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Jungheinrich DFG 316s Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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DFG/TFG 316s-320s
04.08 -
D
Betriebsanleitung
51105426
07.08

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Jungheinrich DFG 316s

  • Seite 1 DFG/TFG 316s-320s 04.08 - Betriebsanleitung 51105426 07.08...
  • Seite 2 Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Bestimmungsgemäße Verwendung Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung ................B 1 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung .......... B 2 Fahrzeug ..................... B 3 Lastaufnahmemittel ................B 4 Technische Daten Standardausführung ..........B 5 Technische Daten - DFG/TFG 316s/320s ........... B 8 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......... B 11 Typenschild, Fahrzeug ................
  • Seite 5 11.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..F 12 11.2 Starthilfe ....................F 12 11.3 Motorwartung TFG 316s/320s ............F 13 11.4 Motorwartung DFG 316s/320s ............F 16 11.5 Kühlmittelkonzentration prüfen ............F 19 11.6 Füllung des Kühlsystems ..............F 19 11.7 Luftfilterpatrone reinigen/wechseln .............
  • Seite 6 14.2 Maßnahmen während der Stilllegung ..........F 28 14.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ........F 28 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen F 29 Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ........F 29 Bedienungsanweisung Dieselpartikelfilter HUSS FS - MK Serie ..F 30 17.1 Wichtige allgemeine Hinweise ............
  • Seite 8: A Bestimmungsgemäße Verwendung

    A Bestimmungsgemäße Verwendung Die "Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen" (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und ge- wartet werden.
  • Seite 10: B Fahrzeugbeschreibung

    B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Gabelstapler der Baureihe DFG/TFG sind Fahrersitz-Gabelstapler in 4-Rad-Bauwei- se mit Verbrennungsmotor. Fahrzeuge der Baureihe DFG sind mit Dieselmotor, Fahr- zeuge der Baureihe TFG mit Ottomotor für Treibgasbetrieb ausgerüstet. Der DFG/TFG 316-320s ist mit einem hydrostatischen Antrieb ausgestattet. Der Ver- brennungsmotor treibt eine Hochdruckpumpe für die hydraulischen Funktionen und zwei Hydraulikmotoren zum Antrieb der Räder an.
  • Seite 11: Baugruppen- Und Funktionsbeschreibung

    Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung t Hubzylinder t Anhängekupplung t Lastkette t Gegengewicht t Hubgerüst t Lenkachse t Instrumententafel t Motorabdeckung t Lenksäule t Hydrostatische Antriebsachse t Fahrerschutzdach t Gabelträger t Fahrersitz t Lastgabel...
  • Seite 12: Fahrzeug

    Fahrzeug Rahmen und Aufbau: Ein stabiler, verwindungssteifer Rahmen, in dem die Aggre- gate und Bedienelemente geschützt eingebaut sind, verleiht dem Fahrzeug eine gro- ße statische Sicherheit. Der Fahrerplatz ist schwingend gelagert, dadurch werden Vi- brationen und Geräusche gedämpft. Eine weit zu öffnende Haube und die zwei Seitenverkleidungen der Motorabdeckung (11) erleichtern Wartungs- und Pflegemaßnahmen.
  • Seite 13: Lastaufnahmemittel

    Elektrische Anlage: 12-Volt-Anlage mit Starterbatterie und Drehstromgenerator mit integriertem Regler. Eine Anlaßwiederholsperre verhindert Fehlbedienung beim Star- ten und eine Sicherheitsschaltung gestattet das Starten des Motors nur in Neutral- stellung des Fahrtrichtungshebels. Für Dieselmotoren ist eine Schnellvorglüheinrich- tung eingebaut, Treibgasmotoren haben kontaktloses elektronisches Zündsystem für schnelles, problemloses Starten des Motors.
  • Seite 14: Technische Daten Standardausführung

    Technische Daten Standardausführung Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198, technische Änderungen und Er- gänzungen vorbehalten.
  • Seite 15 Spezifikationsblatt für Gabelstapler DFG 316s/320s Beschreibung Code AH-J (Einheit) Hersteller Jungheinrich Jungheinrich Modellbezeichnung DFG 316s DFG 320s Antrieb: Elektrisch, Diesel, Benzin, Treibgas, sonstiges Diesel Diesel Lenkung: Manuell, Geh-Gabelstapler, stehend, sitzend, sitzend sitzend Sammelhubwagen Tragfähigkeit Q(t) Lastschwerpunkt c(mm) Lastabstand x(mm) Radsrand...
  • Seite 16 Spezifikationsblatt für Gabelstapler TFG 316s/320s Beschreibung Code AH-J (Einheit) Hersteller Jungheinrich Jungheinrich Modellbezeichnung TFG 316s TFG 320s Antrieb: Elektrisch, Diesel, Benzin, Treibgas, sonstiges Treibgas Treibgas Lenkung: Manuell, Geh-Gabelstapler, stehend, sitzend, sitzend sitzend Sammelhubwagen Tragfähigkeit Q(t) Lastschwerpunkt c(mm) Lastabstand x(mm) Radsrand...
  • Seite 17: Technische Daten - Dfg/Tfg 316S/320S

    Wie Haupt-Hydrauliksystem ANZAHL DER DREHUNGEN ANSCHLAG BIS ANSCHLAG Treibachse Radialkolbenachse MODELL ESE 02 SCHMIERMITTELKAPAZITÄT Nicht zutreffend Motor - DFG 316s/320s 404D.22 Vierzylinder ZÜNDFOLGE 1 3 4 2 REGULIERDREHZAHL 2400 U/Min (unbelastet) / 880 U/Min (Leerlauf) VENTILSPIEL (Einlass/Auslass) 0,20mm kalt ÖLDRUCK 4,5 bar @ 2300 U/Min ÖLMENGE...
  • Seite 18 Räder und Reifen REIFENGRÖSSE siehe Spez.blatt REIFENDRUCK Modell Treibachse -bar Lenkachse -bar 6,50-10 DFG/TFG 316s/320s 7,75 23x9-10 DFG/TFG 316s/320s RADMUTTER- Modell Treibachse - Nm Lenkachse - Nm DREHMOMENT DFG/TFG 316s/320s Reifen ANWENDUNGSBEREICH REIFENGRÖSSE MODELL Treibachse 6.50x10 10PR Luftreifen diagonal DFG/TFG 316s/320s Lenkachse 18x7-8 14PR Treibachse...
  • Seite 19 Elektrische Anlage SYSTEM 12 Volt negative Erdung ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT Einhaltung folgender Grenzwerte gemäß Pro- duktnormen “Flurförderzeuge Elektromagneti- (EMV) sche Verträglichkeit (9/95)”: t Störaussendung (EN 50081-1) t Störfestigkeit (EN 50 082-2) t Elektrostatische Entladung (EN 61000-4-2) Hydrauliksystem HYDRAULIKPUMPE 1PX Serie REGELVENTIL 5000 Serie LENKDRUCK 106 bar...
  • Seite 20: Kennzeichnungsstellen Und Typenschilder

    Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Pos Bezeichnung Verbotsschild “Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten” Anschlagpunkte für Kranverladung 17.1 Verbotsschild “Fahren mit gehobener Last verboten” 17.2 Verbotsschild “Mastvorneigen mit gehobener Last verboten” Lastdiagramm Lastgabel, Tragfähigkeit/Lastschwerpunkt / Hubhöhe Lastdiagramm Seitenschieber, Tragfähigkeit/Lastschwerpunkt/Hubhöhe Typenschild, Fahrzeug Schild, Anhebepunkte Wagenheber Schild „Maximale Körpergröße“...
  • Seite 21: Typenschild, Fahrzeug

    Typenschild, Fahrzeug Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Hersteller Serien-Nr. Eigengewicht in kg Nenn - Tragfähigkeit in kg Lastschwerpunktabstand in mm Nenn - Antriebsleistung in kW Baujahr Herstellerlogo Option Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (24) angeben. B 12...
  • Seite 22: Lastdiagramm Fahrzeug

    Lastdiagramm Fahrzeug Das Lastdiagramm Fahrzeug (16) gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg bei senkrecht stehendem Hubgerüst an. Das Aussehen des Diagramms ist abhängig von der Bauhöhe des verwendeten Hubgerüstes. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist.
  • Seite 23: Lastdiagramm Anbaugerät

    Lastdiagramm Anbaugerät Das Lastdiagramm Anbaugeräte gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in Verbin- dung mit dem jeweiligen Anbaugerät in kg an. Die im Lastdiagramm für das Anbau- gerät angegebene Serien-Nr. muss mit dem Typenschild des Anbaugerätes übereinstimmen, da die Tragfähigkeit jeweils speziell vom Hersteller angegeben wird.
  • Seite 24: C Transport Und Erstinbetriebnahme

    C Transport und Erstinbetriebnahme Transport Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegeben- heiten am Einsatzort auf zwei verschiedene Arten erfolgen: – Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen); – Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydrauliklei- tungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt.
  • Seite 25: Sicherung Des Flurförderfahrzeuges Beim Transport

    Sicherung des Flurförderfahrzeuges beim Transport Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug fachgerecht verkeilt und verzurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe und einen Holzboden verfügen. Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlun- gen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen.
  • Seite 26: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur von Personal durchgeführt werden, das entsprechend geschult wurde. Werden mehrere Fahrzeu- ge angeliefert, so muss darauf geachtet werden, dass nur Lastaufnahmemittel, Hub- gerüste und Grundfahrzeug mit jeweils gleicher Seriennummer zusammengebaut werden.
  • Seite 27 – Die vier Verschlussschrauben (74) von der hydrostatischen Antriebs- achse entfernen. Die Kugeln im Antriebsachsengehäu- se an ihrem Platz lassen. – Die Unterlegscheiben (75) O-Ringe (76) herausziehen. – Die Verschlussschrauben (74) wie- der in Paaren anbringen und gleich- zeitig auf ein Drehmoment von 30 Nm anziehen.
  • Seite 28 Zugpunkt Beim Bewegen eines Gabelstaplers muß eine starre Zugstange benutzt werden. Der Abschlepp-Punkt des Gabelstap- lers ist mit (77) gekennzeichnet. Verwenden des Abschlepppunkts – Zugbolzen (78) nach unten drücken und um 90 Grad drehen. – Den Zugbolzen nach oben ziehen und die Abschleppöse bzw.
  • Seite 30: D Fahrzeugbetankung

    D Fahrzeugbetankung Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas Vor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche muß das Fahrzeug ge- sichert abgestellt werden (siehe Kapitel E). Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der Nähe des Auftankbereiches Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen zu untersagen.
  • Seite 31: Dieselkraftstoff Tanken

    (siehe Kapitel E). – Tankdeckel (1) öffnen. – Sauberen Dieselkraftstoff tanken. Tank nicht überfüllen. Füllmenge: DFG 316s/320s:42 l Nur Dieselkraftstoff DIN EN 590 mit ei- ner Cetanzahl über 50 verwenden. Die Kraftstoffanzeige (2) zeigt den Kraft- stoffstand an.Wenn die Anzeige in den roten Bereich eingeht, muss der Tank aufgefüllt werden.
  • Seite 32: Treibgasflasche Wechseln

    Treibgasflasche wechseln Das Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden. – Fahrzeug vor dem Tanken gesi- chert abstellen (siehe Kapitel E). – Absperrventil (3) fest schließen. – Motor starten und Treibgassys- tem in Neutralstellung leerfah- ren.
  • Seite 33 Nachfüllbare Flüssiggasflaschen mit Füllvorrichtung in der Mitte Nachfüllbare Flüssiggasflaschen sind mit einem Entnahmeventil (10), einem Füllstoppventil (11), einem Sicherheits- ventil (12) und einer Füllstandsanzeige (13) ausgestattet. Zum Befüllen des Tanks das Entnahmeventil schließen, die Abdeckung des Füllstoppventils ab- schrauben und die Düse der Flüssiggas- pumpe in den Füllanschluss einführen.
  • Seite 34: E Bedienung

    E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 36: Beschreibung Der Bedien- Und Anzeigeelemente

    Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement Warnleuchte Zeigt durch Aufleuchten an, daß die Feststellbremse Feststellbremse betätigt ist. Kraftstoffanzeige Gibt an, wie viel Kraftstoff noch im (DFG) Tank Kühlmitteltemperatur- Gibt die Kühlmitteltemperatur an anzeige Neutralstellung Zeigt durch Aufleuchten an, daß der Fahrtrichtungsschalter in Neutralstel- lung ist.
  • Seite 38 Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement keine Funktion Warnleuchte - Zeigt durch Aufleuchten an, daß der Sicherheitsgurt nicht ordnungsgemäß Sicherheitsgurt angelegt ist. Kontrolleuchte Zeigt die Funktion der Fahrtrichtungs- anzeiger rechts/links an. Fahrtrichtungsanzeiger Warnleuchte Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen Kraftstoffvorrat (DFG) Kraftstoffvorrat an. Zeit-/Betriebsstunden- Gibt die gearbeitete Zeit bzw.
  • Seite 40 Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement Heizung Bedienung der Heizung(Seite E13). Fahrpedal Motordrehzahl bzw. Fahr- und Hubge- schwindigkeit regeln. Steuerhebel - Gabelträger heben bzw. senken. Gabelträ- ger heben: Hebel nach hinten ziehen. Heben/Senken Gabelträger absenken: Hebel nach vorne drücken. Steuerhebel - Hubgerüst nach vorne bzw.
  • Seite 41: Bedienung Der Hubeinrichtung Und Neigung (O)

    Bedienung der Hubeinrichtung und Neigung (o) Zentralsteuereinrichtung Zentral-Steuerhebel Zusätzliche Steuerhebel Symbol Zweck Symbol Zweck 1. Vorwärtsneigen des Masts. 5. Rückwärtsneigen des Masts. 2. Anheben der Gabelzinken 6. Senken der Gabelzinken und und Vorwärtsneigen des Masts. Rückwärtsneigen des Masts. 3. Anheben der Gabelzinken. 7.
  • Seite 42: Doppelpedalbedienung (O)

    Doppelpedalbedienung (o) Einführung Diese Option befähigt den Fahrer, die Fahrtrichtung mit zwei Pedalen zu steuern. Das System bietet eine präzise Geschwindigkeits-- und Fahrtrichtungssteuerung durch zwei leicht zu betätigende Pedale: Rechter Fuß: vorwärts. Linker Fuß: rückwärts. Doppelpedal Brems-/ Rückwärts-/ Langsamfahrpedal Fahrpedal Vorwärts-/ Fahrpedal Fahrtrichtungs-/Fahrpedale...
  • Seite 43 Gangschaltungshebel Ist der Gangschaltungshebel in der Mittelstellung, befindet sich das Ge- triebe im Leerlauf. – Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Hebel nach vorn schieben. – Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Hebel nach hinten schieben. Der Motor springt nicht an, wenn der Gangschaltungshebel in Vorwärts- oder Rückwärtsstellung ist.
  • Seite 44 Lenksäulenbefestigter Gangwahlschalter An Flurförderzeugen, die mit einem Lenksäulenhebel ausgestattet sind, wird der standardmäßige Gang- wahlschalter hierdurch ersetzt. Ist der Lenksäulenhebel in der Mit- tenstellung, befindet sich das Ge- triebe im Leerlauf. – Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Hebel nach vorn schieben. –...
  • Seite 45 Auf-/Abladen: Höchste Leistung und Produktivität bei intensivem Be- und Entladen auf kurzen Strecken und geringen Hubhöhen. Außeneinsatz: Schnelle Arbeitsvorgänge im Außen- einsatz auf kurzen bis mittleren Strecken, mit mittle- ren Hubhöhen. Schnell reagierende Zusatzhydraulik. Mischeinsatz: Gute Gesamtleistung für gemischte Einsätze. Inneneinsatz: Reduzierte Motordrehzahl.
  • Seite 46 Heizungsregler – Drehen Sie den Thermostatregelungs- knopf (41) gegen den Uhrzeigersinn, um die Fahrerkabinentemperatur zu senken. – Drehen Sie den Lüfterregelungsknopf (42) im Uhrzeigersinn, um den Luft- durchsatz zu regeln. Um abzuschalten, drehen Sie den Lüfterregelungsknopf in Stellung O. – Schieben Sie den Luftströmungsregler (43) so weit wie es geht nach unten, um die Luftströmung auf den Fahrerhaus- boden zu lenken.
  • Seite 47: Prüfungen Und Tätigkeiten Vor Jeder Inbetriebnahme

    Prüfungen und Tätigkeiten vor jeder Inbetriebnahme Fahrzeug Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf offensichtli- che Beschädigungen prüfen. – Sitzgurt auf Funktion prüfen.(siehe Seite E21). – Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind. Motorölstand prüfen - TFG – Öffnen der Motorhaube (siehe Seite E 43).
  • Seite 48 Motorölstand prüfen - DFG – Den Ölmeßstab herausziehen (50). – Den Ölmeßstab mit einem flusenfreien Tuch abwischen und wieder vollstän- dig in seine Öffnung einführen. – Den Ölmeßstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen ‘MIN’ und ‘MAX’ liegt.
  • Seite 49 Hydraulikölstand prüfen Wenn das Öl kalt ist – Den Mast einmal vollständig aus- und einfahren. – Den Motor abstellen. – Den Ölmeßstab (53) herausziehen und mit einem sauberen Tuch abwi- schen. Den Hydraulikölstand prüfen. Der Pegel muß zwischen den Markie- rungen ‘MIN’...
  • Seite 50 Kühlmittelstand prüfen – Kühlmittelstand am Ausgleichbehäl- ter (56) prüfen. Kühlmittel muß zwischen den Markie- rungen “MIN” und “MAX” stehen. Steht das Kühlmittel unterhalb der Markierung “MIN”, kann dies ein Zei- chen für eine Leckage im Kühlsystem sein. Das Fahrzeug darf, in diesem Fall, erst nach Beseitigung der Ursa- che in Betrieb genommen werden.
  • Seite 51 Prüfung des Pegels der Scheibenwaschflüssigkeit – Prüfen, ob ausreichend Scheiben- waschflüssigkeit im Behälter (1) vor- handen ist. Soweit erforderlich, nachfüllen. – Im Winterbetrieb eine Scheiben- waschflüssigkeit mit Frostschutzmittel verwenden. Räder und Reifen – Räder und Reifen auf Verschleiß über- prüfen (siehe Kapitel F). Den Reifen- druck kontrollieren (nur Luftreifen) (Reifendrucktabelle in Kapitel B).
  • Seite 52: Fahrzeug In Betrieb Nehmen

    Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefah- renbereich befindet. Fahrzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X Bei einer Nichteinhaltung der empfohle- nen Körpergröße kann die Fahrzeugbe- dienung eine erhöhte Belastung und Gefährdung für den Fahrer darstellen,...
  • Seite 53: Fahrersitz Einstellen

    Fahrersitz einstellen Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muß der Fahrersitz auf das Fahrerge- wicht eingestellt sein. Sitz auf Fahrergewicht einstellen – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Bei richtiger Gewichtseinstellung steht der Pfeil der Fahrergewichtsanzeige (59) über dem Kalibrierstrich. Ist der Pfeil zu weit links oder rechts, muss der Sitz auf das Fahrergewicht eingestellt werden.
  • Seite 54: Lenksäule Einstellen

    Lenksäule einstellen – Lenksäulen-Einstellhebel (20) in Pfeil- richtung (L) zum Fahrersitz lösen. – Lenksäule (62) in gewünschte Nei- gung vor- oder zurückschwenken. – Lenksäulen-Einstellhebel in Pfeilrich- tung (F) drücken. Rückhaltegurt Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen. Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen! Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B.
  • Seite 55: Starten Des Flurförderzeugs

    Starten des Flurförderzeugs Vorkehrungen vor dem Start Bevor das Flurförderzeug angelassen wird, muß das Fahrerschutzdach auf Risse überprüft und, falls beschädigt, repariert oder ausgewechselt werden. Wenn der Motor mehrere Wochen lang nicht gelaufen ist, oder wenn das Ölfilter ge- wechselt wurde, den Motor anlassen (siehe Absatz 4.1 oder 4.2) und vor der Verwen- dung ein paar Minuten lang im Leerlauf betreiben.
  • Seite 56: Startvorgang Tfg

    Startvorgang TFG Sicherheitsbestimmungen im Umgang Flüssiggas beachten (siehe Kapitel D, Abschnitt 1). – Absperrventil (63) an der Treibgasfl- asche langsam öffnen. – Schlüssel in den Zünd-/Anlaßschalter (26) stecken. – Zünd-/Anlaßschalter in Stellung „II” schalten. – Taster Warnsignal (28) betätigen und Hupe auf Funktion prüfen.
  • Seite 57: Startvorgang Dfg

    (1) auf. – Schlüssel langsam weiterdrehen, bis die Kontrolleuchte Vorglühen (16) auf- leuchtet An den Modellen DFG 316s/320s er- lischt die Glühlampe nicht, hier nach ca. 4 sek. Zündschlüssel auf Position „III“ drehen. Anlasser nur max. 15 sek. ohne Unter- brechung betätigen.
  • Seite 58 Nachdem der Motor gestartet wurde, Fahrprobe und folgende Funktionskont- rollen durchführen: – Bremswirkung der Feststellbremse (31) und Betriebsbremse (30) prüfen. – Motordrehzahl mit dem Fahrpedal (22) in verschiedene Bereich regeln, dabei Leichtgängigkeit de Pedals prüfen. – Hydrauliksteuerfunktionen Heben/ Senken (23), Neigen (24) und ggf. die des Anbaugerätes auf einwandfreie Funktion prüfen.
  • Seite 59: Störungsanzeigen Im Betrieb

    Störungsanzeigen im Betrieb Beim Aufleuchten der Warnleuchten: – Motoröldruck (8), – Ladestrom (17), – Kühlmitteltemperatur (3), – Hydrostatischer Antrieb (6), muß der Motor sofort abgestellt werden. Motor darf erst wieder gestartet wer- den, wenn die Störung beseitigt ist. Störungssuche und Abhilfemaßnah- men siehe Abschnitt 6.
  • Seite 60: Motor Abstellen

    Motor abstellen Motor nicht aus Vollast abstellen, son- dern noch kurze Zeit zum Tempera- turausgleich weiterlaufen lassen. – Fahrzeug anhalten. – Fahrtrichtungsschalter (29) Neutralstellung schalten. – Feststellbremshebel (31) betätigen. – Zünd-/Anlassschalter (26) in Stel- lung 0 schalten. Zusätzlich beim TFG: Absperrventil (63) an der Treibgasfl- asche schliessen.
  • Seite 61: Arbeiten Mit Dem Flurförderzeug

    Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtliche Ge- gebenheiten anpassen.
  • Seite 62 Schleppen von Anhängern (siehe Seite E46) Abgasemissionen: Das Fahrzeug darf nur in gut belüfteten Bereichen betrieben werden. Ein Betrieb des Fahrzeugs in geschlossenen Bereichen kann zu einer An- sammlung von schädlichen Abgasemissionen führen, die Schwindel, Schläfrigkeit oder sogar den Tod verursachen könnten! Für den Betrieb von verbrennungsmotorischen Gabelstaplern in geschlossenen Räu- men sind die anwendbaren gesetzlichen Vorschriften, technischen Normen und Un- fallverhütungsvorschriften durch den Benutzer zu beachten.
  • Seite 63: Fahren

    Fahren Fahrgeschwindigkeit den Gegebenhei- ten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches und der Ladung anpassen! – Fahrtrichtungshebel (29) in Neutral- stellung schalten. – Gabelträger ca. 200 mm anheben, daß die Gabelzinken vom Boden frei sind. – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. – Feststellbremse lösen. Vorwärtsfahrt –...
  • Seite 64 Rückwärtsfahrt Sicherstellen, daß rückwärtiger Fahrbereich frei ist. – Fahrtrichtungshebel (29) nach hinten schalten. Fahrzeug beschleunigen – Fahrpedal (22) langsam betätigen, bis sich das Fahrzeug in Bewegung setzt – Fahrpedal weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu. Fahrzeug abbremsen Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von der Bodenbe- schaffenheit ab.
  • Seite 65: Lenken

    Lenken Die aufzuwendende Lenkkraft ist durch die hydrostatische Lenkung sehr gering, deshalb Lenkrad (26) feinfühlig drehen. Bremsen Betriebsbremse Der Feststellbremsschalter wirkt über ein Hydraulikdrucksystem auf die Lamel- lenbremsen ein. Dieses System ist aus- fallsicher, da bei einem Druckverlust die Feststellbremsen automatisch aktiviert werden.
  • Seite 66 Vor dem Verlassen des Flurförderzeuges den Feststellbremsschalter betätigen und den Motor abschalten, bevor man den Gabelstapler verläßt. Wenn die Feststellbremse nicht betätigt ist, ertönt ein akustisches Warnsignal. Die Feststellbremse hält das Fahrzeug mit der zulässigen Höchstbelastung, bei sau- berer Betonoberfläche, auf einem Gefälle von 15 %. E 33...
  • Seite 67: Bedienung Von Hubgerüst Und Anbaugerät

    Bedienung von Hubgerüst und Anbaugerät Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Die Bedienung der Hubeinrichtung erfolgt mit den Steuerhebeln rechts neben dem Fahrersitz. Gabelträger heben/senken Nicht durch das Hubgerüst greifen! – Steuerhebel (23) nach hinten ziehen, um Gabelträger zu heben.
  • Seite 68 Zusatzhydraulik ZH2 +ZH3 Die Bedienung der Zusatzhydraulik ZH2 (z.B. für Zinkenverstellgeräte) erfolgt an- alog zur ZH1 durch Betätigung des Steuerhebels (26). Mit dem Schalter (1) kann von ZH2 auf ZH3 umgeschaltet werden. Intergrierter Seitenschieber ISS Mit dem ISS kann der Gabelträger seitlich verschoben werden. –...
  • Seite 69: Geschwindigkeit Des Arbeitsgerätes Steuern

    10.1 Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes steuern Mit der Auslenkung der Steuerhebel (23-26) und der Motordrehzahl wird die Arbeitsgeschwindigkeit der Hydraulikzy- linder gesteuert. Nach dem Loslassen der Steuerhebel (23-26) gehen diese selbsttätig in die Neutralstellung zurück und das Arbeits- gerät verharrt in der erreichten Position. Steuerhebel immer feinfühlig, nicht ruck- artig betätigen.
  • Seite 70: Aufnehmen, Transportieren Und Absetzen Von Ladeeinheiten

    10.2 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu über- zeugen, daß sie ordnungsgemäß palet- tiert zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht über- schreitet.
  • Seite 71 – Vorsichtig in die Last hineinfahren, mög- lichst bis sie am Gabelrücken anliegt. Die Lastgabel muß mindestens zwei Drit- tel ihrer Länge in die Last hineinragen. – Den Fahrtrichtungshebel (29) in Neu- tralstellung. – Gabelträger anheben, bis die Last frei auf der Gabelzinke aufliegt.
  • Seite 72 Der Aufenthalt von Personen unter der angehobenen Last ist verboten! – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. – Last so weit absenken, wie es für den Transport unbedingt notwendig ist (Bodenfreiheit ca. 150…200 mm). Je höher die Last transportiert wird, um so geringer ist die Standsicherheit.
  • Seite 73: Last Transportieren

    Last transportieren Ist die Last so hoch aufgepackt, daß die Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts fahren. – Fahrzeug mit dem Fahrpedal (22) fein- fühlig beschleunigen und mit dem Langsamfahr-/Bremspedal (30) vor- sichtig abbremsen, dabei immer bremsbereit sein. – Fahrgeschwindigkeit der Beschaffen- heit der Fahrwege und der transpor- tierten Last anpassen.
  • Seite 74 Last absetzen – Fahrzeug vorsichtig an das Regal her- anfahren. – Fahrtrichtungshebel (29) in Neutral- stellung schalten. – Gabelzinken auf die richtige Höhe zum Regalplatz anheben. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Fahrtrichtungshebel in Vorwärtsfahrt schalten. – Last vorsichtig in den Regalplatz fahren. –...
  • Seite 75: Verhalten In Gefahrensituationen

    Verhalten in Gefahrensituationen Droht das Flurförderzeug zu kippen, kei- nesfalls den Gurt lösen und nicht versu- chen abzuspringen. Durch Abspringen besteht erhöhte Ver- letzungsgefahr! Richtiges Verhalten: – Oberkörper über das Steuerrad beu- gen. – Steuerrad mit beiden Händen festhal- ten und mit den Füßen abstützen. –...
  • Seite 76: Fahrzeug Gesichert Abstellen

    12.1 Fahrzeug gesichert abstellen Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Fahrzeug niemals mit angehobener Last abstellen und verlassen. – Fahrzeug auf ebenen Boden fahren. Fahrzeuge mit Flüssiggasantrieb dür- fen nur im nicht unterkellerten Erdge- schoss gefahren werden.
  • Seite 77: Motorhaube Und Wartungsabdeckungen

    Motorhaube und Wartungsabdeckungen Motorhaube Vor dem Öffnen des Motorraumes muß die Lenksäule vollständig nach vorn gedrückt und der Sitz auf seinen Führungsschienen ganz nach hinten geschoben werden. – Zum Öffnen des Motorraumes ein geeignetes Instrument (z.B. Schrau- bendreher (68) durch das Zugangs- loch stecken Sperrvorrichtung der Motorhaube...
  • Seite 78: Wartungsabdeckungen

    13.1 Wartungsabdeckungen Nachdem die Motorhaube geöffnet wurde, können die Wartungsabde- ckungen (70) wie folgt entfernt werden: Abnehmen: – Den oberen Teil der Abdeckplatte vom Gabelstapler wegkippen und die Wartungsabdeckung abheben. Einbauen: – Die unteren Halter der Abdeckplatte in die vorgegebenen Aufnahmen einsetzen.
  • Seite 79: Fahrzeug Abschleppen

    13.2 Fahrzeug abschleppen – siehe Kapitel C Punkt 5 13.3 Schleppen von Anhängern Das Fahrzeug kann gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers auf einer trocke- nen, ebenen und gut instandgehaltenen Fläche verwendet werden. Die max. Anhängelast ist die auf dem Tragfähigkeitsschild angegebene Tragfähigkeit (siehe Schilderschema Kapitel B).
  • Seite 80: Störungshilfe

    Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Kann die Störung nach Durchführung der ”Abhilfemaßnahmen” nicht beseitigt wer- den, verständigen Sie bitte den Jungheinrich-Service, da die weitere Störungsbehe- bung nur von entsprechend geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt werden kann.
  • Seite 81 Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Warnleuchte Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen Motoröldruck leuchtet im Betrieb Temperatur Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen anzeige Motor geht in den ro- Kühler verschmutzt Kühler reinigen ten Bereich Kühlermittelstand zu niedrig Motorkühlsystem auf Leckagen prüfen, ggf.
  • Seite 82: F Instandhaltung Des Fahrzeuges

    F Instandhaltung des Fahrzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtun- gen- ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförder- zeuges verändert werden.
  • Seite 83 Endverbraucher, und zwar sowohl private als auch gewerbliche, sind gesetzlich ver- pflichtet, gebrauchte Kfz-Starterbatterien über den Handel - d.h. überall dort, wo Bat- terien verkauft werden - oder über den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger an den Batteriehersteller zurückzugeben. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an den Jungheinrich-Service.
  • Seite 84: Wartung Und Inspektion

    Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeuges haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbe- schädigungen maßvoll vorzubeugen.
  • Seite 85: Wartungs Checkliste Dfg/Tfg

    Wartungs Checkliste DFG/TFG Wartungsinterwalle Standard = Kühlhaus = Rahmen / Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen Aufbau: Schraubverbindung prüfen Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung prüfen Anhängekupplung prüfen Antrieb: Verbrennungsmotor-siehe gesonderte Checkliste Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen Pedalmechanik kontrollieren, ggf, einstellen und fetten Getriebeölstand prüfen Getriebeöl wechseln Getriebeöl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen...
  • Seite 86 Wartungsinterwalle Standard = Kühlhaus = Hydr. Anlage: 7.1 Funktion prüfen Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Beschädi- gung prüfen Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befesti- gung prüfen Ölstand prüfen Hydrauliköl wechsein Filterpatrone wechsein Hydrauliköl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen Elektr.
  • Seite 87: Wartungs Checkliste Dfg

    Wartungs Checkliste DFG Wartungsinterwalle Standard = Kühlhaus = Motor: Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen Förderbeginn der Einspritzpumpe prüfen, ggf. einstellen Druck der Einspritzdüsen prüfen, ggf. einstellen Zylinderkopfschrauben nachziehen Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen Motoröl wechseln Motorölfilter wechseln Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen 1.10 Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf.
  • Seite 88: Wartungs Checkliste Tfg

    Wartungs Checkliste TFG Wartungsinterwalle Standard = Kühlhaus = Motor: Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen Zündkerzen prüfen, ggf. erneuern Zündzeitpunkt prüfen, ggf. einstellen Einstellung Zündverteiler prüfen, ggf. einstellen Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen Motoröl wechweln Motorölfilter wechseln Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen 1.10 Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf.
  • Seite 89: Kühlmittelspezifikation

    Kühlmittelspezifikation Die Qualität des benutzten Kühlmittels hat Einfluss auf die Wirksamkeit und Lebens- dauer des Kühlsystems. Die nachfolgenden Vorgaben dienen zur optimalen Instand- haltung bezüglich Frost- und Korrosionsschutz. – Immer sauberes, weiches Wasser benutzen. – Zur Vermeidung von Frost- und Korrosionsschäden eine Frostschutzmittelmi- schung auf Ethylenglykol-Basis verwenden.
  • Seite 90: Betriebsmittel

    Betriebsmittel Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden.
  • Seite 91: Schmiertabelle

    Schmiertabelle Schlüssel zum Schmierplan 10.1 - DFG/TFG Pos. Bezeichnung Schmierstoff Kettenrollen Hubketten Mastkanäle Neigezylinderbolzen Hydrostatische Antriebsachse Hydropumpe Verstellpumpe Hydrauliköl und -filter Scharniere und Schlösser Lenkachsnaben Achsschenkelbolzen Gelenkzapfen Motoröl und -filter Pedale Mast- und Gabelträgerrollen F 10...
  • Seite 92: Schmierplan - Dfg/Tfg

    10.1 Schmierplan - DFG/TFG F 11...
  • Seite 93: Beschreibung Der Wartungs- Und Instandhaltungsarbeiten

    Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 11.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind si- cherzustellen: – Fahrzeug gesichert abstellen (sie- he Kapitel E, Abschnitt 5.8). –...
  • Seite 94: Motorwartung Tfg 316S/320S

    11.3 Motorwartung TFG 316s/320s Motoröl und Motorölfilter wech- seln Motorölwechsel nur bei betriebswar- mem Motor und waagerecht stehen- dem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen – Verschlußdeckel (3) abschrauben. – Ölablaßschraube (4) und Umge- bung der Ablaufbohrung gründlich reinigen.
  • Seite 95 Motoröl auffüllen – Frisches Motoröl nach Betriebs- mitteltabelle in die Einfüllöffnung einfüllen (siehe Abschnitt 8). Füllmenge: 4,3 l – Motorölstand mit dem Ölmeßstab (6) prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel E, Abschnitt 3). – Verschlußdeckel wieder auf- schrauben. – Ölmeßstab wieder ganz hinein ste- cken.
  • Seite 96 Zündkerzen wechseln – Zündkerzenstecker (8) abziehen. – Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen. – Zündkerzen herausschrauben. – Elektrodenabstand neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prü- fen, ggf. einstellen. Sollwert: 0,8 mm Nur Originalzündkerzen verwenden. – Zündkerzen von Hand einschrauben und anschließend mit einem Drehmoment von 20 Nm anziehen.
  • Seite 97: Motorwartung Dfg 316S/320S

    11.4 Motorwartung DFG 316s/320s Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel nur bei betriebswar- mem Motor und waagerecht stehen- dem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen – Verschlußdeckel (13) abschrauben. – Ölablaßschraube (14) und Umge- bung der Ablaufbohrung gründlich reinigen.
  • Seite 98 Motoröl auffüllen – Frisches Motoröl nach Betriebs- mitteltabelle in die Einfüllöffnung (16) einfüllen (siehe Abschnitt 8). Füllmenge: 8,2 l – Motorölstand mit dem Ölmeßstab (6) prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel E, Abschnitt 3). – Verschlußdeckel wieder auf- schrauben. – Ölmeßstab wieder ganz hinein ste- cken.
  • Seite 99 Kraftstoffilter wechseln – Kraftstoff aus dem Filter in ein ge- eignetes Gefäß ablassen. – Kraftstoffilter (23) mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. Kraftstoffilter und Kraftstoff umwelt- gerecht entsorgen. – Kraftstoffilter mit neuem O-Ring in neuen Kraftstoffilter ein- schrauben. – O-Ring vor der Montage mit Die- selkraftstoff leicht befeuchten.
  • Seite 100: Kühlmittelkonzentration Prüfen

    7). Das Mischungsverhältnis Wasser/Frostschutzmittel und den damit zu erreichenden Gefrierschutz sind den Angaben des Frostschutzmittels zu entnehmen. Füllmenge Kühlsystem: DFG 316s/320s: 9,0 l TFG 316s/320s: 9,0 l 11.6 Füllung des Kühlsystems Motor abkühlen lassen, um Kühlflüssigkeit auffüllen zu können. Verschluss langsam öffnen;...
  • Seite 101: Luftfilterpatrone Reinigen/Wechseln

    11.7 Luftfilterpatrone reinigen/wechseln Alle Wartungsarbeiten nur bei abgestelltem Motor durchführen. Motor nicht bei aus- gebauter Luftfilterpatrone starten. – 2 Befestigungsklammern (70) lösen und Staubsammeltopf (71) abneh- men. – Innere (72) und äußere Luftfilterpa- trone (73) vorsichtig aus dem Filter- gehäuse (69) herausziehen. –...
  • Seite 102: Befestigung Und Luftdruck Der Räder Prüfen

    11.8 Befestigung und Luftdruck der Räder prüfen Befestigung prüfen – Flurförderzeug sicher abstellen (siehe Kapitel E). – Radmuttern (29) über Kreuz mit ei- nem Drehmomentschlüssel anziehen. Anzugsmoment: Antriebsräder: 210 Nm Gelenkte Räder: 176 Nm F 21...
  • Seite 103: Hydraulikanlage

    11.9 Hydraulikanlage Hydraulikölfilter wechseln – Verschluß (74) des Hydraulikölfilter öffnen. – Hydraulikölfilter herausnehmen und auswechseln. – Hydraulikölfilter einsetzen und Ver- schluß wieder aufschrauben. Auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter um- weltgerecht entsorgen. Hydrauliktankentlüftung reinigen/ wechseln – Hydrauliktankentlüftung (75) vom Hy- drauliköl-Einfüllstutzen abschrauben.
  • Seite 104: 11.10 Elektrische Anlage

    Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen. Die Betreiber sind gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Kfz-Starterbatterien über den Han- del oder über den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger an den Batteriehersteller zurückzugeben. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an den Jungheinrich-Service. F 23...
  • Seite 105: Elektrische Sicherungen Prüfen

    11.10.1 Elektrische Sicherungen prüfen Falls im elektrischen System Fehler auftreten, müssen die sich unter der SCHWARZ Motorhaube befindlichen Sicherungen geprüft werden. – Die Motorhaube öffnen und die Ab- deckung Sicherungskastens entfernen. – Sicherungen auf Zustand und kor- GRÜN rekten Wert prüfen, ggf. wechseln. –...
  • Seite 106 Sicherungskasten für wahlweise Ausrüstung 3 (Grün) - Kabine Schwarz Grün Pos. Zum Schutz von: Nennleistung Heizlüfter 15 A Vorderer Wischermotor 10 A Scheibenwaschanlage/Sitzheizung 7,5 A Heckscheibenheizung 15 A Hinterer Wischermotor 7,5 A Innenleuchte 10 A Fliegende Sicherung Pos. Zum Schutz von: Nennleistung Hupe (Feststellbremse aktiviert) 50 A...
  • Seite 107: 11.11 Relaisbelegung

    Sicherung NOT-AUS Pos. Benennung: Nennleistung Sicherung 50 A Um Schäden an der elektrischen Anlage zu vermeiden, sind ausschließlich Sicherungen mit den entsprechend angegebenen Werten einzusetzen. 11.11 Relaisbelegung Pos. Bezeichnung: Sicherung 36 V Form C 100 A Schliesserrelais 12 V 50 A Schliesserrelais 12 V 50 A Leistungsrelais 12 1S 180...
  • Seite 108: Abgassystem

    Abgassystem Das Abgassystem muss in regelmäßigen Abständen auf Emissionen überprüft wer- den. Ein schwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf eine erhöhte Emis- sion und in diesem Fall muss der Rat von Fachpersonal eingeholt werden. Wartung vom Rußfilter wie vom Hersteller beschrieben. Wiederinbetriebnahme nach Reinigung bzw.
  • Seite 109: Maßnahmen Während Der Stilllegung

    14.2 Maßnahmen während der Stilllegung Alle 2 Monate: – Batterie laden. 14.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung Es wird empfohlen die Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung durch einen Tech- niker des Herstellers durchführen zu lassen. – Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F). –...
  • Seite 110: Sicherheitsprüfung Nach Zeit Und Außergewöhnlichen Vorkommnissen F

    Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzufüh- ren. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beach- ten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizier-...
  • Seite 111: Bedienungsanweisung Dieselpartikelfilter Huss Fs - Mk Serie

    Optional Bedienungsanweisung Dieselpartikelfilter HUSS FS - MK Serie 17.1 Wichtige allgemeine Hinweise Vor der Inbetriebnahme des Russpartikelfilters sind die Bedienungshinweise sorgfäl- tig zu lesen. Grundsätzlich sind die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Regeln ein- zuhalten. Die Verwendung von additivierten Kraftstoffen kann sich negativ auf die Abgase und somit auf die Standzeit des DPF auswirken.
  • Seite 112: Funktionsbeschreibung

    Gabelstapler in einer Gefahrensituation starten (wenn Anlasssperre aktiv): An der HUSS-Control beide Tasten "M" und "F" drücken und gedrückt halten, gleich- zeitig den Gabelstapler starten. 17.3 Funktionsbeschreibung Während des Motorlaufes strömen die Dieselmotorenabgase durch das Filterele- ment, das alle schädlichen Russpartikel nahezu vollständig zurückhält. Mit zunehmender Laufzeit des Dieselmotors steigt der Füllgrad des Dieselpartikelfil- ters und damit der Abgasgegendruck.
  • Seite 113: Bedienung Huss-Control

    17.4 Bedienung HUSS-Control Die Bedienung des Dieselpartikelfilters erfolgt mit der Steuereinheit HUSS-Control. Die Steuereinheit ist im Sichtfeld des Bedieners befestigt. Display In der oberen Zeile werden die Funktionsschritte angezeigt, in der unteren Zeile zeigt ein Balken den Filterzustand an (Gegendruck bzw. Regenerationsdauer). Tasten ontrol unction...
  • Seite 114: Betriebsanleitung Huss-Control

    17.5 Betriebsanleitung HUSS-Control Normalbetrieb Anzeige im Display Funktion LED Zündung einschalten. Der Summer Selbsttest grüne und rote LED ist für min. 1 Sekunde aktiviert, leuchten gleichzeitig leuchten beide LED. Ist eine Meldung gespeichert, wird z.b. Alarm/Filter voll rote LED blinkt diese angezeigt, zusätzlich blinkt HHHHHHHHHHH die rote LED.
  • Seite 115: Regeneration

    Meldungen im Normalbetrieb, die den Zustand des DPF´s angeben: bei dieser Meldung>>> Filterzustand grüne LED Normalbetrieb möglich HHHHHHHH blinkt bei dieser Meldung>>> Regenerieren rote LED blinkt Regeneration erforderlich HHHHHHHH Innerhalb der maximalen Bela- Service rufen/ dungszeit musste 10 mal regene- Weißasche riert werden, der JH-Service muss angefordert werden.
  • Seite 116 Regeneration Anzeige im Display ------------------- Funktion LED Fahrzeug auf ebener Fläche abstellen Den Motor abschalten. Regeneration starten in 5 Sek. >>>>>>>>grüne LED Zündung „EIN“: HUSS-Controll wird mit Spannung versorgt. Taste „M“ drücken und 5 Sekunden ge- drückt halten. Die Regeneration startet nach Ablauf der 5 Sekunden.
  • Seite 117 Regeneration unterbrechen Anzeige im Display --------------------- Funktion LED Eine gestartete Regeneration kann durch Abstellen der Zündung mit Hilfe des Fahr- Alarm „Filter voll“ >>rote LED blinkt zeugzündschlüssels oder durch Drücken der Taste „F“ an der Steuerung unterbro- chen werden. Hierbei werden im Display bis zum Abschalten der Regeneration 5 Sekunden rücklaufend gezählt.
  • Seite 118 17.7 Wartung Im Display der HUSS-Control wird der Zeitpunkt der Wartungsarbeiten angezeigt. Zur Durchführung der Wartungsarbeiten ist der JH-Service anzufordern. Die HUSS-Control ist ab Werk für den Gabelstapler eingestellt. Änderungen dieser Einstellungen sind nur durch entsprechend geschultes JH-Servicepersonal durchzu- führen. F 37...
  • Seite 119 F 38...

Diese Anleitung auch für:

Tfg 320sDfg 320sTfg 316s

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