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Szenarium 2: Verbindungsstörung Zum Partnerserver; Szenarium 3: Gestörte Netzverbindung Zu Client - Siemens SIMATIC HMI Handbuch

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08.99
Alle diese Vorgänge laufen automatisch und im Hintergrund ab, unabhängig von der
parallel stattfindenden Archivierung der Prozeßwerte und Meldungen aus den unterlagerten
Automatisierungsgeräten.
3.6.2 Szenarium 2: Verbindungsstörung zum Partnerserver
In diesem Szenarium wird das Verhalten von Redundancy bei einer Verbindungsstörung
zum Partner- Server 2 untersucht. Dabei laufen beide Server ungestört in Runtime.
Folgende Reaktionen werden ausgelöst:
• Beide Server speichern die Ausfallzeit (Datum und Uhrzeit) ab.
• Beide Server geben den Ausfall durch eine Systemmeldung bekannt.
Die Verbindung ist wieder hergestellt
Während der Verbindungsstörung konnte kein Online-Abgleich für Alarm Logging und die
User Archive stattfinden. Dies wird durch folgende Maßnahmen ausgeglichen:
• Beide Server speichern die Wiederkehrzeit (Datum und Uhrzeit) ab.
• Beide Server geben die Wiederkehr durch eine Systemmeldung bekannt.
• Die Änderungen in Alarm Logging und in den User Archives während der
Verbindungsstörung werden auf den jeweils anderen Server übertragen.
• Für das Tag Logging Prozeßdaten Archiv findet kein Abgleich statt, da während der
Störung alle Daten weiterhin auf beiden Rechnern archiviert wurden.
In beiden Servern bleiben die Variablen @RM_MASTER und @RM_MASTER_NAME
unverändert
3.6.3 Szenarium 3: Gestörte Netzverbindung zu Client
In diesem dritten Szenarium tritt eine Störung in der Netzverbindung zwischen Server 2
und dem zu Server 2 gehörenden Client "CL5" auf.
Folgende Reaktionen werden ausgelöst:
• Falls konfiguriert, wird Client "CL5" automatisch vom gestörten Server 2 zum
laufenden Server 1 umgeschaltet.
Ende der Netzstörung zum Client
Folgende Reaktionen werden beim Ende der Netzstörung ausgelöst:
• Client "CL5" wird nicht automatisch von Redundancy auf Server 2 zurückgeschaltet.
Falls der Anwender Client "CL5" zurück auf Server 2 switchen will, kann er dies durch
Beschreiben der Systemvariablen @RM_SWITCHER mit "CL5" initialisieren.
• In beiden Servern bleiben die Variablen @RM_MASTER und
@RM_MASTER_NAME unverändert.
WinCC Handbuch
C79000-G8200-C163-01
Arbeiten mit Redundancy
3-17

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