Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Inhaltsverzeichnis Einleitung..............................9 Zweck dieser Dokumentation....................9 Dokumenthistorie ........................9 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ....................9 Produktkompatibilität......................10 Lieferumfang ..........................11 Überprüfung der Lieferung .....................13 Security-Hinweise ........................13 Transport und Lagerung......................14 Hinweise zur Gewährleistung....................14 Sicherheitshinweise............................15 Voraussetzungen für den sicheren Einsatz................15 Gesetze und Richtlinien ......................15 2.2.1 FCC-Konformität ........................16 2.2.2 Konformität mit europäischen Richtlinien................16 Anforderungen an besondere Einsatzfälle ................17 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen .................17 Beschreibung..............................25...
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Inhaltsverzeichnis 4.2.1.3 Drehen des Messumformers (Kompaktausführung) ..............51 4.2.1.4 Drehen des Messumformers (Getrenntausführung) ..............52 4.2.1.5 Drehen des lokalen Displays....................54 4.2.2 Sensoreinbau .........................55 4.2.2.1 Bestimmen eines Orts ......................55 4.2.2.2 Einbaulage des Sensors ......................56 4.2.2.3 Einbau in einem Fallrohr ......................59 4.2.2.4 Montage des Sensors ......................59 4.2.2.5 Hydrostatische Tests......................61 4.2.2.6...
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Inhaltsverzeichnis Transport und Lagerung.......................163 Rücksendeverfahren ......................163 Entsorgung...........................164 Diagnose und Fehlersuche........................165 10.1 Symbole des Gerätezustands ....................165 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen ..................169 10.2.1 Sensordiagnose ........................169 10.2.2 Messumformerdiagnose.......................173 10.3 Fehlerbehebung ........................187 10.3.1 Kopieren der Anwendungseinrichtung von einem Gerät zu einem anderen......187 10.3.2 Firmware aktualisieren ......................187 10.3.3 Fehlerbehebung bei Störungen des Sensors ..............187 10.4...
Einleitung Zweck dieser Dokumentation Diese Anleitung enthält Informationen, die Sie für die Inbetriebnahme und die Nutzung des Geräts benötigen. Lesen Sie die Anleitung vor der Installation und Inbetriebnahme sorgfältig. Um eine sachgemäße Handhabung sicherzustellen, machen Sie sich mit der Funktionsweise des Geräts vertraut.
Einleitung 1.5 Lieferumfang Ausgabe Bemerkungen Produktkompatibilität Kompatibilität des Geräteintegrationspakets 12/2013 Verschiedene HW-Stand 02 SIMATIC PDM EDD: 2.00.00 LUI-Funktio‐ Compact FW Revision 3.02.00 AMS Device Manager nen, zum Bei‐ Remote FW Revision 2.02.00 SITRANS DTM spiel Assisten‐ 375 Field Communicator ten, verschie‐ dene Messum‐...
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Einleitung 1.5 Lieferumfang Feldmontage System Getrennt mit M12-Steckverbinder ● SITRANS FCS400 Sensor ● SITRANS FCT030 Messumformer mit M12-Buchse ● Montagehalterung und Polster ● Sensorkabel ● DVD mit Software, Zertifikaten und Gerätehandbüchern ● Sicherheitshinweis Getrennt mit Sensor-Klemmkasten ● SITRANS FCS400 Sensor ●...
● Benutzen Sie keine beschädigten oder unvollständigen Geräte. Security-Hinweise Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen. Um Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es erforderlich, ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
Einleitung 1.9 Hinweise zur Gewährleistung Um stets über Produkt-Updates informiert zu sein, abonnieren Sie den Siemens Industrial Security RSS Feed unter: https://www.siemens.com/industrialsecurity Transport und Lagerung Um einen ausreichenden Schutz während des Transports und der Lagerung zu gewährleisten, beachten Sie Folgendes: ●...
Sicherheitshinweise Voraussetzungen für den sicheren Einsatz Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und um einen gefahrlosen Betrieb des Geräts sicherzustellen, beachten Sie diese Anleitung und alle sicherheitsrelevanten Informationen. Beachten Sie die Hinweise und Symbole am Gerät. Entfernen Sie keine Hinweise und Symbole vom Gerät.
Sicherheitshinweise 2.2 Gesetze und Richtlinien 2.2.1 FCC-Konformität Nur für Installationen in den USA: Richtlinien der FCC (Federal Communications Commission) Hinweis ● Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für ein digitales Gerät der Klasse A, gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor Störungen gewährleisten, wenn das Gerät in einem gewerblichen Umfeld betrieben wird.
Detailinformationen zu den beschriebenen Geräteausführungen und kann auch nicht jeden denkbaren Fall der Inbetriebnahme, des Betriebs, der Wartung oder des Betriebs in Anlagen berücksichtigen. Sollten Sie weitere Informationen wünschen, die in dieser Anleitung nicht enthalten sind, wenden Sie sich bitte an die örtliche Siemens-Niederlassung oder Ihren Siemens-Ansprechpartner. Hinweis Einsatz unter besonderen Umgebungsbedingungen Insbesondere wird empfohlen, sich vor dem Einsatz des Geräts unter besonderen...
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Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen WARNUNG Kabelverlegung Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. In explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzte Kabel müssen die Anforderungen an eine Spannungsfestigkeit von mindestens 500 V AC zwischen Leiter/Erde, Leiter/Schirmung und Schirmung/Erde erfüllen. Schließen Sie die Geräte, die in Ex-Bereichen betrieben werden, gemäß den jeweiligen im Land des Einsatzes geltenden Vorschriften an.
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Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen WARNUNG Verlust der Sicherheit des Geräts mit Zündschutzart Eigensicherheit "Ex i" Wenn das Gerät oder seine Bauteile bereits an nicht eigensicheren Stromkreisen betrieben wurden oder die Angaben zu den elektrischen Daten nicht beachtet wurden, ist die Sicherheit des Geräts für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen nicht mehr gewährleistet.
Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Abweichende Einbauten Hinweis Voraussetzungen für den sicheren Einbau ● Der Sensor FCS400 in Getrenntausführung kann in Zone 1, Div. 1 als eigensicher oder druckfest eingebaut werden. ● Standardeinbau mit FCT030 in Getrenntausführung FCT030, weil die Verbindung als eigensicher zertifiziert ist.
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Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen die Temperaturklasse und maximale Oberflächentemperatur des Geräts bei folgenden maximalen Umgebungstemperaturen betragen: Ta (°C) Maximale Prozesstemperatur je Temperaturklasse (°C) ● Wenn TProzess ≤ 85 °C, maximale Oberflächentemperatur = 85 °C. ● Wenn TProzess > 85 °C, maximale Oberflächentemperatur = Prozesstemperatur. Coriolis-Sensor und Sockeladapter Modell SFCB450A1Y1-Reihe Cor_B: ●...
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Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Außerdem ist die folgende maximale Oberflächentemperatur des Komplettgeräts einzuhalten: ● Wenn TProzess ≤ 85 °C, maximale Oberflächentemperatur = 85 °C. ● Wenn TProzess > 85 °C, maximale Oberflächentemperatur = Prozesstemperatur. Hinweis Für die Installation in Zone 20 kann nur der Einbau als Ex ia vorgenommen werden. FCT030 Messumformer in Getrenntausführung Die zulässigen Temperaturen mit und ohne Staubbelastung sind wie folgt: ●...
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Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Coriolis-Sensor und Sockeladapter Modell SFCB450A1Y1-Reihe Cor_B: ● Prozesstemperatur bis zu 100 ºC: Umgebungstemperatur 53 ºC, Temperaturklasse T4 ● Prozesstemperatur bis 150 ºC: Umgebungstemperatur 33 ºC, Temperaturklasse T3 Temperaturklassen T6 und T5 treffen nicht zu. Der maximale Druck des Prozessmediums in den internen Rohrleitungen ist auf 160 bar zu begrenzen.
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Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
Beschreibung SITRANS Coriolis-Durchflussmessgeräte bestehen aus einem Messumformer und einem Sensor. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Kombinationen von Messumformern und Sensoren. Messumformer Sensortyp FCT 030 FCS400 DN 15 bis DN 50 (0,5" bis 2") ① Kommunikationsmodem ② PC mit SIMATIC PDM oder einer ähnlichen Anwendung ③...
Beschreibung 3.1 Bauform Bauform Das Durchflussmessgerät arbeitet mit dem Coriolis-Prinzip für die Durchflussmessung und ist in einer getrennten und einer kompakten Bauform erhältlich. ● Kompakte Bauform: Der SITRANS FC430 ist eine kompakte mechanische Einheit, bei der der Messumformer direkt am Sensor montiert ist. Bild 3-1 Kompakte Bauform ●...
Beschreibung 3.1 Bauform Bild 3-4 Getrennte Bauform - Messumformer in Wandgehäuse 3.1.1 Sensor-Bauform Alle primären Prozessmessungen von Massendurchfluss, Volumendurchfluss, Dichte und Prozesstemperatur erfolgen im DSL-/Sensor-Frontend. Der Sensor setzt sich aus zwei parallel gebogenen Rohren zusammen, die an jedem Ende direkt über einen Verteiler an die Prozessanschlüsse angeschweißt sind. Der Sensor ist in einer eigensicheren Ausführung für den Einbau in Ex-Bereichen erhältlich.
Beschreibung 3.1 Bauform Übersicht Sensor ① Front-End-DSL (nur Getrenntausführung) ② Deckelsicherung ③ Kabeldurchführung (M12-Anschluss oder Verschraubung) ④ Verschluss und Gewindeanschluss, z. B. für Druckwächter ⑤ Sensorgehäuse ⑥ Prozessanschlüsse Bild 3-5 Übersicht Getrennt- und Kompaktausführung 3.1.2 Aufbau Feldmontage-Messumformer Der Messumformer liest die Primärwerte aus dem Sensor und berechnet daraus weitere Werte.
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Beschreibung 3.1 Bauform Messumformer (Explosionsdarstellung) ① ⑫ Display-Abdeckung Messumformergehäuse ② ⑬ Lokales Display Klemmenraum ③ ⑭ Stecker für lokales Display Schutzabdeckung Netzanschluss ④ ⑮ SD Card (SensorFlash) Abdeckung Anschlussraum ⑤ ⑯ DIP-Schalter (für eichpflichtige Anwen‐ Verdrahtungswerkzeug dungen) ⑥ ⑰ DIP-Schalter (für HART und Modbus) E/A-Kassette (optional) ⑦...
● Zertifikate und Zulassungen Hinweis Identifikation Überprüfen Sie, ob Ihre Bestelldaten für das Gerät mit den Angaben auf den entsprechenden Geräte- und Typschildern übereinstimmen. FCT030 Messumformer: Typschild mit allgemeinen Informationen SIEMENS ① SITRANS FCT030 Produktname ② Serial no. Seriennummer Messumformer ③...
Zusammensetzung der Seriennummer des Durchflussmessgeräts Die Seriennummer des Durchflussmessgeräts setzt sich wie folgt zusammen: PPJMTTxxxxxx dabei sind PP = Produktionswerk (Siemens Flow Instruments: N1) J = Produktionsjahr (Codierung siehe unten) M = Produktionsmonat (Codierung siehe unten) TT = Produktionstag (Codierung siehe unten)
Ex approvals Angaben für die Ex-Zulassung des Messumformers (ATEX-Bei‐ spiel; Einzelheiten zu allen Zulassungen finden Sie unterZertifi‐ kate und Zulassungen (Seite 205)) Hinweis Zulassungskennzeichnungen Zulassungszertifikate und Kennzeichnungen benannter Stellen können unter www.siemens.com (http://www.siemens.com/processinstrumentation/certificates) heruntergeladen werden. SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
Beschreibung 3.2 Aufbau des Typschilds Sensor FCS400: Typschild mit spezifischen Informationen ① EX approvals Technische Daten Ex-Zulassung ② Betriebsanleitung beachten ③ Year of manufacture Herstellungsjahr Ausführlichere Angaben zum Herstellungsdatum liefert die Seriennum‐ mer auf dem Typschild ④ Cal. factor Kalibrierungsfaktor ⑤...
Beschreibung 3.2 Aufbau des Typschilds Sensor FCS400: Typschild mit Zulassungsinformationen ① QR-Code Produktspezifischer QR-Code ② C✓ C-Tick-Logo ③ WEEE-Symbol, siehe Entsorgung (Seite 164) Hinweis Logos und Warnungen Logos und Warnungen werden nur dort, wo erforderlich, auf dem Produkt gezeigt. Die im Beispiel oben gezeigte Kombination ist für einen Hygiene-Sensor in einem Ex-Bereich in Kanada erforderlich.
Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen (Seite 17) Leistungsmerkmale ● Das Durchflussmessgerät kann als HART-, Modbus RTU RS-485- oder PROFIBUS PA/P- Slave im Betrieb mit SIEMENS SIMATIC S7/PCS7 oder mit Automatisierungssystemen anderer Hersteller eingesetzt werden ● In Kompakt- und Getrenntausführung erhältlich ● Vollständiges grafisches lokales Display (HMI) mit sechs Benutzeransichten und Trendkurven ●...
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● Simulation von Ausgängen ● Simulation von Alarmen ● Aktivierung von Alarmen für die Wiedergabe an allen Ausgängen (lokales Display, Status und Kommunikation) ● Umfangreiche Diagnosen (NAMUR oder Siemens-Standard) für Fehlersuche und Sensorüberprüfung ● Firmware-Update ● Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen laut Spezifikation ●...
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Beschreibung 3.3 Leistungsmerkmale ● Bis zu vier Ein-/Ausgangskanäle: Kanal 1: parametrierbar für: – Profibus DP – Profibus PA – Aktueller HART-Ausgang (4-20 mA) – Modbus RTU RS-485 Kanal 2: Signalausgang; parametrierbar für: – Stromausgang (0/4-20 mA) – Impulsausgang – Frequenzausgang –...
Beschreibung 3.5 Zulassungen Anwendungen Die Hauptanwendungsbereiche des Durchflussmessgeräts nach dem Coriolis-Messprinzip finden sich in allen Industriezweigen, zum Beispiel: ● Chemische und pharmazeutische Industrie: Waschmittel, Bulkchemikalien, Säuren, Laugen, Pharmazeutika, Blutprodukte, Impfstoffe, Insulinherstellung ● Lebensmittel und Getränke: Milchprodukte, Bier, Wein, alkoholfreie Getränke, Brix/Plato, Fruchtsäfte und Fruchtfleisch, Flaschenabfüllung, CO -Dosierung, CIP/SIP-Flüssigkeiten, Rezeptsteuerung...
Einbau/Montage In diesem Kapitel erhalten Sie ausführliche Anweisungen zur Montage von Messumformer und Sensor, um die flexible Anordnung des Produkts bestmöglich auszunutzen und als Planungshilfe für den Standort der Komponenten des Durchflussmessgeräts. Bei Kompaktausführungen kann der Messumformer auf dem Sensorsockel bis 330° gedreht werden.
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Beachten Sie die Angaben im Kapitel Technische Daten (Seite 193). Hinweis Werkstoffverträglichkeit Siemens kann Sie bei der Auswahl der messstoffbenetzten Komponenten des Sensors unterstützen. Die Verantwortung für die Auswahl liegt jedoch vollständig bei Ihnen. Siemens übernimmt keine Haftung für Fehler oder Versagen aufgrund von Werkstoffunverträglichkeit. WARNUNG Ungeeignete Anschlussteile Verletzungs- und Vergiftungsgefahr.
Einbau/Montage 4.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Verlust des Explosionsschutzes Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen durch geöffnetes oder nicht ordnungsgemäß geschlossenes Gerät. ● Schließen Sie das Gerät wie in Kapitel Einbau/Montage (Seite 41) beschrieben. VORSICHT Äußere Lasten Geräteschaden durch starke äußere Lasten (z. B. Wärmeausdehnung oder Rohrspannungen).
Einbau/Montage 4.1 Grundlegende Sicherheitshinweise maximal zulässige Umgebungstemperatur nicht überschritten wird. Beachten Sie die Angaben im Kapitel Betriebsbedingungen (Seite 203). WARNUNG Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. Für den Einbauort und die Installation des Geräts gelten besondere Anforderungen. Siehe Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen (Seite 17) WARNUNG Starke Schwingungen Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen.
Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Einbauhinweise 4.2.1 Messumformer-Einbau VORSICHT Deckel öffnen Beim Öffnen des Deckels ist vorsichtig vorzugehen, damit der Deckel nicht herunterfällt. Hinweis Hygiene-Anwendungen Wird das Gerät für eine Hygiene-Anwendung an der Wand oder einem Rohr montiert, sind grundsätzlich Hutmuttern zu verwenden. 4.2.1.1 Feldmontage Getrenntausführung Wandmontage...
Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Montage auf Rohr 1. Bringen Sie die Montagehalterung mit dem Polster mithilfe von Montagebügeln/ Bügelschrauben und dem mitgelieferten Adapter am Rohr an. Hinweis Die Bügelschrauben und sonstiges Montagezubehör sind im Lieferumfang des Durchflussmessgeräts nicht enthalten. 2. Ziehen Sie die Muttern fest (Anzugsmoment: 10 Nm). Montage des Messumformers Digital-Kabelanschluss M12 1.
1. Montieren Sie den Messumformer mit vier Schrauben auf der Montagehalterung. 4.2.1.2 Wandgehäuse Wandmontage Hinweis Montageschrauben sind nicht enthalten Sie benötigen vier Schrauben mit einer Tragkraft von mindestens 25 kg (55 lbs). Siemens empfiehlt Schrauben M6x100 mit entsprechenden Schraubankern für das Wandmaterial. SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
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Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise 1. Stellen Sie Bohrungen für die vier Schrauben (M6x100 oder gleichwertig) her. Schraubenkopfdurchmesser: max. 13,5 mm; Schraubenschaftdurchmesser: max. 6 mm. 2. Montieren Sie den Messumformer und ziehen Sie die Schrauben fest. Hinweis Montage auf Rohr oder in Schalttafel Für die Montage auf einem Rohr oder in einer Schalttafel sind die Installationsanleitungen in der Anweisung A5E45462317 "Rohr/Schalttafel-Montagesatz"...
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Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Montage auf Rohr 1. Bringen Sie die Montagehalterung mithilfe von Montagebügeln/Bügelschrauben am Rohr Hinweis Die Bügelschrauben und sonstiges Montagezubehör sind im Lieferumfang des Durchflussmessers nicht enthalten. 2. Ziehen Sie die Muttern fest (Anzugsmoment: 10 Nm). SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Montage in Frontblende 1. Nehmen Sie wie dargestellt einen Ausschnitt in der Frontblende vor. Bild 4-1 Abmessungen des Schalttafelausschnitts 2. Nehmen Sie die Abdeckung vom Wandgehäuse des Messumformers ab. 3. An der Front der Schalttafel: – Setzen Sie den Gehäuseaufsatz in den Ausschnitt ein. 4.
Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise 5. Wiederholen Sie Folgendes mit vier Sechskantschrauben (M8 x 100), vier Sechskantmuttern (M8) und zwei Schraubenschlüsseln (13 mm) für jede der vier Montageschrauben: ① – An der Frontseite des Befestigungsbügels: Stecken Sie Schraube in eine der äußeren Bohrungen. ②...
Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise 3. Drehen Sie den Messumformer vorsichtig in die gewünschte Lage. 4. Ziehen Sie die Sicherungsschraube fest an (Anzugsmoment: 10 Nm). 5. Bringen Sie die Kappe auf der Sicherungsschraube wieder an (Anzugsmoment: 10 Nm). 4.2.1.4 Drehen des Messumformers (Getrenntausführung) Bei einer Konfiguration mit externem DSL kann der Messumformer horizontal gedreht und vertikal geneigt werden.
Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise 3. Drehen Sie den Messumformer vorsichtig in die gewünschte Lage. 4. Ziehen Sie die Sicherungsschraube fest an (Anzugsmoment: 10 Nm). 5. Bringen Sie die Kappe auf der Sicherungsschraube wieder an (Anzugsmoment: 10 Nm). Vertikale Drehung 1. Lösen Sie die Sicherungskappe am Ende der Montagehalterung um drei Umdrehungen. 2.
Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise 4.2.1.5 Drehen des lokalen Displays Um einen optimalen Blickwinkel zu erhalten, kann das lokale Display in Schritten von 30° gedreht werden. 1. Entfernen Sie die Sicherungsschraube an der Abdeckung des Displays. 2. Entfernen Sie die Abdeckung des Displays. 3.
Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise 4.2.2 Sensoreinbau 4.2.2.1 Bestimmen eines Orts VORSICHT Elektromagnetische Felder Installieren Sie das Durchflussmessgerät nicht in der Nähe von starken elektromagnetischen Feldern, zum Beispiel von Motoren, Regelantrieben, Wandlern usw. Strömungsrichtung aufwärts/abwärts ● Keine Anforderungen an die Rohrstrecke, d.h. es sind keine geraden Ein-/Auslaufstrecken notwendig.
Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Einbauort im System Der optimale Einbauort im System hängt von der Anwendung ab: ● Flüssigkeitsanwendungen In der Flüssigkeit vorhandene Gas- oder Dampfblasen können insbesondere bei der Dichtemessung zu Fehlmessungen führen. – Aus diesem Grund sollte das Durchflussmessgerät nicht am höchsten Punkt des Rohrsystems eingebaut werden, an dem Blaseneinschlüsse auftreten können.
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Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise ACHTUNG Ausrichten des Sensors Um das Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit zu verhindern, sind die Sensoren mit den Kabeleinführungen nach unten auszurichten. SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Sensor ausrichten Der Sensor ist in jeder Ausrichtung betriebsfähig. Die optimale Ausrichtung ist vom Prozessfluid und den Prozessbedingungen abhängig. Siemens empfiehlt eine der folgenden Ausrichtungen des Sensors: 1. Senkrechter Einbau bei Strömungsrichtung aufwärts (automatische Entleerung) Bild 4-4 Vertikale Ausrichtung, Strömungsrichtung nach oben...
Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise 4.2.2.3 Einbau in einem Fallrohr Der Einbau in einem Fallrohr wird nur empfohlen, wenn ein Rohrleitungsreduzierstück oder eine Blende mit geringerem Querschnitt eingebaut werden kann, um Gegendruck zu erzeugen und auf diese Weise zu vermeiden, dass eine Teilentleerung des Sensors während der Messungen stattfindet.
Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Schwingungen vermeiden ● Stellen Sie sicher, dass dem Sensor vorgelagerte Ventile oder Pumpen nicht kavitieren und den Sensor nicht in Schwingung versetzen. ● Entkoppeln Sie Rohrleitungen, die Schwingungen verursachen, vom Durchflussmessgerät mit flexiblen Leitungen oder entsprechenden Kupplungen. Bild 4-8 Starre Rohrleitungen –...
Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Bild 4-11 Geringe Gefahr von Übersprechstörungen bei Verwendung flexibler Leitungen und getrennter Rahmen 4.2.2.5 Hydrostatische Tests Das Durchflussmessgerät wird vor Auslieferung mit dem 1,5-fachen Druck des Nennarbeitsdrucks des Sensors druckgeprüft. ● Sind Prozessanschlüsse für einen Druck von weniger als 100 bar ausgelegt, ist der Anschluss die begrenzende Komponente.
Schwingungen übertragende Rohre zu Ausfällen und Schäden kommen kann, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden. Auswahl der Drucküberwachung Siemens liefert keine Bauteile für die Drucküberwachung, weil deren Aufbau und Anordnung von den individuellen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen vor Ort abhängen. Für die Auswahl einer geeigneten Drucküberwachung ist der Benutzer verantwortlich, Siemens empfiehlt jedoch die folgenden Ausführungen:...
Einbau/Montage 4.3 Ausbau 3. Entfernen Sie den Verschluss vorsichtig und montieren Sie die Drucküberwachung. 4. Ersetzen Sie die weichen Metalldichtringe durch neue Dichtringe, um eine ordnungsgemäße hermetische Abdichtung zu erreichen. 5. Achten Sie darauf, dass die Drucküberwachung KEINESFALLS Teile im Innern des Sensors berührt.
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Einbau/Montage 4.3 Ausbau SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
Anschließen Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Stromführende Geräte Stromschlag- oder Explosionsgefahr. Im stromführenden Zustand darf das Gerät nur von qualifiziertem Personal geöffnet werden. WARNUNG Netzspannung aus Gebäudeinstallation Überspannungskategorie 2 Ein Schalter oder Schutzschalter (max. 15 A) ist in nächster Nähe der Anlage und für den Bediener gut erreichbar zu installieren.
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Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Falsches Conduit-System Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen durch offene Kabeleinführung oder falsches Conduit-System. ● Montieren Sie bei einem Conduit-System eine Zündsperre in definiertem Abstand zum Geräteeingang. Beachten Sie die in den einschlägigen Zulassungen erwähnten nationalen Vorschriften und Anforderungen. WARNUNG Berührungsgefährliche Spannung Stromschlaggefahr bei unsachgemäßem elektrischem Anschluss.
Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise 5.1.1 Unsachgemäße Stromversorgung WARNUNG Unsachgemäße Stromversorgung Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen bei unsachgemäßer Stromversorgung. ● Schließen Sie das Gerät entsprechend den vorgeschriebenen Versorgungs- und Signalstromkreisen an. Die Angaben hierzu finden Sie in den Zertifikaten, im Kapitel Technische Daten (Seite 193) oder auf dem Typschild. WARNUNG Fehlender Potenzialausgleich Bei fehlendem Potenzialausgleich Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen...
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Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Fehlende Abdeckung von nicht eigensicheren Stromkreisen Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen oder Stromschlaggefahr bei Arbeiten an nicht eigensicheren Stromkreisen. Werden in einem Gehäuse mit Zündschutzart "Erhöhte Sicherheit Ex e" eigensichere und nicht eigensichere Stromkreise geführt, müssen die Anschlüsse der nicht eigensicheren Stromkreise zusätzlich abgedeckt sein.
Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Falsche Auswahl der Zündschutzart Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. Dieses Gerät ist für verschiedene Zündschutzarten zugelassen. 1. Entscheiden Sie sich für eine Zündschutzart. 2. Schließen Sie das Gerät entsprechend der ausgewählten Zündschutzart an. 3. Um eine unsachgemäße Nutzung zu einem späteren Zeitpunkt zu vermeiden, machen Sie die nicht dauerhaft verwendeten Zündschutzarten auf dem Typschild unkenntlich.
Anschließen 5.2 Verdrahtung WARNUNG Ex-Bereiche Wenn Messumformer als Geräte der Kategorie 1/2 verwendet werden, beachten Sie die in Ihrem Land geltenden Baumusterprüfbescheinigungen oder Prüfzeugnisse. WARNUNG Inbetriebnahme Das Gerät erst einschalten und in Betrieb nehmen, nachdem es ordnungsgemäß angeschlossen und, falls erforderlich, geschlossen wurde. Verdrahtung 5.2.1 Verkabelung in explosionsgefährdeten Bereichen...
Anschließen 5.2 Verdrahtung 5.2.2 Vorbereitung der Messumformeranschlüsse WARNUNG Zugang zum Klemmenraum Solange das Gerät unter Spannung steht, darf der Gehäusedeckel/Anschlussbereich des Sensors nur von qualifiziertem Personal geöffnet werden. Vor dem Entfernen der Klemmenabdeckung muss die Hilfsenergie allpolig abgeschaltet werden. Nach der Installation muss die Klemmenabdeckung wieder angeschraubt werden. 1.
Anschließen 5.2 Verdrahtung Die folgende Tabelle zeigt: ● Zuordnung der Kabel und Klemmen ● Hardware- und Softwarekonfiguration der Kanäle Bild 5-2 Überblick Abschluss/Konfiguration 5.2.3 Verdrahtungswerkzeug Für den Kabelanschluss im Messumformer-Kompaktgerät ist das Verdrahtungswerkzeug zu verwenden. Es befindet sich im Klemmenraum. Bild 5-3 Position des Verdrahtungswerkzeugs SITRANS FC430...
FC430 anschließen 5.3.1 Erforderliche Kabel ● Beim Anschließen des Sensors nur Kabel verwenden, die mindestens denselben Schutzgrad wie der Sensor besitzen. Es wird empfohlen, Kabel von Siemens zu verwenden: – blaue Kabel für die Installation von eigensicheren Stromkreisen in explosionsgefährdeten Bereichen –...
Anschließen 5.3 FC430 anschließen Hinweis Ausgangskabel Bei Verwendung langer Kabel in Umgebungen mit extremen EMV-Störeinflüssen werden geschirmte Kabel empfohlen. Siehe auch Kabel und Kabeleinführungen (Seite 201) 5.3.2 Stromversorgung des Messumformers und E/A-Anschluss 5.3.2.1 Anschließen von DSL und Messumformer Die folgenden Anweisungen gelten nur für Ausführungen mit Getrenntmontage. Verdrahtung von DSL (Sensor) und Messumformer (M12) Der DSL ist mit einem vorkonfektioniertem Kabel mit witterungsbeständigen M12-Steckern aus Edelstahl ausgestattet.
4. Schieben Sie das Kabel durch die offene Verschraubung; sichern Sie das Kabel mit Klemmleiste bar. 5. Schließen Sie die Drähte gemäß der nachfolgenden Liste an die Klemmen an. Klemmen-Nummer Beschreibung Aderfarbe (Siemens) 20 V Orange Gelb RS-485 / B Weiß...
6. Schieben Sie das Kabel durch die offene Verschraubung; sichern Sie Kabelschirm und Adern mit der Klemmleiste bar. 7. Entfernen Sie den Klemmenblock an der DSL-Kassette. 8. Schließen Sie die Drähte gemäß der nachfolgenden Liste an die Klemmen an. Klemmen-Nummer Beschreibung Aderfarbe (Siemens-Kabel) 20 V Orange Gelb RS-485 / B Weiß...
Anschließen 5.3 FC430 anschließen 12.Fixieren Sie die Drähte wieder mit dem Kabelbinder. 13.Montieren Sie die Kabelverschraubung und ziehen Sie sie fest. 14.Entfernen Sie den O-Ring am DSL-Deckel. 15.Bringen Sie den Deckel wieder an, bis der mechanische Anschlag erreicht ist. Drehen Sie den Deckel eine Umdrehung zurück.
Anschließen 5.3 FC430 anschließen Vorgehensweise 1. Entfernen Sie die Abdeckung und Hülse an der Kabelverschraubung und schieben Sie diese auf das Kabel. 2. Schieben Sie das Kabel durch die offene Verschraubung und die Kabelführung. 3. Bringen Sie die Hülse wieder an und ziehen Sie die Abdeckung fest, sodass das Kabel leicht fixiert ist.
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Anschließen 5.3 FC430 anschließen 5. Schließen Sie mit dem Verdrahtungswerkzeug die Drähte an die Klemmen an. – Feldmontage Messumformer: Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang ⑤ ⑥ ④ ⑤ Funktionserde Funktionserde Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang – Wandmontage Messumformer: Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang 6.
Anschließen 5.3 FC430 anschließen Hinweis Für Ex-Ausführungen ist der aktive oder passive Stromausgang bei der Bestellung zu wählen und kann nicht mehr geändert werden. Nicht-Ex-Ausführungen können entweder als aktiv oder als passiv angeschlossen werden. Hinweis Last Signalausgang: < 500 Ω bei 14 bis 24 VDC (aktiv), 14 bis 30 VDC (passiv) Relaisausgang: 30 VAC/VDC, 100 mA Passiver Signaleingang: 15 bis 30 VDC, 2 bis 15 mA 5.3.2.3...
Anschließen 5.3 FC430 anschließen 5. Schließen Sie mit dem Verdrahtungswerkzeug die Drähte an die Klemmen an. – Feldmontage Messumformer: Modbus oder PROFIBUS DP/PA ④ Ein + (B) ⑤ Ein - (A) ⑥ Aus + (B) ⑦ Aus - (A) Funktionserde –...
Anschließen 5.3 FC430 anschließen Leitungen anschließen 1. Entfernen Sie die Abdeckung und Hülse an der Kabelverschraubung und schieben Sie sie auf das Kabel. Wandgehäuse: Entfernen Sie den Blindstopfen und montieren Sie die Kabelverschraubung. 2. Schieben Sie das Kabel durch die offene Verschraubung und die Kabelführung. 3.
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Anschließen 5.3 FC430 anschließen Tabelle 5-1 Anschluss als Ein- oder Ausgang – Wandgehäuse Aktive Konfiguration Passive Konfiguration ⑫ ⑬ IO[3] (gemeinsam) IO[3]- (passiv) ⑪ ⑫ IO[3]+ (aktiv) IO[3] (gemeinsam) Beispiel eines Klemmenanschlusses für Kanal 3 Anschluss als Relais (nur Kanäle 3 und 4) Öffnerkontakt (NC) Schließerkontakt (NO) ⑫...
Anschließen 5.3 FC430 anschließen 5.3.2.5 Ein-/Ausgangskonfiguration Alle Druckwerte sind als absolute Druckwerte zu verstehen. Wird der Druck durch die angeschlossenen Druckmessumformer als Relativdruck gemessen, so ist er mit Hilfe der Skalierfunktion des Stromeingangskanals der Durchflussmessumformer in absoluten Druck umzurechnen. Konfigurati‐ Softwarekonfiguration Kanal Ausgang...
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Anschließen 5.3 FC430 anschließen 3. Schieben Sie das Kabel durch die offene Verschraubung und die Kabelführung. 4. Bringen Sie die Hülse wieder an und ziehen Sie die Abdeckung fest, sodass das Kabel leicht fixiert ist. 5. Schließen Sie mit dem Verdrahtungswerkzeug wie unten rechts gezeigt die Masse an Klemme an und schließen Sie die Stromversorgung an Klemmen L/+ und N/- an.
Anschließen 5.3 FC430 anschließen 6. Schließen Sie die Schutzabdeckung des Stromversorgungsanschlusses und sichern Sie diese. 7. Ziehen Sie die Kabelverschraubung fest. 5.3.2.7 Spannungsversorgung anschließen (Wandmontage) 1. Öffnen Sie die Gehäuseabdeckung. 2. Lösen Sie die Schraube der Schutzabdeckung des Netzanschlusses. 3. Entfernen Sie die Schutzabdeckung. 4.
Anschließen 5.3 FC430 anschließen 7. Schließen Sie mit einem Schraubendreher wie unten rechts gezeigt die Masse an Klemme an und schließen Sie die Stromversorgung an Klemmen L/+ und N/- an. Hinweis Der Anschlusskasten ist abnehmbar Um den Zugang zu erleichtern, ziehen Sie den Anschlusskasten vom Gerät ab. Schließen Sie nach dem Anschließen der Drähte den Anschlusskasten wieder an.
Anschließen 5.3 FC430 anschließen 5. Ziehen Sie den O-Ring über den Deckel und drehen Sie die Abdeckung fest, bis auf beiden Seiten der Kontakt mit dem O-Ring spürbar ist. Drehen Sie den Deckel eine Viertelumdrehung weiter, sodass der O-Ring dicht abschließt. 6.
Inbetriebnahme Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Unsachgemäße Inbetriebnahme in explosionsgefährdeten Bereichen Gefahr eines Gerätefehlers oder Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. ● Nehmen Sie das Gerät erst in Betrieb, nachdem es entsprechend den Hinweisen im Kapitel Einbau/Montage (Seite 41) vollständig eingebaut und angeschlossen wurde. ●...
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Inbetriebnahme 6.1 Grundlegende Sicherheitshinweise GEFAHR Giftige Gase und Flüssigkeiten Vergiftungsgefahr beim Entlüften des Geräts: Beim Messen von giftigen Messstoffen können giftige Gase und Flüssigkeiten freigesetzt werden. ● Stellen Sie vor dem Entlüften sicher, dass sich keine giftigen Gase und Flüssigkeiten im Gerät befinden bzw.
Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme am Gerät WARNUNG Unsachgemäßer Umgang Der an dieses Gerät angeschlossene Sensor kann mit hohem Druck sowie korrosiven Medien betrieben werden. Deshalb sind bei unsachgemäßem Umgang mit dem Gerät schwere Körperverletzungen und/oder erheblicher Sachschaden nicht auszuschließen. Allgemeine Anforderungen Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte überprüft werden: ●...
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Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme am Gerät ① Vollgrafische Anzeige ② LED (zur Anzeige der Tastenbetätigung) ③ Touch-Keypad Bild 6-1 Lokales Display Hinweis Kalibrieren des Tastenblocks Wenn die Abdeckung geschlossen ist, werden alle Tasten kalibriert. Während der Kalibrierung leuchtet die LED und die Tasten sind nicht bedienbar. Wird eine der Tasten länger als 10 Sekunden gedrückt, beginnt die Kalibrierung der Taste, die weniger als 10 Sekunden dauert.
Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme am Gerät 6.4.2 Nullpunkteinstellung Das System des Durchflussmessgeräts wird durch eine Nullpunkteinstellung optimiert, die über den Assistenten für die Nullpunkteinstellung durchgeführt wird. Nullpunkteinstellung durchführen VORSICHT Gasanwendung Die Nullpunkteinstellung des Geräts wird nur bei Flüssigkeitsanwendungen empfohlen. 1. Spülen Sie Gasrückstände aus und stellen Sie stabile Temperaturbedingungen her, indem mindestens 30 Minuten lang ein Durchfluss bei Betriebsbedingungen (Druck und Temperatur) aufrechterhalten wird.
Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme am Gerät 6.4.3 Assistenten In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie das Gerät über das lokale Display mit den Assistenten in Betrieb nehmen. Die erste Ansicht in jedem Assistenten (Info - Ansicht 1) ist eine Beschreibung der Einstellungen/Aktionen, die mit dem jeweiligen Assistenten durchgeführt werden können.
Entfernte Inbetriebnahme mit PDM SIMATIC PDM überwacht die Prozesswerte, Alarme und Statussignale des Geräts. Die Software ermöglicht Anzeige, Vergleich, Einstellung, Prüfung und Simulation der Gerätedaten und die Einstellung von Kalibrier- und Wartungsfälligkeiten. Siehe auch SIMATIC PDM (www.siemens.com/simatic-pdm) SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
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Inbetriebnahme 6.5 Entfernte Inbetriebnahme mit PDM SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
Bedienung Vor-Ort-Bedienung 7.1.1 Anzeige der Ansichtenstruktur Es gibt drei Arten von Ansichten: ● Bedieneransicht Diese Ansicht zeigt bis zu sechs Bedieneransichten (Seite 102). Die Bedieneransichten sind vollständig konfigurierbar, um die verschiedenen Prozesswerte in unterschiedlichen Ansichten darzustellen. Je nach Einstellung wird entweder die Messwerte-, Alarm-, Betriebs- oder Diagnoseansicht angezeigt.
Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Navigieren in den Ansichten Die folgende Grafik zeigt ein Beispiel für das Navigieren zwischen Messwert- und Alarmansichten. ① Messwertansicht ② Ansicht Zugangsebene ③ Messwertansicht ④ Messwertansicht ⑤ Alarmansicht - Ebene 1 ⑥ Alarmansicht - Ebene 2 ⑦ Alarmansicht - Ebene 3 SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Parameter bearbeiten Tabelle 7-1 Ansicht zum Bearbeiten der Parameter Taste Funktion Die nächste Position links auswählen. Ist bereits die Position ganz links gewählt, die Bearbeitungsansicht ohne Speichern der Änderungen beenden. Durch Gedrückthalten der Taste zur Position ganz links gehen. Die/das ausgewählte Nummer/Zeichen ändern.
Die PIN-Codes können in Sicherheit (5) geändert werden. Hinweis PIN-Code verloren Bei einem Verlust des PIN-Codes geben Sie dem Siemens-Kundendienst bitte die Seriennummer des Messumformers (siehe Typschild). Der Siemens-Kundendienst teilt Ihnen dann einen neuen Code mit, der in PIN zurücksetzen (5.3) einzugeben ist.
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Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Die Navigationsansicht kann nur durch Drücken der Pfeiltaste nach rechts in einer Messwert- oder Diagnoseansicht aufgerufen werden. ● Messwertansichten – Einzelwert – Drei Werte – Ein Wert und Bargraph – Ein Wert und Graph – Sechs Werte ●...
Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung 7.1.4 Messwertansichten Einzelwert ① Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü "Ansicht" (1-6) unter "Setup" → "Display" (Menüpunkt 2.8) konfigu‐ riert. Drei Werte ① Erster Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü...
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Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Ein Wert und Bargraph ① Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü "Ansicht" (1-6) unter "Setup" → "Display" (Menüpunkt 2.8) konfigu‐ riert. ② Untere Alarmgrenze Der untere Grenzwert des Balkendiagramms entspricht der unteren Alarmgrenze des ausgewählten Prozesswerts.
Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Sechs Werte ① Erster Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü "Ansicht" (1-6) unter "Setup" → "Display" (Menüpunkt 2.8) konfi‐ guriert. ② Zweiter Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü...
Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Summenzähler (Ebene 2) ① Prozesswert ② Diagramm ③ Bedienen 7.1.6 Alarmansichten Alarmliste (Ebene 1) ① Alarmliste Liste aller anstehenden Alarme des Geräts. ② Alarmsymbol Zeigt die Alarmklasse, siehe Symbole des Gerätezustands (Sei‐ te 165). ③ Alarm-Identifikations‐ Zeigt die Alarm-Identifikationsnummer, siehe Symbole des Geräte‐ nummer zustands (Seite 165).
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Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Alarmliste (Ebene 2) ① Alarmliste Liste aller anstehenden Alarme des Geräts. Durch Auswahl eines Alarms werden ausführliche Informationen zu diesem Alarm ange‐ zeigt. ② Alarmsymbol Zeigt die Alarmklasse, siehe Symbole des Gerätezustands (Sei‐ te 165). ③ Alarm-Identifikations‐ Zeigt die Alarm-Identifikationsnummer, siehe Symbole des Geräte‐...
Nummer gekennzeichnet. Ebene 1 der Navigationsansicht (aus der Bedieneransicht zugänglich) ist für alle Geräte von Siemens Process Instrumentation genormt und umfasst die folgenden Gruppen: 1. Schnellstart (Menü): Liste der wichtigsten Parameter für die schnelle Konfiguration des Geräts. Alle Parameter in dieser Ansicht sind auch an anderen Stellen im Menü zu finden.
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Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung 5. Sicherheit (Menü): Enthält Parameter, die die Sicherheitseinstellungen des Geräts beschreiben. 6. Language (Parameter): Parameter für die Sprachumschaltung des lokalen Displays. Unabhängig von der eingestellten Sprache ist die Bezeichnung dieses Parameters immer Englisch (Language). ① Liste der Menüs und Parameter ②...
Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Parameter Parameter werden in der Navigationsansicht ohne Pfeil rechts dargestellt, außer wenn der Parameter ausgewählt ist. Ist ein Parameter ausgewählt, so wird er auf zwei Zeilen erweitert. Die zweite Zeile zeigt den Wert des Parameters, ein Vorhängeschloss ( ) (wenn der Parameter schreibgeschützt ist) und einen Pfeil ganz rechts.
Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Bearbeitungsansicht für numerische Größen Numerische Größen werden in der Bearbeitungsansicht wie folgt angezeigt. ① Parametername ② Parameternummer ③ Höchstwert ④ Beenden ohne Speichern (der Rahmen um ESC erscheint nur, wenn der Cursor ganz links steht) ⑤ Bestätigen und Speichern (der Rahmen um OK erscheint nur, wenn der Cursor ganz rechts steht) ⑥...
Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung werden. Jede Änderung der Auflösung bewirkt eine entsprechende Änderung der Auflösung aller Konfigurationsparameter für den jeweiligen Prozesswert. Die Auflösung kann auch über den Parameter für die Dezimalstelle des Prozesswerts geändert werden. Die Dezimalstelle für den Prozesswert Massendurchfluss wird beispielsweise im Parameter-Menüpunkt 2.2.1.4 festgelegt.
Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Bearbeitungsansicht Parameterliste Für die Bearbeitung der Parameterliste erscheint die folgende Ansicht. ① Parameterliste ② Parametername ③ Parameternummer ④ Hilfetext mit Beschreibung der Parameterfunktion. Der Hilfetext erscheint, wenn drei Sekunden lang keine Taste gedrückt wird. Bild 7-7 Bearbeitungsansicht Listenauswahl Wählen Sie mit den Tasten den gewünschten Wert und bestätigen Sie die Änderungen mit...
Bedienung 7.2 Remote-Bedienung Multiselektionsansicht Unter Menüpunkt 3.2.7 "Alarme einschalten" ist es möglich, mehrere Alarme zur Freigabe auszuwählen bzw. die Auswahl aufzuheben. ① Parametername ② Alarmliste ③ Hilfetext mit Beschreibung der Parameterfunktion. Der Hilfetext erscheint, wenn drei Sekunden lang keine Taste gedrückt wird. Drücken Sie , um die Alarme durchzublättern.
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Bedienung 7.2 Remote-Bedienung SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
Parametrierung Einstellungen Endwert Einstellung Der Bereich wird mit Minimal- und Maximalwerten auf dem lokalen Display angezeigt. Voreinstel‐ 1600,0 [kg/m lung Für Prozesswert (2.4.2.2) ist Dichte festgelegt. Der Bereich für Massendurchfluss, Volumendurchfluss, Standardvolumendurchfluss oder Fraktion und die Standardeinstellung sind abhängig von dem ausgewählten Prozesswert (2.2), dem ausgewählten Prozesswert Einheit (2.2.1.1 für Massendurchfluss, 2.2.2.1 für Volumendurchfluss, 2.2.3.1 für Standardvolumendurchfluss, 2.2.7.2 für Fraktion (Massendurchfluss) oder 2.2.7.3 für Fraktion (Volumendurchfluss)) und der Nennweite des...
Parametrierung 8.2 Funktionen Bei Durchflussmessgeräten mit SIL können Massendurchfluss, Volumendurchfluss und Dichte dem Stromausgang an Kanal 1 zugeordnet werden. Bei Durchflussmessgeräten ohne SIL können alle Prozesswerte dem Stromausgang, Modbus RTU RS-485 und PROFIBUS an Kanal 1 zugeordnet werden. Für Kanal 2 bis 4 stehen alle Prozesswerte zur Verfügung. Grenzwerte und Hysterese Grenzwerte Allen Prozesswerten können Alarm- und Warngrenzen zugewiesen werden.
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Parametrierung 8.2 Funktionen D: Obere Alarmgrenze ohne Hysterese Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Prozesswert die obere Alarmgrenze überschreitet (1). Der Alarm wird gelöscht, wenn der Prozesswert die obere Alarmgrenze unterschreitet (2). Hinweis Fließrichtungswarnung Die Grenzwertfunktion kann zum Melden der Fließrichtung verwendet werden, indem die untere Warngrenze für den Prozesswert auf 0 gesetzt wird.
Parametrierung 8.2 Funktionen ● Dichte: Wird aus der mittleren Schwingungsfrequenz des Sensorrohrs abgeleitet, mit einer Kompensation für temperaturbedingte Veränderungen der Metalleigenschaften. Der Bezug zwischen Dichte und Schwingungsfrequenz folgt einem Abstandsgesetz, das für 3 Referenzpunkte, nämlich die Dichte von Luft, Heißwasser und Kaltwasser anwendbar ist. ●...
Parametrierung 8.2 Funktionen Hinweis Parameteränderung während der Nullpunkteinstellung Während der Nullpunkteinstellung dürfen keine anderen Parameter geändert werden. Automatische Nullpunkteinstellung Das Gerät misst und berechnet den richtigen Nullpunkt automatisch. Die automatische Nullpunkteinstellung des Durchflussmessgeräts wird mit den folgenden Parametern eingestellt: ● Dauer ●...
Parametrierung 8.2 Funktionen Nullpunkt-Standardabweichung Anschließend wird die Standardabweichung nach der folgenden Formel berechnet: Nullpunkt-Standardabweichung Standardabweichung von N Werten ∑ ∑ − − ≡ − − Die Standardabweichung enthält wichtige Rückmeldeinformationen über die Homogenität der Flüssigkeit, zum Beispiel über das Vorhandensein von Blasen oder Partikeln. Der Standardabweichung muss innerhalb der festgelegten "Grenze Standardabweichung"...
Parametrierung 8.2 Funktionen Das Gerät stellt für die Einstellung der Schleichmengenunterdrückung zwei Parameter bereit: ● Schleichmengenunterdrückung Massendurchfluss ● Schleichmengenunterdrückung Volumendurchfluss Die Parameter für die Schleichmengenunterdrückung beeinflussen alle Ausgänge des Geräts, zum Beispiel LUI, Kanal 1 bis 4 und Buskommunikationsausgänge. Je nach den ausgewählten Prozesswerten des Ausgangs wird er entweder durch die Schleichmengenunterdrückung Massendurchfluss oder die Schleichmengenunterdrückung Volumendurchfluss beeinflusst.
Parametrierung 8.2 Funktionen 8.2.5 Dämpfung von Prozessgeräuschen Geräuschdämpfung Die dynamische Empfindlichkeit des Durchflussmesssignals gegenüber schnellen Änderungen der Prozessdurchflüsse kann mit der Dämpfungsfunktion verringert werden. Diese Funktion wird hauptsächlich benutzt in Umgebungen mit: ● stark pulsierendem Durchfluss ● veränderlichen Pumpengeschwindigkeiten ● großen Druckschwankungen Einstellungen der Prozessgeräuschdämpfung Um Störgeräusche zu verringern, ist der Einstellwert von Parameter "Dämpfung Prozessgeräusche"...
Parametrierung 8.2 Funktionen 8.2.6 Ein- und Ausgänge Die Hardware-Funktionen von Ein- und Ausgängen werden bei der Bestellung des Produkts festgelegt. Die folgende Tabelle zeigt die Konfigurationsmöglichkeiten: Kanal HW-Konfiguration SW-Konfiguration (beim Bestellen festgelegt) für den Benutzer wählbar Stromausgang (4-20 mA) HART, Modbus, PROFIBUS DP, PROFIBUS PA Signalausgang ●...
Parametrierung 8.2 Funktionen Konfiguration des Stromausgangs Die folgenden Prozesswerte können dem Stromausgang zugeordnet werden: ● Massendurchfluss ● Volumendurchfluss ● Standardvolumendurchfluss ● Dichte ● Temperatur ● Fraktion A (Volumendurchfluss oder Massendurchfluss) ● Fraktion B (Volumendurchfluss oder Massendurchfluss) ● Fraktion A % ●...
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Parametrierung 8.2 Funktionen ① Linearer Regelbereich ② Messbereichsanfangswert ③ Messbereichsendwert ④ Unterer Fehlerstrom ⑤ Empfohlener Einstellbereich für den unteren Fehlerstrom ⑥ Empfohlener Einstellbereich für den oberen Fehlerstrom ⑦ Messbereich Bild 8-2 Stromgrenzwerte für die NAMUR-Konfiguration Das fehlersichere Stromausgangssignal kann wie folgt zugewiesen werden: ●...
Parametrierung 8.2 Funktionen Impulswiederholung Die Impulswiederholung wird wie folgt berechnet: Hinweis Bei der Einstellung der Impulsdauer muss beachtet werden, dass die verbleibende Zeit immer größer als die Impulsdauer beim höchsten gemessenen Durchfluss ist. Beispiel ● Konfiguration des Impulsausgangs (Kanäle 2 bis 4) –...
Alarmklasse Die verfügbaren Alarmklassen richten sich nach der Einstellung für die Zustandssymbole, d. h. entweder NAMUR oder Standard (Siemens Standard), die in Menüpunkt 2.8.11 ausgewählt wird. Die Alarme und Meldungen beider Optionen, NAMUR und Siemens Standard, werden unter Sensordiagnose (Seite 169) ausführlicher beschrieben.
Parametrierung 8.2 Funktionen ● Nullpunkteinstellung – Startet die automatische Nullpunkteinstellung. Diese Funktion verwendet die vorhandene Konfiguration und setzt voraus, dass die Prozessbedingungen für die Nullpunkteinstellung bereit sind ● Summenzähler zurücksetzen – Zurücksetzen eines internen Summenzählers 1, 2 oder 3 (je nach Konfiguration) ●...
Parametrierung 8.2 Funktionen 8.2.8 Dosieren 8.2.8.1 Dosierung Die Dosierfunktion steuert den Durchfluss durch ein oder zwei Ventile in einen Behälter. Der Benutzer kann die Dosiermenge und die Abfolge der Ventilansteuerung einstellen. Durch die Dosierfunktion werden die Ventile dann in der programmierten Reihenfolge geöffnet und geschlossen, bis die eingestellte Menge erreicht ist.
Parametrierung 8.2 Funktionen Stellventil Dosierungssteuerung durch ein Analogventil mit den drei Stufen offen, teilweise geschlossen und vollständig geschlossen. Steuern Sie das Stellventil mit einem Signalausgang. Weisen Sie die Betriebsart "Stromausgang" zu. Zum Starten der Dosierung kann ein Signaleingang zugewiesen werden. Prozesswerte Die folgenden Prozesswerte können für die Dosiersteuerung verwendet werden: ●...
Parametrierung 8.2 Funktionen Die Dosierfunktion wird wie folgt konfiguriert: 1. Gemeinsame Grundparameter für alle Rezepte in "Dosierung" (Menüpunkt 2.5) – Auswahl der Ventilsteuerungsfunktion mit dem Parameter "Dosiermodus" – Auswahl der gemessenen Prozessgröße für die Dosierung mit Parameter "Prozesswerte" 2. Individuelle(s) Rezept(e) in Menüpunkten 2.5.5 bis 2.5.9, je nach Bedarf –...
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Parametrierung 8.2 Funktionen Zwei Ein-/Aus-Ventile Konfigurieren zweier Ventile (Primär- und Sekundärventil) Einer der folgenden Kanäle muss für die Steuerung des diskreten Primärventils und einer für die Steuerung des diskreten Sekundärventils zugewiesen werden. Tabelle 8-2 Zwei Ein-/Aus-Ventile Ventilsteuerung HW-Konfiguration Aus‐ SW-Konfiguration des Kanals des Kanals gangska‐...
Parametrierung 8.2 Funktionen Hinweis Sind die Ausgangskanäle, einschließlich des Stromausgangs, für die Ventilsteuerung belegt, können sie keine Alarmzustände oder Fehler melden. Tabelle 8-4 Parametereinstellungen für die Ventilsteuerung von zwei Ein/Aus-Ventilen In jedem Rezept konfigurierte Voreinstellungen Beschreibung Ventilsteuerungsparameter Stufe 1 primär öffnen 0,00 % der Menge Die Menge oder prozentuale Menge, bei der das Primärventil öffnet...
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Parametrierung 8.2 Funktionen - 2.5.5.6.4 Wert zum Öffnen des Sekundärventils = 33 % - 2.5.5.6.5 Wert zum Schließen des Sekundärventils = 100 % ① Primärventil öffnen ② Sekundärventil öffnen ③ Primärventil schließen ④ Sekundärventil schließen Beispiel 2: Primärventil bei 0 % öffnen; Primärventil schließen, nachdem das Sekundärventil geschlossen ist (konfiguriert für Rezept 1) Parameterkonfiguration: Menü...
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Parametrierung 8.2 Funktionen - 2.5.5.6.4 Wert zum Öffnen des Sekundärventils = 0 % - 2.5.5.6.5 Wert zum Schließen des Sekundärventils = 100 % ① Sekundärventil öffnen ② Primärventil öffnen ③ Primärventil schließen ④ Sekundärventil schließen Beispiel 4: Sekundärventil bei 0 % öffnen; Primärventil schließen, nachdem das Sekundärventil geschlossen ist (konfiguriert für Rezept 1) Parameterkonfiguration: Menü...
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Parametrierung 8.2 Funktionen In jedem Rezept konfigurierte Standardwert Beschreibung Ventilsteuerungsparameter Ganz geschlossen akt. Stand 0 mA Ausgangsstrom, der dem geschlossenen Zustand des Ventils ent‐ spricht Teilweise offen Iststand 10 mA Ausgangsstrom, der dem teilweise geöffneten Zustand des Ventils entspricht Ganz offen akt. Stand 20 mA Ausgangsstrom, der dem Zustand des Ventils bei hohem Durchfluss entspricht...
Parametrierung 8.2 Funktionen 8.2.8.3 Dosierbetrieb Nachdem die Rezepte für den Messumformer konfiguriert sind, wird das aktive Rezept in Parameter 2.5.3 "Aktives Rezept" ausgewählt. Der Ausgang des Messumformers ändert seinen Zustand anhand der Einstellungen für die Dosierung und steuert das Dosierventil während des gesamten Dosiervorgangs.
Parametrierung 8.2 Funktionen Audit-Trail-Informationen werden auf der SensorFlash-Karte protokolliert, und zwar als Parameter- und Befehlsänderungsdatei mit den folgenden Angaben: ● Zeitstempel ● Modbus-Register ● Vorheriger Wert ● Neuer Wert ● Datentyp ● Schnittstellen-ID Beispiel: 2017-06-08 13:48:05;9003;73;74;Uint8;HMI Der Messumformer kann in jeder Protokollliste des Audit-Trails bis zu 100 Einträge speichern: ●...
Weiterhin enthält sie Parametersicherungsdateien, Firmwareprotokolle, ein Alarmhistorie, ein Parameteränderungsprotokoll und die Datenaufzeichnung von Prozesswerten und Parametern. Die SensorFlash-Speichereinheit von Siemens bietet eine permanente Datenbank mit einer Sicherungskopie aller Parametereinstellungen. Der SensorFlash-Speicher unterstützt das Kopieren und Übertragen von Benutzereinstellungen von einem Durchflussmessgerät zum anderen zur Vereinfachung der Inbetriebnahme.
Parametrierung 8.2 Funktionen 8.2.14 Prozessspitzenwerte im SensorFlash Prozessspitzenwerte können unter "Spitzenwerte" (Menüpunkt 3.5) aktiviert werden. Minimale und maximale Prozessspitzenwerte werden mit Zeitstempelangaben im SensorFlash und auch unter Menüpunkt 3.5 gespeichert. 8.2.15 Simulation Für Testzwecke kann eine Simulation gestartet werden, wenn zum Beispiel kontrolliert werden soll, ob das Steuerungssystem korrekte Werte anzeigt.
8.2 Funktionen Alarmsimulation Es können entweder spezifische Alarme (ID-Nummern) oder Alarmklassen simuliert werden. Die Alarmklassen sind Siemens- oder NAMUR-Klassen, je nach der Konfiguration der Zustandssymbole unter Menüpunkt 2.8.11. Alle simulierten Alarme werden mit dem Zeitstempel 1900-01-01 00:00 versehen, wenn die Alarme nicht zuvor als echte Alarme angezeigt wurden.
● Unversehrtheit der Dichtungen für Prozessanschlüsse, Kabeleinführungen und Abdeckung ● Zuverlässigkeit der Spannungsversorgung, des Blitzschutzes und der Erdung WARNUNG Unzulässige Reparatur, Instandhaltung und Wartung des Geräts ● Reparatur- und Wartungsarbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertes Personal durchgeführt werden. WARNUNG Staubschichten über 5 mm Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen.
Wenn die Schnittstelle zum Computer in einem explosionsgefährdeten Bereich verwendet wird, besteht Explosionsgefahr. ● Sorgen Sie für eine explosionsfreie Atmosphäre (Feuererlaubnisschein). Neukalibrierung Siemens bietet eine Nachkalibrierung des Sensors an. Die folgenden Kalibrierungen werden je nach Konfiguration (Standard, Dichte, °Brix/°Plato, Fraktion) standardmäßig angeboten: ● Standardkalibrierung ● Kundenspezifische Kalibrierung ●...
Wartungs- und Reparaturarbeiten WARNUNG Unzulässige Reparatur von Geräten in explosionsgeschützter Ausführung Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen ● Reparaturarbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertes Personal durchgeführt werden. WARNUNG Wartung im Dauerbetrieb in explosionsgefährdeten Bereichen Bei der Durchführung von Reparatur- und Wartungsarbeiten am Gerät in explosionsgefährdeten Bereichen besteht Explosionsgefahr.
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Instandhalten und Warten 9.4 Wartungs- und Reparaturarbeiten WARNUNG Unzulässiges Zubehör und Ersatzteile Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. ● Verwenden Sie ausschließlich Originalzubehör und Originalersatzteile. ● Beachten Sie alle relevanten Installations- und Sicherheitsanweisungen, die in den Anleitungen zum Gerät beschrieben sind oder mit dem Zubehör oder Ersatzteil mitgeliefert werden.
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Instandhalten und Warten 9.4 Wartungs- und Reparaturarbeiten VORSICHT Gefährliche Spannung am offenen Gerät Stromschlaggefahr, wenn das Gehäuse geöffnet wird oder Gehäuseteile entfernt werden. ● Bevor Sie das Gehäuse öffnen oder Gehäuseteile entfernen, schalten Sie das Gerät spannungsfrei. ● Wenn eine Wartung unter Spannung notwendig ist, beachten Sie die besonderen Vorsichtsmaßnahmen.
● Unversehrtheit der Dichtung der Prozessanschlüsse, Kabeleinführungen und Schrauben der Abdeckung ● Zuverlässigkeit der Spannungsversorgung, des Blitzschutzes und der Erdung ACHTUNG Reparatur- und Servicearbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertem Personal durchgeführt werden. Hinweis Siemens definiert Sensor als nicht reparierbare Produkte.
9.6.1 Ersatzteilbestellung Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen benutzten Bestelldaten nicht veraltet sind. Die neuesten Bestelldaten sind jeweils im Internet verfügbar: SIOS-Katalog Coriolis (https:// support.industry.siemens.com/cs/products?dtp=Catalog&mfn=ps&pnid=17346&lc=de-DE) 9.6.2 Ex-zugelassene Produkte Hinweis Reparatur von Ex-zugelassenen Produkten Die Reparatur von Ex-zugelassenen Produkten gemäß nationalen Vorschriften liegt in der Verantwortung des Kunden.
Instandhalten und Warten 9.6 Ersatzteile/Zubehör 9.6.3 Austauschbare Bauteile Diese Tabelle enthält eine Übersicht der Bauteile, die ausgetauscht werden können. Tabelle 9-1 Übersicht der austauschbaren Bauteile Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping mög‐ lich Position in Bauform (Seite 26) SITRANS FCS400 Nein ●...
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Instandhalten und Warten 9.6 Ersatzteile/Zubehör Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping mög‐ lich Position in Bauform (Seite 26) ⑮ SITRANS FCT030 A5E03549429 Blindabdeckung groß (∅ 122 mm) Zugangsvorschrif‐ ten für Gefahrenbe‐ reiche beachten! ④ SITRANS FCT030 A5E38288507 SensorFlash 4 GB Micro SD Card Sensorgehäuse mit Kabeleinfüh‐...
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Instandhalten und Warten 9.6 Ersatzteile/Zubehör Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping mög‐ lich Position in Bauform (Seite 26) Messumformerkassette für Firm‐ Nein. ● Kanal 1: E/A und ware 4.0 Komm. (aktiv): Firmware-Update Ausgang 4 bis 20 mA und HART A5E38012278 muss mit Original‐...
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Instandhalten und Warten 9.6 Ersatzteile/Zubehör Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping mög‐ lich Position in Bauform (Seite 26) Kanal 3: Relais Firmware-Update Kanal 4: Relais muss mit Original‐ F05, Nicht-Ex daten von SD Card erfolgen. E/A-Kassette für Firmware 4.0 A5E38011432 Nein.
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Übersicht der austauschbaren Bauteile Bauteil Artikel-Nr. Foto Hot Swapping möglich Anzeige und Tastatur für Wandge‐ A5E37697615 häuse, mit Siemens-Logo Anzeige und Tastatur für Wandge‐ A5E39844261 häuse neutrale Ausführung Stromversorgung für Wandgehäuse A5E38263021 Nein AC 100-240 V, 47-63 Hz, DC 19,2-28,8 V...
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Instandhalten und Warten 9.6 Ersatzteile/Zubehör Bauteil Artikel-Nr. Foto Hot Swapping möglich Set Schaumstoffeinlage für Wandge‐ A5E38287828 Nein häuse mit Anschlüssen Wandgehäuse mit Glas A5E38288007 Halterung Wandgehäuse für Rohr‐ A5E38288020 Nein montage Halterung Wandgehäuse für Schalt‐ A5E38288032 Nein tafeleinbau Lose Ersatzteile im Beutel für die A5E38288072 Nein Wandmontage...
Übersicht der austauschbaren Bauteile Bauteil Artikel-Nr. Foto Hot Swapping möglich Anzeige und Tastatur für Feldmonta‐ A5E37705139 ge-Gehäuse (Feldmontage), mit Adapterkabel zur Messumformer- Baugruppe, mit Siemens-Logo Anzeige und Tastatur für Feldmonta‐ A5E39844362 ge-Gehäuse mit Adapterkabel zur Messumformer- Baugruppe, neutrale Ausführung Stromversorgung A5E38264471 Nein für Feldmontage-Gehäuse,...
● Senden Sie Geräte und Ersatzteile in der Originalverpackung zurück. ● Wenn die Originalverpackung nicht mehr vorhanden ist, sorgen Sie dafür, dass alle Sendungen durch die Ersatzverpackung während des Transports ausreichend geschützt sind. Für zusätzliche Kosten aufgrund von Transportschäden haftet Siemens nicht. ACHTUNG Unzureichender Schutz bei Lagerung Die Verpackung bietet nur eingeschränkten Schutz gegen Feuchtigkeit und Infiltration.
Ihrem Land geltenden Vorschriften. Ausführlichere Informationen über Geräte, die Batterien enthalten, finden Sie unter: Informationen zur Batterie-/Produktrückgabe (WEEE) (https:// support.industry.siemens.com/cs/document/109479891/) Hinweis Gesonderte Entsorgung erforderlich Das Gerät enthält Bestandteile, die gesondert zu entsorgen sind. ● Entsorgen Sie das Gerät über einen örtlichen Entsorger korrekt und umweltgerecht.
Das Gerät bietet zwei Arten von Alarmformaten: in der lokalen Anzeige verwendete Symbole auf Grundlage von NAMUR-Statussignalen oder Siemens-Standardalarmklassen, die im Parameter "Zustandssymbole" (Menüpunkt 2.8.11) ausgewählt werden. In SIMATIC PDM basieren die Symbole auf Siemens Standard-Alarmklassen. Hinweis Prioritätskonflikt beim Gerätezustand – Namur vs. Siemens-Standard Wenn mehrere Diagnoseereignisse gleichzeitig anstehen, kann es zu einem Prioritätskonflikt...
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Diagnose und Fehlersuche 10.1 Symbole des Gerätezustands Symbole des Gerätezustands Lokales Display Lokales Display SIMATIC PDM/PLC – NAMUR NE 107 – Siemens-Standard Symbol Gerätezu‐ Priorität * Symbol Gerätezu‐ Priorität * Symbol Gerätezu‐ Priorität * stand stand stand Ausfall Wartungs‐ Wartungs‐...
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Ursache: Gerätezustand ok. Keine Fehler aus aktiven Diagnosen. Maßnahme: Keine Aktion erforderlich. * Die kleinste Zahl steht für den höchsten Fehlerschweregrad. ** In SIMATIC PDM werden sowohl das Siemens-Standardsymbol als auch das entsprechende NAMUR-Symbol (vom Gerätedisplay) angezeigt. SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
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Diagnose und Fehlersuche 10.1 Symbole des Gerätezustands Hinweissymbole Die folgenden Informationssymbole werden auch auf dem lokalen Display und in SIMATIC PDM verwendet. Lokales Dis‐ SIMATIC play PDM/PLC Symbol Symbol Beschreibung ● Schreibzugriff deaktiviert ● Nur lesbare Parameter anzeigen Datenaustausch über Feldbus Gerät tauscht Daten aus Nicht zutref‐...
Bereichs Temperaturmessfehler Das Gerät ausschalten, fünf Sekunden warten und wieder einschalten. Wenn das Problem fortbesteht, wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Temperaturmessfehler Das Gerät ausschalten, fünf Sekunden warten und wieder einschalten. Wenn das Problem fortbesteht, wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens.
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Hardware-Störung sein. Wenn das Problem fortbesteht, wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Ungültige Kalibrierdaten Wenden Sie sich für eine Neukalibrierung an Ihren An‐ sprechpartner bei Siemens Ungültige Kompensati‐ Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner onsdaten bei Siemens.
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Siemens. Fluidtemp. über Grenz‐ Fluidtemperatur verringern. Wenn das Problem fortbes‐ wert teht, wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpart‐ ner bei Siemens. Rahmentemp. unter Fluidtemperatur erhöhen und prüfen, ob die Umgebungs‐ Grenzwert temperatur innerhalb der Grenzwerte liegt. Wenn das Prob‐...
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Zu wenig Medium in Rohr Prüfen, ob der Sensor mit Flüssigkeit gefüllt ist. Störung Parameterspei‐ Das Gerät ausschalten, fünf Sekunden warten und wieder cher einschalten. Wenn das Problem fortbesteht, wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Interner Sensorfehler Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Interner Sensorfehler Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner...
Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Interner Sensorfehler Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Interner Sensorfehler Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Instabile Messbedingun‐ Prüfen, ob in der Flüssigkeit Luftblasen vorhanden sind und ob das Durchflussmessgerät innerhalb seiner Spezifi‐...
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Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Massendurchfluss unter Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Warngrenze Warngrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐ sen. Massendurchfluss unter Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Alarmgrenze Alarmgrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐ sen. Volumendurchfluss über Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Alarmgrenze Alarmgrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐...
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Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Dichte unter Alarmgrenze Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Alarmgrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐ sen. Messstofftemperatur über Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Alarmgrenze Alarmgrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐ sen. Messstofftemperatur über Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Warn‐ Warngrenze grenze' den normalen Prozessbedingungen anpassen.
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Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Fraktion B % über Alarm‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere grenze Alarmgrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐ sen. Fraktion B % über Warn‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Warn‐ grenze grenze' den normalen Prozessbedingungen anpassen. Fraktion B % unter Warn‐...
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Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Fraktion B über Warn‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Warn‐ grenze grenze' den normalen Prozessbedingungen anpassen. Fraktion B unter Warn‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere grenze Warngrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐ sen.
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Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Standardvolumendurch‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere fluss unter Warngrenze Warngrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐ sen. Standardvolumendurch‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere fluss unter Alarmgrenze Alarmgrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐ sen. Summenzähler 1 über Prozessbedingungen prüfen.
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Sensorsignal unterbro‐ Spannung ausschalten. Das Sensorkabel abziehen und chen wieder anschließen. Steht der Fehler weiter an, kontaktie‐ ren Sie Ihren Siemens-Ansprechpartner. SensorFlash Parameter- Es wurde ein SensorFlash eines anderen Geräts gesteckt. Backup deaktiviert Entweder die Einstellungen vom SensorFlash in das Gerät kopieren oder den SensorFlash entfernen und den Origi‐...
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Kabelanschluss Stromausgangskabel prüfen. Passiver Be‐ trieb: externe Spannungsversorgung prüfen. Interner Fehler Interner Messumformerfehler. Das Gerät ausschalten, fünf Sekunden warten und wieder einschalten. Steht der Fehler weiter an, kontaktieren Sie Ihren Siemens-Ansprechpart‐ ner. Massendurchfluss simu‐ Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zu‐ liert rückzukehren.
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Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Fraktion simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zu‐ rückzukehren. Standarddichte simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zu‐ rückzukehren. Standardvolumendurch‐ Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zu‐ fluss simuliert rückzukehren.
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Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Firmware lokale Bedie‐ Die Komponente hat nicht die erwartete Firmware-Version. nung inkompatibel Produkt-Firmware aktualisieren oder die Komponente er‐ setzen. E/A-Firmware inkompati‐ Die Komponente hat nicht die erwartete Firmware-Version. Produkt-Firmware aktualisieren oder die Komponente er‐ setzen.
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Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Dosierüberwachungszeit Dosiersystem prüfen. Wenn es in Ordnung ist, Parameter‐ überschritten wert 'Dauer Zeit' erhöhen. Dosierüberlaufgrenze Dosiersystem prüfen. Wenn es in Ordnung ist, Parameter‐ überschritten wert 'Überlaufwert' erhöhen. Dosierung möglicherwei‐ Ungültiger Prozesswert beim Dosieren.
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Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Kanal 3 Schleifenstrom in Der Prozesswert ist so niedrig, dass der Schleifenstrom die unterer Sättigung untere Sättigungsgrenze erreicht und nicht weiter fallen kann. Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Unte‐ rer Bereichswert' anpassen. Kanal 3 Schleifenstrom in Der Prozesswert ist so hoch, dass der Schleifenstrom die oberer Sättigung...
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Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Kanal 4 Ausgangsfre‐ Der Prozesswert ist kleiner als der Parameter 'Unterer Be‐ quenz zu klein reichswert'. Die Ausgangsfrequenz kann nicht weiter fal‐ len. Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Unterer Bereichswert' anpassen. Kanal 4 Ausgangsfre‐...
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Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Kanal 2 Schleifenstrom‐ Ungültige Schleifenstromabweichung erkannt. Kabelan‐ fehler schluss Stromausgangskabel prüfen. Passiver Betrieb: ex‐ terne Spannungsversorgung prüfen. Kanal 3 Schleifenstrom‐ Ungültige Schleifenstromabweichung erkannt. Kabelan‐ fehler schluss Stromausgangskabel prüfen. Passiver Betrieb: ex‐ terne Spannungsversorgung prüfen.
Firmware aktualisieren 1. Wenden Sie sich an den Technischen Support (https:// support.industry.siemens.com/cs/my/src?lc=de-WW), um das neueste verfügbare Firmwarepaket zu erhalten. 2. Speichern Sie das Firmware-Paket auf dem SensorFlash. 3. Greifen Sie mit der Zugriffsstufe Experte auf das Durchflussmessgerät zu (der Standard- PIN-Code lautet 2834).
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Diagnose und Fehlersuche 10.3 Fehlerbehebung Befolgen Sie die aus vier Schritten bestehende Anleitung zur Fehlerbehebung: Schritt 1 Vorläufige Prüfung der Anwendung (Seite 187) Schritt 2 Nullpunkteinstellung (Seite 187) Schritt 3 Messfehlerberechnung (Seite 187) Schritt 4 Verbesserung der Anwendung (Seite 187) Mit Hilfe dieser Anleitung sind Sie in der Lage, Ursachen für Fehlmessungen zurückzuverfolgen und die Anwendung zu verbessern.
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Diagnose und Fehlersuche 10.3 Fehlerbehebung z x 100 E = ± (Cal) = Fehler [%] = Nullpunkt [kg/h] = Massendurchfluss [kg/h] Kal. = Kalibrierte Durchflussgenauigkeit: 0,10 oder 0,15 Fehler in % des tatsächlichen Massendurchflusses mit einer Konfidenz von 95% (Wahrscheinlichkeit) 0,15 -0,15 -0,5...
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Diagnose und Fehlersuche 10.3 Fehlerbehebung Einstellung der Schleichmengenunterdrückung Um feststellen zu können, ob der Nullpunkt sich nach Veränderung der Einstellungen stabilisiert, ist die Schleichmengenunterdrückung (MassFlowCutOff) auf 0,0 kg/s festzulegen. Ist die Schleichmengenunterdrückung eingestellt, ist die Instabilität direkt am Massendurchfluss im Online-Fenster (Ansicht → Prozessvariablen) zu erkennen. Diese Information ist bei der Fehlerbehebung nützlich.
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Diagnose und Fehlersuche 10.3 Fehlerbehebung So stellen Sie das Vorhandensein von Luftblasen fest: ● Prüfen Sie den Erregerstrom (Ansicht → Gerätediagnose → Erweiterte Diagnose) ● Prüfen Sie, ob der "Erregerstrom" Schwankungen um mehr als ± 1 mA aufweist. Ist dies der Fall, liegt dies normalerweise an Luft- oder Gasblasen in der Flüssigkeit.
Diagnose und Fehlersuche 10.4 Diagnose mit PDM 10.4 Diagnose mit PDM Diagnose mit PDM SIMATIC PDM ist ein geeignetes Tool zur Diagnose des Geräts. SIMATIC PDM kann verwendet werden, um alle verfügbaren Parameter in eine Tabelle zur Offline-Analyse einzulesen und um Online-/aktuelle Prozesswerte und Online-/aktuelle Diagnoseinformationen anzuzeigen.
Technische Daten Hinweis Gerätespezifikationen Siemens ist bestrebt, die Genauigkeit der technischen Daten zu gewährleisten, behält sich jedoch jederzeit das Recht auf Änderung vor. 11.1 Stromversorgung Tabelle 11-1 Stromversorgung Beschreibung Spezifikation Versorgungsspannung ● 100 bis 240 V AC, 47 bis 63 Hz 30 VA ●...
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Technische Daten 11.2 Leistung Beschreibung Spezifikation Dichte des Prozessmediums 0,997 g/cm (62,2 lb/ft Referenz-Geräteausrichtung Waagerechter Einbau, Rohre unten, Durchfluss in Richtung des Pfeils auf dem Gehäuse, siehe Installation/Montage (Seite 41). Tabelle 11-3 Massendurchflussgenauigkeit Spezifikation Einheit Nennweite Sensor DN15 DN25 DN 50 Qmin –...
Technische Daten 11.3 Schnittstelle Tabelle 11-6 Zusätzlicher Fehler bei Abweichung von den Referenzbedingungen Spezifikation Einheit Nennweite Sensor DN15 DN25 DN 50 Einfluss des Prozessdrucks % des Ist‐ <-0,015 <-0,015 <-0,015 durchflusses pro bar Einfluss des Prozessdrucks bei Nenndurchfluss (kg/h) pro bar -0,56 -1,73 -7,8...
Technische Daten 11.5 Ausgänge 11.5 Ausgänge Tabelle 11-11 Stromausgang (Kanal 1) Beschreibung Kanal 1 Signalbereich 4 bis 20 mA Auflösung 0,4 μA Last ● Ex i: < 470 Ω (HART ≥ 230 Ω) ● Nicht-Ex: < 770 Ω (HART ≥ 230 Ω) Zeitkonstante (einstellbar) 0,0 bis 100 s Fehlerstrom...
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Technische Daten 11.5 Ausgänge Beschreibung Kanäle 2 bis 4 Kundenspezifischer Failsafe- ● Letzter zuverlässiger Wert Betrieb ● Unterer Fehlerstrom ● Oberer Fehlerstrom ● Sicherheitsvorgabewert ● Aktueller Wert Galvanische Trennung Alle Eingänge und Ausgänge sind als galvanisch getrennte PELV-Schaltkreise mit einer mit 60 V DC geprüften Isolation gegeneinander und gegen Erde ausgeführt.
18 bis 1000 Hz beliebig, 3,17 g effektiv, in allen Richtungen, nach IEC 68-2-36 Drehmomente Tabelle 11-18 Montagedrehmomente Beschreibung Moment (Nm) Verschraubung Drucküberwachungen G 1/4 Inch Wandmontageschrauben Messumformer an Wandhalterung Sicherungsschraube Messumfor‐ Kompaktausführung: mersockel Getrennte Ausführung: Kappe Sockelsicherungsschraube Kabelverschraubung an Gehäuse (von Siemens, metrisch) SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
Technische Daten 11.6 Konstruktiver Aufbau Hinweis NPT-Verschraubungen Bei Verwendung von NPT-Verschraubungen ist darauf zu achten, dass die mitgelieferten NPT- Gewindeadapter verwendet werden. 11.6.2 Sensor-Bauform Beschreibung Technische Daten Abmessungen und Gewicht Siehe "Sensorgrößen" (Seite 217) Prozessanschlüsse ● EN1092-1 B1, PN16, PN40, PN63, PN100, PN160 ●...
Technische Daten 11.6 Konstruktiver Aufbau Beschreibung Technische Daten Oberflächenrauheit der Messrohre ● Standard: 1,6 µm ● Hygienisch: 0,8 μm Selbstentleerend Ja, bei senkrechter Montage *: Druckstufen sind vom Sensormaterial abhängig **: Druckstufen sind von den Größen der Prozessanschlüsse abhängig 11.6.3 Kabel und Kabeleinführungen Tabelle 11-19 SSL-Kabel, Basisdaten Beschreibung...
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Edelstahl zu verwenden. Kabeldurchführungen und -verschraubungen für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen 1. Von Siemens gelieferte Adapter M20 auf ½ NPT sowie M12-Stecker und -Buchsen sind im Rahmen der Zertifizierung zugelassen. 2. Die Kabelverschraubungen müssen einen Eindringschutz von mindestens IP54 aufweisen und für eine Umgebungstemperatur bei Einbau ausgelegt sein, die einen Sicherheitsfaktor...
Technische Daten 11.7 Betriebsbedingungen 3. Zulässige Gewinde sind M20 x 1,5. Es ist ein Dichtring oder eine Dichtung zu verwenden. Es können Kabelgrößen von 5 bis 14,3 mm verwendet werden, falls der Hersteller keine weiteren Beschränkungen vornimmt. 4. Kabelverschraubungen für den Einsatz in explosionsfähigen Atmosphären Zone 2 müssen die Bezeichnung Ex e wie folgt aufweisen: –...
Technische Daten 11.9 Prozessvariablen Tabelle 11-25 Bedingungen des Prozessmediums Beschreibung Spezifikation Temperatur des Prozessmediums (T ) (min bis max) [°C (F)] -50 bis +200 (-58 bis 492) Dichte des Prozessmediums (min bis max) [kg/m (lb/ft 1 bis 5000 (0,06 bis 312) Relativdruck des Prozessmediums (min bis max) [bar (psi)] 0 bis 160 (0 bis 2321) Absolutdruck des Prozessmediums (min bis max) [bar (psi)]...
Technische Daten 11.11 Zertifikate und Zulassungen 11.10 Zulassungshinweis Hinweis Gerätespezifische Zulassungen Beziehen Sie sich für gerätespezifische Zulassungen immer auf das Typschild am Gerät. 11.11 Zertifikate und Zulassungen FC430 Kompaktsystem, Sensor FCS400, Messumformer FCT030 EU-Konformitätserklärung A5E46799085A/001 Hygiene-Ausführung ● 3A ● EHEDG ●...
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Technische Daten 11.11 Zertifikate und Zulassungen Sensor FCS400 + DSL (Installation in Zone 1 bei Gas- und Zone 20/21 bei Staubatmosphären möglich) Zündschutzart "Eigensicherheit" ATEX/IECEx Bei Gasatmosphären: Sira 11ATEX1341X II 1/2 G Ex db ia IIC T* Ga/Gb II 1/2 G Ex db IIC T* Ga/Gb Bei Staubatmosphären: II 1 D Ex ia IIIC T*°C Da/Db II 2 D Ex tb tb IIIC T*°C Db...
Technische Daten 11.13 DGRL Messumformer FCT030 Feldmontage Class I, II, III Division 1, Gruppen A, B, C, D, E, F, G FM18US0063X Class I Zone 1, AEx d e ia [ia Ga] IIC T3-T6 Zone 21, AEx tb [ia Da] IIIC T85°C cCSAus (Kanada, USA) Kanada: 2508628...
Technische Daten 11.13 DGRL Einteilung nach der Gefahrenstufe Durchflussmessgeräte, die als Rohrleitungen eingestuft werden, werden anhand ihrer Gefahrenstufe (Medium, Druck, Nenndurchmesser) in Kategorien eingeteilt. Durchflussmessgeräte fallen in die Kategorien I bis III oder sie werden gemäß Absatz 3 nach den geltenden Regeln der Technik hergestellt. Für die Bewertung der Gefahrenstufe sind die folgenden Kriterien maßgeblich, die auch in den Kurvendiagrammen 1 bis 4 dargestellt sind, siehe Diagramme (Seite 207).
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Technische Daten 11.13 DGRL Fluids Gruppe 1 Explosionsgefährlich Hochtoxisch R-Sätze: zum Beispiel: 2, 3 (1, 4, 5, 6, 9, 16, 18, 19, R-Sätze: zum Beispiel: 26, 27, 28, 39 (32) Hochentzündlich Toxisch R-Sätze: zum Beispiel: 12 (17) R-Sätze: zum Beispiel: 23, 24, 25 (29, 31) SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
Technische Daten 11.13 DGRL Leichtentzündlich Oxidierend R-Sätze: zum Beispiel: 11, 15, 17 (10, 30) R-Sätze: zum Beispiel: 7, 8, 9 (14, 15, 19) Entzündlich R-Sätze: zum Beispiel 11 (10) Fluids Gruppe 2 Alle Fluids, die nicht in Gruppe 1 gehören. Gilt auch für Stoffe, die zum Beispiel umweltgefährdend, korrosiv, gesundheitsschädlich, reizend oder karzinogen sind (sofern nicht hochtoxisch).
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Technische Daten 11.13 DGRL Kurvendiagramme Gase der Fluidgruppe 1 ● Rohrleitungen nach Artikel 4 (a) (i) Erster Strich ● Ausnahme: Instabile Gase der Kategorien I und II gehören in Kategorie III. PS [bar] 1000 Artikel 3 Absatz 3 PS = 0,5 1000 10000 Bild 11-1...
Technische Daten 11.14 Druck - Temperaturauslegung Tabelle 11-38 DIN 11864-3 [bar] Temperatur TS (°C) 15-25 Tabelle 11-39 Swagelok SS-12-VCO-3 Schweißmuffe mit SS-12-VCO-4 Mutter [bar] PN (bar) Temperatur TS (°C) 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Hinweis Prüfdruck Der maximal zulässige Prüfdruck (MATP) des Durchflussmessgeräts und des Prozessanschlusses beträgt das 1,5-fache des Nenndrucks bis 150 bar (2176 psi).
Maßzeichnungen 12.1 Sensorgrößen Tabelle 12-1 Grundabmessungen Sensor DN A in mm (Inch). B in mm (Inch). C in mm (Inch). Gewicht in kg (lb) 15 (½") 90 (3,54) 280 (11,0) 90 (3,54) 4,6 (10,1) 25 (1") 123 (4,84) 315 (12,4) 90 (3,54) 7,9 (17,4) 50 (2")
Seriennummer verfügbar sind, wie z. B. technische Daten, Ersatzteile, Kalibrierungsdaten oder Werkszertifikate. Eingabe der Seriennummer 1. Öffnen Sie das PIA Life Cycle Portal (https://www.pia-portal.automation.siemens.com). 2. Wählen Sie die gewünschte Sprache. 3. Geben Sie die Seriennummer Ihres Geräts ein. Die für Ihr Gerät relevante Produktdokumentation wird angezeigt und kann heruntergeladen werden.
Service & Support (http://www.siemens.com/automation/service&support). Kontakt Wenn Sie weitere Fragen zum Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens-Vertretung vor Ort, die Sie unter Ansprechpartner (http://www.automation.siemens.com/partner) finden. Um den Ansprechpartner für Ihr Produkt zu finden, gehen Sie zu "Alle Produkte und Branchen"...
Technische Beschreibung Funktionsweise Das Coriolis-Messprinzip Das Prinzip der Durchflussmessung beruht auf dem Coriolis-Gesetz der Bewegung. Partikel, die sich in einem rotierenden/schwingenden System bewegen, widersetzen sich den auferlegten Schwingungen in einer Weise, die mit der Masse und der Geschwindigkeit (Momentum) konsistent ist. Die Sensoren SITRANS F C werden durch einen elektromagnetischen Erregerkreis angesteuert, der die Rohrleitung in ihrer Eigenfrequenz zu Schwingungen anregt.
Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen Digitale Signalverarbeitung (DSP) Die Analog-Digital-Umwandlung erfolgt in einem äußerst rauscharmen Sigma-Delta-Wandler mit hoher Signalauflösung. Bei der schnellen digitalen Signalverarbeitung werden die Werte für Massendurchfluss und Dichte mit einer patentierten DFT-Technologie (Discrete Fourier Transformation) berechnet.
Das Gerät kann mit einem Feldkommunikator bzw. einem Softwarepaket über das HART- Netzwerk konfiguriert werden. Empfohlen wird das Softwarepaket SIMATIC Process Device Manager (PDM) (Seite 247) von Siemens. Verwenden Sie die HART-Gerätebeschreibung (HART Device Description, EDD), um HART-Geräte in Engineering Systeme wie SIMATIC PDM oder AMS einzubinden.
HART-Kommunikation C.1 Betriebsart HART-Funktion Einstellung der HART-Adresse Die HART-Adresse kann über die Hardware (DIP-Schalter) oder die Software (HMI oder SIMATIC PDM) eingestellt werden. Der DIP-Schalter befindet sich an der Messumformerkassette. Bild C-1 DIP-Schalter für HART-Adresse ● Einstellung mit DIP-Schalter (HW-Adresse) Am DIP-Schalter wird 1 bis 15 eingestellt, wenn eine feste (hardwaredefinierte) HART- Adresse eingestellt werden soll (SW-Adresse wird ignoriert).
HART-Kommunikation C.2 Gerätevariablen Siehe auch Download EDD-Dateien (http://www.siemens.com/flowdocumentation) Gerätevariablen Alle vier dynamischen Variablen (PV, SV, TV und QV) werden unterstützt. Außer PV können diese Variablen allen dynamischen Gerätevariablen beliebig zugeordnet werden. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Zuordnungen. Voreinstellungen: PV = Massendurchfluss...
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HART-Kommunikation C.2 Gerätevariablen SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
PROFIBUS-Kommunikation Zyklischer Datenaustausch Ein Zentralgerät, das in einem PROFIBUS-Netzwerk zyklisch Daten mit Slave-Geräten austauscht, wird als Master Klasse 1 bezeichnet. Normalerweise wird eine GSD-Datei beim Einrichten des Masters für den Datenaustausch mit dem Slave-Gerät verwendet. Die Reihenfolge der Daten in der zyklischen Nachricht entspricht der Reihenfolge in der GSD-Datei. Jedes Gerät unterstützt drei verschiedene GSD-Dateien.
PROFIBUS-Kommunikation D.1 Zyklischer Datenaustausch Module für zyklischen Datenaustausch, herstellerspezifische GSD-Dateien Tabelle D-1 Herstellerspezifische GSD-Datei Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Massendurchfluss Byte 0..3 Massendurchfluss Byte 4 Status Massendurchfluss Dichte Byte 0..3 Dichte Byte 4 Dichte Messstofftemperatur Byte 0..3...
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PROFIBUS-Kommunikation D.1 Zyklischer Datenaustausch Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Summenzähler 1 - auswählbare Module Summierter Massendurchfluss: Summe Masse Byte 0..3 Summe Masse (Float 32) Byte 4 Status Summe Masse Einstellung Summe Mas‐ Byte 0..3 Summe Masse (Float 32) 1: Rücksetzen...
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PROFIBUS-Kommunikation D.1 Zyklischer Datenaustausch Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Einstellung Summe Stan‐ Byte 0..7 Summe Standardvolu‐ 1: Rücksetzen dardvolumen (hoch aufge‐ men (Float 64) Byte 0 2: Voreinstellung löst) Byte 8 3: Halten Status Summe Standard‐...
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PROFIBUS-Kommunikation D.1 Zyklischer Datenaustausch Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Fraktion A % Byte 0..3 Durchfluss Fraktion A % Byte 4 Status Durchfluss Frakti‐ on A % Fraktion B % Byte 0..3 Fraktion B % Byte 4 Status Fraktion B % Standardvolumendurch‐...
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PROFIBUS-Kommunikation D.1 Zyklischer Datenaustausch Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Steuerbefehle Byte 0 Status: Befehl Bit 0: 1 = Nullpunk‐ tabgleich starten Bit 1: 1 = Prozess‐ Bit 0: Nullpunkteinstel‐ Byte 0 werte einfrieren lung aktiv 0 = Prozesswerte nicht mehr einfrie‐...
PROFIBUS-Kommunikation D.3 PROFIBUS-Abschluss an der Messumformerkassette ändern 32-Bit-Summenwerte: Die ersten vier Byte werden gemäß der Norm IEEE 754 als Gleitpunktzahl dargestellt. Auf jeden Wert folgt jeweils die Angabe des Quality Code. Prozesswert 32 Bit Statuscode Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 64-Bit-Summenwerte:...
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PROFIBUS-Kommunikation D.3 PROFIBUS-Abschluss an der Messumformerkassette ändern Um den PROFIBUS-Abschluss zu ändern, muss das Messumformermodul aus dem Messumformer entfernt werden. Dies kann gemäß unten stehender Anleitung erfolgen. 1. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei. 2. Verwenden Sie Werkzeug Nr. 9. Drehen Sie die Sicherungsschraube des Displaydeckels heraus und entfernen Sie diesen, wobei Sie falls erforderlich Werkzeug Nr.
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PROFIBUS-Kommunikation D.3 PROFIBUS-Abschluss an der Messumformerkassette ändern 4. Lösen Sie die Schraube, welche die Messumformerkassette hält. Ziehen Sie die Messumformerkassette heraus. 5. Ändern Sie den Busabschluss an der Messumformerkassette, indem Sie wie unten gezeigt die Stellung der DIP-Schalter ändern: Alle "Aus": kein Abschluss Alle "Ein": Abschluss aktiviert 6.
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PROFIBUS-Kommunikation D.3 PROFIBUS-Abschluss an der Messumformerkassette ändern 7. Bringen Sie das Display und das Display-Kabel einschließlich O-Ring wieder an. 8. Ziehen Sie den O-Ring über den Display-Deckel. Setzen Sie das Gerät wieder in Betrieb. 1. Schalten Sie die Stromversorgung des Geräts wieder ein. 2.
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PROFIBUS-Kommunikation D.3 PROFIBUS-Abschluss an der Messumformerkassette ändern SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
Inbetriebnahme der Software finden Sie im Bedienhandbuch 'Hilfe für SIMATIC PDM'. Das Handbuch wird mit der Software SIMATIC PDM geliefert. Sobald Sie SIMATIC PDM auf Ihrem Computer installiert haben, finden Sie das Handbuch unter: Start > Programme > Siemens SITRANS FC430...
● Während Sie das Feldgerät parametrieren, bleibt das Feldgerät weiterhin im Messmodus. E.2.1 Version von SIMATIC PDM prüfen Vorgehensweise 1. Gehen Sie zu SIMATIC PDM Download (http://www.siemens.de/simaticpdm/downloads). 2. Prüfen Sie anhand der Support-Seite, ob Sie folgende Bestandteile haben: – Die neueste Version von SIMATIC PDM – Das neueste Service Pack (SP) –...
Remote-Bedienung E.2 SIMATIC PDM Siehe auch Mobile App "Industry Online Support" (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/sc/ 2067) E.2.3 Konfigurieren eines neuen Geräts für SIMATIC PDM Vorgehensweise Hinweis Wenn Sie während eines Uploads vom Gerät in SIMATIC PDM auf "Abbrechen" klicken, werden einige Parameter aktualisiert.
Weitere Informationen sind zum Download verfügbar Wenn Sie weitere Informationen zu Beschreibungen, Wertebereichen und Datentypen der Parameter benötigen, können Sie hier (https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/view/ 109771832) eine Übersicht herunterladen. Bei einigen Parametern/Menüpunkten hängt es von der vorherigen Auswahl ab, ob sie angezeigt werden oder nicht. Wird beispielsweise für den Ausgang Frequenz ausgewählt, sind nur die Menüpunkte für den Setup-Parameter Frequenz sichtbar.
HMI-Menüstruktur F.1 Hauptmenü Hauptmenü In der folgenden Tabelle sind nur die Menüs und Parameter der ersten beiden Ebenen der Menüstruktur aufgeführt. Tabelle F-1 Hauptmenü Ebene 1 Ebene 2 Weitere Informationen Menü- Name Menü-ID Name Schnellstart Schnellinbetriebnahme Nullpunkteinstellung Prozesswerte Ein- und Ausgänge Gasanwendung Pulsierender Durchfluss Dosierungsanwendung...
HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge F.5.3 Ein-/Ausgabe an Kanal 3 Hinweis Verfügbarkeit der Menüpunkte Die Verfügbarkeit in der HMI der Menüpunkte für die Kanäle 2, 3 und 4 ist von der E/A- Konfiguration abhängig. SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
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HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 2.4.3. Betriebsmodus 2.4.3 Kanal 3 – Ein‐ Nur lesbar 9101 gang/Ausgang 2.4.3. Betriebsart än‐ Benutzer dern 2.4.3.
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HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 0 [m³/s] Massen‐ durch‐ Massen‐ fluss: durch‐ fluss: 9112 0 [kg/s] Dichte: Dichte: 9172 0,08 Tempera‐...
HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge F.5.4 Ein-/Ausgabe an Kanal 4 Hinweis Verfügbarkeit der Menüpunkte Die Verfügbarkeit in der HMI der Menüpunkte für die Kanäle 2, 3 und 4 ist von der E/A- Konfiguration abhängig. SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
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HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] nü-ID 2.4.5.1 Betriebsmodus 2.4.5 Kanal 4 – Ein‐ Nur lesbar 9301 gang/Ausgang 2.4.5.2 Betriebsart ändern Benutzer 2.4.5.3 Aktiver Betrieb Nur lesbar 7440...
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HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü-ID Name nü-ID [Einheit] Massen‐ Massen‐ durch‐ durch‐ fluss: fluss: 0 [kg/s] 9312 Dichte: Dichte: 0,08 9372 [kg/m³] Tempera‐...
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HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü-ID Name nü-ID [Einheit] 100 [%] Tempera‐ tur: 9423 Fraktion 9431 2.4.5.6.6 Messanfang Standard‐ Benutzer Standard‐ volumen‐ volumen‐...
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HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü-ID Name nü-ID [Einheit] 9491 Volumen‐ durch‐ fluss: 9490 Massen‐ durch‐ fluss: 9489 2.4.5.7.4 Menge 1,0 [nor‐ Benutzer 9467 mal m³]...
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HMI-Menüstruktur F.12 Menüpunkt 3.4: Diagnose Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü-ID Name Menü-ID Name nü-ID [Einheit] 3.4.3.1.1 Schleifenstrom 3.4.3 Ein- und Ausgänge 3.4.3.1 Kanal 1 – Aus‐ Nur lesbar 6100 gang mit HART 3.4.3.1.2 Fehlerstatus Nur lesbar 7121...
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HMI-Menüstruktur F.12 Menüpunkt 3.4: Diagnose Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü-ID Name Menü-ID Name nü-ID [Einheit] 9272 3.4.3.3.4 Impulszähler Nur lesbar 9287 3.4.3.3.5 Impulszähler zu‐ rücksetzen 3.4.3.4.1 Digitalaus‐ 3.4.3.4 Kanal 3 – Re‐ Nur lesbar 9140 gangssignal lais...
HMI-Menüstruktur F.22 Menüpunkt 6: Sprache * = Wird nur bei Bestelloption S30 angezeigt. Bei US-Kunden nicht verfügbar. Hinweis Menupunkte 4.1.2 "Automatische Verbindung" und 4.1.3 "Massenspeicherzugriff" werden nur bei Bestelloption S30 angezeigt (SD-Kartenzugriff über USB). In den USA wegen Patentrecht nicht zugelassen. F.21 Menüpunkt 5: Sicherheit Tabelle F-25 Sicherheit...
Die im Zulassungszertifikat angegebenen Betriebsbedingungen sind möglicherweise gegenüber den Bedingungen auf den Geräteschildern eingeschränkt. Eine Kopie des Zertifikats ist am SensorFlash zu finden und kann von der Webseite des Produkts (www.siemens.de/FC430) heruntergeladen werden. Hinweis Betriebsbedingungen Gültig sind nur die im Zulassungszertifikat angegebenen Betriebsbedingungen.
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Eichpflichtiger Verkehr G.2 Verifizierung Nachdem das Gerät vor Ort durch das Verifizierungsorgan verifiziert ist, darf es nur für Anwendungen eingesetzt werden, die dem gesetzlichen Messwesen unterliegen. Die auf dem Gerät angebrachten Plomben sichern diesen Status. ACHTUNG Verifizierungsanforderungen Alle Durchflussmessgeräte, die in eichpflichtigen Anwendungen eingesetzt werden, müssen von Verifizierungsorganen verifiziert werden.
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Eichpflichtiger Verkehr G.2 Verifizierung Hinweis Zulassung für eichpflichtigen Verkehr Kontrollieren Sie, ob die "FORCE OIML cert. No." auf dem Zulassungsschild des Messumformers FCT030 mit der Nummer auf dem Zulassungszertifikat übereinstimmt, das mit dem Durchflussmessgerät mitgeliefert wird. Kontrollieren Sie, ob die Seriennummer eines Durchflussmessgeräts mit CT-Zulassung sowohl auf dem Typschild des Sensors als auch auf dem Typschild des Messumformers vermerkt ist ("Serial No.").
Eichpflichtiger Verkehr G.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Das Gerät muss betriebsbereit sein und darf noch nicht für den eichpflichtigen Verkehr eingestellt sein. 1. Konfigurieren Sie die wichtigen Funktionen für Messungen im eichpflichtigen Verkehr wie zum Beispiel die Ausgänge (Impuls, Frequenz), die Variable für den eichpflichtigen Verkehr und den Messmodus.
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Eichpflichtiger Verkehr G.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr 7. Schieben Sie das Display vorsichtig wieder in das Gehäuse zurück. 8. Entfernen Sie den O-Ring am Deckel. 9. Setzen Sie den Deckel wieder ein, bis der mechanische Anschlag erreicht ist. Drehen Sie den Deckel eine Umdrehung zurück.
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Eichpflichtiger Verkehr G.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Bild G-3 Plomben am getrennt eingebauten Messumformer - Ausführung mit Abschluss. Die Pfeile zeigen die Verplombungsstellungen der drei Sicherungsschrauben. Auch die Sicherungsschraube des DSL muss verplombt werden Bild G-4 Plomben am getrennt eingebauten Messumformer - Ausführung mit M12-Stecker. Die Pfeile zeigen die Verplombungsstellungen der beiden Sicherungsschrauben und die Kabelplombe SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
Eichpflichtiger Verkehr G.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Bild G-5 Plomben am getrennt eingebauten Sensor - M12-Variante. Die Pfeile zeigen die Verplombungsstellungen der Sicherungsschraube und die Kabelplombe Für Getrenntausführungen mit M12-Steckern müssen die mit dem Durchflusssensor mitgelieferten Steckerplomben verwendet werden. Die Steckerplombe umschließt den M12- Stecker und verhindert unbefugtes Entfernen des Sensorkabels an beiden Enden.
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Eichpflichtiger Verkehr G.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Eine vollständige Liste der Parameter mit Beschreibung der Ebenen finden Sie im Anhang HMI- Menüstruktur (Seite 251). Tabelle G-1 Geschützte Parameter im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr (CT) Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name...
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Eichpflichtiger Verkehr G.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name 2.2.1.3 Faktor für benutzer‐ Prozesswer‐ 2.2.1 Massendurchfluss spezifische Einheit 2.2.1.4 Dezimalstellen 2.2.2.5 Schleichmengenun‐ terdrückung 2.2.1.7 Durchflusseinstellung 2.2.1.7.1 Korrekturfaktor 2.2.2 Volumendurchfluss 2.2.2.3 Faktor für benutzer‐...
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Eichpflichtiger Verkehr G.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name 2.3.1.1 Prozesswerte Summen‐ 2.3.1 Summenzähler 1 zähler 2.3.1.2 Einheiten 2.3.1.5 Dezimalstellen 2.3.1.6 Fließrichtung 2.3.1.7 Sicherheitsfunktion 2.3.1.8 Rücksetzen 2.3.1.9 Voreinstellung 2.3.2.1 Prozesswerte 2.3.2...
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Eichpflichtiger Verkehr G.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name Alle Parameter Simulation 3.7.1 Ein-/Ausgangssimulati‐ 3.8.1.1 Kanal 1 – Ausgang mit HART Alle Parameter 3.8.1.2 Kanal 2 – Ausgang Alle Parameter 3.8.1.3 Kanal 3 –...
Eichpflichtiger Verkehr G.5 Betrieb für eichpflichtige Anwendungen deaktivieren Betrieb für eichpflichtige Anwendungen deaktivieren Das Gerät muss betriebsbereit und für den eichpflichtigen Verkehr eingerichtet sein. 1. Entfernen Sie die Plomben für den eichpflichtigen Verkehr. WARNUNG Explosionsgeschützte Geräte Bei ex-geschützten Geräten ist vor dem Öffnen des Geräts eine Abkühl- oder Entladezeit von 10 Minuten einzuhalten.