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ABB FEX300 Schnittstellenbeschreibung Seite 17

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Die zu regelnde Regelgröße (Istwert) wird auf den IN-Eingang gegeben. Sie wird mit dem
Parameter PV_SCALE skaliert und über einen Filter mit der Zeitkonstante PV_FTIME geleitet.
Der so aufbereitete Wert wird PV genannt (Primary analog Value). Der Sollwert-Vorgabe wird
durch die Betriebsart (Mode) bestimmt:
Automatikbetrieb
Im Automatikbetrieb (AUTO) wird der Sollwert durch den Parameter „SP" vorgegeben.
Cascade
In der Betriebsart „Cascade" (CAS) wird der Sollwert über den Eingang „CAS_IN" von einem
anderen Funktionsblock vorgegeben.
Remote Cascade
In der Betriebsart „Remote Cascade" (RCAS) wird der Sollwert von einem Leitsystem in dem
Parameter RCAS_IN vorgegeben.
Der Sollwertbereich wird durch die Parameter SP_HI_LIM und SP_LO_LIM begrenzt, die
maximale Änderungsgeschwindigkeit (gilt nur für die Betriebsart AUTO) durch
SP_RATE_DN und SP_RATE_UP. Der so begrenzte Sollwert wird RCAS_OUT genannt und
steht Leitsystemen als Rückführungswert zur Verfügung (nötig für die Betriebsart „Remote
Cascade").
Der PID-Algorithmus besteht aus folgenden Teilen:
Proportional-Teil
Der Ausgangswert (Stellgröße) ist proportional zur Regelabweichung (Differenz von Sollwert
und Istwert). Der Proportionalitätsfaktor ist der Parameter „Gain". Der Nachteil eines reinen
P-Reglers ist eine bleibende Regelabweichung. Diese kann durch einen I-Anteil ausgeregelt
werden.
Integral-Teil
Die Regelabweichung wird aufintegriert. Die Zeitkonstante hierfür ist der Parameter „Reset".
Die Stellgröße ist der Wert des Integrals.
COM/FEX300/FEX500/FF-DE
FEX300, FEX500
Blöcke des Messumformers
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Diese Anleitung auch für:

Fex500

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