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Jungheinrich EJE 116 Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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EJE 116/118/120
10.03 -
D
Betriebsanleitung
50425854
06.06

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Jungheinrich EJE 116

  • Seite 1 EJE 116/118/120 10.03 - Betriebsanleitung 50425854 06.06...
  • Seite 2 Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Bestimmungsgemäße Verwendung Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung ................B 1 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung .......... B 2 Technische Daten Standardausführung ..........B 3 Leistungsdaten für Standardfahrzeuge ..........B 3 Abmessungen ..................B 3 EN-Normen ..................B 5 Einsatzbedingungen ................B 5 Schilder ....................B 6 Typenschild, Fahrzeug ................
  • Seite 5: Bedienung

    Betriebssicherheit und Umweltschutz ..........F 1 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung ........F 1 Wartung und Inspektion ..............F 3 Wartungscheckliste EJE 116 / 118 / 120 ..........F 4 Schmierplan EJE 116 / 118 / 120 ............F 6 Betriebsmittel ..................F 7 Hinweise zur Wartung .................
  • Seite 6: Anhang

    Anhang Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig. Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Her- stellers zu beachten.
  • Seite 8: A Bestimmungsgemäße Verwendung

    A Bestimmungsgemäße Verwendung Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
  • Seite 10: B Fahrzeugbeschreibung

    Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder mit Querbrettern außerhalb des Bereiches der Lasträder oder Rollwagen aufgenommen werden. Die Tragfähigkeit ist dem Tragkraftschild Qmax zu entnehmen. Fahrzeugtypen, Tragfähigkeit und Motorleistung: Tragfähigkeit Motorleistung EJE 116 1600 kg 1,0 kW EJE 118 1800 kg 1,0 kW...
  • Seite 11: Baugruppen- Und Funktionsbeschreibung

    Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung t Entladeanzeige t Lastaufnahmemittel o Anzeigeinstrument o Integriertes Ladegerät (CANDIS) 24 V / 30 A (inkl. Sicherheitsschaltung) o Bedientastatur t Batteriehaube (CANCODE) t Schaltschloss t Fahrschalter o Schaltschloss t Auffahrsicherheitstaster (zusätzlich mit zweiter Stufe für Bremslüftung) t Fronthaube t Deichsel...
  • Seite 12: Technische Daten Standardausführung

    Technische Daten Standardausführung Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198 Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten für Standardfahrzeuge Bezeichnung EJE 116 EJE 118 EJE 120 Tragfähigkeit 1600 1800 2000 Lastschwerpunktabstand bei Standardgabellänge *) Fahrgeschwindigkeit 6,0 / 6,0 6,0 / 6,0...
  • Seite 14: En-Normen

    EN-Normen Dauerschalldruckpegel: 70 dB(A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische...
  • Seite 15: Schilder

    Schilder 2000 Pos. Bezeichnung Typenschild, Fahrzeug Tragfähigkeit Qmax Verbotsschild „Nicht Mitfahren“ Anschlagpunkt für Kranverladung UVV-Prüfplakette (nur D)
  • Seite 16: Typenschild, Fahrzeug

    Typenschild, Fahrzeug Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Hersteller Serien-Nr. Batteriegewicht min/max in kg Nenntragfähigkeit in kg Antriebsleistung in kW Batteriespannung V Lastschwerpunktabstand in mm Leergewicht ohne Batterie in kg Baujahr Hersteller-Logo Option Zum Ablesen des Typenschildes muss das Lastaufnahmemittel gehoben werden. Bei Fragen zum Fahrzeug bzw.
  • Seite 18: C Transport Und Erstinbetriebnahme

    C Transport und Erstinbetriebnahme Kranverladung Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. (Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild Fahrzeug) Für das Verladen des Fahrzeugs mittels Krangeschirr sind am Rahmen Anschlagpunkte (1) vorgesehen. – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Das Krangeschirr Anschlagpunkten (1) anschlagen.
  • Seite 19: Fahrzeug Ohne Eigenantrieb Bewegen (Notbetrieb)

    Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen (Notbetrieb) Um das Fahrzeug im Notbetrieb bewegen zu können, muss die elektromagnetisch betätigte Bremse gelöst werden. – Fronthaube (2) abnehmen (siehe Kapitel F). – Rechte Antriebshaube (3) abnehmen (siehe Kapitel F). – Durch Einschrauben von zwei Schrauben M4x20 (4) die Ankerplatte lösen. Das Fahrzeug kann jetzt bewegt werden.
  • Seite 20: Notbetrieb Mit Serviceschlüssel 741 (O)

    Notbetrieb mit Serviceschlüssel 741 (o) Der EJE kann bei Störungen in der elektrischen Anlage mit Muskelkraft bewegt werden. Es muss sich eine Batterie im Fahrzeug befinden, die angeschlossen ist. Der Serviceschlüssel 741 (o) (Standard ist 701) muss in die Position 2 des Schaltschlosses gebracht werden.
  • Seite 22: D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

    D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E). Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten.
  • Seite 23: Batterietypen

    Batterietypen Die Batteriegewichte sind aus dem Typenschild der Batterie zu entnehmen. Je nach Ausführung wird der EJE mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt (siehe Kapitel B). Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden. Beim Wechsel/Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeugs zu achten.
  • Seite 24: Batterie Freilegen

    Batterie freilegen – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Batteriehaube (2) öffnen. Hierzu Haube an der Griffmulde (1) anfassen und aufklappen. – Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen. Die Batteriehaube wird durch ihr Eigengewicht offen gehalten. Batterie laden Zur Batterieladung muss das Fahrzeug in geschlossenen, gut belüfteten Räumen abgestellt werden.
  • Seite 25: Batterie Laden Mit Integriertem Ladegerät (O)

    Wartungsfrei: 100 - 149 Ah Wartungsfrei: 150 - 199 Ah Wartungsfrei: 200 - 300 Ah Nassbatterien: 200 - 400 Ah Pulskennlinie Nassbatterien: Jungheinrich 100 - 300 Ah Alle anderen Positionen des Schalters (5) sperren das Ladegerät, bzw. die Batterie wird nicht geladen.
  • Seite 26 Einstellung der Ladekennlinie Die Einstellung der Kennlinie in folgenden Schritten durchführen: Batterie anschließen Damit ist die Einstellhilfe durch das Ladegerät möglich Durch Drehen des Einstell- Bei gültiger Kennlinie blinkt die schalters nach rechts die ge- grüne LED entsprechend der wünschte Kennlinie wählen eingestellten Position.
  • Seite 27 Ladezeiten Die Dauer der Ladung hängt von der Kapazität der Batterie ab. LED-Anzeige Grüne LED Rote LED Anzeige (Ladezustand) (Störung) leuchtet Ladung beendet; Batterie ist voll. (Ladepause, Erhaltungsladen oder Ausgleichsladung) blinkt langsam Ladevorgang blinkt schnell Anzeige bei Beginn einer Ladung oder nach Einstellung einer neuen Kennlinie.
  • Seite 28: Batterie Aus- Und Einbauen

    Batterie aus- und einbauen Das Fahrzeug muss waagerecht stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, dass sie beim Herausziehen der Batterie nicht am Fahrzeug hängen bleiben. Beim Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog).
  • Seite 29: Batterieentladeanzeiger (T)

    Batterieentladeanzeiger (t) Nachdem Fahrzeug durch Schlüsselschalter oder CANCODE freigeschaltet worden ist, wird der Ladezustand der Batterie angezeigt. Die Leuchtfarben der LED (8) stellen folgende Zustände dar: Farbe der LED Wert grün Restkapazität Standardbatterie 40 - 100 % Restkapazität wartungsfreie Batterie 60 - 100 % orange Restkapazität Standardbatterie...
  • Seite 30: Sicherheitsbestimmungen Für Den Betrieb Des Flurförderzeuges

    E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind. Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein.
  • Seite 31: Beschreibung Der Bedien- Und Anzeigeelemente

    Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Pos. Bedien- bzw. EJE 116 / Funktion Anzeigeelement 118 / 120 Deichsel Fahrzeug lenken und bremsen. Batteriestecker (Notaus) Der Stromkreis wird unterbrochen, alle elektrischen Funktionen schalten ab. Entladeanzeige Ladezustand der Batterie. Anzeigeinstrument Betriebsstundenanzeige. (CANDIS) Ladezustand der Batterie.
  • Seite 33: Fahrzeug In Betrieb Nehmen

    Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen prüfen.
  • Seite 34: Arbeiten Mit Dem Flurförderzeug

    Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
  • Seite 35: Fahren, Lenken, Bremsen

    Fahren, Lenken, Bremsen Das Mitfahren auf dem Fahrzeug ist in keinem Fall zulässig. Notaus – Batteriestecker (6) herausziehen. Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Zwangsbremsung Beim Loslassen der Deichsel erfolgt eine Zwangsbremsung - die Deichsel bewegt sich selbsttätig in den oberen Bremsbereich (B). Bewegt sich die Deichsel verlangsamt in die Bremsstellung, muss die Ursache beseitigt werden.
  • Seite 36 Lenken – Deichsel (1) nach links oder rechts schwenken.
  • Seite 37 Bremsen Bremsverhalten Fahrzeugs hängt wesentlich Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muss dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen. )Bremsen mit der Betriebsbremse: – Deichsel (1) nach oben oder unten in einen der Bremsbereiche (B) neigen. Die Betriebsbremse ist die generatorische Bremse. Erst wenn diese Bremse nicht die erforderliche Abbremsung erreicht, wird die mechanische Bremse festgesetzt.
  • Seite 38: Aufnehmen Und Absetzen Von Ladeeinheiten

    Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet. Die Queraufnahme von Langgut ist nicht zulässig. – Fahrzeug mit dem Lastaufnahmemittel vollständig unter die Ladeeinheit fahren. Die Hub- und Senkgeschwindigkeiten sind vorgegeben.
  • Seite 39: Bedientastatur (Cancode) (O)

    Bedientastatur (CANCODE) (o) Bedientastatur setzt sich Zifferntasten, einer Set-Taste und einer o-Taste zusammen. Die Aktivierung der Fahrprogramme wird anhand der Tasten 1,2,3 durch grüne Leuchtdioden angezeigt. o-Taste zeigt durch eine rot/grüne Leuchtdiode Betriebszustände an. Sie hat folgende Funktionen: – Codeschlossfunktion (Inbetriebnahme Fahrzeugs).
  • Seite 40 Inbetriebnahme Nachdem Einstecken des Batteriesteckers und ggf. Einschalten des Schaltschlosses leuchtet die LED (15) rot. Nach Eingabe des richtigen Bediencodes (werkseitig 2-5-8-0 eingestellt) leuchtet die LED (15) grün. Bei einer falschen Codeeingabe blinkt die LED (15) für zwei Sekunden rot. Danach ist eine erneute Codeeingabe möglich.
  • Seite 41: Fahrprogramme

    Fahrprogramme Durch Betätigung der Zifferntasten 1, 2, und 3 sind drei Fahrprogramme wählbar. Das aktivierte Programm wird durch die grünen Leuchtdioden (17), (18), (19) in der jeweiligen Taste angezeigt. Die Fahrprogramme unterscheiden sich durch die Höhe der max. möglichen Fahrgeschwindigkeit, die Stärke der Beschleunigung und der Abbremsung. Die werkseitige Einstellung ist: –...
  • Seite 42: Parameter- Einstellungen

    Parameter- Einstellungen Zur Änderung der Fahrzeugeinstellung muss der Mastercode eingegeben werden. Die Werkseinstellung des Mastercodes ist 7-2-9-5. Bei Erst-Inbetriebnahme den Mastercode ändern (siehe Abschnitt 5.1). Sicherheitshinweise für Fahrzeuge mit Anzeigeinstrument (CANDIS (o)): – Parameter-Einstellungen sind äußerst sorgfältig und nur von einer hierfür qualifizierten Person durchzuführen.
  • Seite 43 Einstellvorgang für Fahrzeuge mit und ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)): – Eingabe der dreistelligen Parameternummer, mit Set-Taste (16) bestätigen. – Im Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) werden die Betriebsstunden weiterhin angezeigt. Ändert sich dei Anzeige, ist der Einstellvorgang mit der o-Taste (20) zu beenden und neu zu beginnen.
  • Seite 44 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Arbeitsablauf Codeschloss 002 Bedienercode ändern 0000 - 9999 (LED 17 blinkt) Eingabe des oder aktuellen Codes 00000 - 99999 oder bestätigen (Set) 000000 - 999999 (LED 18 blinkt) Eingabe eines neuen Codes bestätigen (Set) (LED 19 blinkt) wiederholen der Codeeingabe...
  • Seite 45 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Arbeitsablauf Codeschloss 021 Fahrprogramm 1* 0 oder 1 0 = Fahrprogram Freigabe nicht freigegeben 1 = Fahrprogramm freigegeben 022 Fahrprogramm 2* 0 oder 1 0 = Fahrprogramm Freigabe nicht freigegeben 1 = Fahrprogramm freigegeben 023 Fahrprogramm 3* 0 oder 1 0 = Fahrprogramm...
  • Seite 46: Fahrparameter

    Fahrparameter Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) ist die Einstellung der Fahrparameter nur durch den Hersteller-Service möglich. Im folgenden Beispiel wird die Parametereinstellung der Beschleunigung des Fahrprogramms 1 (Parameter 101) dargestellt. Beispiel Beschleunigung Anzeigeinstrument LED (20) LED (17) LED (18) LED (19) (CANDIS) o-Taste...
  • Seite 47 Es können folgende Parameter eingegeben werden: Fahrprogramme Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Fahrprogramm 1 101 Beschleunigung 0 - 9 (0,2 - 2,0 m/s 0,8 m/s 102 Ausrollbremse 0 - 9 (0,2 - 1,1 m/s (0,5 m/s 104 Maximalgeschwindigkeit 0 - 9 abhängig vom in Antriebsrichtung über Fahrschalter...
  • Seite 48 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Fahrprogramm 3 301 Beschleunigung 0 - 9 (0,2 - 2,0 m/s (2,0 m/s 302 Ausrollbremse 0 - 9 (0,2 - 2,0 m/s 1,1 m/s 304 Maximalgeschwindigkeit 0 - 9 abhängig vom in Deichselrichtung über Fahrschalter (2,8 - 6,2 km/h) (6,0 km/h)
  • Seite 49: Anzeigeinstrument (Candis) (O)

    Anzeigeinstrument (CANDIS) (o) Das Instrument zeigt an: – Restladezustand der Batterie (Leuchtdioden-Balken (22)), – Betriebsstunden (LCD-Anzeige (24)). Zusätzlich werden Servicemeldungen der Elektronik-Komponenten Parameteränderungen angezeigt. Anzeige des Entladezustands Abhängig vom eingestellten Batterietyp ergeben sich auch die Einschaltgrenzen für die Zusatz-Anzeigen (21) „Warnung“ und (23) „Stop“. Anzahl Ladezustand Nass-Batterie...
  • Seite 50: Entladewächter-Funktion

    Entladewächter-Funktion Bei Erreichen der Entladegrenze (die Stop-LED schaltet ein) wird bei aktivierter Entladewächterfunktion die Hubfunktion abgeschaltet. Das Fahren und Senken ist weiterhin möglich. Bei Nassbatterien beträgt die Restkapazität 20%, bei wartungsfreien Batterien 40%. Ab 30% bei Nass-, bzw. 50% bei wartungsfreien Batterien sollten diese wieder geladen werden (als Warnung leuchtet die gelbe LED auf).
  • Seite 51: Störungshilfe

    Störungshilfe Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Fahrzeug – Batteriestecker – Batteriestecker prüfen, ggf. einstecken fährt nicht nicht eingesteckt – Schaltschloss in – Schaltschloss in Stellung „I“ schalten Stellung „0“ – Falscher Code – Code überprüfen CANCODE – Batterieladung – Batterieladung prüfen, ggf. Batterie zu gering laden –...
  • Seite 52: Instandhaltung Des Fahrzeuges

    F Instandhaltung des Fahrzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung Flurförderzeug insbesondere Sicherheitseinrichtungen verboten. keinen Fall dürfen Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden. Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden.
  • Seite 53 Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
  • Seite 54: Wartung Und Inspektion

    Betrieb. Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeuges haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbe- schädigungen maßvoll vorzubeugen. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus.
  • Seite 55: Wartungscheckliste Eje 116 / 118 / 120

    Wartungscheckliste EJE 116 / 118 / 120 Wartungsintervalle Standard= W A B C Kühlhaus = Rahmen/ 1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen Aufbau: 1.2 Schraubverbindungen prüfen Antrieb: 2.1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen 2.2 Getriebeölstand prüfen 2.3 Getriebeöl wechseln Räder:...
  • Seite 56 Wartungsintervalle Standard= W A B C Kühlhaus = Batterie: 10.1 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen 10.2 Anschlussklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett fetten 10.3 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen 10.4 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln Schmierdiens 11.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren Allgemeine 12.1 Elektrische Anlage auf Masseschluss prüfen Messungen:...
  • Seite 57: Schmierplan Eje 116 / 118 / 120

    Schmierplan EJE 116 / 118 / 120 0,55 l Gleitflächen Schmiernippel Einfüllstutzen Hydrauliköl Einfüllstutzen Getriebeöl Ablassschraube Getriebeöl Getriebeöl-Überlauf für Einfüllmenge und Kontrollschraube Kühlhauseinsatz Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1...
  • Seite 58: Betriebsmittel

    Betriebsmittel Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden.
  • Seite 59: Hinweise Zur Wartung

    Hinweise zur Wartung Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Batteriestecker (1) herausziehen. Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind diese so zu sichern, dass ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
  • Seite 60: Elektrische Sicherungen Prüfen

    Elektrische Sicherungen prüfen – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.1). – Fronthaube abnehmen (siehe Abschnitt 6.2). – Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. austauschen. Pos. Bezeichnung Absicherung von: Wert Integriertes Ladegerät (Option) 10 A Gesamt-Steuersicherung 10 A T Fahrmotor...
  • Seite 61: Wiederinbetriebnahme

    Wiederinbetriebnahme Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: – Hupe auf Funktion prüfen. – Notausstecker auf Funktion prüfen. – Bremse auf Funktion prüfen. – Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren. Stilllegung des Flurförderzeuges Wird das Flurförderzeug - z.B.
  • Seite 62: Wiederinbetriebnahme Nach Der Stilllegung

    Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung – Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5). – Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. –...
  • Seite 63 F 12...
  • Seite 64 Betriebsanleitung Jungheinrich Traktions-Batterie Inhaltsverzeichnis Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB ......2-6 Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie........7 Gebrauchsanweisung Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III ..........8-12 Gebrauchsanweisung Elektrolytumwälzung EUW ..............13-14 Reinigen von Batterien/Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien ..15-16 Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS ..................17-21 Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie........21...
  • Seite 65: Jungheinrich-Traktions-Batterie

    Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typschild 2. Nennspannung: 2,0 V x Zellenzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenndichte des Elektrolyten* Ausführung EPzS: 1,29 kg/l Ausführung EPzB: 1,29 kg/l 5. Nenntemperatur: 30° C 6. Nennelektrolytstand: bis Elektrolytstandmarke „max.“...
  • Seite 66 Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten (angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
  • Seite 67: Ausgleichsladen

    Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. Die Verschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen. Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät zu schließen.
  • Seite 68 3. Warten 3.1 Täglich Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Was- ser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten.
  • Seite 69 5. Lagern Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgela- den in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebe- handlungen gewählt werden: 1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3. 2.
  • Seite 70: 7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

    Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.
  • Seite 71: Wassernachfüllsystem Aquamatic/Bfs Iii

    Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batterie mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung Zellenbaureihen* Aquamatic-Stopfentyp (Länge) EPzS EPzB Frötek (gelb) (schwarz) 2/120 – 10/ 600 2/ 42 – 12/ 252 50,5 mm 51,0 mm 2/160 – 10/ 800 2/ 64 – 12/ 384...
  • Seite 72 Schematische Darstellung Anlage für Wassernachfüllsystem 1. Wasservorratsbehälter 2. Niveauschalter 3. Zapfstelle mit Kugelhahn 4. Zapfstelle mit Magnetventil 5. Ladegerät 6. Verschlußkupplung 7. Verschlußnippel 8. Ionenaustauschpatrone mit Leitwertmesser und Magnet- ventil 9. Rohwasseranschluß 10. Ladeleitung 1. Bauart Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Ein- stellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt.
  • Seite 73 4. Befüllen (manuell/automatisch) Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nach- gefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb ist es in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen. 5.
  • Seite 74: Diagnoseöffnung

    8. Batterieverschlauchung Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen Schaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden. 9. Betriebstemperatur Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C. Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Bat- teriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von >...
  • Seite 75: Klemmringwerkzeug

    10.2.1 Klemmringwerkzeug Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Ver- schlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw. wieder gelöst werden. 10.3 Filterelement In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründen ein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hat einen max.
  • Seite 76: Elektrolytumwälzung Euw

    Elektrolytumwälzung EUW Erforderliche Zusatzausrüstung Batterie: Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchung und den Kupplungssystemen. Ladegleichrichter: Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Um- schaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchung und dem Kupplungssystem. Wirkungsweise: Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staub- freie Luft eingeleitet.
  • Seite 77 Drucküberwachungsmodul: Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwa- chungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Die- ses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung steht. Bei eventuellen Störfällen, wie z.B. •...
  • Seite 78: Reinigen Von Batterien/Reinigen Von Fahrzeug-Antriebsbatterien

    Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugan- triebsbattrien) Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erschei- nungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzte Lebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden. Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhal- ten.
  • Seite 79 • Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen. • Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstel- lers sind zu beachten. • Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit Wasser bzw.
  • Seite 80: Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien Mit Verschlossenen Panzerplattenzellen Epzv Und Epzv-Bs

    Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typenschild 2. Nennspannung: 2,0 Volt x Zellenanzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenntemperatur: 30° C EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei de- nen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.
  • Seite 81 Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
  • Seite 82: Ausgleichsladung

    Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Tempe- ratur soll vor der Ladung mindestens 15°...
  • Seite 83 3.2 Wöchentlich Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden. 3.3 Vierteljährlich Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen und aufzuzeichnen: • Gesamtspannung • Einzelspannungen Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw. Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.
  • Seite 84: 7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

    Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.

Diese Anleitung auch für:

Eje 118Eje 120

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