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DETEWE OpenComNet 20 Bedienungsanleitung Seite 77

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Konfiguration des OpenComNet 20
Einfachere Dienste werden im Netz jedoch über UDP transportiert. Oft sind es auch einseitig gerich-
tete - oder Broadcast-Verbindungen:
Das
DHCP-Protokoll
Netzen, die der DHCP-Server den Rechnern in lokalen Netzen zuweist.
Das
TFTP-Protokoll
load binär-Dateien zum Software-Update in den Netzelementen verwendet.
Das
SNTP-Protokoll
Servern im Netz.
Das
SNMP-Protokoll
Voice over IP (VoIP)
sourcenbedarf begründet, die die Telefonie über IP erfordert und die Sprachdaten einen nicht so
hohen Sicherungsbedarf haben.
Nähere Details oder weitere TCP- und UDP-Protokolle sind hier nicht weiter erwähnt. Es wird auf die
einschlägige Literatur verwiesen.
Ports
Ein einziger Rechner kann gleichzeitig mehrere Verbindungen aufbauen und auch mehrere Dienste
für andere Rechner zur Verfügung stellen. Zur Unterscheidung dieser parallel laufenden Verbindun-
gen werden die so genannten Ports verwendet, von denen es für TCP und UDP jeweils 65535 gibt.
Aufgrund einer allgemeinen Vereinbarung bieten Server ihre Dienste üblicherweise auf den Ports 1 ..
1023 für die kommenden Verbindungen an. Den oben beschriebenen Protokollen sind jeweils feste
Ports aus diesem Bereich zugeteilt. Von den Servern abgehende Verbindungen werden normaler-
weise von Ports ab 1024 aufgebaut. Diese Festlegung ist aber nur eine Konvention und nicht tech-
nisch bedingt. Es kann durchaus sinnvoll sein, Dienste auf „hohen" Ports (Ports über 1023) anzubie-
ten. Da traditionell auf den niedrigen Ports auch potentiell unsichere oder sensible Dienste angebo-
ten werden, sind die meisten Firewalls so konfiguriert, dass auf diese Ports nur sehr eingeschränkt
zugegriffen werden darf. Auch sind üblicherweise besondere Rechte (root- bzw. Administrator-
Rechte) erforderlich, um Dienste an Ports unter 1024 zu binden.
Bevor Sie die Maske für virtuelle Server ausfüllen können, müssen Sie sicherstellen, dass der oder die
Rechner, die Serverdienste übernehmen sollen, feste interne IP-Adressen haben (siehe auch
Seite 55ff).
ermöglicht die eindeutige Vergabe von Netzwerk (IP-Adressen) in lokalen
ermöglicht einen einfachen Austausch von Dateien. Es wird oft zum Down-
ermöglicht die Datum- und Uhrzeitsynchronisation von Systemen mit Time-
ermöglicht die Steuerung und Administration von Systemen im Netz.
verwendet ebenfalls einige Protokolle über UDP. Dies ist in dem hohen Res-
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