

    Funktionen 8.4 Leerrohr-Überwachung Das Gerät stellt für die Einstellung der Schleichmengenunterdrückung zwei Parameter bereit: ● Schleichmengenunterdrückung Massendurchfluss ● Schleichmengenunterdrückung Volumendurchfluss Die Parameter für die Schleichmengenunterdrückung beeinflussen alle Ausgänge des Geräts, zum Beispiel LUI, Kanal 1 bis 4 und HART. Je nach den ausgewählten Prozesswerten des Ausgangs wird er entweder durch die Schleichmengenunterdrückung Massendurchfluss oder die Schleichmengenunterdrückung Volumenduchfluss beeinflusst.
  • Seite 147: Dämpfung Von Prozessgeräuschen

    Funktionen 8.5 Dämpfung von Prozessgeräuschen Dämpfung von Prozessgeräuschen Geräuschdämpfung Die dynamische Empfindlichkeit des Durchflussmesssignals gegenüber schnellen Änderungen der Prozessdurchflüsse kann mit der Dämpfungsfunktion verringert werden. Diese Funktion wird hauptsächlich benutzt in Umgebungen mit: ● stark pulsierendem Durchfluss ● veränderlichen Pumpengeschwindigkeiten ●...
  • Seite 148 Funktionen 8.5 Dämpfung von Prozessgeräuschen Bild 8-4 Duplex-Pumpe (3; Standardeinstellung) Bild 8-5 Simplex-Pumpe (4) Bild 8-6 Wälzkolbenpumpe (5: hoch) Hinweis Längere Reaktionszeit Durch das Einschalten der Dämpfungsfunktion erhöht sich die Reaktionszeit des Messaufnehmers. FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 149: Ein- Und Ausgänge

    Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Ein- und Ausgänge Die Hardware-Funktionen von Ein- und Ausgängen werden bei der Bestellung des Produkts festgelegt. Die folgende Tabelle zeigt die Konfigurationsmöglichkeiten: Kanal HW-Konfiguration SW-Konfiguration (beim Bestellen festgelegt) für den Benutzer wählbar Stromausgang Strom (4-20 mA) HART Signalausgang Strom (0/4-20 mA) ·...
  • Seite 150: Stromausgang

    Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge 8.6.1 Stromausgang Alle vier Kanäle können als Stromausgang konfiguriert werden. Der Ausgang vom Typ 4 bis 20 mA an Kanal 1 ist als funktionssicher zugelassen (das Element erfüllt SIL 2 in einkanaligen Sicherheitssystemen und SIL 3 in zweikanaligen Sicherheitssystemen und implementiert eine Vergleichsfunktion zur Überprüfung des Ausgangs der beiden redundanten Einheiten).
  • Seite 151: Ausgangsskalierung

    Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge ① Linearer Regelbereich ② Messbereichsanfangswert ③ Messbereichsendwert ④ Unterer Fehlerstromwert ⑤ Empfohlener Einstellbereich für den unteren Fehlerstrom ⑥ Empfohlener Einstellbereich für den oberen Fehlerstrom ⑦ Messbereich Bild 8-7 Stromgrenzwerte für die NAMUR-Konfiguration Das fehlersichere Stromausgangssignal kann wie folgt zugewiesen werden: ●...
  • Seite 152: Positiver Durchfluss Mit Negativer Skalierung

    Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Positiver Durchfluss mit negativer Skalierung ① Schleichmengenunterdrückung ② Messbereichsendwert ③ Maximaler Ausgangsstrom ④ Oberer Alarmstromgrenzwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Messbereichsanfangswert ⑦ Unterer Bereich ⑧ Minimaler Ausgangsstrom ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ● Richtung = positiv ●...
  • Seite 153: Positiver Durchfluss Durch Null Mit Positiver Skalierung

    Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Positiver Durchfluss durch Null mit positiver Skalierung ① Messbereichsanfangswert ② Schleichmengenunterdrückung ③ Messbereichsendwert ④ Maximaler Messwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Unterer Bereich ⑦ Minimaler Messwert ⑧ Unterer Alarmwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ●...
  • Seite 154: Bidirektionaler Durchfluss Durch Null Mit Positiver Skalierung

    Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Bidirektionaler Durchfluss durch Null mit positiver Skalierung ① Messbereichsanfangswert ② Schleichmengenunterdrückung ③ Messbereichsendwert ④ Maximaler Messwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Unterer Bereich ⑦ Minimaler Messwert ⑧ Unterer Alarmwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ●...
  • Seite 155: Impulsausgang

    Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Bidirektionaler Durchfluss mit symmetrischer Skalierung ① Messbereichsendwert ② Messbereichsanfangswert ③ Schleichmengenunterdrückung ④ Oberer Alarmwert ⑤ Maximaler Messwert ⑥ Oberer Bereich ⑦ Unterer Bereich ⑧ Minimaler Messwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ● Fließrichtung = Bidirektional (symmetrisch) ●...
  • Seite 156: Impulswiederholung

    Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Impulswiederholung Die Impulswiederholung wird wie folgt berechnet: Hinweis Bei der Einstellung der Impulsdauer muss beachtet werden, dass die verbleibende Zeit immer größer als die Impulsdauer beim höchsten gemessenen Durchfluss ist. Beispiel ● Konfiguration des Impulsausgangs (Kanäle 2 bis 4) –...
  • Seite 157: Redundanzbetrieb

    Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge ● Richtung = positiv ● Frequenzwert hoch = 12 kHz ● Frequenzwert niedrig = 2 kHz ● Durchflusswert hoch = 15 kg/s ● Durchflusswert niedrig = 5 kg/s Gemessener Massendurchfluss = 7,5 kg/s (konstant) Ergebnis: ●...
  • Seite 158: Statusausgang

    Die verfügbaren Alarmklassen richten sich nach dem eingestellten Alarmmodus, entweder NAMUR oder Standard (Siemens Standard), der in Menüpunkt 3.2.1 ausgewählt wird. Die Alarme und ihre Meldungen beider Optionen, NAMUR und Siemens Standard, werden unter Alarme und Systemmeldungen (Seite 185) ausführlicher beschrieben.
  • Seite 159: Summenzähler

    Funktionen 8.7 Summenzähler Die folgenden Eingangsoptionen stehen zur Verfügung: ● Dosieren starten ● Dosieren anhalten / fortsetzen – Wird diese Funktion aktiviert, so wird der Dosiervorgang unterbrochen. Wird sie deaktiviert, so fährt der Dosiervorgang fort ● Dosieren Stop – Setzt den digitalen Ausgang auf "Aus" und setzt den Dosierzähler zurück ●...
  • Seite 160: Dosieren

    Funktionen 8.8 Dosieren Für den Fall eines Systemfehlers kann für den ausfallsicheren Betrieb der Summenzähler eine der folgenden Optionen eingestellt werden: - Halten (Standard): der Summenzähler hält den letzten Wert vor Auftreten des Fehlers - Betrieb: der Summenzähler zählt den aktuellen Messwert weiter - Speicher: der Summenzähler zählt ausgehend vom letzten Eingangswert (zum Beispiel Massendurchfluss) vor Auftreten des Fehlers weiter.
  • Seite 161: Konfiguration Der Dosiersteuerung

    Funktionen 8.8 Dosieren Die Dosierfunktion ermöglicht Folgendes: ● drei Optionen für die Dosierventilsteuerung (einstufig, zweistufig oder analog) ● Dosierung von Massendurchfluss, Volumendurchfluss, korrigiertem Volumendurchfluss oder Fraktion (Massen- oder Volumendurchfluss) ● fünf unabhängig konfigurierbare Rezepte ● flexible diskrete oder analoge Ventilsteuerung ●...
  • Seite 162: Konfiguration Der Ventilsteuerung

    Funktionen 8.8 Dosieren Analoges Dosieren Steuern Sie die analoge Dosierung mit einem Signalausgang. Weisen Sie die Betriebsart "Stromausgang" zu. Zum Starten der Dosierung kann ein Signaleingang zugewiesen werden. Prozesswerte Die folgenden Prozesswerte können für die Dosiersteuerung verwendet werden: ● Massendurchfluss ●...
  • Seite 163: Analoges Dosieren

    Funktionen 8.8 Dosieren Ventilsteuerung HW-Konfiguration Ausgangs- SW-Konfiguration des Kanals des Kanals kanal Menüpunkt Wert 2.4.6.1 "Betriebsart" Statusausgang 2.4.6.27 "Status Modus" Primärventil Dosierung Relaisausgang 2.4.4.1 "Status Modus" Primärventil Dosierung 2.4.7.1 "Statusmodus" Primärventil Dosierung Zweistufiges Dosieren Konfigurieren zweier Ventile (Primär- und Sekundärventil) Einer der folgenden Kanäle muss für die Steuerung des diskreten Primärventils und einer für die Steuerung des diskreten Sekundärventils zugewiesen werden.
  • Seite 164 Funktionen 8.8 Dosieren Einer der folgenden Kanäle muss für die Steuerung des Analogventils zugewiesen werden. Tabelle 8- 3 Analoges Dosieren Dosiermodus Ventilsteuerung HW- Aus- SW-Konfiguration des Kanals Konfiguration gangs- Menüpunkt Wert des Kanals kanal Analoges Analog Signalausgang 2 2.4.2.1 "Betriebsart" Stromausgang Dosieren 2.4.2.2...
  • Seite 165: Konfigurationsbeispiele Für Die Ventilsteuerung

    Funktionen 8.8 Dosieren Konfigurationsbeispiele für die Ventilsteuerung Beispiel 1: Primärventil bei 0 % öffnen; Primärventil schließen, bevor das Sekundärventil schließt (konfiguriert für Rezept 1) Parameterkonfiguration: Menü 2.5 Dosierung - 2.5.1 Dosiermodus = Zweistufiges Dosieren Menü 2.5.5.6 Ventilsteuerung - 2.5.5.6.1 Stufe Setup Format = Relativ - 2.5.5.6.2 Stufe 1 primär öffnen = 0 % - 2.5.5.6.3 Stufe 1 primär schließen = 66 % - 2.5.5.6.4 Stufe 2 sekundär öffnen = 33 %...
  • Seite 166 Funktionen 8.8 Dosieren ① Primärventil öffnen ② Sekundärventil öffnen ③ Sekundärventil schließen ④ Primärventil schließen Beispiel 3: Sekundärventil bei 0 % öffnen; Primärventil schließen, bevor das Sekundärventil schließt (konfiguriert für Rezept 1) Parameterkonfiguration: Menü 2.5 Dosierung - 2.5.1 Dosiermodus = Zweistufiges Dosieren Menü...
  • Seite 167: Dosiermodus = Analog Dosierung

    Funktionen 8.8 Dosieren ① Sekundärventil öffnen ② Primärventil öffnen ③ Sekundärventil schließen ④ Primärventil schließen ● Analoge Dosierung: Dosierungssteuerung durch ein Analogventil mit den drei Stufen vollständig offen (hoher Durchfluss), teilweise offen und vollständig geschlossen. In Stufe Offen ist das Ventil möglicherweise nicht vollständig geöffnet, sondern wird auf einen höheren Durchfluss eingeregelt.
  • Seite 168: Dosierbetrieb

    Funktionen 8.8 Dosieren ① Ventil teilweise offen ② Ventil ganz offen (35 %) ③ Ventil teilweise offen (65 %) ④ Ventil ganz geschlossen ⑤ Kein Durchfluss ⑥ Teildurchfluss ⑦ Voller Durchfluss 8.8.3 Dosierbetrieb Nachdem die Rezepte für den Messumformer konfiguriert sind, wird das aktive Rezept in Parameter 2.5.3 "Aktives Rezept"...
  • Seite 169: Dosier-Überlauf-Überwachung

    Funktionen 8.9 Audit-Trail Dosier-Überlauf-Überwachung Die Dosierüberlaufüberwachung prüft, ob der Durchfluss den eingestellten Überlaufwert (Menüpunkt 2.5.5.7.3 für Rezept 1) überschreitet. Wird der eingestellte Überlaufwert überschritten, wird ein Alarm ausgelöst, siehe Alarme und Systemmeldungen (Seite 185). Diese Funktion entdeckt eventuelle Ventilstörungen zum Beispiel infolge von Blockierung, Verschleiß...
  • Seite 170: Sensorflash

    Zertifizierungsdokumenten, einschließlich eines Kalibrierberichts, mitgeliefert. Material-, Druck-, Werksprüf- und Konformitätszeugnisse können auf Wunsch bei der Bestellung mit angefordert werden. Die SensorFlash-Speichereinheit von Siemens bietet eine permanente Datenbank mit einer Sicherungskopie aller Parametereinstellungen. Der SensorFlash-Speicher unterstützt das Kopieren und Übertragen von Benutzereinstellungen von einem Durchflussmessgerät zu einem anderen zur...
  • Seite 171: Alarmsimulation

    Ausgänge gesetzt. Alarmsimulation Es können entweder spezifische Alarme (ID-Nummern) oder Alarmklassen simuliert werden. Die Alarmklassen sind Siemens- oder NAMUR-Klassen, je nach der Konfiguration des Alarmmodus in Menüpunkt 3.2.1. Alle simulierten Alarme werden mit dem Zeitstempel 1900-01-01 00:00 versehen, wenn die Alarme nicht zuvor als echte Alarme angezeigt wurden.
  • Seite 172 Funktionen 8.14 Wartung FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 173: Eichpflichtiger Verkehr

    Eichpflichtiger Verkehr Das Durchflussmessgerät SITRANS FC430 ist für die Messung von Flüssigkeiten, ausgenommen Wasser, im eichpflichtigen Verkehr nach OIML R 117-1 mit Genauigkeitsklasse 0.3 einsetzbar. Hinweis Bestellen Diese Betriebsart ist nur für Durchflussmessgeräte mit lokaler Anzeige möglich, die mit der Z-Option "B31"...
  • Seite 174: Zulassungsschild Messumformer Fct030

    Eichpflichtiger Verkehr 9.2 Verifizierung Nachdem das Gerät vor Ort durch das Verifizierungsorgan verifiziert ist, darf es nur für Anwendungen eingesetzt werden, die dem gesetzlichen Messwesen unterliegen. Die auf dem Gerät angebrachten Plomben sichern diesen Status. ACHTUNG Verifizierungsanforderungen Alle Durchflussmessgeräte, die in eichpflichtigen Anwendungen eingesetzt werden, müssen von Verifizierungsorganen verifiziert werden.
  • Seite 175 Eichpflichtiger Verkehr 9.2 Verifizierung Hinweis Zulassung für eichpflichtigen Verkehr Kontrollieren, ob die "FORCE OIML cert. No." auf dem Zulassungsschild des Messumformers FCT030 mit der Nummer auf dem Zulassungszertifikat übereinstimmt, das mit dem Durchflussmessgerät mitgeliefert wird. Kontrollieren, ob die Seriennummer eines Durchflussmessers mit CT-Zulassung sowohl auf dem Geräteschild des Messaufnehmers als auch auf dem Geräteschild des Messumformers vermerkt ist ("Serial No.").
  • Seite 176: Einrichten Des Betriebs Für Den Eichpflichtigen Verkehr

    Eichpflichtiger Verkehr 9.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Das Gerät muss betriebsbereit sein und darf noch nicht für den eichpflichtigen Verkehr eingestellt sein. 1. Konfigurieren Sie die wichtigen Funktionen für Messungen im eichpflichtigen Verkehr wie zum Beispiel die Ausgänge (Impuls, Frequenz), die Variable für den eichpflichtigen Verkehr und den Messmodus.
  • Seite 177 Eichpflichtiger Verkehr 9.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr 7. Die Anzeigeeinheit vorsichtig wieder in das Gehäuse zurückschieben. 8. Den O-Ring am Deckel entfernen. 9. Die Abdeckung bis zum mechanischen Anschlag einsetzen. Den Deckel um eine Umdrehung zurückdrehen. 10.Den O-Ring über die Abdeckung der Anzeigeeinheit ziehen und die Abdeckung festdrehen, bis auf beiden Seiten der Kontakt mit dem O-Ring spürbar ist.
  • Seite 178 Eichpflichtiger Verkehr 9.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Bild 9-4 Plomben am getrennt eingebauten Messumformer - Ausführung mit Abschluss. Die Pfeile zeigen die Verplombungsstellungen der drei Sicherungsschrauben. Auch die Sicherungsschraube des DSL muss verplombt werden FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 179 Eichpflichtiger Verkehr 9.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Bild 9-5 Plomben am getrennt eingebauten Messumformer - Ausführung mit M12-Stecker. Die Pfeile zeigen die Verplombungsstellungen der beiden Sicherungsschrauben und die Kabelplombe Bild 9-6 Plomben am getrennt eingebauten Messaufnehmer - M12-Variante. Die Pfeile zeigen die Verplombungsstellungen der Sicherungsschraube und die Kabelplombe Für Getrenntausführungen mit M12-Steckern müssen die mit dem Durchflussmessaufnehmer mitgelieferten Steckerplomben verwendet werden.
  • Seite 180: Parameterschutz Im Betrieb Für Eichpflichtigen Verkehr

    Eichpflichtiger Verkehr 9.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Der M12-Stecker wird wie folgt verplombt: 1. Prüfen, ob der M12-Stecker richtig und fest in der Buchse sitzt. 2. Wie in obigen Abbildungen gezeigt die beiden Hälften der Steckerplombe um den Stecker und das Messaufnehmerkabel legen und zusammenfügen.
  • Seite 181 Eichpflichtiger Verkehr 9.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Tabelle 9- 1 Geschützte Parameter im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr (CT) Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name 2.1.1 Fließrichtung Grundeinstel- lungen 2.1.2 Dämpfung Prozessge- räusche 2.2.1.2 Schleichmengenun- Prozesswerte...
  • Seite 182 Eichpflichtiger Verkehr 9.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name 2.3.2.11 Voreinstellung 2.3.2.12 Dezimalstellen 2.3.3.1 Prozesswerte 2.3.3 Summenzähler 3 2.3.3.2 Einheit 2.3.3.3 Fließrichtung 2.3.3.4 Ausfallverhalten 2.3.3.10 Rücksetzen 2.3.3.11 Voreinstellung 2.3.3.12 Dezimalstellen 2.3.4...
  • Seite 183 Eichpflichtiger Verkehr 9.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name 3.7.1.2.1 Simulation Simulation 3.7.1 Ein- 3.7.1.2 Signalausgang (2) /Ausgangssimulation 3.7.1.2.2 Simulationswert 3.7.1.2.3 Simulation 3.7.1.2.4 Simulationswert 3.7.1.2.5 Simulation 3.7.1.2.6 Simulationswert 3.7.1.2.7 Simulation 3.7.1.2.8 Simulationswert 3.7.1.3.1 Simulation...
  • Seite 184 Eichpflichtiger Verkehr 9.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name 3.7.2.4.1 Simulation 3.7.2.4 Dichte 3.7.2.4.2 Dichtewert 3.7.2.5.1 Simulation 3.7.2.5 Fluidtemperatur 3.7.2.5.2 Fluidtemperatur- wert 3.7.2.6 Rahmentemperatur 3.7.2.6.1 Simulation 3.7.2.6.2 Rahmentempera- turwert 3.7.2.7.1 Simulation 3.7.2.7...
  • Seite 185: Betrieb Für Eichpflichtige Anwendungen Deaktivieren

    Eichpflichtiger Verkehr 9.5 Betrieb für eichpflichtige Anwendungen deaktivieren Betrieb für eichpflichtige Anwendungen deaktivieren Das Gerät muss betriebsbereit und für den eichpflichtigen Verkehr eingestellt sein. 1. Plomben für den eichpflichtigen Verkehr entfernen. WARNUNG Explosionsgeschützte Geräte Bei ex-geschützten Geräten ist vor dem Öffnen des Geräts eine Abkühl- oder Entladezeit von 10 Minuten einzuhalten.
  • Seite 186 Eichpflichtiger Verkehr 9.5 Betrieb für eichpflichtige Anwendungen deaktivieren FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 187: Alarme Und Systemmeldungen

    100). Die Alarmhistorie kann über Menüpunkt 3.2.3 aufgerufen und über Menüpunkt 3.2.4 zurückgesetzt werden. Meldungsmerkmale Das Gerät stellt zwei Arten von Alarmklassen - nach NAMUR und Siemens-Standard - bereit, die in Menüpunkt 3.2.1 Alarmmodus ausgewählt werden können. Die beiden Alarmklassen sind übersichtlich in den folgenden Tabellen dargestellt.
  • Seite 188: Alarmmeldungen

    Ausgangssignal vorübergehend ungültig (zum Beispiel eingefroren) auf Grund von Arbeiten am Gerät. 10.2 Alarmmeldungen Die Alarm- und Systemmeldungen unterstützen sowohl Siemens Standard- als auch NAMUR-Alarmklassen. In den folgenden Tabellen finden Sie die Alarm-ID (Identifikationsnummer) sowie mögliche Ursachen und Anweisungen für Abhilfemaßnahmen. Der Alarm kann sich abhängig vom ausgewählten am Ausgang zu meldenden Prozesswert auf den Ausgang auswirken (siehe...
  • Seite 189 Bereichs Temperaturmessfehler Das Gerät ausschalten, 5 Sekunden warten und wieder einschalten. Steht das Problem weiterhin an, wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst. Ungültige Kalibrierdaten Wenden Sie sich an den Siemens Kunden- dienst für eine neue Kalibrierung.
  • Seite 190 Maßnahme Einfluss auf Ausgang Interner Fehler in Messumformer Das Gerät ausschalten, 5 Sekunden warten und wieder einschalten. Steht das Problem weiterhin an, wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst. Produkt-FW inkompatibel Firmware-Update fehlgeschlagen Interne FW inkompatibel Update abgelehnt - Messumformer-FW inkom-...
  • Seite 191 Rahmentemp. unter Grenzwert Fluidtemperatur erhöhen und prüfen, ob die Umgebungstemperatur innerhalb der Grenz- werte ist. Steht das Problem weiterhin an, wenden Sie sich an den Siemens Kunden- dienst. Rahmentemp. über Grenzwert Fluidtemperatur verringern und prüfen, ob die Umgebungstemperatur innerhalb der Grenz- werte ist.
  • Seite 192 Alarme und Systemmeldungen 10.2 Alarmmeldungen Diagnose Maßnahme Einfluss auf Ausgang Fraktion B % unter Alarmgrenze Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb anpassen. Parameter "Alarmgrenze Unten" einstellen. Frakt. A Durchfluss über Alarm- Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert grenze an Normalbetrieb anpassen. Parameter "Alarmgrenze Oben"...
  • Seite 193 Ungültiger Proz.wert beim Do- Anlage auf anormale Betriebsbedingungen sieren prüfen. Tritt der Fehler mehrfach beim Dosieren auf, wenden Sie sich an den Siemens Kunden- dienst. Stromausgang unter Skalierung Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb anpassen. Parameter "An- fangswert" für Kanal 2 anpassen.
  • Seite 194 Normalbetrieb anpassen. Parameter "Durchflusswert hoch" für Kanal 4 anpassen. Impulsüberlauf Ungenügende Impulstrennung an Impulsaus- gang. Für Kanal 4 Parameter "Menge pro Puls" erhöhen oder "Pulsbreite" verringern. Alarmklasse: Prozesswertwarnung (Siemens-Standard), Außerhalb der Spezifikation (NAMUR) Diagnose Maßnahme Einfluss auf Ausgang "Standardabweichung" über...
  • Seite 195 Alarme und Systemmeldungen 10.2 Alarmmeldungen Diagnose Maßnahme Einfluss auf Ausgang Volumendurchfluss über Warn- Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an grenze Normalbetrieb anpassen. Parameter "Obere Warngrenze" einstellen. Volumendurchfluss unter Warn- Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an grenze Normalbetrieb anpassen. Parameter "Untere Warngrenze" einstellen. Dichte über Warngrenze Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb anpassen.
  • Seite 196 Sekunden warten. Bleibt der Status "Kommend", Gerät ausschalten, 5 Sekunden warten und Gerät wieder einschalten. Steht das Problem weiterhin an, wenden Sie sich an den Siemens Kunden- dienst. Seriennummer des Messauf- SensorFlash-Sicherung ist wegen nicht überein- nehmers passt nicht stimmender Seriennummern von Front-End und SensorFlash abgeschaltet.
  • Seite 197 Alarme und Systemmeldungen 10.2 Alarmmeldungen Diagnose Maßnahme Einfluss auf Ausgang Fraktion simuliert "Simulation" vor Rückkehr in Normalbetrieb aus- schalten. Ref.dichte simuliert "Simulation" vor Rückkehr in Normalbetrieb aus- schalten. Korr. Volumendurchfluss simu- "Simulation" vor Rückkehr in Normalbetrieb aus- liert schalten. Summenzähler 1 simuliert "Simulation"...
  • Seite 198 Alarme und Systemmeldungen 10.2 Alarmmeldungen FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 199: Instandhalten Und Warten

    ● Unversehrtheit der Dichtung der Prozessanschlüsse, Kabeleinführungen und Schrauben der Abdeckung ● Zuverlässigkeit der Spannungsversorgung, des Blitzschutzes und der Erdung ACHTUNG Reparatur- und Servicearbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertem Personal durchgeführt werden. Hinweis Siemens definiert Messaufnehmer als nicht reparierbare Produkte.
  • Seite 200: Nachkalibrierung

    ● Manuelle Nullpunkteinstellung ● Nullpunkt-Standardabweichung 11.3 Nachkalibrierung Siemens A/S Flow Instruments bietet eine Nachkalibrierung des Messaufnehmers in unserem Werk in Dänemark an. Die folgenden Kalibrierungen werden je nach Konfiguration (Standard, Dichte, °Brix/°Plato, Fraktion) standardmäßig angeboten: ● Standardkalibrierung ● Kundenspezifische Kalibrierung ●...
  • Seite 201: Technischer Support

    ● Informationen über Vor-Ort-Service, Reparaturen, Ersatzteile und vieles mehr finden Sie unter der Rubrik Leistungen. Weitere Unterstützung Bei weiteren Fragen zum Gerät wenden Sie sich bitte an Ihren örtlichen Siemens- Ansprechpartner oder die nächste Siemens-Niederlassung. Finden Sie Ihre lokale Kontaktperson unter: http://www.automation.siemens.com/partner (http://www.automation.siemens.com/partner)
  • Seite 202: Transport Und Lagerung

    ● Senden Sie Geräte und Ersatzteile in der Originalverpackung zurück. ● Wenn die Originalverpackung nicht mehr vorhanden ist, sorgen Sie dafür, dass alle Sendungen durch die Ersatzverpackung während des Transports ausreichend geschützt sind. Für zusätzliche Kosten aufgrund von Transportschäden haftet Siemens nicht. VORSICHT Unzureichender Schutz bei Lagerung Die Verpackung bietet nur eingeschränkten Schutz gegen Feuchtigkeit und Infiltration.
  • Seite 203: Rückgabe Und Entsorgung

    Instandhalten und Warten 11.8 Rückgabe und Entsorgung WARNUNG Unzulässiges Zubehör und unzulässige Ersatzteile Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen oder Geräteschaden. · Verwenden Sie ausschließlich Originalzubehör bzw. Originalersatzteile. · Beachten Sie alle relevanten Einbau- und Sicherheitshinweise, die in den Anleitungen zum Gerät, zum Zubehör und zu Ersatzteilen beschrieben sind. 11.8 Rückgabe und Entsorgung WARNUNG...
  • Seite 204 Instandhalten und Warten 11.8 Rückgabe und Entsorgung Erforderliche Formulare ● Lieferschein ● Deckungsbestätigung zur Rücksendung mit folgenden Informationen Begleitschein (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/16604370) – Produkt (Bestellnummer) – Menge zurückgesendeter Geräte oder Ersatzteile – Grund der Rücksendung ● Dekontaminierungserklärung Dekontaminierungserklärung (http://www.automation.siemens.com/w1/efiles/automation- technology/pi/Service/declaration_of_decontamination_en.pdf) Mit dieser Erklärung versichern Sie, dass die zurückgesendeten Produkte/Ersatzteile sorgfältig gereinigt wurden und frei von Rückständen sind.
  • Seite 205: Troubleshooting/Faqs

    Troubleshooting/FAQs 12.1 Diagnose mit PDM SIMATIC PDM ist ein geeignetes Tool zur Diagnose des Geräts. SIMATIC PDM kann verwendet werden, um alle verfügbaren Parameter in eine Tabelle zur Offline-Analyse einzulesen und um Online-/aktuelle Prozesswerte und Online-/aktuelle Diagnoseinformationen anzuzeigen. Anforderungen Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Arbeitsschritte ausgeführt werden: ●...
  • Seite 206: Schritt 1: Prüfung Der Anwendung

    Troubleshooting/FAQs 12.2 Fehlerbehebung bei Störungen des Messaufnehmers Schritt 1: Prüfung der Anwendung Stellen Sie sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: 1. Der Messaufnehmer ist nach den Anweisungen in Abschnitt Installation/Montage (Seite 45) eingebaut. 2. Der Messaufnehmer befindet sich an einem Einbauort, an dem er keinen Schwingungen ausgesetzt ist.
  • Seite 207: Beispiel 1: Anwendungen Mit Niedrigem Durchfluss

    Troubleshooting/FAQs 12.2 Fehlerbehebung bei Störungen des Messaufnehmers Berechnung des Messfehlers Ist die Nullpunkt-Standardabweichungbekannt, so kann der erwartete Messfehler für die verschiedenen Durchflussmengen ohne zeitintensive Messungen berechnet werden. Mithilfe der folgenden Formel lässt sich einschätzen, ob die Anwendung im gegebenen Zustand eingesetzt werden kann oder ob mehr Zeit für die Verbesserung der Installation aufgewendet werden sollte.
  • Seite 208: Schritt 4: Verbesserung Der Anwendung

    Troubleshooting/FAQs 12.2 Fehlerbehebung bei Störungen des Messaufnehmers Für eine Durchflussrate von 3000 kg/h wird der Fehler wie folgt geschätzt: ● E = 1 kg/h x 100 % / 3000 kg/h = 0,03 % In allen obigen Beispielen muss der Linearitätsfehler von ±0,1 % zum berechneten Fehler hinzuaddiert werden.
  • Seite 209 Troubleshooting/FAQs 12.2 Fehlerbehebung bei Störungen des Messaufnehmers Schwingungen und Übersprechstörungen wirken sich mehr oder weniger auf die Nullpunktstabilität und somit auf die Messgenauigkeit aus. 1. Prüfen Sie, ob Schwingungen vorliegen. Schalten Sie die Pumpe aus, und prüfen Sie, ob dies die Nullpunktstabilität verbessert, dass heißt ob die Schwankungen der Durchflussrate (in kg/h) nachlassen.
  • Seite 210: Wie Kopiere Ich Eine Anwendungseinrichtung Von Einem Gerät Zu Einem Anderen

    12.4 Wie aktualisiere ich die Firmware? 1. Laden Sie das neue Firmware-Paket von www.siemens.com/FC430 herunter und speichern Sie es im SensorFlash. Auf dieser Website finden Sie ebenfalls eine Anleitung. 2. Greifen Sie mit der Zugriffsstufe Experte auf das Durchflussmessgerät zu (der Standard- PIN-Code lautet 2834).
  • Seite 211: Technische Daten

    Technische Daten 13.1 Funktion und Systemaufbau Tabelle 13- 1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Beschreibung Spezifikation Messung von Prozessmedien Fluidgruppe 1 (geeignet für gefährliche Flüs- · sigkeiten) Aggregatzustand: Paste/leichter Schlamm, · Flüssigkeit und Gas Tabelle 13- 2 Funktion und Systemaufbau Beschreibung Spezifikation Messprinzip Coriolis Systemarchitektur Kompaktausführung...
  • Seite 212: Prozessvariablen

    Technische Daten 13.3 Prozessvariablen 13.3 Prozessvariablen Tabelle 13- 4 Prozessvariablen Beschreibung Spezifikation Primäre Prozess- Massendurchfluss · variablen Dichte · Fluidtemperatur · Abgeleitete Prozess- Volumendurchfluss · variablen Korrigierter Volumendurchfluss · Fraktion A:B · Fraktion % A:B · 13.4 Buskommunikation Tabelle 13- 5 HART-Kommunikation Beschreibung Spezifikation Weitere Informationen...
  • Seite 213 Technische Daten 13.5 Leistung Tabelle 13- 7 Genauigkeit Massendurchfluss Beschreibung Spezifikation Nennweite Messaufnehmer DN 15 DN 25 DN 50 DN 80 Qmin - minimale Durchflussrate [kg/h] (lb/m) (0,735) (7,35) (27,6) (33,1) Qnom - Nenndurchflussrate [kg/h] (lb/m) 3700 11 500 52 000 136 000 (136) (422,6)
  • Seite 214: Einsatzbedingungen

    Technische Daten 13.6 Einsatzbedingungen Beschreibung Spezifikation Einfluss der Umgebungstemperatur < ±0,003 < ±0,003 < ±0,003 < ±0,003 [% / K Istdurchfluss] Anzeige/Frequenz/Impulsausgang: Einfluss von Schwankungen der Strom- Keiner Keiner Keiner Keiner versorgung Einfluss der Temperatur des Mediums [(kg/h)/°C] ±0,0875 ±0,175 ±1,05 ±3,15 13.6...
  • Seite 215: Druckabfallkurven

    Technische Daten 13.7 Druckabfallkurven Tabelle 13- 13 Bedingungen des Prozessmediums Beschreibung Spezifikation Temperatur des Prozessmediums (T ) (min bis max) [°C (F)] -50 bis +200 (-58 bis 492) Dichte des Prozessmediums (min bis max) [kg/m (lb/ft 1 bis 5000 (0,06 bis 312) Max.
  • Seite 216 Technische Daten 13.8 Druck - Temperaturauslegung Bild 13-1 Metrische Flanschgrößen, EN 1092-1 (P: Prozessdruck; T: Prozesstemperatur) Bild 13-2 ANSI-Flanschgrößen, ASME B16.5 (P: Prozessdruck; T: Prozesstemperatur) Tabelle 13- 14 EN1092-1 [bar] PN (bar) Temperatur TS (°C) 16.0 16.0 16.0 15.2 13.8 12.7 40.0 40.0...
  • Seite 217 Technische Daten 13.8 Druck - Temperaturauslegung Tabelle 13- 16 ASME B16.5 [bar] Klasse / Temperatur TS (°C) Gruppe 150 / 2.3 15.8 15.8 15.3 13.3 12.1 11.1 300 / 2.3 41.3 41.3 39.8 34.8 31.4 29.0 600 / 2.3 82.6 82.6 79.7 69.6...
  • Seite 218 Technische Daten 13.8 Druck - Temperaturauslegung Tabelle 13- 21 Swagelok SS-12-VCO-3 Schweißmuffe mit SS-12-VCO-4 Mutter [bar] PN (bar) Temperatur TS (°C) 100.0 100.0 100.0 100.0 100.0 100.0 Hinweis Prüfdruck Der maximal zulässige Prüfdruck (MATP) des Durchflussmessgeräts und des Prozessanschlusses beträgt das 1,5-fache des Nenndrucks bis 150 bar (2176 psi). Tabelle 13- 22 EN1092-1 [bar] PN (bar)
  • Seite 219: Aufbau

    Technische Daten 13.9 Aufbau Tabelle 13- 25 DIN 11851 [bar] PN (bar) / DN Temperatur TS (°C) 25 / 50-100 40 / 10-40 13.9 Aufbau Messaufnehmer Aufbau Tabelle 13- 26 Messaufnehmer Aufbau Beschreibung Spezifikation Maße und Gewicht Siehe "Maße und Gewicht" (Seite 237) Prozessanschlüsse EN1092-1 B1, PN16, PN40, PN63, PN100, ·...
  • Seite 220: Ein- Und Ausgänge

    Technische Daten 13.10 Ein- und Ausgänge Beschreibung Spezifikation Prozessanschlüsse Standard: · – AISI 316L / W1.4435 oder W1.4404 – Hastelloy C22 / UNS N06022 Hygiene: · – AISI 316L / W1.4435 Messaufnehmergehäuse AISI 304 / W1.4301 DSL-Gehäuse Aluminium mit korrosionsbeständiger Beschich- tung Messrohr-Ausführung Geteilter Durchfluss durch 2 parallele Rohre mit...
  • Seite 221 Technische Daten 13.10 Ein- und Ausgänge Beschreibung Kanal 1 Kanäle 2 bis 4 Fehlerstrom NAMUR: NAMUR: Messbereich (mA) 3,8 bis 20,5 4 bis 20,8 3,8 bis 20,5 4 bis 20,8 Alarm min. (mA) 3,75 3,75 Alarm max. (mA) 22,6 22,6 22,6 22,6 Kundenspezifischer Sicherheits-...
  • Seite 222: Lokale Anzeige (Hmi)

    Technische Daten 13.11 Lokale Anzeige (HMI) Beschreibung Kanäle 2 bis 4 Aktiv 0 bis 24 V DC, 87 mA, kurzschlussfest Passiv 3 bis 30 V DC, 100 mA, kurzschlussfest Funktionen Impuls · Frequenz · Alarmebene · Alarmnummer · Ventil Dosiersteuerung ·...
  • Seite 223: Spannungsversorgung

    Technische Daten 13.12 Spannungsversorgung 13.12 Spannungsversorgung Tabelle 13- 33 Spannungsversorgung Beschreibung Spezifikation Speisespannung AC 100 bis 240 V +10/-10%, 47 bis 63 Hz · DC 20 bis 27 V +10/-10 % · Stromverbrauch 15 VA/7,5 W Schwankung Transiente Überspannungen bis Überspan- ·...
  • Seite 224 Technische Daten 13.13 Kabel und Kabeleinführungen Tabelle 13- 35 Empfehlungen für Signalkabel Beschreibung Spezifikation Querschnitt [mm 0,5 (AWG 20) Linearwiderstand [Ohm/km] ≤ 120 Max. Länge [Ohm] (abhängig von Gesamtlinear- < 500 widerstand) Signallaufzeit [ns/m] ≤ 5.3 Isolationswiderstand [MOhm*km] ≥ 200 Charakteristische Impedanz 1 –...
  • Seite 225: Anzugsmomente

    Sicherungsschraube Messum- Kompaktausführung: formersockel Getrenntausführung: Kappe Sockelsicherungsschraube Kabelverschraubung an Gehäuse (von Siemens, metrisch) Hinweis NPT-Verschraubungen Bei Verwendung von NPT-Verschraubungen muss der Anwender beim Abdichten der Gewinde und Installieren der Kabel auf ausreichende Dichtigkeit achten, um Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
  • Seite 226: Hart-Zertifikate Und -Zulassungen

    Technische Daten 13.15 HART-Zertifikate und -Zulassungen 13.15 HART-Zertifikate und -Zulassungen Tabelle 13- 39 Zertifikate und Zulassungen Beschreibung Spezifikation ATEX Messumformer FCT030 (Installation in Zone 1 bei Gas- und Zone 21 bei Staubatmosphären möglich): Zertifikat SIRA 11ATEX1342X: II 2(1) GD Ex d e [ia Ga] IIC T6 Gb Ta = -40°C to +60°C Ex tb [ia Da] IIIC T85°C Db Messaufnehmer FCS400 + DSL (Installation in Zone 1 bei Gas- und Zone 20/21 bei Staub-...
  • Seite 227 Eichpflichtiger Verkehr FC430 Kompakt- und Getrenntsysteme: OIML R 117-1 Genauigkeitsklasse 0.3 für Flüssig- keiten außer Wasser 2004/22/EC MID 005. Bei Fragen zu den getesteten Flüssigkeiten, wenden Sie sich bitte an Siemens Hygiene-Ausführung EHEDG EC1935:2004 und 2023:2006 (Material mit Lebensmittelkontakt: Edelstahl) Druckgeräte...
  • Seite 228: Dgrl

    Technische Daten 13.16 DGRL 13.16 DGRL Die Druckgeräterichtlinie 97/23/EC bezieht sich auf die Angleichung der Vorschriften der EU- Mitglieder für unter Druck stehende Behälter. Geräte im Sinne der Richtlinie sind zum Beispiel Druckbehälter, Rohrleitungen und Zubehör mit einem maximal zulässigen Druck von mehr als 0,5 bar über dem Umgebungsdruck.
  • Seite 229 Technische Daten 13.16 DGRL Fluids Gruppe 1 Explosionsgefährlich Hochtoxisch R-Sätze: zum Beispiel: 2, 3 (1, 4, 5, 6, 9, 16, 18, R-Sätze: zum Beispiel: 26, 27, 28, 39 (32) 19, 44) Hochentzündlich Toxisch R-Sätze: zum Beispiel: 12 (17) R-Sätze: zum Beispiel: 23, 24, 25 (29, 31) FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 230: Konformitätsbewertung

    Technische Daten 13.16 DGRL Leichtentzündlich Oxidierend R-Sätze: zum Beispiel: 11, 15, 17 (10, 30) R-Sätze: zum Beispiel: 7, 8, 9 (14, 15, 19) Entzündlich R-Sätze: zum Beispiel 11 (10) Fluids Gruppe 2 Alle Fluids, die nicht in Gruppe 1 gehören. Gilt auch für Stoffe, die zum Beispiel umweltgefährdend, korrosiv, gesundheitsschädlich, reizend oder karzinogen sind (sofern nicht hochtoxisch).
  • Seite 231 Technische Daten 13.16 DGRL Kurvendiagramme ● Gase der Fluidgruppe 1 ● Rohrleitungen nach Artikel 3 Nummer 1.3 Buchstabe a) Erster Strich ● Ausnahme: Instabile Gase der Kategorien I und II gehören in Kategorie III. Bild 13-3 Kurvendiagramm 6 ● Gase der Fluidgruppe 2 ●...
  • Seite 232 Technische Daten 13.16 DGRL ● Rohrleitungen nach Artikel 3 Nummer 1.3 Buchstabe b) Erster Strich Bild 13-5 Kurvendiagramm 8 ● Flüssigkeiten der Fluidgruppe 2 ● Rohrleitungen nach Artikel 3 Nummer 1.3 Buchstabe b) Zweiter Strich Bild 13-6 Kurvendiagramm 9 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 233: Ersatzteile/Zubehör

    Ersatzteile/Zubehör 14.1 Bestellen Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen benutzten Bestelldaten nicht veraltet sind. Die neuesten Bestelldaten sind jeweils im Internet verfügbar: Katalog Prozessinstrumentierung (http://www.siemens.com/processinstrumentation/catalogs) 14.2 Ex-zugelassene Produkte WARNUNG Reparatur von Ex-zugelassenen Produkten Die Reparatur von Ex-zugelassenen Produkten gemäß nationalen Vorschriften liegt in der Verantwortung des Kunden.
  • Seite 234: 14.3 Austauschbare Bauteile

    Ersatzteile/Zubehör 14.3 Austauschbare Bauteile 14.3 Austauschbare Bauteile Diese Tabelle enthält eine Übersicht der Bauteile, die ausgetauscht werden können. Tabelle 14- 1 Übersicht der austauschbaren Bauteile Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping möglich Position in Bild 3-5 Messumformer (Explosionsdarstellung) (Seite 36) SITRANS FCS400 Nein Standard: 7ME4610-...
  • Seite 235 Ersatzteile/Zubehör 14.3 Austauschbare Bauteile Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping möglich Position in Bild 3-5 Messumformer (Explosionsdarstellung) (Seite 36) SITRANS FCT030 A5E03549357 ⑨ Nein Messumformer- Schnittstellenkassette HART (aktiv) (möglicherweise ist ein Firmware- Update erforderlich) ⑨ SITRANS FCT030 A5E03549383 Nein Messumformer- Schnittstellenkassette HART (passiv) (möglicherweise ist ein Firmware-...
  • Seite 236 Ersatzteile/Zubehör 14.3 Austauschbare Bauteile Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping möglich Position in Bild 3-5 Messumformer (Explosionsdarstellung) (Seite 36) SITRANS FCT030 A5E03548971 ② Display und Tastenfeld (möglicherweise ist ein Firmware- Update erforderlich) ① SITRANS FCT030 A5E03549344 Display-Abdeckung Zugangsvorschrif- ten für Gefahren- bereiche beachten! SITRANS FCT030 A5E03549396...
  • Seite 237 Ersatzteile/Zubehör 14.3 Austauschbare Bauteile Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping möglich Position in Bild 3-5 Messumformer (Explosionsdarstellung) (Seite 36) SITRANS FCS400 A5E03549324 Inhalt: Kleinteile-Set für Messaufnehmer Schrauben, O-Ringe, Kabelbefestigungsteile SITRANS FCT030 A5E03906091 Getrenntausführung Montagehalterungs-Set für Wand- und Rohrmontage SITRANS FCS400 A5E03906095 Nein Getrenntausführung...
  • Seite 238 Ersatzteile/Zubehör 14.3 Austauschbare Bauteile FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 239: Maße Und Gewicht

    Maße und Gewicht 15.1 Messaufnehmergrößen Tabelle 15- 1 Grundabmessungen Messaufnehmer DN A in mm (Inch). B in mm (Inch). C in mm (Inch). Gewicht in kg (lb) 15 (½") 90 (3.54) 280 (11.0) 90 (3.54) 4.6 (10.1) 25 (1") 123 (4.84) 315 (12.4) 90 (3.54) 7.9 (17.4)
  • Seite 240: Längentabelle

    Maße und Gewicht 15.2 Längentabelle 15.2 Längentabelle 316L Edelstahl oder Hastelloy - Standard Tabelle 15- 2 7ME461 - Messaufnehmergrößen DN 15 und DN 25 Messaufnehmer- Anschluss DN 15 DN 25 DN 6 DN 10 DN 15 DN 20 DN 25 DN 25 DN 32 DN 40...
  • Seite 241 Maße und Gewicht 15.2 Längentabelle Messaufnehmer- Anschluss DN 15 DN 25 DN 6 DN 10 DN 15 DN 20 DN 25 DN 25 DN 32 DN 40 ISO 2852 Hygiene-Klemmverbindung (10.4) (14.2) (14.2) ISO 2853 Hygiene-Verschraubung (10.4) (14.2) (14.2) SMS 1145 Hygiene-Schraubverbindung (10.4) (14.2) 12-VCO-4 Schnellkupplung...
  • Seite 242: Edelstahl - Namur

    Maße und Gewicht 15.2 Längentabelle Messaufnehmer- Anschluss DN 50 DN 80 DN 40 DN 50 DN 65 DN 80 DN 100 ISO 2853 Hygiene-Verschraubung 630 (24.8) 610 (24.0) 860 (33.9) SMS 1145 Hygiene-Schraubverbindung 610 (24.0) 610 (24.0) 875 (34.4) 12-VCO-4 Schnellkupplung JIS B2220 10K 620 (24.4) 610 (24.0)
  • Seite 243 Maße und Gewicht 15.2 Längentabelle Messaufnehmer- Anschluss DN 15 DN 25 DN 6 DN 10 DN 15 DN 20 DN 25 DN 25 DN 32 DN 40 DIN 11851 Hygiene-Verschraubung (20.1) (20.1) (20.3) (23.6) (23.6) DIN 32676-C Hygiene-Klemmverbindung (20.1) (20.1) (23.6) (23.6) DIN 11864-1 Aseptik-Schraubverbindung...
  • Seite 244: Edelstahl - Hygiene-Ausführung

    Maße und Gewicht 15.2 Längentabelle 316L Edelstahl - Hygiene-Ausführung Tabelle 15- 6 7ME462 - Messaufnehmergrößen DN 15 und DN 25 Messaufnehmer- Anschluss DN 15 DN 25 DN 6 DN 10 DN 15 DN 20 DN 25 DN 25 DN 32 DN 40 DIN 11851 Hygiene-Verschraubung (10,4)
  • Seite 245: Abmessungen Messumformer

    Maße und Gewicht 15.3 Abmessungen Messumformer 15.3 Abmessungen Messumformer Kompaktausführung Abmessungen in mm Getrenntausführung Abmessungen in mm Gewicht: 4,8 kg (10,6 lbs) FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 246: Montagehalterung

    Maße und Gewicht 15.4 Montagehalterung 15.4 Montagehalterung Bild 15-1 Abmessungen Montagehalterung FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 247: Hmi-Menüstruktur

    HMI-Menüstruktur So lesen Sie die Tabellen In den folgenden Tabellen sind die Menüs in Fettschrift und die Parameter kursiv dargestellt. In der ersten Tabelle werden die HMI-Hauptmenüs gezeigt, d.h. die HMI-Menüebenen 1 und 2. In den nachfolgenden Tabellen werden die HMI-Untermenüs angezeigt, d.h. die HMI- Menüebenen 3 bis 5.
  • Seite 248: Menüpunkt 2.1: Grundeinstellungen

    HMI-Menüstruktur A.2 Menüpunkt 2.1: Grundeinstellungen Ebene 1 Ebene 2 Weitere Informationen Name Name Dosierung Menüpunkt 2.5: Dosierung (Seite 255) Nullpunkteinstellung Menüpunkt 2.6: Nullpunkteinstellung (Seite 258) Sicherer Betrieb Menüpunkt 2.7: Sicherheitsbetrieb (Seite 258) Display Menüpunkt 2.8: Display (Seite 259) Instandhaltung & Diagnose Kennzeichnung Menüpunkt 3.1: Kennzeichnung (Seite 261)
  • Seite 249: Menüpunkt 2.2: Prozesswerte

    HMI-Menüstruktur A.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Tabelle A- 3 Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.2.1.1 Einheit 2.2.1 Massendurchfluss 2.2.1.2 Schleichmengenunter- drückung 2.2.1.3 Alarmgrenze Oben 2.2.1.4 Warngrenze Oben 2.2.1.5 Warngrenze Unten 2.2.1.6 Alarmgrenze Unten 2.2.1.7 Alarm-Hysterese 2.2.1.8...
  • Seite 250: Durchflusseinstellung

    HMI-Menüstruktur A.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.2.3.8.11 Alarm-Hysterese 2.2.4.1 Korrekturfaktor 2.2.4 Durchflusseinstellung 2.2.5.1 Einheit 2.2.5 Dichte 2.2.5.2 Leerrohrerkennung 2.2.5.3 Grenze Leerrohr 2.2.5.4 Alarmgrenze Oben 2.2.5.5 Warngrenze Oben 2.2.5.6 Warngrenze Unten 2.2.5.7 Alarmgrenze Unten 2.2.5.8 Alarm-Hysterese 2.2.5.9...
  • Seite 251: Menüpunkt 2.3: Summenzähler

    HMI-Menüstruktur A.4 Menüpunkt 2.3: Summenzähler Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.2.7.7.4 Alarmgrenze Unten 2.2.7.7.5 Alarm-Hysterese 2.2.7.7.6 Dezimalstellen 2.2.7.8.1 Alarmgrenze Oben 2.2.7.8 Fraktion B % 2.2.7.8.2 Warngrenze Oben 2.2.7.8.3 Warngrenze Unten 2.2.7.8.4 Alarmgrenze Unten 2.2.7.8.5 Alarm-Hysterese 2.2.7.8.6 Dezimalstellen 2.2.7.9 Fraktion Einstellung...
  • Seite 252: Rücksetzen Aller Zähler

    HMI-Menüstruktur A.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.3.2.11 Voreinstellung 2.3.2.12 Dezimalstellen 2.3.3.1 Prozesswert 2.3.3 Summenzähler 3 2.3.3.2 Einheit 2.3.3.3 Fließrichtung 2.3.3.4 Ausfallverhalten 2.3.3.5 Alarmgrenze Oben 2.3.3.6 Warngrenze Oben 2.3.3.7 Warngrenze Unten 2.3.3.8 Alarmgrenze Unten 2.3.3.9 Alarm-Hysterese 2.3.3.10...
  • Seite 253 HMI-Menüstruktur A.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge Tabelle A- 6 Signalausgang Kanal 2 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.4.2 Signalausgang (2) 2.4.2.1 Betriebsart 2.4.2.2 Prozesswert 2.4.2.3 Fließrichtung 2.4.2.4 Aktuelle Betriebsart 2.4.2.5 Endwert 2.4.2.6 Anfangswert 2.4.2.7 Filterzeitkonstante 2.4.2.8 Ausfallverhalten 2.4.2.9 Sicherheits-Vorgabewert 2.4.2.10...
  • Seite 254 HMI-Menüstruktur A.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge Tabelle A- 7 Signalausgang Kanal 3 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.4.3 Signalausgang (3) 2.4.3.1 Betriebsart 2.4.3.2 Prozesswert 2.4.3.3 Fließrichtung 2.4.3.4 Aktuelle Betriebsart 2.4.3.5 Endwert 2.4.3.6 Anfangswert 2.4.3.7 Filterzeitkonstante 2.4.3.8 Ausfallverhalten 2.4.3.9 Sicherheits-Vorgabewert 2.4.3.10...
  • Seite 255 HMI-Menüstruktur A.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge Tabelle A- 8 Relaisausgang Kanal 3 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.4.4 Relaisausgang (3) 2.4.4.1 Status Modus 2.4.4.2 Alarme Messaufnehmer (1) 2.4.4.3 Alarme Messaufnehmer (2) 2.4.4.4 Alarme verarbeiten (1) 2.4.4.5 Alarme verarbeiten (2) 2.4.4.6 Simulationsalarme 2.4.4.7...
  • Seite 256 HMI-Menüstruktur A.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.4.6.21 Pulsbreite 2.4.6.22 Einheit Impulsdauer 2.4.6.23 Puls Einheit 2.4.6.24 Menge pro Puls 2.4.6.25 Polarität 2.4.6.26 Ausfallverhalten 2.4.6.27 Status Modus 2.4.6.28 Alarme Messaufnehmer (1) 2.4.6.29 Alarme Messaufnehmer (2) 2.4.6.30 Alarme verarbeiten (1) 2.4.6.31...
  • Seite 257: Menüpunkt 2.5: Dosierung

    HMI-Menüstruktur A.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Menüpunkt 2.5: Dosierung Tabelle A- 13 Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.5.1 Dosiermodus 2.5.2 Prozesswert 2.5.3 Aktives Rezept Tabelle A- 14 Rezept 1 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.5.5...
  • Seite 258 HMI-Menüstruktur A.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.5.6.5.2 Kompensation fest 2.5.6.5 Kalibrierung 2.5.6.6.1 Stufe Setup Format 2.5.6.6 Ventilsteuerung 2.5.6.6.2 Stufe 1 primär öffnen 2.5.6.6.3 Stufe 1 primär schließen 2.5.6.6.4 Stufe 2 sekundär öffnen 2.5.6.6.5 Stufe 2 sekundär schließen...
  • Seite 259 HMI-Menüstruktur A.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Tabelle A- 17 Rezept 4 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.5.8.1 Name 2.5.8 Rezept 4 2.5.8.2 Einheit 2.5.8.3 Menge 2.5.8.4 Dezimalstellen 2.5.8.5.2 Kompensation fest 2.5.8.5 Kalibrierung 2.5.8.6.1 Stufe Setup Format 2.5.8.6 Ventilsteuerung 2.5.8.6.2 Stufe 1 primär öffnen...
  • Seite 260: Menüpunkt 2.6: Nullpunkteinstellung

    HMI-Menüstruktur A.7 Menüpunkt 2.6: Nullpunkteinstellung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.5.9.6.8 Ganz offen akt. Stand 2.5.9.6.9 Ganz offen 2.5.9.6.10 Teilw. geschlossen 2.5.9.7.1 Dauer Modus 2.5.9.7 Fehlerbehandlung 2.5.9.7.2 Dauer Zeit 2.5.9.7.3 Überlaufmodus 2.5.9.7.4 Überlaufwert Menüpunkt 2.6: Nullpunkteinstellung Tabelle A- 19 Nullpunkteinstellung Ebene 3 Ebene 4...
  • Seite 261: Menüpunkt 2.8: Display

    HMI-Menüstruktur A.9 Menüpunkt 2.8: Display Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.7.7 Nicht-sicheren Betrieb eingeben 2.7.8 Sicherheitsalarme quittieren 2.7.9 Sicherheits Übergangs- fehler 2.7.10 Sicherheits Fehlerur- sachen Menüpunkt 2.8: Display Tabelle A- 21 Display Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name...
  • Seite 262 HMI-Menüstruktur A.9 Menüpunkt 2.8: Display Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.8.5.10 Zeitfenster Trendprotokoll 2.8.5.11 Unterer Grenzwert Trendskal. 2.8.5.12 Oberer Grenzwert Trendskal. 2.8.6.1 Aktivieren/deaktivieren 2.8.6 Ansicht 3 2.8.6.2 Ansicht 2.8.6.3 1. Prozesswert 2.8.6.4 2. Prozesswert 2.8.6.5 3. Prozesswert 2.8.6.6 4.
  • Seite 263: Menüpunkt 3.1: Kennzeichnung

    HMI-Menüstruktur A.10 Menüpunkt 3.1: Kennzeichnung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.8.8.10 Zeitfenster Trendprotokoll 2.8.8.11 Unterer Grenzwert Trendskal. 2.8.8.12 Oberer Grenzwert Trendskal. 2.8.9.1 Aktivieren/deaktivieren 2.8.9 Ansicht 6 2.8.9.2 Ansicht 2.8.9.3 1. Prozesswert 2.8.9.4 2. Prozesswert 2.8.9.5 3. Prozesswert 2.8.9.6 4.
  • Seite 264: Menüpunkt 3.2: Alarme

    HMI-Menüstruktur A.11 Menüpunkt 3.2: Alarme Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 3.1.5 Start Dato 3.1.6 Hersteller 3.1.7 Produktname 3.1.8 Variante 3.1.9 System-Bestellnummer 3.1.10 Firmwarestand 3.1.11 Hardwarestand 3.1.12 Endgeräte-Nummer 3.1.13.1 Bestellnummer 3.1.13 Messumformer 3.1.13.2 Seriennummer 3.1.14.1 3.1.14 Messaufnehmer 3.1.14.2 Größe 3.1.14.3...
  • Seite 265: Menüpunkt 3.3: Instandhaltung

    HMI-Menüstruktur A.12 Menüpunkt 3.3: Instandhaltung A.12 Menüpunkt 3.3: Instandhaltung Tabelle A- 24 Instandhaltung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 3.3.1 Datum und Uhrzeit 3.3.2 Datum und Uhrzeit einstel- 3.3.3 Auf Voreinstellung setzen 3.3.4 Gerät neu starten 3.3.5 FW-Update 3.3.6 Setups kopieren...
  • Seite 266: Menüpunkt 3.4: Diagnose

    HMI-Menüstruktur A.13 Menüpunkt 3.4: Diagnose A.13 Menüpunkt 3.4: Diagnose Tabelle A- 25 Diagnose Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 3.4.2.1 Stromtreiber 3.4.2 Sensor 3.4.2.2 Fühler S1 Amplitude 3.4.2.3 Fühler S1 Amplitude 3.4.2.4 Die maximal zulässige Differenz zwischen Pickup S1 und S2 Pickup 3.4.2.5 Sensor Frequenz...
  • Seite 267: Menüpunkt 3.6: Sensorflash

    HMI-Menüstruktur A.15 Menüpunkt 3.6: SensorFlash Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 3.5.5.1 Aufbau 3.5.5 Messumformer 3.5.5.2 Zulassung für Ex-Bereiche 3.5.6.1 Zulassung für Ex-Bereiche 3.5.6 Sensor 3.5.6.2 Maximale Massendurch- flusskapazität 3.5.6.3 Kalibrierungsfaktor 3.5.6.4 Offset Dichtekalibrierung 3.5.6.5 Dichte-Kalibrierungsfaktor 3.5.6.6 Dichtekomp.
  • Seite 268 HMI-Menüstruktur A.16 Menüpunkt 3.7: Simulation Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 3.7.1.3.1 Simulation 3.7.1.3 Signalausgang (3) 3.7.1.3.2 Simulationswert 3.7.1.3.3 Simulation 3.7.1.3.4 Simulationswert 3.7.1.3.5 Simulation 3.7.1.3.6 Simulationswert 3.7.1.3.7 Simulation 3.7.1.3.8 Simulationswert 3.7.1.4.1 Simulation 3.7.1.4 Relaisausgang (3) 3.7.1.4.2 Simulationswert 3.7.1.5.1 Simulation 3.7.1.5...
  • Seite 269: Menüpunkt 3.8: Audit-Trail

    HMI-Menüstruktur A.17 Menüpunkt 3.8: Audit-Trail Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 3.7.2.6.2 Rahmentemperaturwert 3.7.2.7.1 Simulation 3.7.2.7 Fraktion 3.7.2.7.2 Wert Fraktion A % 3.7.2.7.3 Wert Fraktion B % Tabelle A- 30 Alarm Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name...
  • Seite 270: Menüpunkt 3.9: Durchfluss Mit Lufteinschlüssen

    HMI-Menüstruktur A.18 Menüpunkt 3.9: Durchfluss mit Lufteinschlüssen A.18 Menüpunkt 3.9: Durchfluss mit Lufteinschlüssen Tabelle A- 32 Durchfluss mit Lufteinschlüssen Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 3.9.1 Filter Fluss/Lufteinschluss 3.9.2 Filterzeitkonstante 3.9.3 Alarmgrenze 3.9.4 Warngrenze 3.9.5 Abtastzeit Messung 3.9.6 Filter Starthysterese 3.9.7...
  • Seite 271: Menüpunkt 4,7: Hart-Einheiten

    HMI-Menüstruktur A.21 Menüpunkt 4,7: HART-Einheiten A.21 Menüpunkt 4,7: HART-Einheiten Tabelle A- 35 HART Einheiten Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 4.7.1 Einheit Massendurchfluss 4.7.2 Einheit Volumendurchfluss 4.7.3 Einheit korr. Volumendurch- fluss 4.7.4 Einheit Dichte 4.7.5 Einheit Fluidtemperatur 4.7.6 Einheit Fraktion 4.7.7...
  • Seite 272 HMI-Menüstruktur A.22 Menüpunkt 5.1: Zugangsverwaltung FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 273: Hart-Befehle

    HART-Befehle Universal Commands Das Gerät unterstützt die folgenden Universal Commands: Tabelle B- 1 Universal Commands Befehl Nummer Funktion Eindeutige Kennung lesen Primärvariable lesen Schleifenstrom und Prozentwert des Bereichs lesen Dynamische Variablen und Schleifenstrom lesen Abfrageadresse schreiben Schleifenkonfiguration lesen Klassifikationen der dynamischen Variablen lesen Gerätevariablen mit Status lesen Dem Tag zugewiesene eindeutige Kennung lesen Meldung lesen...
  • Seite 274: Common Practice Commands

    HART-Befehle B.2 Common Practice Commands Common Practice Commands Das Gerät unterstützt die folgenden Common Practice Commands: Tabelle B- 2 Common Practice Commands Befehl Nummer Funktion Gerätevariablen lesen Dämpfungswert der Primärvariablen schreiben Bereichswerte der Primärvariablen schreiben Oberen Bereichswert der Primärvariablen festlegen Unteren Bereichswert der Primärvariablen festlegen Festen Strommodus einnehmen/beenden Gerät zurücksetzen...
  • Seite 275: Standardeinstellungen

    Standardeinstellungen In den folgenden Tabellen werden die Standardeinstellungen sowie die Bereiche verschiedener Parameter gezeigt. Auf die Parameter kann auf drei Stufen zugegriffen werden. ● Schreibgeschützt Keine Konfiguration erlaubt. Der Benutzer kann die Parameterwerte nur sehen. Kein PIN- Code erforderlich. ● Benutzer Gestattet das Konfigurieren und Ändern aller Parameter, außer der Kalibrierung.
  • Seite 276: C.2 Prozesswerte

    Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte Prozesswerte Tabelle C- 2 Massendurchfluss HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.1.1 Einheit Einheit für die angezeigte kg/s g/s, g/min, Benutzer Massendurchflussrate aus- g/h, kg/s, wählen. Die Einheit gilt nicht kg/min, kg/h, für die Kommunikations- kg/d, t/min, schnittstelle.
  • Seite 277 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte : Siehe Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen (Seite 397) Tabelle C- 3 Volumendurchfluss HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.2.1 Einheit Einheit für die angezeigte L/s, L/min, Benutzer Volumendurchflussrate aus- L/h, L/d, wählen. Die Einheit gilt nicht ML/d, hL/s, für die Kommunikations- hL/min, hL/h,...
  • Seite 278 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.2.5 Warngrenze Unten Unteren Warngrenzwert fest- Benutzer legen. Bei Unterschreiten des Volumendurchfluss-Grenzwerts wird eine Warnmeldung ange- zeigt. 2.2.2.6 Alarmgrenze Unten Unteren Alarmgrenzwert fest- Benutzer legen. Bei Unterschreiten des Volumendurchfluss-Grenzwerts wird ein Alarm angezeigt. 2.2.2.7 Alarm-Hysterese Hysterese eingeben, um uner-...
  • Seite 279 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.3.4 Warngrenze Unten Unteren Warngrenzwert fest- Benutzer legen. Bei Unterschreiten des korrigierten Volumendurch- flussgrenzwerts wird eine Warnung angezeigt. 2.2.2.5 Alarmgrenze Unten Unteren Alarmgrenzwert fest- Benutzer legen. Bei Unterschreiten des korrigierten Volumendurch- flussgrenzwerts wird ein Alarm angezeigt.
  • Seite 280 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.3.8.7 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert fest- 5000 0 bis 5000 Benutzer legen. Bei Überschreiten des [kg/m³] Referenzdichte-Grenzwerts wird ein Alarm angezeigt. 2.2.3.8.8 Warngrenze Oben Oberen Warngrenzwert fest- 5000 0 bis 5000 Benutzer legen.
  • Seite 281 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.5.3 Grenze Leerrohr "Dichtewert für den Leerrohr- Benutzer Grenzwert angeben. [kg/m³] Unterschreitet die Dichte den Grenzwert, wird ein Alarm aus- gelöst." 2.2.5.4 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert fest- 5000 0 bis 5000 Benutzer legen.
  • Seite 282 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte Tabelle C- 7 Fluidtemperatur HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.6.1 Einheit Einheit für die Temperaturan- °C Benutzer °C · zeige auswählen. Die Einheit °F · gilt nicht für die Kommunikati- °R · onsschnittstelle. · 2.2.6.2 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert festle- -50 bis 200...
  • Seite 283 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte Tabelle C- 8 Fraktion HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.7.1 Messmodus Messung von Massenfraktion Massendurch- Benutzer Massen- · oder Volumenfraktion aus- fluss durchfluss wählen. Volumen- · durchfluss 2.2.7.2 Einheit Einheit für die angezeigte Frak- kg/h g/s, g/min, Benutzer tions-Massendurchflussrate...
  • Seite 284 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.7.3 Aktive Fraktion Fraktion A / Fraktion B oder ° °Brix Benutzer Nummer · Konzentration auswählen. American Petroleum Institute (API) Balling · °Baumé · light °Baumé · heavy °Brix · °Oechsle ·...
  • Seite 285 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.7.5.2 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert festle- Benutzer gen. Bei Überschreiten des Grenzwerts für Fraktion A wird ein Alarm angezeigt. 2.2.7.5.3 Warngrenze Oben Oberen Warngrenzwert festle- Benutzer gen. Bei Überschreiten des Grenzwerts für Fraktion A wird eine Warnung angezeigt.
  • Seite 286 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.7.6.7 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer · lokalen Benutzeroberfläche · angezeigten Prozesswert fest- · legen. · · · · 2.2.7.7 Fraktion A % 2.2.7.7.1 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert fest- 0,0 bis 100,0 Benutzer legen.
  • Seite 287 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.7.8.3 Warngrenze Unten Unteren Warngrenzwert fest- 0,0 bis 100,0 Benutzer legen. Bei Unterschreiten des Grenzwerts für Fraktion B % wird eine Warnung angezeigt. 2.2.7.8.4 Alarmgrenze Unten Unteren Alarmgrenzwert fest- 0,0 bis 100,0 Benutzer legen.
  • Seite 288: Summenzähler

    Standardeinstellungen C.3 Summenzähler Summenzähler Tabelle C- 9 Summenzähler 1 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.1.1 Prozesswert Prozesswert für die Summen- Massendurch- Benutzer Massen- · zählung auswählen. fluss durchfluss Volumen- · durchfluss Korrigierter · Volumen- durchfluss Fraktion A · Fraktion B ·...
  • Seite 289 Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.1.8 Alarmgrenze Unten Unteren Warngrenzwert fest- [kg] Benutzer legen. Bei Überschreiten des Grenzwerts von Zähler 1 wird ein Alarm angezeigt. 2.3.1.9 Alarm-Hysterese Hysterese eingeben, um uner- Benutzer wünschtes schnelles Schalten zu [kg] verhindern.
  • Seite 290 Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.1.9 Alarm-Hysterese Hysterese eingeben, um uner- Benutzer wünschtes schnelles Schalten zu [normal m verhindern. 2.3.1.12 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer 1) 2) 3) · lokalen Benutzeroberfläche · angezeigten Prozesswert fest- ·...
  • Seite 291 Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.2.3 Fließrichtung Fließrichtung für die Zählerfunk- Positiv Benutzer Abgleich · tion auswählen. Positiv · Negativ · Anhalten · 2.3.2.4 Ausfallverhalten Reaktion des Summenzählers Laufen Benutzer Laufen · bei unzuverlässigem Durch- Anhalten ·...
  • Seite 292 Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.2.5 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert fest- [normal m Benutzer legen. Bei Überschreiten des Grenzwerts von Zähler 2 wird ein Alarm angezeigt. 2.3.2.6 Warngrenze Oben Oberen Warngrenzwert fest- [normal m Benutzer legen.
  • Seite 293 Standardeinstellungen C.3 Summenzähler Tabelle C- 11 Summenzähler 3 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.3.1 Prozesswert Prozesswert für die Summen- Massendurch- Massen- Benutzer · zählung auswählen. fluss durchfluss Volumen- · durchfluss Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 294 Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.3.5 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert fest- Benutzer legen. Bei Überschreiten des Grenzwerts von Zähler 1 wird ein Alarm angezeigt. 2.3.3.6 Warngrenze Oben Oberen Warngrenzwert fest- Benutzer legen. Bei Überschreiten des Grenzwerts von Zähler 1 wird eine Warnung angezeigt.
  • Seite 295: Eingänge/Ausgänge

    Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge Eingänge/Ausgänge Tabelle C- 12 Stromausgang (1) HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.1.1 Prozesswert Prozesswert für Stromausgang Massendurch- Benutzer Massendurch- · wählen. fluss fluss Volumen- · durchfluss Dichte · 2.4.1.2 HART-Modus HART-Kommunikation im Mo- Schleifenstrom, Benutzer Schleifen-...
  • Seite 296: Ausfallverhalten

    Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.1.8 Ausfallverhalten Reaktion des Stromausgangs Minimaler Strom · Benutzer Minimaler im Fehlerfall auswählen. Strom Maximaler · Strom Letzter guter · Wert Zählerstand · Benutzerdefi- · nierter Wert 2.4.1.9 Sicherheits- Stromausgangswert für das 3,5 bis 25...
  • Seite 297 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge Tabelle C- 13 Signalausgang (2) HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.2.1 Betriebsart Ausgangsfunktionalität festlegen. Benutzer · Stromaus- · gang Frequenzaus- · gang Impulsaus- · gang Statusaus- · gang 2.4.2.2 Prozesswert Prozesswert für Stromausgang Massendurch- Benutzer Massendurch-...
  • Seite 298 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.2.4 Aktuelle Betriebsart Skalierbereich des Stromaus- 4-20 mA Benutzer 4-20 mA · gangs entsprechend dem ge- NAMUR (3.5) NAMUR (3,5 wünschten Messbereich und dem 3.8-20.5 (22.6) mA) 3,8 mA - Ausfallverhalten auswählen.
  • Seite 299 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.2.6 Anfangswert Prozesswert dem unteren Strom- 0,0 bis 100,0 Benut- ausgang (4 mA) zuweisen. 2.4.2.7 Filterzeitkonstante Filterzeitkonstante festlegen. 0,0 bis 100,0 Benutzer Legt die Dämpfung des Strom- ausgangssignals fest. 2.4.2.8 Ausfallverhalten Reaktion des Stromausgangs...
  • Seite 300 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.2.13 Frequenzwert niedrig Minimalen Frequenzwert zu- 0,0 bis 12500,0 Benutzer weisen. [Hz] 2.4.2.14 Durchflusswert hoch Prozesswert dem oberen Fre- Benutzer quenzausgang "Frequenzwert niedrig" zuweisen. 2.4.2.15 Durchflusswert niedrig Prozesswert dem oberen Fre- Benutzer quenzausgang "Frequenzwert hoch"...
  • Seite 301 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.2.18 Sicherheits- Frequenzausgangswert für das 0,0 bis 12500,0 Benutzer Vorgabewert Ausfallverhalten definieren, [Hz] wenn der Parameter "Ausfall- verhalten" auf "Benutzerdefi- nierter Wert" gesetzt ist. 2.4.2.19 Prozesswert Prozesswert für Impulsausgang Massendurch- Massendurch- Benutzer...
  • Seite 302 2.4.2.31 Alarme verarbeiten (2) Benutzer 2.4.2.32 Simulationsalarme Benutzer 2.4.2.33 Eingangs- Benutzer /Ausgangsalarme 2.4.2.34 Alarmklasse Eine oder mehrere Siemens- Benutzer Wartungsa- · Alarmklassen auswählen. Der larm Ausgang ist aktiv, wenn der Funktionsprü- · Alarm in der ausgewählten fung Alarmklasse auftritt. Prozesswer- ·...
  • Seite 303 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.2.36 Polarität Pegel eines aktiven Impulses Pegel aktiv Benutzer Pegel aktiv · festlegen. hoch hoch Pegel aktiv · niedrig 2.4.2.37 Einschaltverzögerung Zeitverzögerung zwischen 0 bis 100,0 Benutzer Alarmbedingung und Aktivie- rung des Ausgangs festlegen.
  • Seite 304 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.2.39.3 Strom (mA) Dezimalpunkt für den angezeig- Benutzer · ten Prozesswert festlegen. · · · · · · 2.4.2.39.4 Zeit (s) Dezimalpunkt für den angezeig- Benutzer · ten Prozesswert festlegen. ·...
  • Seite 305 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge Tabelle C- 14 Signalausgang (3) HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.3.1 Betriebsart Ausgangsfunktionalität festlegen. Benutzer · Stromaus- · gang Frequenzaus- · gang Impulsaus- · gang Statusaus- · gang 2.4.3.2 Prozesswert Prozesswert für Stromausgang Massendurch- Benutzer Massendurch-...
  • Seite 306 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.3.4 Aktuelle Betriebsart Skalierbereich des Stromaus- 4-20 mA Benutzer 4-20 mA · gangs entsprechend dem ge- NAMUR (3.5) NAMUR (3,5 wünschten Messbereich und dem 3.8-20.5 (22.6) mA) 3,8 mA - Ausfallverhalten auswählen.
  • Seite 307 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.3.6 Anfangswert Prozesswert dem unteren Strom- 0,0 bis 100,0 Benutzer ausgang (4 mA) zuweisen. 2.4.3.7 Filterzeitkonstante Filterzeitkonstante festlegen. 0,0 bis 100,0 Benutzer Legt die Dämpfung des Strom- ausgangssignals fest. 2.4.3.8 Ausfallverhalten Reaktion des Stromausgangs...
  • Seite 308: Fließrichtung

    Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.3.12 Fließrichtung Richtung des gemessenen Bidirektional Benutzer Positiv · Durchflusses auswählen. Das Negativ · Durchflussmessgerät gibt den Bidirektional · ausgegebenen Messwert am Frequenzausgang nur für die Bidirektional · ausgewählte Fließrichtung an.
  • Seite 309 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.3.17 Filterzeitkonstante Filterzeitkonstante festlegen. 0,0 bis 100,0 Benutzer Legt die Dämpfung des Fre- quenzausgangssignals fest. 2.4.3.18 Ausfallverhalten Reaktion des Frequenzaus- Letzter guter Benutzer Minimale · gangs im Fehlerfall auswählen. Wert Frequenz Maximale...
  • Seite 310 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.3.23 Puls Einheit Einheit für die Impulsausgabe Benutzer · auswählen. Die Einheit gilt nicht · für die Kommunikationsschnitt- · stelle. · STon · · · 2.4.3.24 Puls Einheit Einheit für die Impulsausgabe L, hL, m³, Ugal, Benutzer...
  • Seite 311 2.4.3.33 Alarme verarbeiten (2) Benutzer 2.4.3.34 Simulationsalarme Benutzer 2.4.3.35 Eingangs- Benutzer /Ausgangsalarme 2.4.3.36 Alarmklasse Eine oder mehrere Siemens- Prozesswer- Benutzer Wartungsa- · Alarmklassen auswählen. Der talarm larm Ausgang ist aktiv, wenn der Funktionsprü- · Alarm in der ausgewählten fung Alarmklasse auftritt.
  • Seite 312 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.3.41.1 Menge pro Puls Anzahl der für den Prozesswert Benutzer · angezeigten Dezimalstellen nach · dem Dezimalpunkt festlegen. · · · · · 2.4.3.41.1 Menge pro Puls Anzahl der für den Prozesswert Benutzer ·...
  • Seite 313 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.3.41.3 Strom (mA) Dezimalpunkt für den angezeig- Benutzer · ten Prozesswert festlegen. · · · · · · 2.4.3.41.4 Zeit (s) Dezimalpunkt für den angezeig- Benutzer · ten Prozesswert festlegen. ·...
  • Seite 314 Alarmklasse Benutzer 2.4.4.7 Simulationsalarme Alarmklasse Benutzer 2.4.4.8 Eingangs- Alarmklasse Benutzer /Ausgangsalarme 2.4.4.9 Alarmklasse Eine oder mehrere Siemens- Prozesswer- Benutzer Wartungsa- · Alarmklassen auswählen. Der talarm larm Ausgang ist aktiv, wenn der Funktionsprü- · Alarm in der ausgewählten fung Alarmklasse auftritt.
  • Seite 315 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge Tabelle C- 16 Signaleingang (3) HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.5.1 Betriebsart Funktionalität des Signalein- Benutzer · Verzögerungszeit gangs auswählen. Summenzäh- · ler 1 zurück- setzen Summenzäh- · ler 2 zurück- setzen Summenzäh- ·...
  • Seite 316 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge Tabelle C- 17 Signalausgang (4) HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.6.1 Betriebsart Ausgangsfunktionalität festle- Benutzer · gen. Stromaus- · gang Frequenzaus- · gang Impulsaus- · gang Statusaus- · gang 2.4.6.2 Prozesswert Prozesswert für Stromausgang Massendurch- Benutzer Massendurch-...
  • Seite 317 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.6.4 Aktuelle Betriebsart Skalierbereich des Stromaus- 4-20 mA Benutzer 4-20 mA · gangs entsprechend dem ge- NAMUR (3.5) NAMUR (3,5 wünschten Messbereich und dem 3.8-20.5 (22.6) mA) 3,8 mA - Ausfallverhalten auswählen.
  • Seite 318 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.6.6 Anfangswert Prozesswert dem unteren Strom- 0,0 bis 100,0 Benutzer ausgang (4 mA) zuweisen. 2.4.6.7 Filterzeitkonstante Filterzeitkonstante festlegen. 0,0 bis 100,0 Benutzer Legt die Dämpfung des Strom- ausgangssignals fest. 2.4.6.8 Ausfallverhalten Reaktion des Stromausgangs...
  • Seite 319 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.6.13 Frequenzwert niedrig Minimalen Frequenzwert zu- 0,0 bis 12500,0 Benutzer weisen. [Hz] 2.4.6.14 Durchflusswert hoch Prozesswert dem oberen Fre- Benutzer quenzausgang "Frequenzwert niedrig" zuweisen. 2.4.6.15 Durchflusswert niedrig Prozesswert dem oberen Fre- Benutzer quenzausgang "Frequenzwert hoch"...
  • Seite 320 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.6.17 Ausfallverhalten Reaktion des Frequenzaus- Letzter guter Minimale Benutzer · gangs im Fehlerfall auswählen. Wert Frequenz Maximale · Frequenz Letzter guter · Wert Benutzerdefi- · nierter Wert Benutzer 2.4.6.18 Sicherheits- Frequenzausgangswert für das...
  • Seite 321 Benutzer 2.4.6.31 Alarme verarbeiten (2) Benutzer 2.4.6.32 Simulationsalarme Benutzer 2.4.6.33 Eingangs- Benutzer /Ausgangsalarme 2.4.6.34 Alarmklasse Eine oder mehrere Siemens- Prozesswer- Wartungs- Benutzer · Alarmklassen auswählen. Der talarm alarm Ausgang ist aktiv, wenn der Funktionsprü- · Alarm in der ausgewählten fung Alarmklasse auftritt.
  • Seite 322 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.6.35 Alarmklasse Eine oder mehrere NAMUR- Außerhalb der Ausfall Benutzer · Alarmklassen auswählen. Der Spezifikation Funktions- · Ausgang ist aktiv, wenn der prüfung Alarm in der ausgewählten Außerhalb der ·...
  • Seite 323 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.6.39.2 Impulsdauer (s) Anzahl der für den Prozesswert Benutzer · angezeigten Dezimalstellen nach · dem Dezimalpunkt festlegen. · · · · · 2.4.6.39.3 Strom (mA) Dezimalpunkt für den angezeig- Benutzer ·...
  • Seite 324 Alarmklasse Benutzer 2.4.7.7 Simulationsalarme Alarmklasse Benutzer 2.4.7.8 Eingangs- Alarmklasse Benutzer /Ausgangsalarme 2.4.7.9 Alarmklasse Eine oder mehrere Siemens- Prozesswer- Benutzer Wartungsa- · Alarmklassen auswählen. Der talarm larm Ausgang ist aktiv, wenn der Funktionsprü- · Alarm in der ausgewählten fung Alarmklasse auftritt.
  • Seite 325 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.7.11 Polarität Pegel eines aktiven Impulses Pegel aktiv Benutzer Pegel aktiv · festlegen. hoch hoch Pegel aktiv · niedrig 2.4.7.12 Einschaltverzögerung Zeitverzögerung zwischen 0 bis 100,0 Benutzer Alarmbedingung und Aktivie- rung des Ausgangs festlegen.
  • Seite 326 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge Tabelle C- 19 Signaleingang (4) HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- [Einheit] griffs- stufe 2.4.8.1 Betriebsart Funktionalität des Signalein- · Benutzer Verzögerungszeit gangs auswählen. Summenzäh- · ler 1 zurück- setzen Summenzäh- · ler 2 zurück- setzen Summenzäh- ·...
  • Seite 327: Dosierung

    Standardeinstellungen C.5 Dosierung Dosierung Tabelle C- 20 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.1 Dosiermodus Dosiermodus zur Steuerung der Benutzer · Ventile am Ausgang auswählen. Einstufi- · ges Do- sieren Zweistufi- · ges Do- sieren Analoges · Dosieren 2.5.2 Prozesswert Prozesswert für Dosierungan-...
  • Seite 328 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.5.2 Einheit Einheit für das Rezept auswäh- Benutzer · len. Die Einheit gilt nicht für die Nm³ · Kommunikationsschnittstelle. · Sft³ · Sm³ · 2.5.5.3 Menge Füllmenge definieren. Wenn die Benutzer angegebene Menge erreicht ist, [kg]...
  • Seite 329 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.5.5.2 Kompensation fest Festen Vor-Stoppwert definie- [kg] Benutzer ren. Der Wert wird von der "Menge" subtrahiert, um Verzö- gerungen in der Anwendung beim Schließen der Ventile auszugleichen. 2.5.5.5.2 Kompensation fest Festen Vor-Stoppwert definie- Benutzer ren.
  • Seite 330 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.5.6.3 Stufe 1 primär schlie- Wert für die Dosiermenge zum Benutzer ßen Schließen des Primärventils [kg] festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.5.6.4 Stufe 2 sekundär öffnen Wert für die Dosiermenge zum Benutzer Öffnen des Sekundärventils [kg]...
  • Seite 331 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.5.6.5 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0.0008 Benutzer schließen Schließen des Sekundärventils [normal m festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.5.6.6 Ganz geschlossen akt. Aktuellen Stand zum vollständi- 0 bis 20 Benutzer...
  • Seite 332 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.5.7.1 Dauer Modus Überwachung der Dosierzeit Benutzer · aktivieren oder deaktivieren. · Wird die Dosierzeit überschrit- ten, wird ein Alarm ausgelöst und Ventile geschlossen. 2.5.5.7.2 Dauer Zeit Überwachungszeit festlegen. 3600 1 bis 360000 Benutzer Wird die Dosierzeit überschrit-...
  • Seite 333 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.6.2 Einheit Einheit für das Rezept auswäh- Benutzer · len. Die Einheit gilt nicht für die Nm³ · Kommunikationsschnittstelle. · Sft³ · Sm³ · 2.5.6.3 Menge Füllmenge definieren. Wenn die Benutzer angegebene Menge erreicht ist, [kg]...
  • Seite 334 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.6.5.2 Kompensation fest Festen Vor-Stoppwert definie- [kg] Benutzer ren. Der Wert wird von der "Menge" subtrahiert, um Verzö- gerungen in der Anwendung beim Schließen der Ventile auszugleichen. 2.5.6.5.2 Kompensation fest Festen Vor-Stoppwert definie- Benutzer ren.
  • Seite 335 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.6.6.3 Stufe 1 primär schlie- Wert für die Dosiermenge zum Benutzer ßen Schließen des Primärventils [kg] festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.6.6.4 Stufe 2 sekundär öffnen Wert für die Dosiermenge zum Benutzer Öffnen des Sekundärventils [kg]...
  • Seite 336 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.6.6.5 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0.0008 Benutzer schließen Schließen des Sekundärventils [normal m festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.6.6.6 Ganz geschlossen akt. Aktuellen Stand zum vollständi- 0 bis 20 Benutzer...
  • Seite 337 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.6.7.1 Dauer Modus Überwachung der Dosierzeit Benutzer · aktivieren oder deaktivieren. · Wird die Dosierzeit überschrit- ten, wird ein Alarm ausgelöst und Ventile geschlossen. 2.5.6.7.2 Dauer Zeit Überwachungszeit festlegen. 3600 1 bis 360000 Benutzer Wird die Dosierzeit überschrit-...
  • Seite 338 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.7.2 Einheit Einheit für das Rezept auswäh- Benutzer · len. Die Einheit gilt nicht für die Nm³ · Kommunikationsschnittstelle. · Sft³ · Sm³ · 2.5.7.3 Menge Füllmenge definieren. Wenn die Benutzer angegebene Menge erreicht ist, [kg]...
  • Seite 339 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.7.5.2 Kompensation fest Festen Vor-Stoppwert definie- [kg] Benutzer ren. Der Wert wird von der "Menge" subtrahiert, um Verzö- gerungen in der Anwendung beim Schließen der Ventile auszugleichen. 2.5.7.5.2 Kompensation fest Festen Vor-Stoppwert definie- Benutzer ren.
  • Seite 340 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.7.6.3 Stufe 1 primär schlie- Wert für die Dosiermenge zum Benutzer ßen Schließen des Primärventils [kg] festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.7.6.4 Stufe 2 sekundär öffnen Wert für die Dosiermenge zum Benutzer Öffnen des Sekundärventils [kg]...
  • Seite 341 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.7.6.5 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0.0008 Benutzer schließen Schließen des Sekundärventils [normal m festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.7.6.6 Ganz geschlossen akt. Aktuellen Stand zum vollständi- 0 bis 20 Benutzer...
  • Seite 342 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.7.7.1 Dauer Modus Überwachung der Dosierzeit Benutzer · aktivieren oder deaktivieren. · Wird die Dosierzeit überschrit- ten, wird ein Alarm ausgelöst und Ventile geschlossen. 2.5.7.7.2 Dauer Zeit Überwachungszeit festlegen. 3600 1 bis 360000 Benutzer Wird die Dosierzeit überschrit-...
  • Seite 343 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.8.2 Einheit Einheit für das Rezept auswäh- Benutzer · len. Die Einheit gilt nicht für die Nm³ · Kommunikationsschnittstelle. · Sft³ · Sm³ · 2.5.8.3 Menge Füllmenge definieren. Wenn die Benutzer angegebene Menge erreicht ist, [kg]...
  • Seite 344 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.8.5.2 Kompensation fest Festen Vor-Stoppwert definie- [kg] Benutzer ren. Der Wert wird von der "Menge" subtrahiert, um Verzö- gerungen in der Anwendung beim Schließen der Ventile auszugleichen. 2.5.8.5.2 Kompensation fest Festen Vor-Stoppwert definie- Benutzer ren.
  • Seite 345 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.8.6.3 Stufe 1 primär schlie- Wert für die Dosiermenge zum Benutzer ßen Schließen des Primärventils [kg] festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.8.6.4 Stufe 2 sekundär öffnen Wert für die Dosiermenge zum Benutzer Öffnen des Sekundärventils [kg]...
  • Seite 346 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.8.6.5 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0.0008 Benutzer schließen Schließen des Sekundärventils [normal m festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.8.6.6 Ganz geschlossen akt. Aktuellen Stand zum vollständi- 0 bis 20 Benutzer...
  • Seite 347 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.8.7.1 Dauer Modus Überwachung der Dosierzeit Benutzer · aktivieren oder deaktivieren. · Wird die Dosierzeit überschrit- ten, wird ein Alarm ausgelöst und Ventile geschlossen. 2.5.8.7.2 Dauer Zeit Überwachungszeit festlegen. 3600 1 bis 360000 Benutzer Wird die Dosierzeit überschrit-...
  • Seite 348 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.9.2 Einheit Einheit für das Rezept auswäh- Benutzer · len. Die Einheit gilt nicht für die Nm³ · Kommunikationsschnittstelle. · Sft³ · Sm³ · 2.5.9.3 Menge Füllmenge definieren. Wenn die Benutzer angegebene Menge erreicht ist, [kg]...
  • Seite 349 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.9.5.2 Kompensation fest Festen Vor-Stoppwert definie- [kg] Benutzer ren. Der Wert wird von der "Menge" subtrahiert, um Verzö- gerungen in der Anwendung beim Schließen der Ventile auszugleichen. 2.5.9.5.2 Kompensation fest Festen Vor-Stoppwert definie- Benutzer ren.
  • Seite 350 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.9.6.3 Stufe 1 primär schlie- Wert für die Dosiermenge zum Benutzer ßen Schließen des Primärventils [kg] festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.9.6.4 Stufe 2 sekundär öffnen Wert für die Dosiermenge zum Benutzer Öffnen des Sekundärventils [kg]...
  • Seite 351 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.9.6.5 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0.0008 Benutzer schließen Schließen des Sekundärventils [normal m festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.9.6.6 Ganz geschlossen akt. Aktuellen Stand zum vollständi- 0 bis 20 Benutzer...
  • Seite 352: Nullpunkteinstellung

    Standardeinstellungen C.6 Nullpunkteinstellung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.9.7.1 Dauer Modus Überwachung der Dosierzeit Benutzer · aktivieren oder deaktivieren. · Wird die Dosierzeit überschrit- ten, wird ein Alarm ausgelöst und Ventile geschlossen. 2.5.9.7.2 Dauer Zeit Überwachungszeit festlegen. 3600 1 bis 360000 Benutzer Wird die Dosierzeit überschrit-...
  • Seite 353: Sicherheitsbetrieb

    Standardeinstellungen C.7 Sicherheitsbetrieb HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.6.5 Standardabweichung Standardabweichung bei auto- Schreibge- matischer Nullpunkteinstellung. schützt 2.6.6 Offset-Grenze Grenzwert für Nullpunkt-Offset Benutzer festlegen. 2.6.7 Offset Der Nullpunkt-Offset korrigiert Schreibge- die aufgrund von Prozessbe- schützt dingungen entstandenen Mess- aufnehmerschwankungen.
  • Seite 354 Standardeinstellungen C.7 Sicherheitsbetrieb HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.7.4 Fließrichtung Parameter validieren {siehe Schreibge- Sicherheits-Handbuch}. schützt 2.7.4 Korrekturfaktor Mas- Parameter validieren {siehe Schreibge- sendurchfluss Sicherheits-Handbuch}. schützt 2.7.4 Faktor Dichteanpas- Parameter validieren {siehe Schreibge- sung Sicherheits-Handbuch}. schützt 2.7.4 Offset Dichteanpassung Parameter validieren {siehe Schreibge- Sicherheits-Handbuch}.
  • Seite 355: Display

    Standardeinstellungen C.8 Display Display Tabelle C- 28 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.1 Klarheit Benutzer · · · · · · · · · · 100% · 2.8.2 Betrieb Hintergrundbe- Automatisch Automa- Benutzer · leuchtung (30 s) tisch Immer ·...
  • Seite 356 Standardeinstellungen C.8 Display Tabelle C- 29 Ansicht 1 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.4.1 Ansicht Ansichtstyp wählen. Drei Werte Einzelwert Benutzer · Drei Wer- · 1 Wert · und Bal- kendia- gramm 1 Wert · und Dia- gramm Sechs ·...
  • Seite 357 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.4.3 2. Prozesswert Zweiten Prozesswert für die Dichte Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 358 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.4.5 4. Prozesswert Vierten Prozesswert für die Volumendurch- Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. fluss durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 359 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.4.7 6. Prozesswert Sechsten Prozesswert für die Summenzähler Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 360 Standardeinstellungen C.8 Display Tabelle C- 30 Ansicht 2 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.5.1 Aktivieren/deaktivieren Ansicht ein- oder ausblenden. Aktiviert Deaktivie- Benutzer · Aktiviert · 2.8.5.2 Ansicht Ansichtstyp wählen. Einzelwert Einzelwert Benutzer · Drei Wer- · 1 Wert ·...
  • Seite 361 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.5.4 2. Prozesswert Zweiten Prozesswert für die Massendurch- Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. fluss durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 362 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.5.6 4. Prozesswert Vierten Prozesswert für die Volumendurch- Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. fluss durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 363 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.5.8 6. Prozesswert Sechsten Prozesswert für die Summenzähler Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 364 Standardeinstellungen C.8 Display Tabelle C- 31 Ansicht 3 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.6.1 Aktivieren/deaktivieren Ansicht ein- oder ausblenden. Aktiviert Deaktivie- Benutzer · Aktiviert · 2.8.6.2 Ansicht Ansichtstyp wählen. 1 Wert und Einzelwert Benutzer · Balkendia- Drei Wer- ·...
  • Seite 365 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.6.4 2. Prozesswert Zweiten Prozesswert für die Dichte Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 366 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.6.6 4. Prozesswert Vierten Prozesswert für die Volumendurch- Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. fluss durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 367 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.6.8 6. Prozesswert Sechsten Prozesswert für die Summenzähler Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 368 Standardeinstellungen C.8 Display Tabelle C- 32 Ansicht 4 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.7.1 Aktivieren/deaktivieren Ansicht ein- oder ausblenden. Aktiviert Deaktivie- Benutzer · Aktiviert · 2.8.7.2 Ansicht Ansichtstyp wählen. Sechs Werte Einzelwert Benutzer · Drei Wer- · 1 Wert ·...
  • Seite 369 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.7.4 2. Prozesswert Zweiten Prozesswert für die Dichte Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 370 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.7.6 4. Prozesswert Vierten Prozesswert für die Volumendurch- Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. fluss durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 371 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.7.8 6. Prozesswert Sechsten Prozesswert für die Summenzähler Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 372 Standardeinstellungen C.8 Display Tabelle C- 33 Ansicht 5 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.8.1 Aktivieren/deaktivieren Ansicht ein- oder ausblenden. Aktiviert Deaktivie- Benutzer · Aktiviert · 2.8.8.2 Ansicht Ansichtstyp wählen. Drei Werte Einzelwert Benutzer · Drei Wer- · 1 Wert ·...
  • Seite 373 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.8.4 2. Prozesswert Zweiten Prozesswert für die Fraktion B Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 374 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.8.6 4. Prozesswert Vierten Prozesswert für die Volumendurch- Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. fluss durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 375 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.8.8 6. Prozesswert Sechsten Prozesswert für die Summenzähler Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 376 Standardeinstellungen C.8 Display Tabelle C- 34 Ansicht 6 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.9.1 Aktivieren/deaktivieren Ansicht ein- oder ausblenden. Aktiviert Deaktivie- Benutzer · Aktiviert · 2.8.9.2 Ansicht Ansichtstyp wählen. Alarmliste Einzelwert Benutzer · Drei Wer- · 1 Wert ·...
  • Seite 377 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.9.4 2. Prozesswert Zweiten Prozesswert für die Dichte Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 378 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.9.6 4. Prozesswert Vierten Prozesswert für die Volumendurch- Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. fluss durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 379 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.9.8 6. Prozesswert Sechsten Prozesswert für die Summenzähler Massen- Benutzer · Ansicht auswählen. durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A ·...
  • Seite 380: Instandhaltung & Diagnose

    Messpunkt eingeben (max. 16 Zeichen). 3.1.3 Meldung Meldung eingeben (max. 32 Benutzer Zeichen). 3.1.4 Gerätestandort eingeben (max. Benutzer 32 Zeichen). 3.1.5 Start Dato Installationsdatum des Geräts 2012-01-01 Benutzer eingeben. 00:00 3.1.6 Hersteller Gerätehersteller Siemens Schreibge- schützt FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 381 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.1.7 Produktname Auch auf dem Typenschild des SITRANS Schreibge- Geräts angegeben. FC430 schützt 3.1.8 Version Produktversion. Auch auf dem Schreibge- Typenschild des Geräts ange- schützt geben. 3.1.9 System-Bestellnummer Systembestellnummer (MLFB).
  • Seite 382 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.1.14.4 Seriennummer Eindeutige Seriennummer des Schreibge- Messaufnehmers. Auch auf schützt dem Typenschild des Geräts angegeben. 3.1.14.5 Firmwarestand Firmwareversion des Messauf- Schreibge- nehmers. schützt Tabelle C- 39 Alarme HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe...
  • Seite 383 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.3.3 Auf Voreinstellung set- Alle Parameter auf Werksein- Benutzer stellungen zurücksetzen. 3.3.4 Gerät neu starten Gerät ohne Unterbrechung der Schreibge- Spannungsversorgung neu schützt starten. 3.3.5 FW-Update Experte 3.3.6 Setups kopieren Konfiguration aus dem Sensor- Benutzer...
  • Seite 384 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.4.2.4 Die maximal zulässige Maximal zulässige Differenz Schreibge- Differenz zwischen zwischen Aufnehmer S1 und schützt Pickup S1 und S2 Pi- Aufnehmer S2. ckup 3.4.2.5 Sensor Frequenz Die Eigenfrequenz des Mess- [Hz] Schreibge- aufnehmers.
  • Seite 385 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.4.4.12 Aktueller Wert (4) Tatsächlicher Wert des Strom- [mA] Schreibge- ausgangs 4. schützt 3.4.4.13 Pulse-Wert (4) Tatsächlicher Wert des Impuls- Schreibge- ausgangs 4. schützt 3.4.4.14 Frequenz-Wert (4) Tatsächlicher Wert des Fre- [Hz] Schreibge- quenzausgangs 4.
  • Seite 386 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.5.6.6 Dichte- komp. Werkseitig eingestellte Tempe- Schreibge- Rohrtemp. raturkorrektur für die Dichtebe- schützt rechnung. 3.5.6.7 Dichte- komp. Rahmen- Werkseitig eingestellte Korrek- Schreibge- temp. tur der Rahmentemperatur für schützt die Dichteberechnung.
  • Seite 387 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.7.1.2.5 Simulation Simulation des Impulsausgangs Deaktivieren Benutzer Deaktivie- · aktivieren oder deaktivieren. Aktiviert · 3.7.1.2.6 Simulationswert Simulationswert für den Impuls- 0,0 bis Benutzer ausgang eingeben. [Hz] 12500,0 3.7.1.2.7 Simulation Simulation des Statusausgangs Deaktivieren...
  • Seite 388 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.7.1.5.1 Simulation Simulation des Statusausgangs Deaktivieren Benutzer Deaktivie- · aktivieren oder deaktivieren. Aktiviert · 3.7.1.5.2 Simulationswert Simulationswert für den Status- Benutzer · ausgang eingeben. · 3.7.1.6 Signalausgang (4) 3.7.1.6.1 Simulation Simulation des Stromausgangs...
  • Seite 389 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose Tabelle C- 45 Simulation Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.7.2.1 Massendurchfluss 3.7.2.1.1 Simulation Simulation aktivieren oder de- Deaktivieren Benutzer Deaktivie- · aktivieren. Aktiviert · 3.7.2.1.2 Massendurchflusswert Simulationswert für Massen- Benutzer durchfluss für alle Ausgänge [kg/s] einstellen.
  • Seite 390 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.7.2.7.1 Simulation Simulation aktivieren oder de- Deaktivieren Benutzer Deaktivie- · aktivieren. Aktiviert · 3.7.2.7.2 Wert Fraktion A % Simulationswert für Fraktion A 0,0 bis 100,0 Benutzer für alle Ausgänge einstellen. 3.7.2.7.3 Wert Fraktion B % Simulationswert für Fraktion B...
  • Seite 391 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.7.3.3 Alarmklasse Siemens Standard-Alarmklasse Prozesswer- Benutzer Wartung- · auswählen. Alarmstatus ist an talarm salarm allen Ausgängen aktiviert. Funktion- · sprüfung Prozess- · wertalarm Prozess- · wertwar- nung War- ·...
  • Seite 392: Kommunikation

    Standardeinstellungen C.10 Kommunikation HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.9.4 Warngrenze Warngrenze in Prozent für 0 bis 99 Experte akzeptierte Fehlmessungen festlegen. 3.9.5 Abtastzeit Messung Zeitraum festlegen, über den 1 bis 10 Experte der tatsächliche Prozentsatz instabiler Fehlmessungen be- rechnet wird.
  • Seite 393 Standardeinstellungen C.10 Kommunikation HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] Eindeutigen Short TAG-Namen Benutzer für das Gerät/den Messpunkt eingeben. HART Gerätetyp Gerätekennzeichnung: Identifi- Schreibge- ziert das Feldgerät eindeutig, schützt wenn in Verbindung mit der Herstellerkennzeichnung und dem Gerätetyp. HART Änderungsstand Gerätestand aus dem HART- Schreibge- Protokoll.
  • Seite 394 Standardeinstellungen C.10 Kommunikation Tabelle C- 50 Abbilden von Variablen HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 4.6.1 SV Prozesswert Sekundären HART-Prozesswert Volumendurch- Massen- Benutzer · auswählen. fluss durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A...
  • Seite 395 Standardeinstellungen C.10 Kommunikation HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 4.6.3 QV Prozesswert Quartären HART-Prozesswert Fluidtemperatur · Massen- Benutzer auswählen. durchfluss Volumen- · durchfluss Dichte · Fluidtem- · peratur Korrigier- · ter Volu- mendurch fluss Fraktion A · Fraktion B ·...
  • Seite 396 Standardeinstellungen C.10 Kommunikation Tabelle C- 51 HART Einheiten HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 4.7.1 Einheit Massendurch- Einheit des Massendurchflus- kg/h g/s, g/min, Benutzer fluss ses für die Kommunikations- g/h, kg/s, schnittstelle auswählen kg/min, kg/h, (Masse/Zeit). kg/d, t/min, t/h, t/d, lb/s, lb/min, lb/h, lb/d, STon/min,...
  • Seite 397 Standardeinstellungen C.10 Kommunikation HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 4.7.5 Einheit Fluidtemperatur Temperatureinheit für die °C °C, °F, °R, K Benutzer Kommunikationsschnittstelle auswählen. 4.7.6 Einheit Fraktion Fraktionseinheit für die Kom- kg/h g/s, g/min, Benutzer munikationsschnittstelle aus- g/h, kg/s, wählen. Die Einheit gilt nicht für kg/min, kg/h, die lokale Benutzeroberfläche.
  • Seite 398: Sicherheit

    Standardeinstellungen C.11 Sicherheit HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 4.7.9 Einheit Summenzähler Einheit für Summenzähler 2 für NL, Nm³, SL, Benutzer die Kommunikationsschnittstelle Sft³, Sm³ auswählen. Die Einheit gilt nicht für die lokale Benutzeroberfläche. 4.7.10 Einheit Summenzähler Einheit für Summenzähler 3 für g, kg, t, lb, Benutzer die Kommunikationsschnittstelle...
  • Seite 399: Language

    Standardeinstellungen C.12 Language C.12 Language Tabelle C- 53 Language HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] Language Sprache für die lokale An- English Benutzer English · zeige auswählen. Deutsch · Italiano · Français · Español · Português · РУССКИЙ · 汉语...
  • Seite 400 Standardeinstellungen C.13 Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen Messaufnehmergröße Standardwert Einheit Messbereich DN 25 0.0245 kg/s 0 bis +24,5 DN 50 0.0982 kg/s 0 bis +98,2 DN 80 0.251 kg/s 0 bis +251 Volumendurchfluss Messaufnehmergröße Standardwert Einheit Messbereich Alarmgrenze Oben und Warngrenze Oben DN 15 0.005 -0,005 bis +0,005...
  • Seite 401 Standardeinstellungen C.13 Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen Messaufnehmergröße Standardwert Einheit Messbereich Alarm-Hysterese DN 15 normal m 0 bis +8,84 DN 25 normal m 0 bis +24,5 DN 50 normal m 0 bis +98,2 DN 80 normal m 0 bis +251 Schleichmengenunterdrückung DN 15 0.00884...
  • Seite 402 Standardeinstellungen C.13 Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen Messaufnehmergröße Standardwert Einheit Messbereich DN 80 Massen- -251 kg/s 251 bis +251 durchfluss Volumen- -0.249 -0,249 bis +0,249 durchfluss Alarm-Hysterese DN 15 Massen- kg/s 0 bis +8,84 durchfluss Volumen- 0 bis +0,005 durchfluss DN 25 Massen- kg/s...
  • Seite 403 Standardeinstellungen C.13 Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen Messaufnehmer- Standardwert Einheit Messbereich größe DN 50 Massendurchfluss 19.64 kg/s -98,2 bis +98,2 Volumendurchfluss 0.0003928 -0,059 bis +0,059 DN 80 Massendurchfluss 50.2 kg/s 251 bis +251 Volumendurchfluss 0.001004 -0,249 bis +0,249 Anfangswert DN 15 Massendurchfluss kg/s -8,84 bis +8,84...
  • Seite 404 Standardeinstellungen C.13 Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen Messaufnehmer- Standardwert Einheit Messbereich größe Korrigierter Volumen- normal m³/s -0,015 bis +0,015 durchfluss DN 50 Massendurchfluss kg/s -98,2 bis +98,2 Volumendurchfluss -0,059 bis +0,059 Korrigierter Volumen- normal m³/s -0,059 bis +0,059 durchfluss DN 80 Massendurchfluss kg/s 251 bis +251...
  • Seite 405: Nullpunkteinstellung

    Hinweis Parameteränderung während der Nullpunkteinstellung Während der Nullpunkteinstellung dürfen keine anderen Parameter geändert werden. Automatische Nullpunkteinstellung SITRANS FC430 misst und berechnet den richtigen Nullpunkt automatisch. Die automatische Nullpunkteinstellung des Durchflussmessgeräts wird mit den folgenden Parametern eingestellt: ● Zeitraum Nullpunkteinstellung ● Nullpunkteinstellung starten Wenn die Nullpunkteinstellung durch entsprechende Auswahl von "Starte Nullpunkteinst."...
  • Seite 406: Nullpunkt-Standardabweichung

    Nullpunkteinstellung Nullpunktberechnung Bei der Nullpunkteinstellung wird automatisch ein Mittelwert berechnet; hierfür wird die folgende Formel verwendet: Nullpunkt-Offset-Wert Mittelwert aus N Durchflusswerten ist ein Momentandurchflusswert, der in- nerhalb des Zeitbereichs erfasst wurde N = Anzahl Einzelmesswerte während der Nullpunkteinstellung Der Offset-Wert muss innerhalb der festgelegten " Offset-Grenze" (Menüpunkt 2.6.6) liegen. Hinweis Nullpunkt-Offsetgrenze überschritten Ist der Offset-Wert größer als der konfigurierte Grenzwert, so ist wie folgt vorzugehen:...
  • Seite 407 Nullpunkteinstellung Die Standardabweichung muss innerhalb der festgelegten "Grenze der Nullpunkt- Standardabweichung" (Menüpunkt 2.6.4) liegen. Hinweis Grenze Standardabweichung überschritten Ist die Standardabweichung größer als der konfigurierte Grenzwert, so ist wie folgt vorzugehen: · Prüfen, ob das Rohr vollständig gefüllt und die Durchflussrate absolut Null ist. ·...
  • Seite 408 Nullpunkteinstellung FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 409: Glossar

    Glossar BRIX Grad Brix (Zeichen: °Brix) ist eine Maßeinheit für das Massenverhältnis von gelöstem Zucker zu Wasser in einer Flüssigkeit. Eine Lösung von 25 °Bx ist eine 25%-ige (w/w) Zuckerlösung mit 25 Gramm Zucker pro 100 Gramm Lösung. Coriolis Der Coriolis-Effekt ist eine scheinbare Ablenkung von Körpern, die sich auf einer geraden Linie bewegen, bei Betrachtung der Körper in einem rotierenden Bezugssystem.
  • Seite 410 Eine Reihe von Faktoren wie z. B. Einbau, Druck, Temperatur oder schon geringste vom Prozess ausgehende Schwingungen können den Nullpunkt verschieben. Alle diese Faktoren sind kundenspezifisch und können nicht im Werk simuliert werden. Siemens empfiehlt daher, vor Verwendung der Messaufnehmer eine Nullpunkteinstellung durchzuführen.
  • Seite 411: Index

    Index Abbilden von Variablen, 268 Einbau Alarme, 262 Drucküberwachung, 58 Alarmklassen, 185 Einbauort im System, 51 Alarmklassen, Überblick, 185 Einlass- und Auslassbedingungen, 51 Alarmsymbole, Überblick, 185 Fallrohr, 54 Ansprechpartner, 19 Flüssigkeit, 52 Audit-Trail, 267 Gas, 52 Aufbau, 34 Innen/außen, 45 Aufbau, Messaufnehmer, 217 Messumformer, 45 Aufbau, Messumformer, 218...
  • Seite 412 Index Geräteschild Lokale Anzeige Messaufnehmer, 14 Drehen, 49 Messumformer, 13 Lokale Benutzeroberfläche, 117 Handhabung, 55 Maße und Gewicht, 237 HART Merkmale, 264 Modem, 41 Messumformer Netzwerk, 100 Messumformer drehen, 47 Slave-Adressschalter, 39 Montage, 47 HART Einheiten, 269 Rohrmontage, 46 HART-Kommunikation, 210 Wandmontage, 46 Hauptmenü, 245 Montage, (siehe Installation)
  • Seite 413 Serviceinformationen, 197 Unsachgemäße Änderungen am Gerät, 22 Sicherheit Einbau des Messaufnehmers, 50 Sicherheitsanweisungen Elektrischer Anschluss, 61 Verdrahtung, (Siehe "Elektrischer Anschluss") Sicherheitsbetrieb, 258 Siemens Standard-Alarmklassen, 185 Signalausgang, 251, 252, 253 Signalverarbeitung, 43 Simulation, 169 Warnsymbole, 21 Alarm, 267 Wartung, 197 Ein-/Ausgänge, 265...
  • Seite 414 Index FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2015, A5E03651143-AD...
  • Seite 415: Weitere Information

    Weitere Information www.siemens.com/flow Siemens A/S Änderungen vorbehalten Flow Instruments Bestell-Nr.: A5E03651143 Nordborgvej 81 Lit.-Nr.: A5E03651143-AD DK-6430 Nordborg © Siemens AG 05.2015 A5E03651143 www.siemens.com/processautomation...

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