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Sicherheit
Zusätzliche Sicherheitshinweise für den Anschluss an
das öffentliche Versorgungsnetz
Hochleistungsgeräte können durch den Strom, den sie aus dem Versorgungsnetz
ziehen, die Netzqualität beeinflussen. Es liegt in Ihrer Verantwortung
sicherzustellen, dass das Gerät angeschlossen werden kann. Beim Betrieb des
Schweißgeräts kann es in einigen Fällen zu elektromagnetischen Störungen
kommen, obwohl es die Emissionsgrenzwerte der Norm einhält. Für Störungen,
die vom Schweißen ausgehen, sind Sie als Anwender verantwortlich.
1. Halten Sie ggf. Rücksprache mit Ihrem Stromversorgungs unternehmen.
2. Bewerten Sie vor dem Beginn der Arbeiten mögliche elektromagnetische
Probleme in der Umgebung (siehe auch EN 60974-10, Anhang A):
− Netz-, Steuer-, Signal- und Telekommunikationsleitungen,
− Radio und Fernsehgeräte,
− Computer und andere Steuereinrichtungen,
− Sicherheitseinrichtungen (Alarm- und Brandmeldeanlagen),
− die Gesundheit von benachbarten Personen, z. B. wenn diese Herzschrittmacher
oder Hörgeräte tragen,
− Kalibrier- und Messeinrichtungen,
− die Störfestigkeit anderer Einrichtungen in der Umgebung,
− die Tageszeit, zu der die Arbeiten ausgeführt werden müssen.
3. Treffen Sie Maßnahmen zur Verringerung von Störaussendungen, wie:
− zusätzlicher Netzfilter oder Abschirmung des Netzanschlusses durch ein
Metallrohr,
− regelmäßige Wartung und Kontrolle des Schweißgeräts,
− Schweißleitungen sollten so kurz wie möglich und eng zusammen sein und am
oder nahe dem Boden verlaufen,
− Potenzialausgleich an allen metallischen Teilen in und neben einer
Schweißeinrichtung, wobei eine vollständige Isolierung des Schweißers nötig ist,
− Erdung des Werkstücks, ohne das Unfallrisiko des Schweißers zu erhöhen. Falls
eine direkte Erdung des Werkstücks nicht möglich ist, sollte die Verbindung durch
geeignete Kondensatoren erfolgen.
− Abschirmung von anderen Einrichtungen und Leitungen in der Umgebung,
notfalls der gesamten Schweißeinrichtung.
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