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Inhaltsverzeichnis

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SITRANS F
Coriolis-Durchflussmessgeräte
SITRANS FC430
Betriebsanleitung
7ME461 (Standard-Sensor)
7ME462 (Hygiene-Sensor)
7ME471 (NAMUR)
09/2019
A5E39819163-AB
Einleitung
Sicherheitshinweise
Beschreibung
Einbau/Montage
Anschließen
Inbetriebnahme
Bedienung
Parametrierung
Instandhalten und Warten
Diagnose und Fehlersuche
Technische Daten
Maßzeichnungen
Produktdokumentation und
Support
Technische Beschreibung
HART-Kommunikation
PROFIBUS-Kommunikation
Remote-Bedienung
HMI-Menüstruktur
Eichpflichtiger Verkehr
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SITRANS FC430 7ME461

  • Seite 1 Einleitung Sicherheitshinweise Beschreibung Einbau/Montage Anschließen Inbetriebnahme Bedienung SITRANS F Parametrierung Coriolis-Durchflussmessgeräte Instandhalten und Warten SITRANS FC430 Diagnose und Fehlersuche Technische Daten Betriebsanleitung Maßzeichnungen Produktdokumentation und Support Technische Beschreibung HART-Kommunikation PROFIBUS-Kommunikation Remote-Bedienung 7ME461 (Standard-Sensor) 7ME462 (Hygiene-Sensor) HMI-Menüstruktur 7ME471 (NAMUR) Eichpflichtiger Verkehr 09/2019 A5E39819163-AB...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung..............................9 Zweck dieser Dokumentation....................9 Dokumenthistorie ........................9 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ....................9 Produktkompatibilität......................10 Lieferumfang ..........................11 Überprüfung der Lieferung .....................13 Security-Hinweise ........................13 Transport und Lagerung......................14 Hinweise zur Gewährleistung....................14 Sicherheitshinweise............................15 Voraussetzungen für den sicheren Einsatz................15 Gesetze und Richtlinien ......................15 2.2.1 FCC-Konformität ........................16 2.2.2 Konformität mit europäischen Richtlinien................16 Anforderungen an besondere Einsatzfälle ................17 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen .................17 Beschreibung..............................25...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 4.2.1.3 Drehen des Messumformers (Kompaktausführung) ..............51 4.2.1.4 Drehen des Messumformers (Getrenntausführung) ..............52 4.2.1.5 Drehen des lokalen Displays....................54 4.2.2 Sensoreinbau .........................55 4.2.2.1 Bestimmen eines Orts ......................55 4.2.2.2 Einbaulage des Sensors ......................56 4.2.2.3 Einbau in einem Fallrohr ......................59 4.2.2.4 Montage des Sensors ......................59 4.2.2.5 Hydrostatische Tests......................61 4.2.2.6...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 7.1.5 Bedieneransichten .......................106 7.1.6 Alarmansichten ........................107 7.1.7 Diagnoseansichten.......................109 7.1.8 Navigationsansicht .......................109 7.1.9 Parameteransicht .........................111 Remote-Bedienung ......................115 Parametrierung............................117 Einstellungen Endwert ......................117 Funktionen ...........................117 8.2.1 Prozesswerte ........................117 8.2.2 Nullpunkteinstellung ......................120 8.2.3 Schleichmengenunterdrückung....................122 8.2.4 Leerrohr-Überwachung ......................123 8.2.5 Dämpfung von Prozessgeräuschen ..................124 8.2.6 Ein- und Ausgänge.......................125 8.2.6.1 Stromausgang........................125...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Transport und Lagerung.......................163 Rücksendeverfahren ......................163 Entsorgung...........................164 Diagnose und Fehlersuche........................165 10.1 Symbole des Gerätezustands ....................165 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen ..................169 10.2.1 Sensordiagnose ........................169 10.2.2 Messumformerdiagnose.......................173 10.3 Fehlerbehebung ........................187 10.3.1 Kopieren der Anwendungseinrichtung von einem Gerät zu einem anderen......187 10.3.2 Firmware aktualisieren ......................187 10.3.3 Fehlerbehebung bei Störungen des Sensors ..............187 10.4...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 12.3 316L Edelstahl - NAMUR ....................219 12.4 316L Edelstahl - Hygiene-Ausführungen ................221 12.5 Abmessungen Messumformer .....................222 12.6 Abmessungen Wandgehäuse ....................223 12.7 Abmessungen Montagehalterung ..................223 Produktdokumentation und Support ......................225 Produktdokumentation ......................225 Technische Unterstützung ....................226 Technische Beschreibung ........................227 Funktionsweise ........................227 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen ............228 B.2.1 Massendurchfluss ........................228 B.2.2...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis F.5.4 Ein-/Ausgabe an Kanal 4 .....................280 Menüpunkt 2.5: Dosierung ....................287 Menüpunkt 2.7: Datum und Uhrzeit ..................302 Menüpunkt 2.8: Lokales Display ..................302 Menüpunkt 3.1: Kennzeichnung...................306 F.10 Menüpunkt 3.2: Diagnoseereignisse..................307 F.11 Menüpunkt 3.3: Instandhaltung....................308 F.12 Menüpunkt 3.4: Diagnose ....................309 F.13 Menüpunkt 3.5: Spitzenwerte....................312 F.14 Menüpunkt 3.6: Merkmale....................312 F.15...
  • Seite 9: Einleitung

    Einleitung Zweck dieser Dokumentation Diese Anleitung enthält Informationen, die Sie für die Inbetriebnahme und die Nutzung des Geräts benötigen. Lesen Sie die Anleitung vor der Installation und Inbetriebnahme sorgfältig. Um eine sachgemäße Handhabung sicherzustellen, machen Sie sich mit der Funktionsweise des Geräts vertraut.
  • Seite 10: Produktkompatibilität

    Einleitung 1.4 Produktkompatibilität Produktkompatibilität Ausgabe Bemerkungen Produktkompatibilität Kompatibilität des Geräteintegrationspakets 09/2019 Handbuch ak‐ Compact FW Revision 4.xx.xx- Service-Kanal: SIMATIC EDD: 5.00.01 oder höher tualisiert PDM V8.2 Service Pack 1 oder höher Remote FW Revision 4.xx.xx-xx Modbus: SIMATIC PDM V8.2 EDD: 5.00.01 oder höher Service Pack 1 oder höher HART: SIMATIC PDM V8.2 EDD: 5.00.01 oder höher...
  • Seite 11: Lieferumfang

    Einleitung 1.5 Lieferumfang Ausgabe Bemerkungen Produktkompatibilität Kompatibilität des Geräteintegrationspakets 12/2013 Verschiedene HW-Stand 02 SIMATIC PDM EDD: 2.00.00 LUI-Funktio‐ Compact FW Revision 3.02.00 AMS Device Manager nen, zum Bei‐ Remote FW Revision 2.02.00 SITRANS DTM spiel Assisten‐ 375 Field Communicator ten, verschie‐ dene Messum‐...
  • Seite 12 Einleitung 1.5 Lieferumfang Feldmontage System Getrennt mit M12-Steckverbinder ● SITRANS FCS400 Sensor ● SITRANS FCT030 Messumformer mit M12-Buchse ● Montagehalterung und Polster ● Sensorkabel ● DVD mit Software, Zertifikaten und Gerätehandbüchern ● Sicherheitshinweis Getrennt mit Sensor-Klemmkasten ● SITRANS FCS400 Sensor ●...
  • Seite 13: Überprüfung Der Lieferung

    ● Benutzen Sie keine beschädigten oder unvollständigen Geräte. Security-Hinweise Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen. Um Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es erforderlich, ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
  • Seite 14: Transport Und Lagerung

    Einleitung 1.9 Hinweise zur Gewährleistung Um stets über Produkt-Updates informiert zu sein, abonnieren Sie den Siemens Industrial Security RSS Feed unter: https://www.siemens.com/industrialsecurity Transport und Lagerung Um einen ausreichenden Schutz während des Transports und der Lagerung zu gewährleisten, beachten Sie Folgendes: ●...
  • Seite 15: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Voraussetzungen für den sicheren Einsatz Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und um einen gefahrlosen Betrieb des Geräts sicherzustellen, beachten Sie diese Anleitung und alle sicherheitsrelevanten Informationen. Beachten Sie die Hinweise und Symbole am Gerät. Entfernen Sie keine Hinweise und Symbole vom Gerät.
  • Seite 16: Fcc-Konformität

    Sicherheitshinweise 2.2 Gesetze und Richtlinien 2.2.1 FCC-Konformität Nur für Installationen in den USA: Richtlinien der FCC (Federal Communications Commission) Hinweis ● Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für ein digitales Gerät der Klasse A, gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor Störungen gewährleisten, wenn das Gerät in einem gewerblichen Umfeld betrieben wird.
  • Seite 17: Anforderungen An Besondere Einsatzfälle

    Detailinformationen zu den beschriebenen Geräteausführungen und kann auch nicht jeden denkbaren Fall der Inbetriebnahme, des Betriebs, der Wartung oder des Betriebs in Anlagen berücksichtigen. Sollten Sie weitere Informationen wünschen, die in dieser Anleitung nicht enthalten sind, wenden Sie sich bitte an die örtliche Siemens-Niederlassung oder Ihren Siemens-Ansprechpartner. Hinweis Einsatz unter besonderen Umgebungsbedingungen Insbesondere wird empfohlen, sich vor dem Einsatz des Geräts unter besonderen...
  • Seite 18 Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen WARNUNG Kabelverlegung Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. In explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzte Kabel müssen die Anforderungen an eine Spannungsfestigkeit von mindestens 500 V AC zwischen Leiter/Erde, Leiter/Schirmung und Schirmung/Erde erfüllen. Schließen Sie die Geräte, die in Ex-Bereichen betrieben werden, gemäß den jeweiligen im Land des Einsatzes geltenden Vorschriften an.
  • Seite 19 Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen WARNUNG Verlust der Sicherheit des Geräts mit Zündschutzart Eigensicherheit "Ex i" Wenn das Gerät oder seine Bauteile bereits an nicht eigensicheren Stromkreisen betrieben wurden oder die Angaben zu den elektrischen Daten nicht beachtet wurden, ist die Sicherheit des Geräts für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen nicht mehr gewährleistet.
  • Seite 20: Zulassungen Für Ex-Bereiche

    Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Abweichende Einbauten Hinweis Voraussetzungen für den sicheren Einbau ● Der Sensor FCS400 in Getrenntausführung kann in Zone 1, Div. 1 als eigensicher oder druckfest eingebaut werden. ● Standardeinbau mit FCT030 in Getrenntausführung FCT030, weil die Verbindung als eigensicher zertifiziert ist.
  • Seite 21 Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen die Temperaturklasse und maximale Oberflächentemperatur des Geräts bei folgenden maximalen Umgebungstemperaturen betragen: Ta (°C) Maximale Prozesstemperatur je Temperaturklasse (°C) ● Wenn TProzess ≤ 85 °C, maximale Oberflächentemperatur = 85 °C. ● Wenn TProzess > 85 °C, maximale Oberflächentemperatur = Prozesstemperatur. Coriolis-Sensor und Sockeladapter Modell SFCB450A1Y1-Reihe Cor_B: ●...
  • Seite 22 Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Außerdem ist die folgende maximale Oberflächentemperatur des Komplettgeräts einzuhalten: ● Wenn TProzess ≤ 85 °C, maximale Oberflächentemperatur = 85 °C. ● Wenn TProzess > 85 °C, maximale Oberflächentemperatur = Prozesstemperatur. Hinweis Für die Installation in Zone 20 kann nur der Einbau als Ex ia vorgenommen werden. FCT030 Messumformer in Getrenntausführung Die zulässigen Temperaturen mit und ohne Staubbelastung sind wie folgt: ●...
  • Seite 23 Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Coriolis-Sensor und Sockeladapter Modell SFCB450A1Y1-Reihe Cor_B: ● Prozesstemperatur bis zu 100 ºC: Umgebungstemperatur 53 ºC, Temperaturklasse T4 ● Prozesstemperatur bis 150 ºC: Umgebungstemperatur 33 ºC, Temperaturklasse T3 Temperaturklassen T6 und T5 treffen nicht zu. Der maximale Druck des Prozessmediums in den internen Rohrleitungen ist auf 160 bar zu begrenzen.
  • Seite 24 Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 25: Beschreibung

    Beschreibung SITRANS Coriolis-Durchflussmessgeräte bestehen aus einem Messumformer und einem Sensor. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Kombinationen von Messumformern und Sensoren. Messumformer Sensortyp FCT 030 FCS400 DN 15 bis DN 50 (0,5" bis 2") ① Kommunikationsmodem ② PC mit SIMATIC PDM oder einer ähnlichen Anwendung ③...
  • Seite 26: Bauform

    Beschreibung 3.1 Bauform Bauform Das Durchflussmessgerät arbeitet mit dem Coriolis-Prinzip für die Durchflussmessung und ist in einer getrennten und einer kompakten Bauform erhältlich. ● Kompakte Bauform: Der SITRANS FC430 ist eine kompakte mechanische Einheit, bei der der Messumformer direkt am Sensor montiert ist. Bild 3-1 Kompakte Bauform ●...
  • Seite 27: Sensor-Bauform

    Beschreibung 3.1 Bauform Bild 3-4 Getrennte Bauform - Messumformer in Wandgehäuse 3.1.1 Sensor-Bauform Alle primären Prozessmessungen von Massendurchfluss, Volumendurchfluss, Dichte und Prozesstemperatur erfolgen im DSL-/Sensor-Frontend. Der Sensor setzt sich aus zwei parallel gebogenen Rohren zusammen, die an jedem Ende direkt über einen Verteiler an die Prozessanschlüsse angeschweißt sind. Der Sensor ist in einer eigensicheren Ausführung für den Einbau in Ex-Bereichen erhältlich.
  • Seite 28: Übersicht Sensor

    Beschreibung 3.1 Bauform Übersicht Sensor ① Front-End-DSL (nur Getrenntausführung) ② Deckelsicherung ③ Kabeldurchführung (M12-Anschluss oder Verschraubung) ④ Verschluss und Gewindeanschluss, z. B. für Druckwächter ⑤ Sensorgehäuse ⑥ Prozessanschlüsse Bild 3-5 Übersicht Getrennt- und Kompaktausführung 3.1.2 Aufbau Feldmontage-Messumformer Der Messumformer liest die Primärwerte aus dem Sensor und berechnet daraus weitere Werte.
  • Seite 29 Beschreibung 3.1 Bauform Messumformer (Explosionsdarstellung) ① ⑫ Display-Abdeckung Messumformergehäuse ② ⑬ Lokales Display Klemmenraum ③ ⑭ Stecker für lokales Display Schutzabdeckung Netzanschluss ④ ⑮ SD Card (SensorFlash) Abdeckung Anschlussraum ⑤ ⑯ DIP-Schalter (für eichpflichtige Anwen‐ Verdrahtungswerkzeug dungen) ⑥ ⑰ DIP-Schalter (für HART und Modbus) E/A-Kassette (optional) ⑦...
  • Seite 30: Aufbau Messumformer In Wandgehäuse

    Beschreibung 3.1 Bauform 3.1.3 Aufbau Messumformer in Wandgehäuse ① ⑩ Display-Glas Schaumstoffboden ② ⑪ Spannungsversorgungsmodul (komplett) Scharnierbolzen ③ ⑫ SD Card (SensorFlash) Gehäuse ④ ⑬ Messumformerkassette Erdungsanschluss-Set ⑤ ⑭ E/A-Kassette (optional) Rückwandmodul ⑥ ⑮ Baugruppe Lokales Display Abdeckung Netzteilanschlussbuchse ⑦ ⑯...
  • Seite 31: Aufbau Des Typschilds

    ● Zertifikate und Zulassungen Hinweis Identifikation Überprüfen Sie, ob Ihre Bestelldaten für das Gerät mit den Angaben auf den entsprechenden Geräte- und Typschildern übereinstimmen. FCT030 Messumformer: Typschild mit allgemeinen Informationen SIEMENS ① SITRANS FCT030 Produktname ② Serial no. Seriennummer Messumformer ③...
  • Seite 32: Sensor Fcs400: Typschild Mit Allgemeinen Informationen

    Zusammensetzung der Seriennummer des Durchflussmessgeräts Die Seriennummer des Durchflussmessgeräts setzt sich wie folgt zusammen: PPJMTTxxxxxx dabei sind PP = Produktionswerk (Siemens Flow Instruments: N1) J = Produktionsjahr (Codierung siehe unten) M = Produktionsmonat (Codierung siehe unten) TT = Produktionstag (Codierung siehe unten)
  • Seite 33 Beschreibung 3.2 Aufbau des Typschilds 1958, 1978, 1998, 2018 1959, 1979, 1999, 2019 1960, 1980, 2000, 2020 1961, 1981, 2001, 2021 1962, 1982, 2002, 2022 1963, 1983, 2003, 2023 1964, 1984, 2004, 2024 1965, 1985, 2005, 2025 1966, 1986, 2006, 2026 1967, 1987, 2007, 2027 1968, 1988, 2008, 2028 1969, 1989, 2009, 2029...
  • Seite 34: Fct030 Messumformer: Typschild Mit Spezifischen Informationen

    Ex approvals Angaben für die Ex-Zulassung des Messumformers (ATEX-Bei‐ spiel; Einzelheiten zu allen Zulassungen finden Sie unterZertifi‐ kate und Zulassungen (Seite 205)) Hinweis Zulassungskennzeichnungen Zulassungszertifikate und Kennzeichnungen benannter Stellen können unter www.siemens.com (http://www.siemens.com/processinstrumentation/certificates) heruntergeladen werden. SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 35: Sensor Fcs400: Typschild Mit Spezifischen Informationen

    Beschreibung 3.2 Aufbau des Typschilds Sensor FCS400: Typschild mit spezifischen Informationen ① EX approvals Technische Daten Ex-Zulassung ② Betriebsanleitung beachten ③ Year of manufacture Herstellungsjahr Ausführlichere Angaben zum Herstellungsdatum liefert die Seriennum‐ mer auf dem Typschild ④ Cal. factor Kalibrierungsfaktor ⑤...
  • Seite 36: Sensor Fcs400: Typschild Mit Zulassungsinformationen

    Beschreibung 3.2 Aufbau des Typschilds Sensor FCS400: Typschild mit Zulassungsinformationen ① QR-Code Produktspezifischer QR-Code ② C✓ C-Tick-Logo ③ WEEE-Symbol, siehe Entsorgung (Seite 164) Hinweis Logos und Warnungen Logos und Warnungen werden nur dort, wo erforderlich, auf dem Produkt gezeigt. Die im Beispiel oben gezeigte Kombination ist für einen Hygiene-Sensor in einem Ex-Bereich in Kanada erforderlich.
  • Seite 37: Leistungsmerkmale

    Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen (Seite 17) Leistungsmerkmale ● Das Durchflussmessgerät kann als HART-, Modbus RTU RS-485- oder PROFIBUS PA/P- Slave im Betrieb mit SIEMENS SIMATIC S7/PCS7 oder mit Automatisierungssystemen anderer Hersteller eingesetzt werden ● In Kompakt- und Getrenntausführung erhältlich ● Vollständiges grafisches lokales Display (HMI) mit sechs Benutzeransichten und Trendkurven ●...
  • Seite 38 ● Simulation von Ausgängen ● Simulation von Alarmen ● Aktivierung von Alarmen für die Wiedergabe an allen Ausgängen (lokales Display, Status und Kommunikation) ● Umfangreiche Diagnosen (NAMUR oder Siemens-Standard) für Fehlersuche und Sensorüberprüfung ● Firmware-Update ● Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen laut Spezifikation ●...
  • Seite 39 Beschreibung 3.3 Leistungsmerkmale ● Bis zu vier Ein-/Ausgangskanäle: Kanal 1: parametrierbar für: – Profibus DP – Profibus PA – Aktueller HART-Ausgang (4-20 mA) – Modbus RTU RS-485 Kanal 2: Signalausgang; parametrierbar für: – Stromausgang (0/4-20 mA) – Impulsausgang – Frequenzausgang –...
  • Seite 40: Anwendungen

    Beschreibung 3.5 Zulassungen Anwendungen Die Hauptanwendungsbereiche des Durchflussmessgeräts nach dem Coriolis-Messprinzip finden sich in allen Industriezweigen, zum Beispiel: ● Chemische und pharmazeutische Industrie: Waschmittel, Bulkchemikalien, Säuren, Laugen, Pharmazeutika, Blutprodukte, Impfstoffe, Insulinherstellung ● Lebensmittel und Getränke: Milchprodukte, Bier, Wein, alkoholfreie Getränke, Brix/Plato, Fruchtsäfte und Fruchtfleisch, Flaschenabfüllung, CO -Dosierung, CIP/SIP-Flüssigkeiten, Rezeptsteuerung...
  • Seite 41: Einbau/Montage

    Einbau/Montage In diesem Kapitel erhalten Sie ausführliche Anweisungen zur Montage von Messumformer und Sensor, um die flexible Anordnung des Produkts bestmöglich auszunutzen und als Planungshilfe für den Standort der Komponenten des Durchflussmessgeräts. Bei Kompaktausführungen kann der Messumformer auf dem Sensorsockel bis 330° gedreht werden.
  • Seite 42 Beachten Sie die Angaben im Kapitel Technische Daten (Seite 193). Hinweis Werkstoffverträglichkeit Siemens kann Sie bei der Auswahl der messstoffbenetzten Komponenten des Sensors unterstützen. Die Verantwortung für die Auswahl liegt jedoch vollständig bei Ihnen. Siemens übernimmt keine Haftung für Fehler oder Versagen aufgrund von Werkstoffunverträglichkeit. WARNUNG Ungeeignete Anschlussteile Verletzungs- und Vergiftungsgefahr.
  • Seite 43: Anforderungen An Den Einbauort

    Einbau/Montage 4.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Verlust des Explosionsschutzes Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen durch geöffnetes oder nicht ordnungsgemäß geschlossenes Gerät. ● Schließen Sie das Gerät wie in Kapitel Einbau/Montage (Seite 41) beschrieben. VORSICHT Äußere Lasten Geräteschaden durch starke äußere Lasten (z. B. Wärmeausdehnung oder Rohrspannungen).
  • Seite 44: Starke Schwingungen

    Einbau/Montage 4.1 Grundlegende Sicherheitshinweise maximal zulässige Umgebungstemperatur nicht überschritten wird. Beachten Sie die Angaben im Kapitel Betriebsbedingungen (Seite 203). WARNUNG Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. Für den Einbauort und die Installation des Geräts gelten besondere Anforderungen. Siehe Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen (Seite 17) WARNUNG Starke Schwingungen Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen.
  • Seite 45: Einbauhinweise

    Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Einbauhinweise 4.2.1 Messumformer-Einbau VORSICHT Deckel öffnen Beim Öffnen des Deckels ist vorsichtig vorzugehen, damit der Deckel nicht herunterfällt. Hinweis Hygiene-Anwendungen Wird das Gerät für eine Hygiene-Anwendung an der Wand oder einem Rohr montiert, sind grundsätzlich Hutmuttern zu verwenden. 4.2.1.1 Feldmontage Getrenntausführung Wandmontage...
  • Seite 46: Montage Auf Rohr

    Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Montage auf Rohr 1. Bringen Sie die Montagehalterung mit dem Polster mithilfe von Montagebügeln/ Bügelschrauben und dem mitgelieferten Adapter am Rohr an. Hinweis Die Bügelschrauben und sonstiges Montagezubehör sind im Lieferumfang des Durchflussmessgeräts nicht enthalten. 2. Ziehen Sie die Muttern fest (Anzugsmoment: 10 Nm). Montage des Messumformers Digital-Kabelanschluss M12 1.
  • Seite 47: Analoge Kabelverschraubung M20

    1. Montieren Sie den Messumformer mit vier Schrauben auf der Montagehalterung. 4.2.1.2 Wandgehäuse Wandmontage Hinweis Montageschrauben sind nicht enthalten Sie benötigen vier Schrauben mit einer Tragkraft von mindestens 25 kg (55 lbs). Siemens empfiehlt Schrauben M6x100 mit entsprechenden Schraubankern für das Wandmaterial. SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 48 Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise 1. Stellen Sie Bohrungen für die vier Schrauben (M6x100 oder gleichwertig) her. Schraubenkopfdurchmesser: max. 13,5 mm; Schraubenschaftdurchmesser: max. 6 mm. 2. Montieren Sie den Messumformer und ziehen Sie die Schrauben fest. Hinweis Montage auf Rohr oder in Schalttafel Für die Montage auf einem Rohr oder in einer Schalttafel sind die Installationsanleitungen in der Anweisung A5E45462317 "Rohr/Schalttafel-Montagesatz"...
  • Seite 49 Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Montage auf Rohr 1. Bringen Sie die Montagehalterung mithilfe von Montagebügeln/Bügelschrauben am Rohr Hinweis Die Bügelschrauben und sonstiges Montagezubehör sind im Lieferumfang des Durchflussmessers nicht enthalten. 2. Ziehen Sie die Muttern fest (Anzugsmoment: 10 Nm). SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 50: Montage In Frontblende

    Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Montage in Frontblende 1. Nehmen Sie wie dargestellt einen Ausschnitt in der Frontblende vor. Bild 4-1 Abmessungen des Schalttafelausschnitts 2. Nehmen Sie die Abdeckung vom Wandgehäuse des Messumformers ab. 3. An der Front der Schalttafel: – Setzen Sie den Gehäuseaufsatz in den Ausschnitt ein. 4.
  • Seite 51: Drehen Des Messumformers (Kompaktausführung)

    Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise 5. Wiederholen Sie Folgendes mit vier Sechskantschrauben (M8 x 100), vier Sechskantmuttern (M8) und zwei Schraubenschlüsseln (13 mm) für jede der vier Montageschrauben: ① – An der Frontseite des Befestigungsbügels: Stecken Sie Schraube in eine der äußeren Bohrungen. ②...
  • Seite 52: Drehen Des Messumformers (Getrenntausführung)

    Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise 3. Drehen Sie den Messumformer vorsichtig in die gewünschte Lage. 4. Ziehen Sie die Sicherungsschraube fest an (Anzugsmoment: 10 Nm). 5. Bringen Sie die Kappe auf der Sicherungsschraube wieder an (Anzugsmoment: 10 Nm). 4.2.1.4 Drehen des Messumformers (Getrenntausführung) Bei einer Konfiguration mit externem DSL kann der Messumformer horizontal gedreht und vertikal geneigt werden.
  • Seite 53: Vertikale Drehung

    Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise 3. Drehen Sie den Messumformer vorsichtig in die gewünschte Lage. 4. Ziehen Sie die Sicherungsschraube fest an (Anzugsmoment: 10 Nm). 5. Bringen Sie die Kappe auf der Sicherungsschraube wieder an (Anzugsmoment: 10 Nm). Vertikale Drehung 1. Lösen Sie die Sicherungskappe am Ende der Montagehalterung um drei Umdrehungen. 2.
  • Seite 54: Drehen Des Lokalen Displays

    Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise 4.2.1.5 Drehen des lokalen Displays Um einen optimalen Blickwinkel zu erhalten, kann das lokale Display in Schritten von 30° gedreht werden. 1. Entfernen Sie die Sicherungsschraube an der Abdeckung des Displays. 2. Entfernen Sie die Abdeckung des Displays. 3.
  • Seite 55: Sensoreinbau

    Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise 4.2.2 Sensoreinbau 4.2.2.1 Bestimmen eines Orts VORSICHT Elektromagnetische Felder Installieren Sie das Durchflussmessgerät nicht in der Nähe von starken elektromagnetischen Feldern, zum Beispiel von Motoren, Regelantrieben, Wandlern usw. Strömungsrichtung aufwärts/abwärts ● Keine Anforderungen an die Rohrstrecke, d.h. es sind keine geraden Ein-/Auslaufstrecken notwendig.
  • Seite 56: Einbauort Im System

    Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Einbauort im System Der optimale Einbauort im System hängt von der Anwendung ab: ● Flüssigkeitsanwendungen In der Flüssigkeit vorhandene Gas- oder Dampfblasen können insbesondere bei der Dichtemessung zu Fehlmessungen führen. – Aus diesem Grund sollte das Durchflussmessgerät nicht am höchsten Punkt des Rohrsystems eingebaut werden, an dem Blaseneinschlüsse auftreten können.
  • Seite 57 Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise ACHTUNG Ausrichten des Sensors Um das Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit zu verhindern, sind die Sensoren mit den Kabeleinführungen nach unten auszurichten. SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 58: Sensor Ausrichten

    Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Sensor ausrichten Der Sensor ist in jeder Ausrichtung betriebsfähig. Die optimale Ausrichtung ist vom Prozessfluid und den Prozessbedingungen abhängig. Siemens empfiehlt eine der folgenden Ausrichtungen des Sensors: 1. Senkrechter Einbau bei Strömungsrichtung aufwärts (automatische Entleerung) Bild 4-4 Vertikale Ausrichtung, Strömungsrichtung nach oben...
  • Seite 59: Einbau In Einem Fallrohr

    Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise 4.2.2.3 Einbau in einem Fallrohr Der Einbau in einem Fallrohr wird nur empfohlen, wenn ein Rohrleitungsreduzierstück oder eine Blende mit geringerem Querschnitt eingebaut werden kann, um Gegendruck zu erzeugen und auf diese Weise zu vermeiden, dass eine Teilentleerung des Sensors während der Messungen stattfindet.
  • Seite 60: Übersprechstörungen Verhindern

    Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Schwingungen vermeiden ● Stellen Sie sicher, dass dem Sensor vorgelagerte Ventile oder Pumpen nicht kavitieren und den Sensor nicht in Schwingung versetzen. ● Entkoppeln Sie Rohrleitungen, die Schwingungen verursachen, vom Durchflussmessgerät mit flexiblen Leitungen oder entsprechenden Kupplungen. Bild 4-8 Starre Rohrleitungen –...
  • Seite 61: Hydrostatische Tests

    Einbau/Montage 4.2 Einbauhinweise Bild 4-11 Geringe Gefahr von Übersprechstörungen bei Verwendung flexibler Leitungen und getrennter Rahmen 4.2.2.5 Hydrostatische Tests Das Durchflussmessgerät wird vor Auslieferung mit dem 1,5-fachen Druck des Nennarbeitsdrucks des Sensors druckgeprüft. ● Sind Prozessanschlüsse für einen Druck von weniger als 100 bar ausgelegt, ist der Anschluss die begrenzende Komponente.
  • Seite 62: Einbau Einer Drucküberwachung

    Schwingungen übertragende Rohre zu Ausfällen und Schäden kommen kann, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden. Auswahl der Drucküberwachung Siemens liefert keine Bauteile für die Drucküberwachung, weil deren Aufbau und Anordnung von den individuellen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen vor Ort abhängen. Für die Auswahl einer geeigneten Drucküberwachung ist der Benutzer verantwortlich, Siemens empfiehlt jedoch die folgenden Ausführungen:...
  • Seite 63: Ausbau

    Einbau/Montage 4.3 Ausbau 3. Entfernen Sie den Verschluss vorsichtig und montieren Sie die Drucküberwachung. 4. Ersetzen Sie die weichen Metalldichtringe durch neue Dichtringe, um eine ordnungsgemäße hermetische Abdichtung zu erreichen. 5. Achten Sie darauf, dass die Drucküberwachung KEINESFALLS Teile im Innern des Sensors berührt.
  • Seite 64 Einbau/Montage 4.3 Ausbau SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 65: Anschließen

    Anschließen Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Stromführende Geräte Stromschlag- oder Explosionsgefahr. Im stromführenden Zustand darf das Gerät nur von qualifiziertem Personal geöffnet werden. WARNUNG Netzspannung aus Gebäudeinstallation Überspannungskategorie 2 Ein Schalter oder Schutzschalter (max. 15 A) ist in nächster Nähe der Anlage und für den Bediener gut erreichbar zu installieren.
  • Seite 66 Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Falsches Conduit-System Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen durch offene Kabeleinführung oder falsches Conduit-System. ● Montieren Sie bei einem Conduit-System eine Zündsperre in definiertem Abstand zum Geräteeingang. Beachten Sie die in den einschlägigen Zulassungen erwähnten nationalen Vorschriften und Anforderungen. WARNUNG Berührungsgefährliche Spannung Stromschlaggefahr bei unsachgemäßem elektrischem Anschluss.
  • Seite 67: Unsachgemäße Stromversorgung

    Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise 5.1.1 Unsachgemäße Stromversorgung WARNUNG Unsachgemäße Stromversorgung Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen bei unsachgemäßer Stromversorgung. ● Schließen Sie das Gerät entsprechend den vorgeschriebenen Versorgungs- und Signalstromkreisen an. Die Angaben hierzu finden Sie in den Zertifikaten, im Kapitel Technische Daten (Seite 193) oder auf dem Typschild. WARNUNG Fehlender Potenzialausgleich Bei fehlendem Potenzialausgleich Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen...
  • Seite 68 Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Fehlende Abdeckung von nicht eigensicheren Stromkreisen Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen oder Stromschlaggefahr bei Arbeiten an nicht eigensicheren Stromkreisen. Werden in einem Gehäuse mit Zündschutzart "Erhöhte Sicherheit Ex e" eigensichere und nicht eigensichere Stromkreise geführt, müssen die Anschlüsse der nicht eigensicheren Stromkreise zusätzlich abgedeckt sein.
  • Seite 69: Einsatz In Explosionsgefährdeten Bereichen

    Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Falsche Auswahl der Zündschutzart Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. Dieses Gerät ist für verschiedene Zündschutzarten zugelassen. 1. Entscheiden Sie sich für eine Zündschutzart. 2. Schließen Sie das Gerät entsprechend der ausgewählten Zündschutzart an. 3. Um eine unsachgemäße Nutzung zu einem späteren Zeitpunkt zu vermeiden, machen Sie die nicht dauerhaft verwendeten Zündschutzarten auf dem Typschild unkenntlich.
  • Seite 70: Verdrahtung

    Anschließen 5.2 Verdrahtung WARNUNG Ex-Bereiche Wenn Messumformer als Geräte der Kategorie 1/2 verwendet werden, beachten Sie die in Ihrem Land geltenden Baumusterprüfbescheinigungen oder Prüfzeugnisse. WARNUNG Inbetriebnahme Das Gerät erst einschalten und in Betrieb nehmen, nachdem es ordnungsgemäß angeschlossen und, falls erforderlich, geschlossen wurde. Verdrahtung 5.2.1 Verkabelung in explosionsgefährdeten Bereichen...
  • Seite 71: Vorbereitung Der Messumformeranschlüsse

    Anschließen 5.2 Verdrahtung 5.2.2 Vorbereitung der Messumformeranschlüsse WARNUNG Zugang zum Klemmenraum Solange das Gerät unter Spannung steht, darf der Gehäusedeckel/Anschlussbereich des Sensors nur von qualifiziertem Personal geöffnet werden. Vor dem Entfernen der Klemmenabdeckung muss die Hilfsenergie allpolig abgeschaltet werden. Nach der Installation muss die Klemmenabdeckung wieder angeschraubt werden. 1.
  • Seite 72: Klemmenanordnung

    Anschließen 5.2 Verdrahtung Function Description RL <500 Ohm (HART ≥230 Ohm) Active: Vo=28 V, Io=87mA Current Output - 4 to 20 mA, Passive : Vi=30 V DC, Ii=100 mA Signal Output RL <500 Ohm - C: 0/4 to 20 mA Active: Vo=28 V, Io= 87 mA - F: fmax 10 kHz Passive: Vi=30 V DC, Ii=100 mA...
  • Seite 73: Verdrahtungswerkzeug

    Anschließen 5.2 Verdrahtung Die folgende Tabelle zeigt: ● Zuordnung der Kabel und Klemmen ● Hardware- und Softwarekonfiguration der Kanäle Bild 5-2 Überblick Abschluss/Konfiguration 5.2.3 Verdrahtungswerkzeug Für den Kabelanschluss im Messumformer-Kompaktgerät ist das Verdrahtungswerkzeug zu verwenden. Es befindet sich im Klemmenraum. Bild 5-3 Position des Verdrahtungswerkzeugs SITRANS FC430...
  • Seite 74: Fc430 Anschließen

    FC430 anschließen 5.3.1 Erforderliche Kabel ● Beim Anschließen des Sensors nur Kabel verwenden, die mindestens denselben Schutzgrad wie der Sensor besitzen. Es wird empfohlen, Kabel von Siemens zu verwenden: – blaue Kabel für die Installation von eigensicheren Stromkreisen in explosionsgefährdeten Bereichen –...
  • Seite 75: Siehe Auch

    Anschließen 5.3 FC430 anschließen Hinweis Ausgangskabel Bei Verwendung langer Kabel in Umgebungen mit extremen EMV-Störeinflüssen werden geschirmte Kabel empfohlen. Siehe auch Kabel und Kabeleinführungen (Seite 201) 5.3.2 Stromversorgung des Messumformers und E/A-Anschluss 5.3.2.1 Anschließen von DSL und Messumformer Die folgenden Anweisungen gelten nur für Ausführungen mit Getrenntmontage. Verdrahtung von DSL (Sensor) und Messumformer (M12) Der DSL ist mit einem vorkonfektioniertem Kabel mit witterungsbeständigen M12-Steckern aus Edelstahl ausgestattet.
  • Seite 76: Verdrahtung Von Sensor Und Messumformer (Klemmenraum Sensor)

    4. Schieben Sie das Kabel durch die offene Verschraubung; sichern Sie das Kabel mit Klemmleiste bar. 5. Schließen Sie die Drähte gemäß der nachfolgenden Liste an die Klemmen an. Klemmen-Nummer Beschreibung Aderfarbe (Siemens) 20 V Orange Gelb RS-485 / B Weiß...
  • Seite 77: Sensor Dsl Anschließen

    6. Schieben Sie das Kabel durch die offene Verschraubung; sichern Sie Kabelschirm und Adern mit der Klemmleiste bar. 7. Entfernen Sie den Klemmenblock an der DSL-Kassette. 8. Schließen Sie die Drähte gemäß der nachfolgenden Liste an die Klemmen an. Klemmen-Nummer Beschreibung Aderfarbe (Siemens-Kabel) 20 V Orange Gelb RS-485 / B Weiß...
  • Seite 78: Anschließen Der Stromschleife Mit Oder Ohne Hart-Kommunikation (Ch1)

    Anschließen 5.3 FC430 anschließen 12.Fixieren Sie die Drähte wieder mit dem Kabelbinder. 13.Montieren Sie die Kabelverschraubung und ziehen Sie sie fest. 14.Entfernen Sie den O-Ring am DSL-Deckel. 15.Bringen Sie den Deckel wieder an, bis der mechanische Anschlag erreicht ist. Drehen Sie den Deckel eine Umdrehung zurück.
  • Seite 79: Vorgehensweise

    Anschließen 5.3 FC430 anschließen Vorgehensweise 1. Entfernen Sie die Abdeckung und Hülse an der Kabelverschraubung und schieben Sie diese auf das Kabel. 2. Schieben Sie das Kabel durch die offene Verschraubung und die Kabelführung. 3. Bringen Sie die Hülse wieder an und ziehen Sie die Abdeckung fest, sodass das Kabel leicht fixiert ist.
  • Seite 80 Anschließen 5.3 FC430 anschließen 5. Schließen Sie mit dem Verdrahtungswerkzeug die Drähte an die Klemmen an. – Feldmontage Messumformer: Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang ⑤ ⑥ ④ ⑤ Funktionserde Funktionserde Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang – Wandmontage Messumformer: Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang 6.
  • Seite 81: Modbus Oder Profibus Anschließen (Ch1)

    Anschließen 5.3 FC430 anschließen Hinweis Für Ex-Ausführungen ist der aktive oder passive Stromausgang bei der Bestellung zu wählen und kann nicht mehr geändert werden. Nicht-Ex-Ausführungen können entweder als aktiv oder als passiv angeschlossen werden. Hinweis Last Signalausgang: < 500 Ω bei 14 bis 24 VDC (aktiv), 14 bis 30 VDC (passiv) Relaisausgang: 30 VAC/VDC, 100 mA Passiver Signaleingang: 15 bis 30 VDC, 2 bis 15 mA 5.3.2.3...
  • Seite 82: Kanäle 2 Bis 4 Anschließen

    Anschließen 5.3 FC430 anschließen 5. Schließen Sie mit dem Verdrahtungswerkzeug die Drähte an die Klemmen an. – Feldmontage Messumformer: Modbus oder PROFIBUS DP/PA ④ Ein + (B) ⑤ Ein - (A) ⑥ Aus + (B) ⑦ Aus - (A) Funktionserde –...
  • Seite 83: Leitungen Anschließen

    Anschließen 5.3 FC430 anschließen Leitungen anschließen 1. Entfernen Sie die Abdeckung und Hülse an der Kabelverschraubung und schieben Sie sie auf das Kabel. Wandgehäuse: Entfernen Sie den Blindstopfen und montieren Sie die Kabelverschraubung. 2. Schieben Sie das Kabel durch die offene Verschraubung und die Kabelführung. 3.
  • Seite 84 Anschließen 5.3 FC430 anschließen Tabelle 5-1 Anschluss als Ein- oder Ausgang – Wandgehäuse Aktive Konfiguration Passive Konfiguration ⑫ ⑬ IO[3] (gemeinsam) IO[3]- (passiv) ⑪ ⑫ IO[3]+ (aktiv) IO[3] (gemeinsam) Beispiel eines Klemmenanschlusses für Kanal 3 Anschluss als Relais (nur Kanäle 3 und 4) Öffnerkontakt (NC) Schließerkontakt (NO) ⑫...
  • Seite 85: Ein-/Ausgangskonfiguration

    Anschließen 5.3 FC430 anschließen 5.3.2.5 Ein-/Ausgangskonfiguration Alle Druckwerte sind als absolute Druckwerte zu verstehen. Wird der Druck durch die angeschlossenen Druckmessumformer als Relativdruck gemessen, so ist er mit Hilfe der Skalierfunktion des Stromeingangskanals der Durchflussmessumformer in absoluten Druck umzurechnen. Konfigurati‐ Softwarekonfiguration Kanal Ausgang...
  • Seite 86: Spannungsversorgung Anschließen (Feldmontage)

    Anschließen 5.3 FC430 anschließen Konfigurati‐ Softwarekonfiguration Kanal Eingang Digitaleingang Passiv ● Summenzähler 1 ChX- zurücksetzen ● Summenzähler 2 ChXC zurücksetzen ChX+ ● Summenzähler 3 zurücksetzen Passiv ● Alle Summenzähler zurücksetzen ● Ausgänge forcen ● Prozesswerte einfrieren ● Nullpunkteinstellung Relaisaus‐ Alarmklasse gang Alarmtext NAMUR-Statussignale...
  • Seite 87 Anschließen 5.3 FC430 anschließen 3. Schieben Sie das Kabel durch die offene Verschraubung und die Kabelführung. 4. Bringen Sie die Hülse wieder an und ziehen Sie die Abdeckung fest, sodass das Kabel leicht fixiert ist. 5. Schließen Sie mit dem Verdrahtungswerkzeug wie unten rechts gezeigt die Masse an Klemme an und schließen Sie die Stromversorgung an Klemmen L/+ und N/- an.
  • Seite 88: Spannungsversorgung Anschließen (Wandmontage)

    Anschließen 5.3 FC430 anschließen 6. Schließen Sie die Schutzabdeckung des Stromversorgungsanschlusses und sichern Sie diese. 7. Ziehen Sie die Kabelverschraubung fest. 5.3.2.7 Spannungsversorgung anschließen (Wandmontage) 1. Öffnen Sie die Gehäuseabdeckung. 2. Lösen Sie die Schraube der Schutzabdeckung des Netzanschlusses. 3. Entfernen Sie die Schutzabdeckung. 4.
  • Seite 89: Abschließen Des Messumformeranschlusses (Feldmontage)

    Anschließen 5.3 FC430 anschließen 7. Schließen Sie mit einem Schraubendreher wie unten rechts gezeigt die Masse an Klemme an und schließen Sie die Stromversorgung an Klemmen L/+ und N/- an. Hinweis Der Anschlusskasten ist abnehmbar Um den Zugang zu erleichtern, ziehen Sie den Anschlusskasten vom Gerät ab. Schließen Sie nach dem Anschließen der Drähte den Anschlusskasten wieder an.
  • Seite 90: Fertigstellen Des Messumformeranschlusses (Wandmontage)

    Anschließen 5.3 FC430 anschließen 5. Ziehen Sie den O-Ring über den Deckel und drehen Sie die Abdeckung fest, bis auf beiden Seiten der Kontakt mit dem O-Ring spürbar ist. Drehen Sie den Deckel eine Viertelumdrehung weiter, sodass der O-Ring dicht abschließt. 6.
  • Seite 91: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Unsachgemäße Inbetriebnahme in explosionsgefährdeten Bereichen Gefahr eines Gerätefehlers oder Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. ● Nehmen Sie das Gerät erst in Betrieb, nachdem es entsprechend den Hinweisen im Kapitel Einbau/Montage (Seite 41) vollständig eingebaut und angeschlossen wurde. ●...
  • Seite 92 Inbetriebnahme 6.1 Grundlegende Sicherheitshinweise GEFAHR Giftige Gase und Flüssigkeiten Vergiftungsgefahr beim Entlüften des Geräts: Beim Messen von giftigen Messstoffen können giftige Gase und Flüssigkeiten freigesetzt werden. ● Stellen Sie vor dem Entlüften sicher, dass sich keine giftigen Gase und Flüssigkeiten im Gerät befinden bzw.
  • Seite 93: Allgemeine Anforderungen

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme am Gerät WARNUNG Unsachgemäßer Umgang Der an dieses Gerät angeschlossene Sensor kann mit hohem Druck sowie korrosiven Medien betrieben werden. Deshalb sind bei unsachgemäßem Umgang mit dem Gerät schwere Körperverletzungen und/oder erheblicher Sachschaden nicht auszuschließen. Allgemeine Anforderungen Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte überprüft werden: ●...
  • Seite 94 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme am Gerät ① Vollgrafische Anzeige ② LED (zur Anzeige der Tastenbetätigung) ③ Touch-Keypad Bild 6-1 Lokales Display Hinweis Kalibrieren des Tastenblocks Wenn die Abdeckung geschlossen ist, werden alle Tasten kalibriert. Während der Kalibrierung leuchtet die LED und die Tasten sind nicht bedienbar. Wird eine der Tasten länger als 10 Sekunden gedrückt, beginnt die Kalibrierung der Taste, die weniger als 10 Sekunden dauert.
  • Seite 95: Nullpunkteinstellung

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme am Gerät 6.4.2 Nullpunkteinstellung Das System des Durchflussmessgeräts wird durch eine Nullpunkteinstellung optimiert, die über den Assistenten für die Nullpunkteinstellung durchgeführt wird. Nullpunkteinstellung durchführen VORSICHT Gasanwendung Die Nullpunkteinstellung des Geräts wird nur bei Flüssigkeitsanwendungen empfohlen. 1. Spülen Sie Gasrückstände aus und stellen Sie stabile Temperaturbedingungen her, indem mindestens 30 Minuten lang ein Durchfluss bei Betriebsbedingungen (Druck und Temperatur) aufrechterhalten wird.
  • Seite 96: Assistenten

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme am Gerät 6.4.3 Assistenten In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie das Gerät über das lokale Display mit den Assistenten in Betrieb nehmen. Die erste Ansicht in jedem Assistenten (Info - Ansicht 1) ist eine Beschreibung der Einstellungen/Aktionen, die mit dem jeweiligen Assistenten durchgeführt werden können.
  • Seite 97: Bedienung Mittels Tasten

    Entfernte Inbetriebnahme mit PDM SIMATIC PDM überwacht die Prozesswerte, Alarme und Statussignale des Geräts. Die Software ermöglicht Anzeige, Vergleich, Einstellung, Prüfung und Simulation der Gerätedaten und die Einstellung von Kalibrier- und Wartungsfälligkeiten. Siehe auch SIMATIC PDM (www.siemens.com/simatic-pdm) SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 98 Inbetriebnahme 6.5 Entfernte Inbetriebnahme mit PDM SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 99: Bedienung

    Bedienung Vor-Ort-Bedienung 7.1.1 Anzeige der Ansichtenstruktur Es gibt drei Arten von Ansichten: ● Bedieneransicht Diese Ansicht zeigt bis zu sechs Bedieneransichten (Seite 102). Die Bedieneransichten sind vollständig konfigurierbar, um die verschiedenen Prozesswerte in unterschiedlichen Ansichten darzustellen. Je nach Einstellung wird entweder die Messwerte-, Alarm-, Betriebs- oder Diagnoseansicht angezeigt.
  • Seite 100: Navigieren In Den Ansichten

    Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Navigieren in den Ansichten Die folgende Grafik zeigt ein Beispiel für das Navigieren zwischen Messwert- und Alarmansichten. ① Messwertansicht ② Ansicht Zugangsebene ③ Messwertansicht ④ Messwertansicht ⑤ Alarmansicht - Ebene 1 ⑥ Alarmansicht - Ebene 2 ⑦ Alarmansicht - Ebene 3 SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 101: Parameter Bearbeiten

    Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Parameter bearbeiten Tabelle 7-1 Ansicht zum Bearbeiten der Parameter Taste Funktion Die nächste Position links auswählen. Ist bereits die Position ganz links gewählt, die Bearbeitungsansicht ohne Speichern der Änderungen beenden. Durch Gedrückthalten der Taste zur Position ganz links gehen. Die/das ausgewählte Nummer/Zeichen ändern.
  • Seite 102: Zugriffssteuerung Deaktivieren

    Die PIN-Codes können in Sicherheit (5) geändert werden. Hinweis PIN-Code verloren Bei einem Verlust des PIN-Codes geben Sie dem Siemens-Kundendienst bitte die Seriennummer des Messumformers (siehe Typschild). Der Siemens-Kundendienst teilt Ihnen dann einen neuen Code mit, der in PIN zurücksetzen (5.3) einzugeben ist.
  • Seite 103 Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Die Navigationsansicht kann nur durch Drücken der Pfeiltaste nach rechts in einer Messwert- oder Diagnoseansicht aufgerufen werden. ● Messwertansichten – Einzelwert – Drei Werte – Ein Wert und Bargraph – Ein Wert und Graph – Sechs Werte ●...
  • Seite 104: Messwertansichten

    Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung 7.1.4 Messwertansichten Einzelwert ① Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü "Ansicht" (1-6) unter "Setup" → "Display" (Menüpunkt 2.8) konfigu‐ riert. Drei Werte ① Erster Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü...
  • Seite 105 Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Ein Wert und Bargraph ① Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü "Ansicht" (1-6) unter "Setup" → "Display" (Menüpunkt 2.8) konfigu‐ riert. ② Untere Alarmgrenze Der untere Grenzwert des Balkendiagramms entspricht der unteren Alarmgrenze des ausgewählten Prozesswerts.
  • Seite 106: Bedieneransichten

    Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Sechs Werte ① Erster Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü "Ansicht" (1-6) unter "Setup" → "Display" (Menüpunkt 2.8) konfi‐ guriert. ② Zweiter Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü...
  • Seite 107: Alarmansichten

    Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Summenzähler (Ebene 2) ① Prozesswert ② Diagramm ③ Bedienen 7.1.6 Alarmansichten Alarmliste (Ebene 1) ① Alarmliste Liste aller anstehenden Alarme des Geräts. ② Alarmsymbol Zeigt die Alarmklasse, siehe Symbole des Gerätezustands (Sei‐ te 165). ③ Alarm-Identifikations‐ Zeigt die Alarm-Identifikationsnummer, siehe Symbole des Geräte‐ nummer zustands (Seite 165).
  • Seite 108 Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Alarmliste (Ebene 2) ① Alarmliste Liste aller anstehenden Alarme des Geräts. Durch Auswahl eines Alarms werden ausführliche Informationen zu diesem Alarm ange‐ zeigt. ② Alarmsymbol Zeigt die Alarmklasse, siehe Symbole des Gerätezustands (Sei‐ te 165). ③ Alarm-Identifikations‐ Zeigt die Alarm-Identifikationsnummer, siehe Symbole des Geräte‐...
  • Seite 109: Alarmquittierung

    Nummer gekennzeichnet. Ebene 1 der Navigationsansicht (aus der Bedieneransicht zugänglich) ist für alle Geräte von Siemens Process Instrumentation genormt und umfasst die folgenden Gruppen: 1. Schnellstart (Menü): Liste der wichtigsten Parameter für die schnelle Konfiguration des Geräts. Alle Parameter in dieser Ansicht sind auch an anderen Stellen im Menü zu finden.
  • Seite 110 Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung 5. Sicherheit (Menü): Enthält Parameter, die die Sicherheitseinstellungen des Geräts beschreiben. 6. Language (Parameter): Parameter für die Sprachumschaltung des lokalen Displays. Unabhängig von der eingestellten Sprache ist die Bezeichnung dieses Parameters immer Englisch (Language). ① Liste der Menüs und Parameter ②...
  • Seite 111: Parameteransicht

    Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Parameter Parameter werden in der Navigationsansicht ohne Pfeil rechts dargestellt, außer wenn der Parameter ausgewählt ist. Ist ein Parameter ausgewählt, so wird er auf zwei Zeilen erweitert. Die zweite Zeile zeigt den Wert des Parameters, ein Vorhängeschloss ( ) (wenn der Parameter schreibgeschützt ist) und einen Pfeil ganz rechts.
  • Seite 112: Bearbeitungsansicht Für Numerische Größen

    Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Bearbeitungsansicht für numerische Größen Numerische Größen werden in der Bearbeitungsansicht wie folgt angezeigt. ① Parametername ② Parameternummer ③ Höchstwert ④ Beenden ohne Speichern (der Rahmen um ESC erscheint nur, wenn der Cursor ganz links steht) ⑤ Bestätigen und Speichern (der Rahmen um OK erscheint nur, wenn der Cursor ganz rechts steht) ⑥...
  • Seite 113: Anzeige Schreibgeschützter Numerischer Größen

    Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung werden. Jede Änderung der Auflösung bewirkt eine entsprechende Änderung der Auflösung aller Konfigurationsparameter für den jeweiligen Prozesswert. Die Auflösung kann auch über den Parameter für die Dezimalstelle des Prozesswerts geändert werden. Die Dezimalstelle für den Prozesswert Massendurchfluss wird beispielsweise im Parameter-Menüpunkt 2.2.1.4 festgelegt.
  • Seite 114: Bearbeitungsansicht Parameterliste

    Bedienung 7.1 Vor-Ort-Bedienung Bearbeitungsansicht Parameterliste Für die Bearbeitung der Parameterliste erscheint die folgende Ansicht. ① Parameterliste ② Parametername ③ Parameternummer ④ Hilfetext mit Beschreibung der Parameterfunktion. Der Hilfetext erscheint, wenn drei Sekunden lang keine Taste gedrückt wird. Bild 7-7 Bearbeitungsansicht Listenauswahl Wählen Sie mit den Tasten den gewünschten Wert und bestätigen Sie die Änderungen mit...
  • Seite 115: Multiselektionsansicht

    Bedienung 7.2 Remote-Bedienung Multiselektionsansicht Unter Menüpunkt 3.2.7 "Alarme einschalten" ist es möglich, mehrere Alarme zur Freigabe auszuwählen bzw. die Auswahl aufzuheben. ① Parametername ② Alarmliste ③ Hilfetext mit Beschreibung der Parameterfunktion. Der Hilfetext erscheint, wenn drei Sekunden lang keine Taste gedrückt wird. Drücken Sie , um die Alarme durchzublättern.
  • Seite 116 Bedienung 7.2 Remote-Bedienung SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 117: Parametrierung

    Parametrierung Einstellungen Endwert Einstellung Der Bereich wird mit Minimal- und Maximalwerten auf dem lokalen Display angezeigt. Voreinstel‐ 1600,0 [kg/m lung Für Prozesswert (2.4.2.2) ist Dichte festgelegt. Der Bereich für Massendurchfluss, Volumendurchfluss, Standardvolumendurchfluss oder Fraktion und die Standardeinstellung sind abhängig von dem ausgewählten Prozesswert (2.2), dem ausgewählten Prozesswert Einheit (2.2.1.1 für Massendurchfluss, 2.2.2.1 für Volumendurchfluss, 2.2.3.1 für Standardvolumendurchfluss, 2.2.7.2 für Fraktion (Massendurchfluss) oder 2.2.7.3 für Fraktion (Volumendurchfluss)) und der Nennweite des...
  • Seite 118: Grenzwerte Und Hysterese

    Parametrierung 8.2 Funktionen Bei Durchflussmessgeräten mit SIL können Massendurchfluss, Volumendurchfluss und Dichte dem Stromausgang an Kanal 1 zugeordnet werden. Bei Durchflussmessgeräten ohne SIL können alle Prozesswerte dem Stromausgang, Modbus RTU RS-485 und PROFIBUS an Kanal 1 zugeordnet werden. Für Kanal 2 bis 4 stehen alle Prozesswerte zur Verfügung. Grenzwerte und Hysterese Grenzwerte Allen Prozesswerten können Alarm- und Warngrenzen zugewiesen werden.
  • Seite 119 Parametrierung 8.2 Funktionen D: Obere Alarmgrenze ohne Hysterese Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Prozesswert die obere Alarmgrenze überschreitet (1). Der Alarm wird gelöscht, wenn der Prozesswert die obere Alarmgrenze unterschreitet (2). Hinweis Fließrichtungswarnung Die Grenzwertfunktion kann zum Melden der Fließrichtung verwendet werden, indem die untere Warngrenze für den Prozesswert auf 0 gesetzt wird.
  • Seite 120: Nullpunkteinstellung

    Parametrierung 8.2 Funktionen ● Dichte: Wird aus der mittleren Schwingungsfrequenz des Sensorrohrs abgeleitet, mit einer Kompensation für temperaturbedingte Veränderungen der Metalleigenschaften. Der Bezug zwischen Dichte und Schwingungsfrequenz folgt einem Abstandsgesetz, das für 3 Referenzpunkte, nämlich die Dichte von Luft, Heißwasser und Kaltwasser anwendbar ist. ●...
  • Seite 121: Automatische Nullpunkteinstellung

    Parametrierung 8.2 Funktionen Hinweis Parameteränderung während der Nullpunkteinstellung Während der Nullpunkteinstellung dürfen keine anderen Parameter geändert werden. Automatische Nullpunkteinstellung Das Gerät misst und berechnet den richtigen Nullpunkt automatisch. Die automatische Nullpunkteinstellung des Durchflussmessgeräts wird mit den folgenden Parametern eingestellt: ● Dauer ●...
  • Seite 122: Nullpunkt-Standardabweichung

    Parametrierung 8.2 Funktionen Nullpunkt-Standardabweichung Anschließend wird die Standardabweichung nach der folgenden Formel berechnet: Nullpunkt-Standardabweichung Standardabweichung von N Werten ∑ ∑ − − ≡ − − Die Standardabweichung enthält wichtige Rückmeldeinformationen über die Homogenität der Flüssigkeit, zum Beispiel über das Vorhandensein von Blasen oder Partikeln. Der Standardabweichung muss innerhalb der festgelegten "Grenze Standardabweichung"...
  • Seite 123: Leerrohr-Überwachung

    Parametrierung 8.2 Funktionen Das Gerät stellt für die Einstellung der Schleichmengenunterdrückung zwei Parameter bereit: ● Schleichmengenunterdrückung Massendurchfluss ● Schleichmengenunterdrückung Volumendurchfluss Die Parameter für die Schleichmengenunterdrückung beeinflussen alle Ausgänge des Geräts, zum Beispiel LUI, Kanal 1 bis 4 und Buskommunikationsausgänge. Je nach den ausgewählten Prozesswerten des Ausgangs wird er entweder durch die Schleichmengenunterdrückung Massendurchfluss oder die Schleichmengenunterdrückung Volumendurchfluss beeinflusst.
  • Seite 124: Dämpfung Von Prozessgeräuschen

    Parametrierung 8.2 Funktionen 8.2.5 Dämpfung von Prozessgeräuschen Geräuschdämpfung Die dynamische Empfindlichkeit des Durchflussmesssignals gegenüber schnellen Änderungen der Prozessdurchflüsse kann mit der Dämpfungsfunktion verringert werden. Diese Funktion wird hauptsächlich benutzt in Umgebungen mit: ● stark pulsierendem Durchfluss ● veränderlichen Pumpengeschwindigkeiten ● großen Druckschwankungen Einstellungen der Prozessgeräuschdämpfung Um Störgeräusche zu verringern, ist der Einstellwert von Parameter "Dämpfung Prozessgeräusche"...
  • Seite 125: Ein- Und Ausgänge

    Parametrierung 8.2 Funktionen 8.2.6 Ein- und Ausgänge Die Hardware-Funktionen von Ein- und Ausgängen werden bei der Bestellung des Produkts festgelegt. Die folgende Tabelle zeigt die Konfigurationsmöglichkeiten: Kanal HW-Konfiguration SW-Konfiguration (beim Bestellen festgelegt) für den Benutzer wählbar Stromausgang (4-20 mA) HART, Modbus, PROFIBUS DP, PROFIBUS PA Signalausgang ●...
  • Seite 126: Konfiguration Des Stromausgangs

    Parametrierung 8.2 Funktionen Konfiguration des Stromausgangs Die folgenden Prozesswerte können dem Stromausgang zugeordnet werden: ● Massendurchfluss ● Volumendurchfluss ● Standardvolumendurchfluss ● Dichte ● Temperatur ● Fraktion A (Volumendurchfluss oder Massendurchfluss) ● Fraktion B (Volumendurchfluss oder Massendurchfluss) ● Fraktion A % ●...
  • Seite 127 Parametrierung 8.2 Funktionen ① Linearer Regelbereich ② Messbereichsanfangswert ③ Messbereichsendwert ④ Unterer Fehlerstrom ⑤ Empfohlener Einstellbereich für den unteren Fehlerstrom ⑥ Empfohlener Einstellbereich für den oberen Fehlerstrom ⑦ Messbereich Bild 8-2 Stromgrenzwerte für die NAMUR-Konfiguration Das fehlersichere Stromausgangssignal kann wie folgt zugewiesen werden: ●...
  • Seite 128: Positiver Durchfluss Mit Negativer Skalierung (Beispiel)

    Parametrierung 8.2 Funktionen Positiver Durchfluss mit negativer Skalierung (Beispiel) kg /h 400 kg/h 100 kg/h ① Schleichmengenunterdrückung ② Endwert ③ Maximaler Ausgangsstrom ④ Oberer Alarmstromgrenzwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Anfangswert ⑦ Unterer Bereich ⑧ Minimaler Ausgangsstrom ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ●...
  • Seite 129: Positiver Durchfluss Durch Null Mit Positiver Skalierung (Beispiel)

    Parametrierung 8.2 Funktionen Positiver Durchfluss durch Null mit positiver Skalierung (Beispiel) Kg/h 400 kg/h -100 kg/h ① Anfangswert ② Schleichmengenunterdrückung ③ Endwert ④ Maximaler Messwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Unterer Bereich ⑦ Minimaler Messwert ⑧ Unterer Alarmwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ●...
  • Seite 130: Bidirektionaler Durchfluss Durch Null Mit Positiver Skalierung

    Parametrierung 8.2 Funktionen Bidirektionaler Durchfluss durch Null mit positiver Skalierung Kg/h ① Anfangswert ② Schleichmengenunterdrückung ③ Endwert ④ Maximaler Messwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Unterer Bereich ⑦ Minimaler Messwert ⑧ Unterer Alarmwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ●...
  • Seite 131: Bidirektionaler Durchfluss Mit Symmetrischer Skalierung (Beispiel)

    Parametrierung 8.2 Funktionen Bidirektionaler Durchfluss mit symmetrischer Skalierung (Beispiel) Kg/h ① Endwert ② Anfangswert ③ Schleichmengenunterdrückung ④ Oberer Alarmwert ⑤ Maximaler Messwert ⑥ Oberer Bereich ⑦ Unterer Bereich ⑧ Minimaler Messwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ● Fließrichtung = Bidirektional (symmetrisch) ●...
  • Seite 132: Impulswiederholung

    Parametrierung 8.2 Funktionen Impulswiederholung Die Impulswiederholung wird wie folgt berechnet: Hinweis Bei der Einstellung der Impulsdauer muss beachtet werden, dass die verbleibende Zeit immer größer als die Impulsdauer beim höchsten gemessenen Durchfluss ist. Beispiel ● Konfiguration des Impulsausgangs (Kanäle 2 bis 4) –...
  • Seite 133: Redundanzbetrieb (Frequenz)

    Parametrierung 8.2 Funktionen ● Oberer Frequenzwert = 12 kHz ● Unterer Frequenzwert = 2 kHz ● Durchflusswert hoch = 15 kg/s ● Durchflusswert niedrig = 5 kg/s Gemessener Massendurchfluss = 7,5 kg/s (konstant) Ergebnis: ●Frequenz = 4,5 kHz Hinweis Die angeschlossenen Geräte müssen in der Lage sein, den vollständigen Frequenzbereich, der eingestellt wurde, aufzuzeichnen.
  • Seite 134: Digitalausgang

    Alarmklasse Die verfügbaren Alarmklassen richten sich nach der Einstellung für die Zustandssymbole, d. h. entweder NAMUR oder Standard (Siemens Standard), die in Menüpunkt 2.8.11 ausgewählt wird. Die Alarme und Meldungen beider Optionen, NAMUR und Siemens Standard, werden unter Sensordiagnose (Seite 169) ausführlicher beschrieben.
  • Seite 135: Summenzähler

    Parametrierung 8.2 Funktionen ● Nullpunkteinstellung – Startet die automatische Nullpunkteinstellung. Diese Funktion verwendet die vorhandene Konfiguration und setzt voraus, dass die Prozessbedingungen für die Nullpunkteinstellung bereit sind ● Summenzähler zurücksetzen – Zurücksetzen eines internen Summenzählers 1, 2 oder 3 (je nach Konfiguration) ●...
  • Seite 136: Dosieren

    Parametrierung 8.2 Funktionen 8.2.8 Dosieren 8.2.8.1 Dosierung Die Dosierfunktion steuert den Durchfluss durch ein oder zwei Ventile in einen Behälter. Der Benutzer kann die Dosiermenge und die Abfolge der Ventilansteuerung einstellen. Durch die Dosierfunktion werden die Ventile dann in der programmierten Reihenfolge geöffnet und geschlossen, bis die eingestellte Menge erreicht ist.
  • Seite 137: Einrichten Der Dosierung

    Parametrierung 8.2 Funktionen Stellventil Dosierungssteuerung durch ein Analogventil mit den drei Stufen offen, teilweise geschlossen und vollständig geschlossen. Steuern Sie das Stellventil mit einem Signalausgang. Weisen Sie die Betriebsart "Stromausgang" zu. Zum Starten der Dosierung kann ein Signaleingang zugewiesen werden. Prozesswerte Die folgenden Prozesswerte können für die Dosiersteuerung verwendet werden: ●...
  • Seite 138: Konfiguration Der Ventilsteuerung

    Parametrierung 8.2 Funktionen Die Dosierfunktion wird wie folgt konfiguriert: 1. Gemeinsame Grundparameter für alle Rezepte in "Dosierung" (Menüpunkt 2.5) – Auswahl der Ventilsteuerungsfunktion mit dem Parameter "Dosiermodus" – Auswahl der gemessenen Prozessgröße für die Dosierung mit Parameter "Prozesswerte" 2. Individuelle(s) Rezept(e) in Menüpunkten 2.5.5 bis 2.5.9, je nach Bedarf –...
  • Seite 139 Parametrierung 8.2 Funktionen Zwei Ein-/Aus-Ventile Konfigurieren zweier Ventile (Primär- und Sekundärventil) Einer der folgenden Kanäle muss für die Steuerung des diskreten Primärventils und einer für die Steuerung des diskreten Sekundärventils zugewiesen werden. Tabelle 8-2 Zwei Ein-/Aus-Ventile Ventilsteuerung HW-Konfiguration Aus‐ SW-Konfiguration des Kanals des Kanals gangska‐...
  • Seite 140: Konfigurationsbeispiele Für Die Ventilsteuerung

    Parametrierung 8.2 Funktionen Hinweis Sind die Ausgangskanäle, einschließlich des Stromausgangs, für die Ventilsteuerung belegt, können sie keine Alarmzustände oder Fehler melden. Tabelle 8-4 Parametereinstellungen für die Ventilsteuerung von zwei Ein/Aus-Ventilen In jedem Rezept konfigurierte Voreinstellungen Beschreibung Ventilsteuerungsparameter Stufe 1 primär öffnen 0,00 % der Menge Die Menge oder prozentuale Menge, bei der das Primärventil öffnet...
  • Seite 141 Parametrierung 8.2 Funktionen - 2.5.5.6.4 Wert zum Öffnen des Sekundärventils = 33 % - 2.5.5.6.5 Wert zum Schließen des Sekundärventils = 100 % ① Primärventil öffnen ② Sekundärventil öffnen ③ Primärventil schließen ④ Sekundärventil schließen Beispiel 2: Primärventil bei 0 % öffnen; Primärventil schließen, nachdem das Sekundärventil geschlossen ist (konfiguriert für Rezept 1) Parameterkonfiguration: Menü...
  • Seite 142 Parametrierung 8.2 Funktionen - 2.5.5.6.4 Wert zum Öffnen des Sekundärventils = 0 % - 2.5.5.6.5 Wert zum Schließen des Sekundärventils = 100 % ① Sekundärventil öffnen ② Primärventil öffnen ③ Primärventil schließen ④ Sekundärventil schließen Beispiel 4: Sekundärventil bei 0 % öffnen; Primärventil schließen, nachdem das Sekundärventil geschlossen ist (konfiguriert für Rezept 1) Parameterkonfiguration: Menü...
  • Seite 143 Parametrierung 8.2 Funktionen In jedem Rezept konfigurierte Standardwert Beschreibung Ventilsteuerungsparameter Ganz geschlossen akt. Stand 0 mA Ausgangsstrom, der dem geschlossenen Zustand des Ventils ent‐ spricht Teilweise offen Iststand 10 mA Ausgangsstrom, der dem teilweise geöffneten Zustand des Ventils entspricht Ganz offen akt. Stand 20 mA Ausgangsstrom, der dem Zustand des Ventils bei hohem Durchfluss entspricht...
  • Seite 144: Dosierbetrieb

    Parametrierung 8.2 Funktionen 8.2.8.3 Dosierbetrieb Nachdem die Rezepte für den Messumformer konfiguriert sind, wird das aktive Rezept in Parameter 2.5.3 "Aktives Rezept" ausgewählt. Der Ausgang des Messumformers ändert seinen Zustand anhand der Einstellungen für die Dosierung und steuert das Dosierventil während des gesamten Dosiervorgangs.
  • Seite 145: Diagnoseprotokoll

    Parametrierung 8.2 Funktionen Audit-Trail-Informationen werden auf der SensorFlash-Karte protokolliert, und zwar als Parameter- und Befehlsänderungsdatei mit den folgenden Angaben: ● Zeitstempel ● Modbus-Register ● Vorheriger Wert ● Neuer Wert ● Datentyp ● Schnittstellen-ID Beispiel: 2017-06-08 13:48:05;9003;73;74;Uint8;HMI Der Messumformer kann in jeder Protokollliste des Audit-Trails bis zu 100 Einträge speichern: ●...
  • Seite 146: Sensorflash

    Weiterhin enthält sie Parametersicherungsdateien, Firmwareprotokolle, ein Alarmhistorie, ein Parameteränderungsprotokoll und die Datenaufzeichnung von Prozesswerten und Parametern. Die SensorFlash-Speichereinheit von Siemens bietet eine permanente Datenbank mit einer Sicherungskopie aller Parametereinstellungen. Der SensorFlash-Speicher unterstützt das Kopieren und Übertragen von Benutzereinstellungen von einem Durchflussmessgerät zum anderen zur Vereinfachung der Inbetriebnahme.
  • Seite 147: Prozessspitzenwerte Im Sensorflash

    Parametrierung 8.2 Funktionen 8.2.14 Prozessspitzenwerte im SensorFlash Prozessspitzenwerte können unter "Spitzenwerte" (Menüpunkt 3.5) aktiviert werden. Minimale und maximale Prozessspitzenwerte werden mit Zeitstempelangaben im SensorFlash und auch unter Menüpunkt 3.5 gespeichert. 8.2.15 Simulation Für Testzwecke kann eine Simulation gestartet werden, wenn zum Beispiel kontrolliert werden soll, ob das Steuerungssystem korrekte Werte anzeigt.
  • Seite 148: Alarmsimulation

    8.2 Funktionen Alarmsimulation Es können entweder spezifische Alarme (ID-Nummern) oder Alarmklassen simuliert werden. Die Alarmklassen sind Siemens- oder NAMUR-Klassen, je nach der Konfiguration der Zustandssymbole unter Menüpunkt 2.8.11. Alle simulierten Alarme werden mit dem Zeitstempel 1900-01-01 00:00 versehen, wenn die Alarme nicht zuvor als echte Alarme angezeigt wurden.
  • Seite 149: Instandhalten Und Warten

    ● Unversehrtheit der Dichtungen für Prozessanschlüsse, Kabeleinführungen und Abdeckung ● Zuverlässigkeit der Spannungsversorgung, des Blitzschutzes und der Erdung WARNUNG Unzulässige Reparatur, Instandhaltung und Wartung des Geräts ● Reparatur- und Wartungsarbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertes Personal durchgeführt werden. WARNUNG Staubschichten über 5 mm Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen.
  • Seite 150: Neukalibrierung

    Wenn die Schnittstelle zum Computer in einem explosionsgefährdeten Bereich verwendet wird, besteht Explosionsgefahr. ● Sorgen Sie für eine explosionsfreie Atmosphäre (Feuererlaubnisschein). Neukalibrierung Siemens bietet eine Nachkalibrierung des Sensors an. Die folgenden Kalibrierungen werden je nach Konfiguration (Standard, Dichte, °Brix/°Plato, Fraktion) standardmäßig angeboten: ● Standardkalibrierung ● Kundenspezifische Kalibrierung ●...
  • Seite 151: Reinigung

    Wartungs- und Reparaturarbeiten WARNUNG Unzulässige Reparatur von Geräten in explosionsgeschützter Ausführung Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen ● Reparaturarbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertes Personal durchgeführt werden. WARNUNG Wartung im Dauerbetrieb in explosionsgefährdeten Bereichen Bei der Durchführung von Reparatur- und Wartungsarbeiten am Gerät in explosionsgefährdeten Bereichen besteht Explosionsgefahr.
  • Seite 152 Instandhalten und Warten 9.4 Wartungs- und Reparaturarbeiten WARNUNG Unzulässiges Zubehör und Ersatzteile Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. ● Verwenden Sie ausschließlich Originalzubehör und Originalersatzteile. ● Beachten Sie alle relevanten Installations- und Sicherheitsanweisungen, die in den Anleitungen zum Gerät beschrieben sind oder mit dem Zubehör oder Ersatzteil mitgeliefert werden.
  • Seite 153 Instandhalten und Warten 9.4 Wartungs- und Reparaturarbeiten VORSICHT Gefährliche Spannung am offenen Gerät Stromschlaggefahr, wenn das Gehäuse geöffnet wird oder Gehäuseteile entfernt werden. ● Bevor Sie das Gehäuse öffnen oder Gehäuseteile entfernen, schalten Sie das Gerät spannungsfrei. ● Wenn eine Wartung unter Spannung notwendig ist, beachten Sie die besonderen Vorsichtsmaßnahmen.
  • Seite 154: Parameter Der Wartungsinformationen

    ● Unversehrtheit der Dichtung der Prozessanschlüsse, Kabeleinführungen und Schrauben der Abdeckung ● Zuverlässigkeit der Spannungsversorgung, des Blitzschutzes und der Erdung ACHTUNG Reparatur- und Servicearbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertem Personal durchgeführt werden. Hinweis Siemens definiert Sensor als nicht reparierbare Produkte.
  • Seite 155: Gerät Ersetzen

    9.6.1 Ersatzteilbestellung Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen benutzten Bestelldaten nicht veraltet sind. Die neuesten Bestelldaten sind jeweils im Internet verfügbar: SIOS-Katalog Coriolis (https:// support.industry.siemens.com/cs/products?dtp=Catalog&mfn=ps&pnid=17346&lc=de-DE) 9.6.2 Ex-zugelassene Produkte Hinweis Reparatur von Ex-zugelassenen Produkten Die Reparatur von Ex-zugelassenen Produkten gemäß nationalen Vorschriften liegt in der Verantwortung des Kunden.
  • Seite 156: Austauschbare Bauteile

    Instandhalten und Warten 9.6 Ersatzteile/Zubehör 9.6.3 Austauschbare Bauteile Diese Tabelle enthält eine Übersicht der Bauteile, die ausgetauscht werden können. Tabelle 9-1 Übersicht der austauschbaren Bauteile Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping mög‐ lich Position in Bauform (Seite 26) SITRANS FCS400 Nein ●...
  • Seite 157 Instandhalten und Warten 9.6 Ersatzteile/Zubehör Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping mög‐ lich Position in Bauform (Seite 26) ⑮ SITRANS FCT030 A5E03549429 Blindabdeckung groß (∅ 122 mm) Zugangsvorschrif‐ ten für Gefahrenbe‐ reiche beachten! ④ SITRANS FCT030 A5E38288507 SensorFlash 4 GB Micro SD Card Sensorgehäuse mit Kabeleinfüh‐...
  • Seite 158 Instandhalten und Warten 9.6 Ersatzteile/Zubehör Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping mög‐ lich Position in Bauform (Seite 26) Messumformerkassette für Firm‐ Nein. ● Kanal 1: E/A und ware 4.0 Komm. (aktiv): Firmware-Update Ausgang 4 bis 20 mA und HART A5E38012278 muss mit Original‐...
  • Seite 159 Instandhalten und Warten 9.6 Ersatzteile/Zubehör Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping mög‐ lich Position in Bauform (Seite 26) Kanal 3: Relais Firmware-Update Kanal 4: Relais muss mit Original‐ F05, Nicht-Ex daten von SD Card erfolgen. E/A-Kassette für Firmware 4.0 A5E38011432 Nein.
  • Seite 160 Übersicht der austauschbaren Bauteile Bauteil Artikel-Nr. Foto Hot Swapping möglich Anzeige und Tastatur für Wandge‐ A5E37697615 häuse, mit Siemens-Logo Anzeige und Tastatur für Wandge‐ A5E39844261 häuse neutrale Ausführung Stromversorgung für Wandgehäuse A5E38263021 Nein AC 100-240 V, 47-63 Hz, DC 19,2-28,8 V...
  • Seite 161 Instandhalten und Warten 9.6 Ersatzteile/Zubehör Bauteil Artikel-Nr. Foto Hot Swapping möglich Set Schaumstoffeinlage für Wandge‐ A5E38287828 Nein häuse mit Anschlüssen Wandgehäuse mit Glas A5E38288007 Halterung Wandgehäuse für Rohr‐ A5E38288020 Nein montage Halterung Wandgehäuse für Schalt‐ A5E38288032 Nein tafeleinbau Lose Ersatzteile im Beutel für die A5E38288072 Nein Wandmontage...
  • Seite 162: Ersatzteile Für Feldgehäuse

    Übersicht der austauschbaren Bauteile Bauteil Artikel-Nr. Foto Hot Swapping möglich Anzeige und Tastatur für Feldmonta‐ A5E37705139 ge-Gehäuse (Feldmontage), mit Adapterkabel zur Messumformer- Baugruppe, mit Siemens-Logo Anzeige und Tastatur für Feldmonta‐ A5E39844362 ge-Gehäuse mit Adapterkabel zur Messumformer- Baugruppe, neutrale Ausführung Stromversorgung A5E38264471 Nein für Feldmontage-Gehäuse,...
  • Seite 163: Transport Und Lagerung

    ● Senden Sie Geräte und Ersatzteile in der Originalverpackung zurück. ● Wenn die Originalverpackung nicht mehr vorhanden ist, sorgen Sie dafür, dass alle Sendungen durch die Ersatzverpackung während des Transports ausreichend geschützt sind. Für zusätzliche Kosten aufgrund von Transportschäden haftet Siemens nicht. ACHTUNG Unzureichender Schutz bei Lagerung Die Verpackung bietet nur eingeschränkten Schutz gegen Feuchtigkeit und Infiltration.
  • Seite 164: Entsorgung

    Ihrem Land geltenden Vorschriften. Ausführlichere Informationen über Geräte, die Batterien enthalten, finden Sie unter: Informationen zur Batterie-/Produktrückgabe (WEEE) (https:// support.industry.siemens.com/cs/document/109479891/) Hinweis Gesonderte Entsorgung erforderlich Das Gerät enthält Bestandteile, die gesondert zu entsorgen sind. ● Entsorgen Sie das Gerät über einen örtlichen Entsorger korrekt und umweltgerecht.
  • Seite 165: Diagnose Und Fehlersuche

    Das Gerät bietet zwei Arten von Alarmformaten: in der lokalen Anzeige verwendete Symbole auf Grundlage von NAMUR-Statussignalen oder Siemens-Standardalarmklassen, die im Parameter "Zustandssymbole" (Menüpunkt 2.8.11) ausgewählt werden. In SIMATIC PDM basieren die Symbole auf Siemens Standard-Alarmklassen. Hinweis Prioritätskonflikt beim Gerätezustand – Namur vs. Siemens-Standard Wenn mehrere Diagnoseereignisse gleichzeitig anstehen, kann es zu einem Prioritätskonflikt...
  • Seite 166 Diagnose und Fehlersuche 10.1 Symbole des Gerätezustands Symbole des Gerätezustands Lokales Display Lokales Display SIMATIC PDM/PLC – NAMUR NE 107 – Siemens-Standard Symbol Gerätezu‐ Priorität * Symbol Gerätezu‐ Priorität * Symbol Gerätezu‐ Priorität * stand stand stand Ausfall Wartungs‐ Wartungs‐...
  • Seite 167 Ursache: Gerätezustand ok. Keine Fehler aus aktiven Diagnosen. Maßnahme: Keine Aktion erforderlich. * Die kleinste Zahl steht für den höchsten Fehlerschweregrad. ** In SIMATIC PDM werden sowohl das Siemens-Standardsymbol als auch das entsprechende NAMUR-Symbol (vom Gerätedisplay) angezeigt. SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 168 Diagnose und Fehlersuche 10.1 Symbole des Gerätezustands Hinweissymbole Die folgenden Informationssymbole werden auch auf dem lokalen Display und in SIMATIC PDM verwendet. Lokales Dis‐ SIMATIC play PDM/PLC Symbol Symbol Beschreibung ● Schreibzugriff deaktiviert ● Nur lesbare Parameter anzeigen Datenaustausch über Feldbus Gerät tauscht Daten aus Nicht zutref‐...
  • Seite 169: Fehlercodes Und Abhilfemaßnahmen

    Bereichs Temperaturmessfehler Das Gerät ausschalten, fünf Sekunden warten und wieder einschalten. Wenn das Problem fortbesteht, wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Temperaturmessfehler Das Gerät ausschalten, fünf Sekunden warten und wieder einschalten. Wenn das Problem fortbesteht, wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens.
  • Seite 170 Hardware-Störung sein. Wenn das Problem fortbesteht, wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Ungültige Kalibrierdaten Wenden Sie sich für eine Neukalibrierung an Ihren An‐ sprechpartner bei Siemens Ungültige Kompensati‐ Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner onsdaten bei Siemens.
  • Seite 171 Siemens. Fluidtemp. über Grenz‐ Fluidtemperatur verringern. Wenn das Problem fortbes‐ wert teht, wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpart‐ ner bei Siemens. Rahmentemp. unter Fluidtemperatur erhöhen und prüfen, ob die Umgebungs‐ Grenzwert temperatur innerhalb der Grenzwerte liegt. Wenn das Prob‐...
  • Seite 172 Zu wenig Medium in Rohr Prüfen, ob der Sensor mit Flüssigkeit gefüllt ist. Störung Parameterspei‐ Das Gerät ausschalten, fünf Sekunden warten und wieder cher einschalten. Wenn das Problem fortbesteht, wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Interner Sensorfehler Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Interner Sensorfehler Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner...
  • Seite 173: Messumformerdiagnose

    Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Interner Sensorfehler Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Interner Sensorfehler Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Instabile Messbedingun‐ Prüfen, ob in der Flüssigkeit Luftblasen vorhanden sind und ob das Durchflussmessgerät innerhalb seiner Spezifi‐...
  • Seite 174 Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Massendurchfluss unter Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Warngrenze Warngrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐ sen. Massendurchfluss unter Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Alarmgrenze Alarmgrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐ sen. Volumendurchfluss über Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Alarmgrenze Alarmgrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐...
  • Seite 175 Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Dichte unter Alarmgrenze Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Alarmgrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐ sen. Messstofftemperatur über Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Alarmgrenze Alarmgrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐ sen. Messstofftemperatur über Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Warn‐ Warngrenze grenze' den normalen Prozessbedingungen anpassen.
  • Seite 176 Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Fraktion B % über Alarm‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere grenze Alarmgrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐ sen. Fraktion B % über Warn‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Warn‐ grenze grenze' den normalen Prozessbedingungen anpassen. Fraktion B % unter Warn‐...
  • Seite 177 Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Fraktion B über Warn‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Warn‐ grenze grenze' den normalen Prozessbedingungen anpassen. Fraktion B unter Warn‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere grenze Warngrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐ sen.
  • Seite 178 Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Standardvolumendurch‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere fluss unter Warngrenze Warngrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐ sen. Standardvolumendurch‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere fluss unter Alarmgrenze Alarmgrenze' den normalen Prozessbedingungen anpas‐ sen. Summenzähler 1 über Prozessbedingungen prüfen.
  • Seite 179 Sensorsignal unterbro‐ Spannung ausschalten. Das Sensorkabel abziehen und chen wieder anschließen. Steht der Fehler weiter an, kontaktie‐ ren Sie Ihren Siemens-Ansprechpartner. SensorFlash Parameter- Es wurde ein SensorFlash eines anderen Geräts gesteckt. Backup deaktiviert Entweder die Einstellungen vom SensorFlash in das Gerät kopieren oder den SensorFlash entfernen und den Origi‐...
  • Seite 180 Kabelanschluss Stromausgangskabel prüfen. Passiver Be‐ trieb: externe Spannungsversorgung prüfen. Interner Fehler Interner Messumformerfehler. Das Gerät ausschalten, fünf Sekunden warten und wieder einschalten. Steht der Fehler weiter an, kontaktieren Sie Ihren Siemens-Ansprechpart‐ ner. Massendurchfluss simu‐ Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zu‐ liert rückzukehren.
  • Seite 181 Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Fraktion simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zu‐ rückzukehren. Standarddichte simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zu‐ rückzukehren. Standardvolumendurch‐ Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zu‐ fluss simuliert rückzukehren.
  • Seite 182 Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Firmware lokale Bedie‐ Die Komponente hat nicht die erwartete Firmware-Version. nung inkompatibel Produkt-Firmware aktualisieren oder die Komponente er‐ setzen. E/A-Firmware inkompati‐ Die Komponente hat nicht die erwartete Firmware-Version. Produkt-Firmware aktualisieren oder die Komponente er‐ setzen.
  • Seite 183 Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Dosierüberwachungszeit Dosiersystem prüfen. Wenn es in Ordnung ist, Parameter‐ überschritten wert 'Dauer Zeit' erhöhen. Dosierüberlaufgrenze Dosiersystem prüfen. Wenn es in Ordnung ist, Parameter‐ überschritten wert 'Überlaufwert' erhöhen. Dosierung möglicherwei‐ Ungültiger Prozesswert beim Dosieren.
  • Seite 184 Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Kanal 3 Schleifenstrom in Der Prozesswert ist so niedrig, dass der Schleifenstrom die unterer Sättigung untere Sättigungsgrenze erreicht und nicht weiter fallen kann. Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Unte‐ rer Bereichswert' anpassen. Kanal 3 Schleifenstrom in Der Prozesswert ist so hoch, dass der Schleifenstrom die oberer Sättigung...
  • Seite 185 Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Kanal 4 Ausgangsfre‐ Der Prozesswert ist kleiner als der Parameter 'Unterer Be‐ quenz zu klein reichswert'. Die Ausgangsfrequenz kann nicht weiter fal‐ len. Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Unterer Bereichswert' anpassen. Kanal 4 Ausgangsfre‐...
  • Seite 186 Diagnose und Fehlersuche 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Sym‐ Meldung Ursache/Abhilfe bole Kanal 2 Schleifenstrom‐ Ungültige Schleifenstromabweichung erkannt. Kabelan‐ fehler schluss Stromausgangskabel prüfen. Passiver Betrieb: ex‐ terne Spannungsversorgung prüfen. Kanal 3 Schleifenstrom‐ Ungültige Schleifenstromabweichung erkannt. Kabelan‐ fehler schluss Stromausgangskabel prüfen. Passiver Betrieb: ex‐ terne Spannungsversorgung prüfen.
  • Seite 187: Fehlerbehebung

    Firmware aktualisieren 1. Wenden Sie sich an den Technischen Support (https:// support.industry.siemens.com/cs/my/src?lc=de-WW), um das neueste verfügbare Firmwarepaket zu erhalten. 2. Speichern Sie das Firmware-Paket auf dem SensorFlash. 3. Greifen Sie mit der Zugriffsstufe Experte auf das Durchflussmessgerät zu (der Standard- PIN-Code lautet 2834).
  • Seite 188 Diagnose und Fehlersuche 10.3 Fehlerbehebung Befolgen Sie die aus vier Schritten bestehende Anleitung zur Fehlerbehebung: Schritt 1 Vorläufige Prüfung der Anwendung (Seite 187) Schritt 2 Nullpunkteinstellung (Seite 187) Schritt 3 Messfehlerberechnung (Seite 187) Schritt 4 Verbesserung der Anwendung (Seite 187) Mit Hilfe dieser Anleitung sind Sie in der Lage, Ursachen für Fehlmessungen zurückzuverfolgen und die Anwendung zu verbessern.
  • Seite 189 Diagnose und Fehlersuche 10.3 Fehlerbehebung z x 100 E = ± (Cal) = Fehler [%] = Nullpunkt [kg/h] = Massendurchfluss [kg/h] Kal. = Kalibrierte Durchflussgenauigkeit: 0,10 oder 0,15 Fehler in % des tatsächlichen Massendurchflusses mit einer Konfidenz von 95% (Wahrscheinlichkeit) 0,15 -0,15 -0,5...
  • Seite 190 Diagnose und Fehlersuche 10.3 Fehlerbehebung Einstellung der Schleichmengenunterdrückung Um feststellen zu können, ob der Nullpunkt sich nach Veränderung der Einstellungen stabilisiert, ist die Schleichmengenunterdrückung (MassFlowCutOff) auf 0,0 kg/s festzulegen. Ist die Schleichmengenunterdrückung eingestellt, ist die Instabilität direkt am Massendurchfluss im Online-Fenster (Ansicht → Prozessvariablen) zu erkennen. Diese Information ist bei der Fehlerbehebung nützlich.
  • Seite 191 Diagnose und Fehlersuche 10.3 Fehlerbehebung So stellen Sie das Vorhandensein von Luftblasen fest: ● Prüfen Sie den Erregerstrom (Ansicht → Gerätediagnose → Erweiterte Diagnose) ● Prüfen Sie, ob der "Erregerstrom" Schwankungen um mehr als ± 1 mA aufweist. Ist dies der Fall, liegt dies normalerweise an Luft- oder Gasblasen in der Flüssigkeit.
  • Seite 192: Diagnose Mit Pdm

    Diagnose und Fehlersuche 10.4 Diagnose mit PDM 10.4 Diagnose mit PDM Diagnose mit PDM SIMATIC PDM ist ein geeignetes Tool zur Diagnose des Geräts. SIMATIC PDM kann verwendet werden, um alle verfügbaren Parameter in eine Tabelle zur Offline-Analyse einzulesen und um Online-/aktuelle Prozesswerte und Online-/aktuelle Diagnoseinformationen anzuzeigen.
  • Seite 193: Technische Daten

    Technische Daten Hinweis Gerätespezifikationen Siemens ist bestrebt, die Genauigkeit der technischen Daten zu gewährleisten, behält sich jedoch jederzeit das Recht auf Änderung vor. 11.1 Stromversorgung Tabelle 11-1 Stromversorgung Beschreibung Spezifikation Versorgungsspannung ● 100 bis 240 V AC, 47 bis 63 Hz 30 VA ●...
  • Seite 194 Technische Daten 11.2 Leistung Beschreibung Spezifikation Dichte des Prozessmediums 0,997 g/cm (62,2 lb/ft Referenz-Geräteausrichtung Waagerechter Einbau, Rohre unten, Durchfluss in Richtung des Pfeils auf dem Gehäuse, siehe Installation/Montage (Seite 41). Tabelle 11-3 Massendurchflussgenauigkeit Spezifikation Einheit Nennweite Sensor DN15 DN25 DN 50 Qmin –...
  • Seite 195: Schnittstelle

    Technische Daten 11.3 Schnittstelle Tabelle 11-6 Zusätzlicher Fehler bei Abweichung von den Referenzbedingungen Spezifikation Einheit Nennweite Sensor DN15 DN25 DN 50 Einfluss des Prozessdrucks % des Ist‐ <-0,015 <-0,015 <-0,015 durchflusses pro bar Einfluss des Prozessdrucks bei Nenndurchfluss (kg/h) pro bar -0,56 -1,73 -7,8...
  • Seite 196: Hart-Schnittstelle

    Technische Daten 11.4 Eingänge 11.3.2 HART-Schnittstelle Tabelle 11-8 Beschreibung Spezifikation HART-Revision Burst-Modus Nicht unterstützt Gerätevariablen Massendurchfluss Volumendurchfluss Dichte Messstofftemperatur Standardvolumendurchfluss Fraktion A Fraktion B Fraktion A % Fraktion B % Referenzdichte Elektroniktemperatur Messumformer Summenwert 1 Summenwert 2 Summenwert 3 Sensorrahmentemperatur Zugemessene Dosiermenge Unterstützte physikalische Schichten FSK (Frequency Shift Keyed)
  • Seite 197: Ausgänge

    Technische Daten 11.5 Ausgänge 11.5 Ausgänge Tabelle 11-11 Stromausgang (Kanal 1) Beschreibung Kanal 1 Signalbereich 4 bis 20 mA Auflösung 0,4 μA Last ● Ex i: < 470 Ω (HART ≥ 230 Ω) ● Nicht-Ex: < 770 Ω (HART ≥ 230 Ω) Zeitkonstante (einstellbar) 0,0 bis 100 s Fehlerstrom...
  • Seite 198 Technische Daten 11.5 Ausgänge Beschreibung Kanäle 2 bis 4 Kundenspezifischer Failsafe- ● Letzter zuverlässiger Wert Betrieb ● Unterer Fehlerstrom ● Oberer Fehlerstrom ● Sicherheitsvorgabewert ● Aktueller Wert Galvanische Trennung Alle Eingänge und Ausgänge sind als galvanisch getrennte PELV-Schaltkreise mit einer mit 60 V DC geprüften Isolation gegeneinander und gegen Erde ausgeführt.
  • Seite 199: Konstruktiver Aufbau

    18 bis 1000 Hz beliebig, 3,17 g effektiv, in allen Richtungen, nach IEC 68-2-36 Drehmomente Tabelle 11-18 Montagedrehmomente Beschreibung Moment (Nm) Verschraubung Drucküberwachungen G 1/4 Inch Wandmontageschrauben Messumformer an Wandhalterung Sicherungsschraube Messumfor‐ Kompaktausführung: mersockel Getrennte Ausführung: Kappe Sockelsicherungsschraube Kabelverschraubung an Gehäuse (von Siemens, metrisch) SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 200: Sensor-Bauform

    Technische Daten 11.6 Konstruktiver Aufbau Hinweis NPT-Verschraubungen Bei Verwendung von NPT-Verschraubungen ist darauf zu achten, dass die mitgelieferten NPT- Gewindeadapter verwendet werden. 11.6.2 Sensor-Bauform Beschreibung Technische Daten Abmessungen und Gewicht Siehe "Sensorgrößen" (Seite 217) Prozessanschlüsse ● EN1092-1 B1, PN16, PN40, PN63, PN100, PN160 ●...
  • Seite 201: Kabel Und Kabeleinführungen

    Technische Daten 11.6 Konstruktiver Aufbau Beschreibung Technische Daten Oberflächenrauheit der Messrohre ● Standard: 1,6 µm ● Hygienisch: 0,8 μm Selbstentleerend Ja, bei senkrechter Montage *: Druckstufen sind vom Sensormaterial abhängig **: Druckstufen sind von den Größen der Prozessanschlüsse abhängig 11.6.3 Kabel und Kabeleinführungen Tabelle 11-19 SSL-Kabel, Basisdaten Beschreibung...
  • Seite 202 Edelstahl zu verwenden. Kabeldurchführungen und -verschraubungen für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen 1. Von Siemens gelieferte Adapter M20 auf ½ NPT sowie M12-Stecker und -Buchsen sind im Rahmen der Zertifizierung zugelassen. 2. Die Kabelverschraubungen müssen einen Eindringschutz von mindestens IP54 aufweisen und für eine Umgebungstemperatur bei Einbau ausgelegt sein, die einen Sicherheitsfaktor...
  • Seite 203: Betriebsbedingungen

    Technische Daten 11.7 Betriebsbedingungen 3. Zulässige Gewinde sind M20 x 1,5. Es ist ein Dichtring oder eine Dichtung zu verwenden. Es können Kabelgrößen von 5 bis 14,3 mm verwendet werden, falls der Hersteller keine weiteren Beschränkungen vornimmt. 4. Kabelverschraubungen für den Einsatz in explosionsfähigen Atmosphären Zone 2 müssen die Bezeichnung Ex e wie folgt aufweisen: –...
  • Seite 204: Buskommunikation

    Technische Daten 11.9 Prozessvariablen Tabelle 11-25 Bedingungen des Prozessmediums Beschreibung Spezifikation Temperatur des Prozessmediums (T ) (min bis max) [°C (F)] -50 bis +200 (-58 bis 492) Dichte des Prozessmediums (min bis max) [kg/m (lb/ft 1 bis 5000 (0,06 bis 312) Relativdruck des Prozessmediums (min bis max) [bar (psi)] 0 bis 160 (0 bis 2321) Absolutdruck des Prozessmediums (min bis max) [bar (psi)]...
  • Seite 205: Zulassungshinweis

    Technische Daten 11.11 Zertifikate und Zulassungen 11.10 Zulassungshinweis Hinweis Gerätespezifische Zulassungen Beziehen Sie sich für gerätespezifische Zulassungen immer auf das Typschild am Gerät. 11.11 Zertifikate und Zulassungen FC430 Kompaktsystem, Sensor FCS400, Messumformer FCT030 EU-Konformitätserklärung A5E46799085A/001 Hygiene-Ausführung ● 3A ● EHEDG ●...
  • Seite 206 Technische Daten 11.11 Zertifikate und Zulassungen Sensor FCS400 + DSL (Installation in Zone 1 bei Gas- und Zone 20/21 bei Staubatmosphären möglich) Zündschutzart "Eigensicherheit" ATEX/IECEx Bei Gasatmosphären: Sira 11ATEX1341X II 1/2 G Ex db ia IIC T* Ga/Gb II 1/2 G Ex db IIC T* Ga/Gb Bei Staubatmosphären: II 1 D Ex ia IIIC T*°C Da/Db II 2 D Ex tb tb IIIC T*°C Db...
  • Seite 207: Sensorflash

    Technische Daten 11.13 DGRL Messumformer FCT030 Feldmontage Class I, II, III Division 1, Gruppen A, B, C, D, E, F, G FM18US0063X Class I Zone 1, AEx d e ia [ia Ga] IIC T3-T6 Zone 21, AEx tb [ia Da] IIIC T85°C cCSAus (Kanada, USA) Kanada: 2508628...
  • Seite 208: Einteilung Nach Der Gefahrenstufe

    Technische Daten 11.13 DGRL Einteilung nach der Gefahrenstufe Durchflussmessgeräte, die als Rohrleitungen eingestuft werden, werden anhand ihrer Gefahrenstufe (Medium, Druck, Nenndurchmesser) in Kategorien eingeteilt. Durchflussmessgeräte fallen in die Kategorien I bis III oder sie werden gemäß Absatz 3 nach den geltenden Regeln der Technik hergestellt. Für die Bewertung der Gefahrenstufe sind die folgenden Kriterien maßgeblich, die auch in den Kurvendiagrammen 1 bis 4 dargestellt sind, siehe Diagramme (Seite 207).
  • Seite 209 Technische Daten 11.13 DGRL Fluids Gruppe 1 Explosionsgefährlich Hochtoxisch R-Sätze: zum Beispiel: 2, 3 (1, 4, 5, 6, 9, 16, 18, 19, R-Sätze: zum Beispiel: 26, 27, 28, 39 (32) Hochentzündlich Toxisch R-Sätze: zum Beispiel: 12 (17) R-Sätze: zum Beispiel: 23, 24, 25 (29, 31) SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 210: Konformitätsbewertung

    Technische Daten 11.13 DGRL Leichtentzündlich Oxidierend R-Sätze: zum Beispiel: 11, 15, 17 (10, 30) R-Sätze: zum Beispiel: 7, 8, 9 (14, 15, 19) Entzündlich R-Sätze: zum Beispiel 11 (10) Fluids Gruppe 2 Alle Fluids, die nicht in Gruppe 1 gehören. Gilt auch für Stoffe, die zum Beispiel umweltgefährdend, korrosiv, gesundheitsschädlich, reizend oder karzinogen sind (sofern nicht hochtoxisch).
  • Seite 211 Technische Daten 11.13 DGRL Kurvendiagramme Gase der Fluidgruppe 1 ● Rohrleitungen nach Artikel 4 (a) (i) Erster Strich ● Ausnahme: Instabile Gase der Kategorien I und II gehören in Kategorie III. PS [bar] 1000 Artikel 3 Absatz 3 PS = 0,5 1000 10000 Bild 11-1...
  • Seite 212: Druck - Temperaturauslegung

    Technische Daten 11.14 Druck - Temperaturauslegung Flüssigkeiten der Fluidgruppe 1 ● Rohrleitungen nach Artikel 4 (a) (ii) Erster Strich PS [bar] 1000 PS = 500 Artikel 3 Absatz 3 PS = 10 PS = 0,5 4000 1000 10000 Bild 11-3 Kurvendiagramm 3 Flüssigkeiten der Fluidgruppe 2 ●...
  • Seite 213: Sensor Aus Edelstahl

    Technische Daten 11.14 Druck - Temperaturauslegung Hinweis Maximaler Betriebsdruck des Sensors Der maximale Betriebsdruck des Sensors ist auf 100 bar begrenzt. 11.14.1 Sensor aus Edelstahl Tabelle 11-29 EN1092-1 [bar] PN (bar) Temperatur TS (°C) 16,0 16,0 16,0 15,2 13,7 13,1 40,0 40,0 40,0...
  • Seite 214 Technische Daten 11.14 Druck - Temperaturauslegung PN (bar) Temperatur TS (°C) 66,2 63,2 Tabelle 11-33 DIN 11851 [bar] PN (bar) / DN Temperatur TS (°C) (25) 50-100 (40) 10-40 Tabelle 11-34 DIN 32676 & ISO 2852 [bar] PN (bar) / DN Temperatur TS (°C) 10 / 85-219,1 16 / 48,3-76,2...
  • Seite 215: Druckabfallkurven

    Technische Daten 11.14 Druck - Temperaturauslegung Tabelle 11-38 DIN 11864-3 [bar] Temperatur TS (°C) 15-25 Tabelle 11-39 Swagelok SS-12-VCO-3 Schweißmuffe mit SS-12-VCO-4 Mutter [bar] PN (bar) Temperatur TS (°C) 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Hinweis Prüfdruck Der maximal zulässige Prüfdruck (MATP) des Durchflussmessgeräts und des Prozessanschlusses beträgt das 1,5-fache des Nenndrucks bis 150 bar (2176 psi).
  • Seite 216 Technische Daten 11.14 Druck - Temperaturauslegung SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 217: Maßzeichnungen

    Maßzeichnungen 12.1 Sensorgrößen Tabelle 12-1 Grundabmessungen Sensor DN A in mm (Inch). B in mm (Inch). C in mm (Inch). Gewicht in kg (lb) 15 (½") 90 (3,54) 280 (11,0) 90 (3,54) 4,6 (10,1) 25 (1") 123 (4,84) 315 (12,4) 90 (3,54) 7,9 (17,4) 50 (2")
  • Seite 218: Edelstahl 316L Oder Nickellegierung - Standard

    Maßzeichnungen 12.2 Edelstahl 316L oder Nickellegierung - Standard 12.2 Edelstahl 316L oder Nickellegierung - Standard Tabelle 12-2 7ME461 - Sensorgrößen DN 15, DN 25 und DN 50 Sensor DN 15 DN 25 DN 50 (½") (1") (2") Anschluss DN 6 DN 10 DN 15 DN 20...
  • Seite 219: 316L Edelstahl - Namur

    Maßzeichnungen 12.3 316L Edelstahl - NAMUR Sensor DN 15 DN 25 DN 50 (½") (1") (2") Anschluss DN 6 DN 10 DN 15 DN 20 DN 25 DN 25 DN 32 DN 40 DN 40 DN 50 (⅛") (⅜") (½") (¾") (1") (1")
  • Seite 220 Maßzeichnungen 12.3 316L Edelstahl - NAMUR Sensor DN 15 DN 25 DN 50 (½") (1") (2") Anschluss DN 6 DN 10 DN 15 DN 20 DN 25 DN 25 DN 32 DN 40 DN 40 DN 50 (⅛") (⅜") (½") (¾") (1") (1")
  • Seite 221: Edelstahl - Hygiene-Ausführungen

    Maßzeichnungen 12.4 316L Edelstahl - Hygiene-Ausführungen 12.4 316L Edelstahl - Hygiene-Ausführungen Tabelle 12-4 7ME462 - Sensorgrößen DN 15, DN 25 und DN 50 Sensor DN 15 DN 25 DN 50 (½") (1") (2") Anschluss DN 40 DN 50 (1½") (2") (3,8") (½") (¾")
  • Seite 222: Abmessungen Messumformer

    Maßzeichnungen 12.5 Abmessungen Messumformer 12.5 Abmessungen Messumformer Kompaktausführung Abmessungen in mm Getrenntausführung 307 (12) 200 (7.8) Abmessungen in mm Gewicht: 4,8 kg (10,6 lbs) SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 223: Abmessungen Wandgehäuse

    Maßzeichnungen 12.7 Abmessungen Montagehalterung 12.6 Abmessungen Wandgehäuse Wandgehäuse Bild 12-1 Abmessungen Messumformer in mm (") 12.7 Abmessungen Montagehalterung Abgesetztes Feldgehäuse Abmessungen in mm Gewicht 4,8 kg (10.6 lbs) SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 224 Maßzeichnungen 12.7 Abmessungen Montagehalterung SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 225: Produktdokumentation Und Support

    Seriennummer verfügbar sind, wie z. B. technische Daten, Ersatzteile, Kalibrierungsdaten oder Werkszertifikate. Eingabe der Seriennummer 1. Öffnen Sie das PIA Life Cycle Portal (https://www.pia-portal.automation.siemens.com). 2. Wählen Sie die gewünschte Sprache. 3. Geben Sie die Seriennummer Ihres Geräts ein. Die für Ihr Gerät relevante Produktdokumentation wird angezeigt und kann heruntergeladen werden.
  • Seite 226: A.2 Technische Unterstützung

    Service & Support (http://www.siemens.com/automation/service&support). Kontakt Wenn Sie weitere Fragen zum Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens-Vertretung vor Ort, die Sie unter Ansprechpartner (http://www.automation.siemens.com/partner) finden. Um den Ansprechpartner für Ihr Produkt zu finden, gehen Sie zu "Alle Produkte und Branchen"...
  • Seite 227: Technische Beschreibung

    Technische Beschreibung Funktionsweise Das Coriolis-Messprinzip Das Prinzip der Durchflussmessung beruht auf dem Coriolis-Gesetz der Bewegung. Partikel, die sich in einem rotierenden/schwingenden System bewegen, widersetzen sich den auferlegten Schwingungen in einer Weise, die mit der Masse und der Geschwindigkeit (Momentum) konsistent ist. Die Sensoren SITRANS F C werden durch einen elektromagnetischen Erregerkreis angesteuert, der die Rohrleitung in ihrer Eigenfrequenz zu Schwingungen anregt.
  • Seite 228: Digitale Signalverarbeitung (Dsp)

    Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen Digitale Signalverarbeitung (DSP) Die Analog-Digital-Umwandlung erfolgt in einem äußerst rauscharmen Sigma-Delta-Wandler mit hoher Signalauflösung. Bei der schnellen digitalen Signalverarbeitung werden die Werte für Massendurchfluss und Dichte mit einer patentierten DFT-Technologie (Discrete Fourier Transformation) berechnet.
  • Seite 229: Standardvolumendurchfluss

    Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen Nennweite Sensor Voreinstellung m Untere Alarmgrenze und Untere Warngrenze DN 15 -0,0225 DN 25 -0,0626 DN 50 -0,250 Nennweite Sensor Voreinstellung m Voreinstellung m Schleichmengenunterdrückung DN 15 0,000010278 0,037 DN 25 0,000031944 0,115 DN 50 0,000144444...
  • Seite 230: Nullpunkteinstellung

    Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen Nennweite Sensor Einheit Standardwert DN 50 Massendurchfluss kg/s 24,54 Volumendurchfluss m 0,250 Untere Alarmgrenze und Untere Warngrenze DN 15 Massendurchfluss kg/s -2,209 Volumendurchfluss m -0,0225 DN 25 Massendurchfluss kg/s -6,136 Volumendurchfluss m -0,0626 DN 50 Massendurchfluss kg/s...
  • Seite 231: Hart-Kommunikation

    Das Gerät kann mit einem Feldkommunikator bzw. einem Softwarepaket über das HART- Netzwerk konfiguriert werden. Empfohlen wird das Softwarepaket SIMATIC Process Device Manager (PDM) (Seite 247) von Siemens. Verwenden Sie die HART-Gerätebeschreibung (HART Device Description, EDD), um HART-Geräte in Engineering Systeme wie SIMATIC PDM oder AMS einzubinden.
  • Seite 232: Einstellung Der Hart-Adresse

    HART-Kommunikation C.1 Betriebsart HART-Funktion Einstellung der HART-Adresse Die HART-Adresse kann über die Hardware (DIP-Schalter) oder die Software (HMI oder SIMATIC PDM) eingestellt werden. Der DIP-Schalter befindet sich an der Messumformerkassette. Bild C-1 DIP-Schalter für HART-Adresse ● Einstellung mit DIP-Schalter (HW-Adresse) Am DIP-Schalter wird 1 bis 15 eingestellt, wenn eine feste (hardwaredefinierte) HART- Adresse eingestellt werden soll (SW-Adresse wird ignoriert).
  • Seite 233: Siehe Auch

    HART-Kommunikation C.2 Gerätevariablen Siehe auch Download EDD-Dateien (http://www.siemens.com/flowdocumentation) Gerätevariablen Alle vier dynamischen Variablen (PV, SV, TV und QV) werden unterstützt. Außer PV können diese Variablen allen dynamischen Gerätevariablen beliebig zugeordnet werden. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Zuordnungen. Voreinstellungen: PV = Massendurchfluss...
  • Seite 234 HART-Kommunikation C.2 Gerätevariablen SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 235: Profibus-Kommunikation

    PROFIBUS-Kommunikation Zyklischer Datenaustausch Ein Zentralgerät, das in einem PROFIBUS-Netzwerk zyklisch Daten mit Slave-Geräten austauscht, wird als Master Klasse 1 bezeichnet. Normalerweise wird eine GSD-Datei beim Einrichten des Masters für den Datenaustausch mit dem Slave-Gerät verwendet. Die Reihenfolge der Daten in der zyklischen Nachricht entspricht der Reihenfolge in der GSD-Datei. Jedes Gerät unterstützt drei verschiedene GSD-Dateien.
  • Seite 236: Module Für Zyklischen Datenaustausch, Herstellerspezifische Gsd-Dateien

    PROFIBUS-Kommunikation D.1 Zyklischer Datenaustausch Module für zyklischen Datenaustausch, herstellerspezifische GSD-Dateien Tabelle D-1 Herstellerspezifische GSD-Datei Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Massendurchfluss Byte 0..3 Massendurchfluss Byte 4 Status Massendurchfluss Dichte Byte 0..3 Dichte Byte 4 Dichte Messstofftemperatur Byte 0..3...
  • Seite 237 PROFIBUS-Kommunikation D.1 Zyklischer Datenaustausch Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Summenzähler 1 - auswählbare Module Summierter Massendurchfluss: Summe Masse Byte 0..3 Summe Masse (Float 32) Byte 4 Status Summe Masse Einstellung Summe Mas‐ Byte 0..3 Summe Masse (Float 32) 1: Rücksetzen...
  • Seite 238 PROFIBUS-Kommunikation D.1 Zyklischer Datenaustausch Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Einstellung Summe Stan‐ Byte 0..7 Summe Standardvolu‐ 1: Rücksetzen dardvolumen (hoch aufge‐ men (Float 64) Byte 0 2: Voreinstellung löst) Byte 8 3: Halten Status Summe Standard‐...
  • Seite 239 PROFIBUS-Kommunikation D.1 Zyklischer Datenaustausch Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Fraktion A % Byte 0..3 Durchfluss Fraktion A % Byte 4 Status Durchfluss Frakti‐ on A % Fraktion B % Byte 0..3 Fraktion B % Byte 4 Status Fraktion B % Standardvolumendurch‐...
  • Seite 240 PROFIBUS-Kommunikation D.1 Zyklischer Datenaustausch Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Steuerbefehle Byte 0 Status: Befehl Bit 0: 1 = Nullpunk‐ tabgleich starten Bit 1: 1 = Prozess‐ Bit 0: Nullpunkteinstel‐ Byte 0 werte einfrieren lung aktiv 0 = Prozesswerte nicht mehr einfrie‐...
  • Seite 241: D.2 Zyklische Datenkonfiguration

    PROFIBUS-Kommunikation D.2 Zyklische Datenkonfiguration Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Dosierung Digitale Dosierung Byte 0…3 Dosierte Menge Byte 4 Status dosierte Menge Byte 5 Dosierzustand: 0: Batch angehalten 1: Batch aktiv 2: Batch unterbrochen 1: Batch starten Byte 6 Digitalausgang 1...
  • Seite 242: D.3 Profibus-Abschluss An Der Messumformerkassette Ändern

    PROFIBUS-Kommunikation D.3 PROFIBUS-Abschluss an der Messumformerkassette ändern 32-Bit-Summenwerte: Die ersten vier Byte werden gemäß der Norm IEEE 754 als Gleitpunktzahl dargestellt. Auf jeden Wert folgt jeweils die Angabe des Quality Code. Prozesswert 32 Bit Statuscode Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 64-Bit-Summenwerte:...
  • Seite 243 PROFIBUS-Kommunikation D.3 PROFIBUS-Abschluss an der Messumformerkassette ändern Um den PROFIBUS-Abschluss zu ändern, muss das Messumformermodul aus dem Messumformer entfernt werden. Dies kann gemäß unten stehender Anleitung erfolgen. 1. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei. 2. Verwenden Sie Werkzeug Nr. 9. Drehen Sie die Sicherungsschraube des Displaydeckels heraus und entfernen Sie diesen, wobei Sie falls erforderlich Werkzeug Nr.
  • Seite 244 PROFIBUS-Kommunikation D.3 PROFIBUS-Abschluss an der Messumformerkassette ändern 4. Lösen Sie die Schraube, welche die Messumformerkassette hält. Ziehen Sie die Messumformerkassette heraus. 5. Ändern Sie den Busabschluss an der Messumformerkassette, indem Sie wie unten gezeigt die Stellung der DIP-Schalter ändern: Alle "Aus": kein Abschluss Alle "Ein": Abschluss aktiviert 6.
  • Seite 245 PROFIBUS-Kommunikation D.3 PROFIBUS-Abschluss an der Messumformerkassette ändern 7. Bringen Sie das Display und das Display-Kabel einschließlich O-Ring wieder an. 8. Ziehen Sie den O-Ring über den Display-Deckel. Setzen Sie das Gerät wieder in Betrieb. 1. Schalten Sie die Stromversorgung des Geräts wieder ein. 2.
  • Seite 246 PROFIBUS-Kommunikation D.3 PROFIBUS-Abschluss an der Messumformerkassette ändern SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 247: Remote-Bedienung

    Inbetriebnahme der Software finden Sie im Bedienhandbuch 'Hilfe für SIMATIC PDM'. Das Handbuch wird mit der Software SIMATIC PDM geliefert. Sobald Sie SIMATIC PDM auf Ihrem Computer installiert haben, finden Sie das Handbuch unter: Start > Programme > Siemens SITRANS FC430...
  • Seite 248: E.2.1 Version Von Simatic Pdm Prüfen

    ● Während Sie das Feldgerät parametrieren, bleibt das Feldgerät weiterhin im Messmodus. E.2.1 Version von SIMATIC PDM prüfen Vorgehensweise 1. Gehen Sie zu SIMATIC PDM Download (http://www.siemens.de/simaticpdm/downloads). 2. Prüfen Sie anhand der Support-Seite, ob Sie folgende Bestandteile haben: – Die neueste Version von SIMATIC PDM – Das neueste Service Pack (SP) –...
  • Seite 249: E.2.3 Konfigurieren Eines Neuen Geräts Für Simatic Pdm

    Remote-Bedienung E.2 SIMATIC PDM Siehe auch Mobile App "Industry Online Support" (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/sc/ 2067) E.2.3 Konfigurieren eines neuen Geräts für SIMATIC PDM Vorgehensweise Hinweis Wenn Sie während eines Uploads vom Gerät in SIMATIC PDM auf "Abbrechen" klicken, werden einige Parameter aktualisiert.
  • Seite 250 Remote-Bedienung E.2 SIMATIC PDM SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 251: Hmi-Menüstruktur

    Weitere Informationen sind zum Download verfügbar Wenn Sie weitere Informationen zu Beschreibungen, Wertebereichen und Datentypen der Parameter benötigen, können Sie hier (https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/view/ 109771832) eine Übersicht herunterladen. Bei einigen Parametern/Menüpunkten hängt es von der vorherigen Auswahl ab, ob sie angezeigt werden oder nicht. Wird beispielsweise für den Ausgang Frequenz ausgewählt, sind nur die Menüpunkte für den Setup-Parameter Frequenz sichtbar.
  • Seite 252: F.1 Hauptmenü

    HMI-Menüstruktur F.1 Hauptmenü Hauptmenü In der folgenden Tabelle sind nur die Menüs und Parameter der ersten beiden Ebenen der Menüstruktur aufgeführt. Tabelle F-1 Hauptmenü Ebene 1 Ebene 2 Weitere Informationen Menü- Name Menü-ID Name Schnellstart Schnellinbetriebnahme Nullpunkteinstellung Prozesswerte Ein- und Ausgänge Gasanwendung Pulsierender Durchfluss Dosierungsanwendung...
  • Seite 253: F.2 Menüpunkt 2.1: Sensor

    HMI-Menüstruktur F.2 Menüpunkt 2.1: Sensor Ebene 1 Ebene 2 Weitere Informationen Menü- Name Menü-ID Name Wartung und Diagnose Kennzeichnung Menüpunkt 3.1: Kennzeichnung (Sei‐ te 306) Diagnoseereignisse Menüpunkt 3.2: Diagnoseereignisse (Seite 307) Instandhaltung Menüpunkt 3.3: Instandhaltung (Sei‐ te 308) Diagnose Menüpunkt 3.4: Diagnose (Seite 309) Spitzenwerte Menüpunkt 3.5: Spitzenwerte (Sei‐...
  • Seite 254: Durchfluss Mit Lufteinschlüssen

    HMI-Menüstruktur F.2 Menüpunkt 2.1: Sensor Ebene 3 Ebene 4 Voreinstellung Zugriffsstufe Modbus-Re‐ gister [Einheit] Menü- Name Menü-ID Name 2.1.3.1 Methode der Nullpunktein‐ 2.1.3 Nullpunkteinstellung Autom. Benutzer 2132 stellung 2.1.3.2 Nullpunkteinstellung 2.1.3.3 Dauer 30 [s] Benutzer 2135 2.1.3.4 Grenze Standardabwei‐ produktspezifisch Benutzer 2138 chung...
  • Seite 255: F.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte

    HMI-Menüstruktur F.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Tabelle F-3 Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus- lung stufe Register Me‐ Name Me‐ Name Menü- Name [Einheit] nü-ID nü-ID 2.2.1. Einheiten 2.2.1 Massendurch‐ produktspe‐ Benutzer 9003 fluss zifisch 2.2.1.
  • Seite 256 HMI-Menüstruktur F.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus- lung stufe Register Me‐ Name Me‐ Name Menü- Name nü-ID nü-ID [Einheit] 2.2.2. Einheiten 2.2.2 Volumendurch‐ produktspe‐ Benutzer 8996 fluss zifisch 2.2.2. Benutzerspezifi‐ Kunden‐ Benutzer 7518 sche Einheiten spezifisch 2.2.2.
  • Seite 257 HMI-Menüstruktur F.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus- lung stufe Register Me‐ Name Me‐ Name Menü- Name nü-ID nü-ID [Einheit] 2.2.3. Einheiten 2.2.3 Standardvolu‐ produktspe‐ Benutzer 9039 mendurchfluss zifisch 2.2.3. Benutzerspezifi‐ Kunden‐ Benutzer 8470 sche Einheiten spezifisch 2.2.3.
  • Seite 258 HMI-Menüstruktur F.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus- lung stufe Register Me‐ Name Me‐ Name Menü- Name nü-ID nü-ID [Einheit] 2.2.5. Einheiten 2.2.5 Dichte produktspe‐ Benutzer 9005 zifisch 2.2.5. Benutzerspezifi‐ Kunden‐ Benutzer 8464 sche Einheiten spezifisch 2.2.5.
  • Seite 259 HMI-Menüstruktur F.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus- lung stufe Register Me‐ Name Me‐ Name Menü- Name nü-ID nü-ID [Einheit] 2.2.7. Einheiten 2.2.7 Sensorrahmen‐ produktspe‐ Benutzer 9006 temperatur zifisch 2.2.7. Dezimalstellen Benutzer 7553 2.2.7.3. Obere Alarmgrenze 2.2.7.
  • Seite 260 HMI-Menüstruktur F.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus- lung stufe Register Me‐ Name Me‐ Name Menü- Name nü-ID nü-ID [Einheit] 2.2.8. Aktive Fraktionsta‐ 2.2.8 Fraktion (wenn Benutzer 7869 belle verfügbar) 2.2.8. Einheiten produktspe‐ Benutzer 7866 zifisch 2.2.8.
  • Seite 261 HMI-Menüstruktur F.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus- lung stufe Register Me‐ Name Me‐ Name Menü- Name nü-ID nü-ID [Einheit] 2.2.8.5. Alarmhysterese Volumen‐ Benutzer Volu‐ durchfluss: men‐ durch‐ 0 [m³/s] fluss: Massen‐ 7790 durchfluss: Massen‐...
  • Seite 262 HMI-Menüstruktur F.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus- lung stufe Register Me‐ Name Me‐ Name Menü- Name nü-ID nü-ID [Einheit] 7889 2.2.8.6. Alarmhysterese Volumen‐ Benutzer Volu‐ durchfluss: men‐ durch‐ 0 [m³/s] fluss: Massen‐ 7931 durchfluss: Massen‐...
  • Seite 263: Menüpunkt 2.3: Summenzähler

    HMI-Menüstruktur F.4 Menüpunkt 2.3: Summenzähler Menüpunkt 2.3: Summenzähler Tabelle F-4 Summenzähler Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] nü-ID 2.3.1. Prozesswert 2.3.1 Summenzähler 1 Massen‐ Benutzer 8305 durchfluss 2.3.1.
  • Seite 264 HMI-Menüstruktur F.4 Menüpunkt 2.3: Summenzähler Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü- Name nü-ID [Einheit] 2.3.2. Prozesswert 2.3.2 Summenzähler 2 Massen‐ Benutzer 8405 durchfluss 2.3.2. Einheiten produkt‐ Benutzer Volumen‐ spezifisch durch‐...
  • Seite 265: Rücksetzen Aller

    HMI-Menüstruktur F.4 Menüpunkt 2.3: Summenzähler Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü- Name nü-ID [Einheit] 2.3.3. Prozesswert 2.3.3 Summenzähler 3 Massen‐ Benutzer 8505 durchfluss 2.3.3. Einheiten produkt‐ Benutzer Volumen‐ spezifisch durch‐...
  • Seite 266: Menüpunkt 2.4: Ein- Und Ausgänge

    HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge F.5.1 Stromausgang an Kanal 1 Ebene 3 Ebene 4 Voreinstel‐ Zugriffsstufe Modbus-Re‐ lung gister Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] 2.4.1.1 Schleifenstrom-Modus 2.4.1 Kanal 1 – Ausgang mit Schleifen‐ Benutzer 7110 HART...
  • Seite 267: Signalausgang An Kanal 2

    HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Voreinstel‐ Zugriffsstufe Modbus-Re‐ lung gister Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] Massen‐ 7208 durchfluss: Fraktion %: 0 [kg/s] 7142 Fraktion %: 0,0 [%] 2.4.1.8 Einschaltbedingung für Si‐ Ungültiger Benutzer 6297 cherheitsfunktion Prozesswert 2.4.1.9...
  • Seite 268 HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] nü-ID 2.4.2. Betriebsmodus 2.4.2 Kanal 2 – Aus‐ Benutzer 8801 gang 2.4.2. Aktiver Betrieb Nur lesbar 7420 möglich 2.4.2.
  • Seite 269 HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü-ID Name nü-ID [Einheit] 0,08 Volumen‐ [kg/m³] durch‐ fluss: Volumen‐ durch‐ 8868 fluss: Massen‐ 0 [m³/s] durch‐ fluss: Massen‐...
  • Seite 270: Letzter Zu-Benutzer 8939

    HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü-ID Name nü-ID [Einheit] 2.4.2.6.6 Messanfang Standard‐ Benutzer Standard‐ volumen‐ volumen‐ durch‐ durch‐ fluss: fluss: 0 [normal 8929 m³/s] Tempera‐...
  • Seite 271 HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü-ID Name nü-ID [Einheit] 8989 2.4.2.7.4 Menge 1,0 [nor‐ Benutzer 8967 mal m³] 2.4.2.7.5 Impulse pro Menge Benutzer 10055 2.4.2.7.6...
  • Seite 272: F.5.3 Ein-/Ausgabe An Kanal 3

    HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge F.5.3 Ein-/Ausgabe an Kanal 3 Hinweis Verfügbarkeit der Menüpunkte Die Verfügbarkeit in der HMI der Menüpunkte für die Kanäle 2, 3 und 4 ist von der E/A- Konfiguration abhängig. SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 273 HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 2.4.3. Betriebsmodus 2.4.3 Kanal 3 – Ein‐ Nur lesbar 9101 gang/Ausgang 2.4.3. Betriebsart än‐ Benutzer dern 2.4.3.
  • Seite 274 HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 0 [m³/s] Massen‐ durch‐ Massen‐ fluss: durch‐ fluss: 9112 0 [kg/s] Dichte: Dichte: 9172 0,08 Tempera‐...
  • Seite 275: Letzter Zu-Benutzer 9239

    HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] produkt‐ Dichte: spezifisch 9219 Fraktion Tempera‐ tur: 100 [%] 9223 Fraktion 9231 2.4.3.6. Messanfang Standard‐...
  • Seite 276 HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 2.4.3.7. Strömungsrichtung Positiv Benutzer 9262 2.4.3.7. Einheiten produkt‐ Benutzer Standard‐ spezifisch volumen‐ durch‐ fluss: 9291 Volumen‐...
  • Seite 277 HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 2.4.3.8. Kanal 1 Alarme Benutzer 9150 2.4.3.8. Eingangs-/Ausgangs‐ Benutzer 9154 alarme (Gruppe 1) 2.4.3.8. Simulationsalarme Benutzer 9152...
  • Seite 278 HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 1,0 [pul‐ Frequenz‐ ses/s] ausgang Frequenz‐ 7163 ausgang Digital‐ 1,0 [Hz] ausgang Digital‐ 7148 ausgang Stromaus‐...
  • Seite 279 HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 2.4.4. Betriebsmodus 2.4.4 Kanal 3 – Re‐ Benutzer 9101 lais 2.4.4. Modus Alarm‐ Benutzer 9141 klasse 2.4.4.
  • Seite 280: F.5.4 Ein-/Ausgabe An Kanal 4

    HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge F.5.4 Ein-/Ausgabe an Kanal 4 Hinweis Verfügbarkeit der Menüpunkte Die Verfügbarkeit in der HMI der Menüpunkte für die Kanäle 2, 3 und 4 ist von der E/A- Konfiguration abhängig. SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 281 HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] nü-ID 2.4.5.1 Betriebsmodus 2.4.5 Kanal 4 – Ein‐ Nur lesbar 9301 gang/Ausgang 2.4.5.2 Betriebsart ändern Benutzer 2.4.5.3 Aktiver Betrieb Nur lesbar 7440...
  • Seite 282 HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü-ID Name nü-ID [Einheit] Massen‐ Massen‐ durch‐ durch‐ fluss: fluss: 0 [kg/s] 9312 Dichte: Dichte: 0,08 9372 [kg/m³] Tempera‐...
  • Seite 283 HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü-ID Name nü-ID [Einheit] 100 [%] Tempera‐ tur: 9423 Fraktion 9431 2.4.5.6.6 Messanfang Standard‐ Benutzer Standard‐ volumen‐ volumen‐...
  • Seite 284 HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü-ID Name nü-ID [Einheit] 9491 Volumen‐ durch‐ fluss: 9490 Massen‐ durch‐ fluss: 9489 2.4.5.7.4 Menge 1,0 [nor‐ Benutzer 9467 mal m³]...
  • Seite 285: Digitaleingang

    HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü-ID Name nü-ID [Einheit] 2.4.5.8.1 Alarmklasse Benutzer 9358 2.4.5.8.1 NAMUR-Status‐ Benutzer 9399 signal 2.4.5.8.1 Polarität Pegel ak‐ Benutzer 9359 tiv hoch...
  • Seite 286 HMI-Menüstruktur F.5 Menüpunkt 2.4: Ein- und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü-ID Name nü-ID [Einheit] 2.4.5.9.6 Entprellzeit 0,0 [ms] Benutzer 7165 2.4.5.9.7 Polarität Pegel ak‐ Benutzer 9335 tiv hoch 2.4.6.1 Betriebsmodus 2.4.6 Kanal 4 –...
  • Seite 287: Menüpunkt 2.5: Dosierung

    HMI-Menüstruktur F.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Menüpunkt 2.5: Dosierung Tabelle F-5 Dosierung Ebene 3 Voreinstellung Zugriffsstufe Modbus-Regis‐ Menü-ID Name [Einheit] 2.5.1 Dosiermodus Benutzer 8550 2.5.2 Prozesswert produktspezi‐ Benutzer 8551 fisch 2.5.3 Aktive Rezeptur Rezept 1 Benutzer 8595 SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 288 HMI-Menüstruktur F.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Tabelle F-6 Rezept 1 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus-Re‐ lung stufe gister Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] 2.5.5 Rezept 1 2.5.5.1 Name Benut‐ 8600 2.5.5.2 Einheiten produktspezi‐ Benut‐ Massendurch‐ fisch fluss: 8675...
  • Seite 289 HMI-Menüstruktur F.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus-Re‐ lung stufe gister Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] 0,001 [nor‐ 8653 mal m³] 2.5.5.6.4 Wert zum Öff‐ Massen‐ Benut‐ Massendurch‐ nen des Sekun‐ durchfluss: fluss: därventils 0,2 [kg]...
  • Seite 290 HMI-Menüstruktur F.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus-Re‐ lung stufe gister Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] Volumen‐ Volumen‐ durchfluss: durchfluss: 0,0 [%] 8683 Standardvo‐ Standardvolu‐ lumendurch‐ mendurch‐ fluss: fluss: 0,001 [nor‐ 8641 mal m³] 2.5.5.7.1 Dauer Modus...
  • Seite 291 HMI-Menüstruktur F.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Tabelle F-7 Rezept 2 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus-Re‐ lung stufe gister Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] 2.5.6 Rezept 2 2.5.6.1 Name Benut‐ 8700 2.5.6.2 Einheiten produktspezi‐ Benut‐ Massendurch‐ fisch fluss: 8775...
  • Seite 292 HMI-Menüstruktur F.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus-Re‐ lung stufe gister Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] 0,001 [nor‐ 8753 mal m³] 2.5.6.6.4 Wert zum Öff‐ Massen‐ Benut‐ Massendurch‐ nen des Sekun‐ durchfluss: fluss: därventils 0,2 [kg]...
  • Seite 293 HMI-Menüstruktur F.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus-Re‐ lung stufe gister Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] Volumen‐ Volumen‐ durchfluss: durchfluss: 0,0 [%] 8783 Standardvo‐ Standardvolu‐ lumendurch‐ mendurch‐ fluss: fluss: 0,001 [nor‐ 8741 mal m³] 2.5.6.7.1 Dauer Modus...
  • Seite 294 HMI-Menüstruktur F.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Tabelle F-8 Rezept 3 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus-Re‐ lung stufe gister Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] 2.5.7 Rezept 3 2.5.7.1 Name Benut‐ 9600 2.5.7.2 Einheiten produktspezi‐ Benut‐ Massendurch‐ fisch fluss: 9675...
  • Seite 295 HMI-Menüstruktur F.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus-Re‐ lung stufe gister Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] 0,001 [nor‐ 9653 mal m³] 2.5.7.6.4 Wert zum Öff‐ Massen‐ Benut‐ Massendurch‐ nen des Sekun‐ durchfluss: fluss: därventils 0,2 [kg]...
  • Seite 296 HMI-Menüstruktur F.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus-Re‐ lung stufe gister Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] Volumen‐ Volumen‐ durchfluss: durchfluss: 0,0 [%] 9683 Standardvo‐ Standardvolu‐ lumendurch‐ mendurch‐ fluss: fluss: 0,001 [nor‐ 9641 mal m³] 2.5.7.7.1 Dauer Modus...
  • Seite 297 HMI-Menüstruktur F.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Tabelle F-9 Rezept 4 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus-Re‐ lung stufe gister Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] 2.5.8 Rezept 4 2.5.8.1 Name Benut‐ 9700 2.5.8.2 Einheiten produktspezi‐ Benut‐ Massendurch‐ fisch fluss: 9775...
  • Seite 298 HMI-Menüstruktur F.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus-Re‐ lung stufe gister Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] 0,001 [nor‐ 9753 mal m³] 2.5.8.6.4 Wert zum Öff‐ Massen‐ Benut‐ Massendurch‐ nen des Sekun‐ durchfluss: fluss: därventils 0,2 [kg]...
  • Seite 299 HMI-Menüstruktur F.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus-Re‐ lung stufe gister Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] Volumen‐ Volumen‐ durchfluss: durchfluss: 0,0 [%] 9783 Standardvo‐ Standardvolu‐ lumendurch‐ mendurch‐ fluss: fluss: 0,001 [nor‐ 9741 mal m³] 2.5.8.7.1 Dauer Modus...
  • Seite 300 HMI-Menüstruktur F.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Tabelle F-10 Rezept 5 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus-Re‐ lung stufe gister Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] 2.5.9 Rezept 5 2.5.9.1 Name Benut‐ 9800 2.5.9.2 Einheiten produktspezi‐ Benut‐ Massendurch‐ fisch fluss: 9875...
  • Seite 301 HMI-Menüstruktur F.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus-Re‐ lung stufe gister Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] 0,001 [nor‐ 9853 mal m³] 2.5.9.6.4 Wert zum Öff‐ Massen‐ Benut‐ Massendurch‐ nen des Sekun‐ durchfluss: fluss: därventils 0,2 [kg]...
  • Seite 302: Menüpunkt 2.7: Datum Und Uhrzeit

    HMI-Menüstruktur F.8 Menüpunkt 2.8: Lokales Display Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus-Re‐ lung stufe gister Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] Volumen‐ Volumen‐ durchfluss: durchfluss: 0,0 [%] 9883 Standardvo‐ Standardvolu‐ lumendurch‐ mendurch‐ fluss: fluss: 0,001 [nor‐ 9841 mal m³] 2.5.9.7.1...
  • Seite 303 HMI-Menüstruktur F.8 Menüpunkt 2.8: Lokales Display Ebene 3 Ebene 4 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus- lung stufe Register Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] 2.8.5.1 2.8.5 Ansicht 1 Drei Werte Benutzer 9007 2.8.5.2 1. Wert produkt‐ Benutzer 9018 spezifisch 2.8.5.3 2. Wert produkt‐ Benutzer 9019 spezifisch...
  • Seite 304 HMI-Menüstruktur F.8 Menüpunkt 2.8: Lokales Display Ebene 3 Ebene 4 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus- lung stufe Register Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] 2.8.7.1 Aktivieren oder deaktivieren 2.8.7 Ansicht 3 Aktiviert Benutzer 9014 2.8.7.2 Ein Wert Benutzer 9009 und Bar‐ graph 2.8.7.3 1.
  • Seite 305 HMI-Menüstruktur F.8 Menüpunkt 2.8: Lokales Display Ebene 3 Ebene 4 Voreinstel‐ Zugriffs‐ Modbus- lung stufe Register Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] 2.8.9.1 Aktivieren oder deaktivieren 2.8.9 Ansicht 5 Aktiviert Benutzer 9016 2.8.9.2 Drei Werte Benutzer 9011 2.8.9.3 1. Wert produkt‐ Benutzer 9030 spezifisch...
  • Seite 306: F.9 Menüpunkt 3.1: Kennzeichnung

    HMI-Menüstruktur F.9 Menüpunkt 3.1: Kennzeichnung Menüpunkt 3.1: Kennzeichnung Tabelle F-13 Kennzeichnung Ebene 3 Ebene 4 Voreinstel‐ Zugriffsstufe Modbus-Re‐ lung gister Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] 3.1.1 Anlagenkennzeichen Benutzer 8120 3.1.2 Beschreibung Benutzer 8176 3.1.3 Meldung Benutzer 8136 3.1.4 Benutzer 8152 3.1.5 Installationsdatum Benutzer...
  • Seite 307: F.10 Menüpunkt 3.2: Diagnoseereignisse

    HMI-Menüstruktur F.10 Menüpunkt 3.2: Diagnoseereignisse F.10 Menüpunkt 3.2: Diagnoseereignisse Tabelle F-14 Diagnoseereignisse Ebene 3 Ebene 4 Voreinstel‐ Zugriffsstufe Modbus-Re‐ lung gister Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] 3.2.1 Aktive Diagnoseereig‐ nisse 3.2.2 Diagnoseprotokoll 3.2.3 Diagnoseprotokoll lö‐ schen 3.2.4 Quittierungsart Alarm Autom. Benutzer 6248 3.2.5...
  • Seite 308: F.11 Menüpunkt 3.3: Instandhaltung

    HMI-Menüstruktur F.11 Menüpunkt 3.3: Instandhaltung Hinweis Detaillierte Messumformerereignisse Menüpunkt 3.2.5 (Detaillierte Messumformerereignisse) ist nur sichtbar, wenn ein Alarm mit ausführlichen Alarminformationen ansteht. F.11 Menüpunkt 3.3: Instandhaltung Tabelle F-15 Wartung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐...
  • Seite 309: F.12 Menüpunkt 3.4: Diagnose

    HMI-Menüstruktur F.12 Menüpunkt 3.4: Diagnose F.12 Menüpunkt 3.4: Diagnose Tabelle F-16 Diagnosen Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] nü-ID 3.4.1.1 Treiberstrom 3.4.1 Sensor Nur lesbar 2756 3.4.1.2 Fühler S1 Amp‐...
  • Seite 310 HMI-Menüstruktur F.12 Menüpunkt 3.4: Diagnose Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü-ID Name Menü-ID Name nü-ID [Einheit] 3.4.3.1.1 Schleifenstrom 3.4.3 Ein- und Ausgänge 3.4.3.1 Kanal 1 – Aus‐ Nur lesbar 6100 gang mit HART 3.4.3.1.2 Fehlerstatus Nur lesbar 7121...
  • Seite 311 HMI-Menüstruktur F.12 Menüpunkt 3.4: Diagnose Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü-ID Name Menü-ID Name nü-ID [Einheit] 9272 3.4.3.3.4 Impulszähler Nur lesbar 9287 3.4.3.3.5 Impulszähler zu‐ rücksetzen 3.4.3.4.1 Digitalaus‐ 3.4.3.4 Kanal 3 – Re‐ Nur lesbar 9140 gangssignal lais...
  • Seite 312: F.13 Menüpunkt 3.5: Spitzenwerte

    HMI-Menüstruktur F.14 Menüpunkt 3.6: Merkmale F.13 Menüpunkt 3.5: Spitzenwerte Tabelle F-17 Spitzenwerte Ebene 3 Ebene 4 Voreinstel‐ Zugriffsstufe Modbus-Re‐ lung gister Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] 3.5.1.1 Prozesswert 3.5.1 Prozesswert 1 Benutzer 11200 3.5.1.2 Minimum Nur lesbar 11208 3.5.1.3 Zeitstempel bei Minimum Nur lesbar 11210 3.5.1.4...
  • Seite 313: Menüpunkt 3.7: Sensorflash

    HMI-Menüstruktur F.15 Menüpunkt 3.7: SensorFlash Ebene 3 Ebene 4 Voreinstel‐ Zugriffsstufe Modbus-Re‐ lung gister Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] 3.6.4.1 Aufbau 3.6.4 Messumformer Nur lesbar 3.6.4.2 Zulassung für Ex-Berei‐ Nur lesbar 6144 3.6.6.1 Zulassung für Ex-Berei‐ 3.6.6 Sensor Nur lesbar 4051 3.6.6.2 Maximale Massendurchf‐...
  • Seite 314 HMI-Menüstruktur F.15 Menüpunkt 3.7: SensorFlash Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 3.7.5.1 Aktivierung 3.7.5 Datenaufzeich‐ Benutzer 11400 nung 3.7.5.2 Datenaufzeich‐ Momen‐ Benutzer 11401 nungsmodus tanwert aufzeich‐ 3.7.5.3 Aufzeichnungs‐...
  • Seite 315: F.16 Menüpunkt 3.8: Simulation

    HMI-Menüstruktur F.16 Menüpunkt 3.8: Simulation F.16 Menüpunkt 3.8: Simulation Tabelle F-20 Simulation Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] nü-ID 3.8.1. Simulation 3.8.1 Ein- und Ausgänge 3.8.1. Kanal 1 – Ausgang Deakti‐...
  • Seite 316 HMI-Menüstruktur F.16 Menüpunkt 3.8: Simulation Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü- Name nü-ID [Einheit] 3.8.1. Betriebsmodus 3.8.1. Kanal 4 – Eingang/ Nur lesbar 9301 Ausgang 3.8.1. Simulation Benutzer 9364 3.8.1.
  • Seite 317 HMI-Menüstruktur F.16 Menüpunkt 3.8: Simulation Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü- Name nü-ID [Einheit] 3.8.2. Simulation 3.8.2 Prozesswerte 3.8.2. Massendurchfluss Nur lesbar 3.8.2. Simulationswert 0 [kg/s] Benutzer 2764 3.8.2. Simulation 3.8.2.
  • Seite 318: F.17 Menüpunkt 3.9: Audit-Trail

    HMI-Menüstruktur F.17 Menüpunkt 3.9: Audit-Trail Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Me‐ Name Menü- Name Menü- Name nü-ID [Einheit] 3.8.3 Alarme 3.8.3. Simulationsmodus Benutzer 6229 3.8.3. Sensoralarme 3.8.3. Alarme Benutzer 6232 (Gruppe 1) 3.8.3. Sensoralarme Benutzer 6234...
  • Seite 319: Menüpunkt 3.10: Selbsttest

    HMI-Menüstruktur F.20 Menüpunkt 4: Kommunikation F.18 Menüpunkt 3.10: Selbsttest Tabelle F-22 Selbsttest Ebene 3 Menü-ID Name 3.10.1 Displaytest F.19 Menüpunkt 3.11: Resets Tabelle F-23 Resets Ebene 3 Menü-ID Name 3.11.1 Werkseinstellungen wiederherstellen 3.11.2 Gerät neu starten F.20 Menüpunkt 4: Kommunikation Tabelle F-24 Kommunikation Ebene 2 Ebene 3...
  • Seite 320 HMI-Menüstruktur F.20 Menüpunkt 4: Kommunikation Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 4.2.1 Abfrageadresse HART (Kanal 1) Benutzer 8003 (SW) 4.2.2 Abfrageadresse Nur lesbar 8005 (HW) 4.2.3 Variable Benutzer 8100 4.2.4...
  • Seite 321 HMI-Menüstruktur F.20 Menüpunkt 4: Kommunikation Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 8322 4.2.8.14 Einheit Sum‐ produkt‐ Benutzer Massen‐ menzähler 2 spezifisch durch‐ fluss: 8420 Volumen‐ durch‐ fluss: 8421 Standard‐...
  • Seite 322 HMI-Menüstruktur F.20 Menüpunkt 4: Kommunikation Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 4.3.1 Slave-Adresse Modbus (Kanal 1) Benutzer 8297 (SW) 4.3.2 Slave-Adresse Nur lesbar 8005 (HW) 4.3.3 Modbus-Einstel‐ lungen ändern 4.3.4 Datenübertra‐...
  • Seite 323 HMI-Menüstruktur F.20 Menüpunkt 4: Kommunikation Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Vorein‐ Zugriffs‐ Modbus- stellung stufe Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] Volumen‐ durch‐ fluss: 8321 Standard‐ volumen‐ durch‐ fluss: 8322 4.3.9.13 Einheit Sum‐ produkt‐ Benutzer Massen‐ menzähler 2 spezifisch durch‐...
  • Seite 324: F.21 Menüpunkt 5: Sicherheit

    HMI-Menüstruktur F.22 Menüpunkt 6: Sprache * = Wird nur bei Bestelloption S30 angezeigt. Bei US-Kunden nicht verfügbar. Hinweis Menupunkte 4.1.2 "Automatische Verbindung" und 4.1.3 "Massenspeicherzugriff" werden nur bei Bestelloption S30 angezeigt (SD-Kartenzugriff über USB). In den USA wegen Patentrecht nicht zugelassen. F.21 Menüpunkt 5: Sicherheit Tabelle F-25 Sicherheit...
  • Seite 325: Eichpflichtiger Verkehr

    Die im Zulassungszertifikat angegebenen Betriebsbedingungen sind möglicherweise gegenüber den Bedingungen auf den Geräteschildern eingeschränkt. Eine Kopie des Zertifikats ist am SensorFlash zu finden und kann von der Webseite des Produkts (www.siemens.de/FC430) heruntergeladen werden. Hinweis Betriebsbedingungen Gültig sind nur die im Zulassungszertifikat angegebenen Betriebsbedingungen.
  • Seite 326 Eichpflichtiger Verkehr G.2 Verifizierung Nachdem das Gerät vor Ort durch das Verifizierungsorgan verifiziert ist, darf es nur für Anwendungen eingesetzt werden, die dem gesetzlichen Messwesen unterliegen. Die auf dem Gerät angebrachten Plomben sichern diesen Status. ACHTUNG Verifizierungsanforderungen Alle Durchflussmessgeräte, die in eichpflichtigen Anwendungen eingesetzt werden, müssen von Verifizierungsorganen verifiziert werden.
  • Seite 327 Eichpflichtiger Verkehr G.2 Verifizierung Hinweis Zulassung für eichpflichtigen Verkehr Kontrollieren Sie, ob die "FORCE OIML cert. No." auf dem Zulassungsschild des Messumformers FCT030 mit der Nummer auf dem Zulassungszertifikat übereinstimmt, das mit dem Durchflussmessgerät mitgeliefert wird. Kontrollieren Sie, ob die Seriennummer eines Durchflussmessgeräts mit CT-Zulassung sowohl auf dem Typschild des Sensors als auch auf dem Typschild des Messumformers vermerkt ist ("Serial No.").
  • Seite 328: G.3 Einrichten Des Betriebs Für Den Eichpflichtigen Verkehr

    Eichpflichtiger Verkehr G.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Das Gerät muss betriebsbereit sein und darf noch nicht für den eichpflichtigen Verkehr eingestellt sein. 1. Konfigurieren Sie die wichtigen Funktionen für Messungen im eichpflichtigen Verkehr wie zum Beispiel die Ausgänge (Impuls, Frequenz), die Variable für den eichpflichtigen Verkehr und den Messmodus.
  • Seite 329 Eichpflichtiger Verkehr G.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr 7. Schieben Sie das Display vorsichtig wieder in das Gehäuse zurück. 8. Entfernen Sie den O-Ring am Deckel. 9. Setzen Sie den Deckel wieder ein, bis der mechanische Anschlag erreicht ist. Drehen Sie den Deckel eine Umdrehung zurück.
  • Seite 330 Eichpflichtiger Verkehr G.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Bild G-3 Plomben am getrennt eingebauten Messumformer - Ausführung mit Abschluss. Die Pfeile zeigen die Verplombungsstellungen der drei Sicherungsschrauben. Auch die Sicherungsschraube des DSL muss verplombt werden Bild G-4 Plomben am getrennt eingebauten Messumformer - Ausführung mit M12-Stecker. Die Pfeile zeigen die Verplombungsstellungen der beiden Sicherungsschrauben und die Kabelplombe SITRANS FC430 Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB...
  • Seite 331: G.4 Parameterschutz Im Betrieb Für Eichpflichtigen Verkehr

    Eichpflichtiger Verkehr G.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Bild G-5 Plomben am getrennt eingebauten Sensor - M12-Variante. Die Pfeile zeigen die Verplombungsstellungen der Sicherungsschraube und die Kabelplombe Für Getrenntausführungen mit M12-Steckern müssen die mit dem Durchflusssensor mitgelieferten Steckerplomben verwendet werden. Die Steckerplombe umschließt den M12- Stecker und verhindert unbefugtes Entfernen des Sensorkabels an beiden Enden.
  • Seite 332 Eichpflichtiger Verkehr G.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Eine vollständige Liste der Parameter mit Beschreibung der Ebenen finden Sie im Anhang HMI- Menüstruktur (Seite 251). Tabelle G-1 Geschützte Parameter im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr (CT) Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name...
  • Seite 333 Eichpflichtiger Verkehr G.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name 2.2.1.3 Faktor für benutzer‐ Prozesswer‐ 2.2.1 Massendurchfluss spezifische Einheit 2.2.1.4 Dezimalstellen 2.2.2.5 Schleichmengenun‐ terdrückung 2.2.1.7 Durchflusseinstellung 2.2.1.7.1 Korrekturfaktor 2.2.2 Volumendurchfluss 2.2.2.3 Faktor für benutzer‐...
  • Seite 334 Eichpflichtiger Verkehr G.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name 2.3.1.1 Prozesswerte Summen‐ 2.3.1 Summenzähler 1 zähler 2.3.1.2 Einheiten 2.3.1.5 Dezimalstellen 2.3.1.6 Fließrichtung 2.3.1.7 Sicherheitsfunktion 2.3.1.8 Rücksetzen 2.3.1.9 Voreinstellung 2.3.2.1 Prozesswerte 2.3.2...
  • Seite 335 Eichpflichtiger Verkehr G.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name Alle Parameter Simulation 3.7.1 Ein-/Ausgangssimulati‐ 3.8.1.1 Kanal 1 – Ausgang mit HART Alle Parameter 3.8.1.2 Kanal 2 – Ausgang Alle Parameter 3.8.1.3 Kanal 3 –...
  • Seite 336: G.5 Betrieb Für Eichpflichtige Anwendungen Deaktivieren

    Eichpflichtiger Verkehr G.5 Betrieb für eichpflichtige Anwendungen deaktivieren Betrieb für eichpflichtige Anwendungen deaktivieren Das Gerät muss betriebsbereit und für den eichpflichtigen Verkehr eingerichtet sein. 1. Entfernen Sie die Plomben für den eichpflichtigen Verkehr. WARNUNG Explosionsgeschützte Geräte Bei ex-geschützten Geräten ist vor dem Öffnen des Geräts eine Abkühl- oder Entladezeit von 10 Minuten einzuhalten.
  • Seite 337: Index

    Index Diagnose mit SIMATIC PDM, 192 Diagnoseansichten, 109 Diagnosen Abmessungen des Schalttafelausschnitts, 50 Messumformer, 173 Alarmansichten, 107 Sensor, 169 Allgemeine Informationen, Typschild Digitalausgang, 198 Messumformer, 31 Dokumentation Sensor, 32 Ausgabe, 9 Anforderungen an die Kabel, 74 Dokumenthistorie, 9 Anschließen Downloads, 225 DSL und Messumformer, 75 HART, 79 Kanäle 2 bis 4, 83...
  • Seite 338 Index Gesetze und Richtlinien Sprache, 324 Ausbau, 15 Summenzähler, 263 Personal, 15 Hot Swapping möglich, 160, 161, 162 Gewährleistung, 14 Hotline, (Siehe Support-Anfrage) GSD-Dateien, 235 HW-Adresse, 232 Herstellerspezifisch, 236 Unterstützte GSD-Dateien, 235 Inbetriebnahme Assistent, 96 Handbücher, 225 Sicherheit, 92 Handhabung, 59 via HMI, 96 HART Installation...
  • Seite 339 Index Montagedrehmomente, 199 Simulation, 147 Spezifische Angaben, Typschild Sensor, 35 Spezifische Informationen, Typschild Messumformer, 34 Nachkalibrierung, 150 Stromausgang, 197 Navigationsansicht, 109 Strömungsrichtung, 56 Netzspannung, 65 Stromversorgung, 193 Nullpunkteinstellung, 95, 121 Support, 226 Automatisch, 121 Support-Anfrage, 226 HMI, 95 Symbol, 168 Manuell, 122 Betriebsart, 166 Diagnose, 166, 168...
  • Seite 340 Index Volume flow, 228, 229 Zero point adjustment, 230 Warnsymbole, 15 Wartung, 149, 153 Symbole des Gerätezustands, 166, 168 Zertifikate, 15, 225 Zertifikate und Zulassungen, 205 Zulassungsinformationen, Typschild Messumformer, 35, 326 Sensor, 36 Zyklische Datenkonfiguration Prozesswerte, 241 Summenzähler, 241 Zyklischer Datenaustausch, 235...

Diese Anleitung auch für:

Sitrans fc430 7me462Sitrans fc430 7me471

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