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Betrieb - Spartherm Mini Z1 H2O XL Montage- Und Betriebs-Anleitung

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Die
durchgeführte
mitzuteilen.
Inbetriebnahmeprotokoll zu dokumentieren!
Die Montage- und Betriebsanleitung sollte unbedingt aufbewahrt und in
der Nähe des Mini Z1 H2O XL
abgelegt werden. Weitere Hinweise zur Bedienung der Brennzelle Mini Z1
H2O XL , sind der beiliegenden Betriebsanleitung für Spartherm Kamin-
einsätze zu entnehmen.

4. Betrieb

Für den Betrieb beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Betriebsanlei-
tung für die Brennzellen. Die Hinweise in dieser Montage- und Betriebsan-
leitung beziehen sich auf den speziellen Betrieb einer Brennzelle mit
integriertem Wasserwärmetauschers wie den Mini Z1 H2O XL .
Die Brennzellenverschlusstür ist grundsätzlich mit selbstschlie-
ßender Tür zu betreiben. Dies bedeutet, dass die Feuerraumtür
grundsätzlich geschlossen ist. Die Tür darf nur zum Nachlegen
von Brennholz oder im erkalteten Zustand zum Reinigen geöffnet
werden. Eine Manipulation der Schließeinrichtung ist nicht statt-
haft.
Der Abstand zwischen brennbaren Bauteilen/Möbeln und der
Scheibe muss mindestens 80 cm betragen!
Der Kamineinsatz ist für die Verbrennung von trockenem,
naturbelassenem Scheitholz mit anhaftender Rinde und
Holzbriketts konzipiert.
Ein Betrieb im Teillastbereich führt zu niedrigen Abgastem-
peraturen. Dies kann bei dauerhaftem Betreiben des Mini Z1
H2O XL bei nicht geeigneten Schornsteinanlagen zu Schorn-
steinschäden führen. Aus diesem Grund empfehlen wir die
stündlich Holzaufgabemenge von 2,0 kg während eines Brenn-
tags nicht zu unterschreiten.
Die im Wärmetauscher des Mini Z1 H2O XL integrierte thermisch
betätigte Abgasklappe steuert selbsttätig die Funktion. Bei ausrei-
chend hoher Abgastemperatur (ca. 150°C) schließt die Abgas-
klappe automatisch. Dadurch wird der Abgasstrom durch den
Wärmetauscher umgelenkt. Wenn die Abgastemperatur wieder
unter diese Temperatur fällt, öffnet sich die Abgasklappe. Zur
besseren Wirkung des Wärmetauschers sollte der Mini Z1 H2O
XL möglichst gleichmäßig befeuert werden und häufiges Herun-
terbrennen bis zur Grundglut sollte vermieden werden, um eine
Einweisung
ist
an einem leicht erreichbaren Platz
- 19 -
im
Beispiel einer
Holzauflage und Lufteinstellung
möglichst gleichmäßige Wärmeabgabe des Wärmetauschers zu
erhalten und niedrige Schornsteintemperaturen zu vermeiden.
Doppelverglasung (IR-Verspiegelung): Durch das Aufbringen von
oxidischen Schichten auf die Glasfläche, werden infrarote Strah-
lungsanteile aus dem Brennraum weitgehend reflektiert. Diese
Schichten erzeugen die Inteferenzfarben (regenbogenähnlich),
die sogenannte IR-Verspiegelung. Durch diese Farbgebung ist
das Qualitätsmerkmal der "IR-Verspiegelung" sichtbar, bzw. er-
kennbar. Diese Farbgebung kann nicht entfernt werden.
Zum Betrieb des Kamineinsatzes mit Nennwärmeleistung, sind
folgende Voraussetzungen notwendig.
 Der Kamineinsatz ist aufgeheizt (es sind bereits 2-3 Auf-
lagen durchgeführt worden).
 Der Abbrand ist mit geschlossener Tür zu betreiben.
 Schornsteinzug:
12 Pa
 Holz:
trockenes Buchenscheitholz;
(Feuchte < 18%)
 Holzauflagemenge:
2,9 kg; auf drei ähnliche Holz
scheite verteilt.
 Lufteinstellung:
etwa Mittelstellung, ist je nach
Gegebenheiten vor Ort ggf. ge-
ringfügig anzupassen (s. Bei-
spiel). Während der Anbrand-
phase kann der Lufthebel für ei-
nige Minuten geöffnet werden.
 Bei
einer
Abbrandzeit von
ca. 60 Minuten
ist die abgege-
bene
Gesamt-
leistung
des
Kamineinsatzes
von etwa 10,0
kW erbracht.
- 20 -

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