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Glossar

ADSL
Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line
Übertragungstechnologie zur Realisierung breitbandiger Datenanschlüsse über das herkömmliche
Kupferkabel-Anschlussnetz. Der so genannte Downstream-Kanal (in Richtung des Benutzers) ist
breitbandig ausgelegt, der entgegengesetzte Upstream-Kanal (Rückkanal) ist hingegen relativ
schmalbandig und in erster Linie für die Übertragung von Steuernachrichten vorgesehen.
CAPI
Abkürzung für Common ISDN Application Programming Interface. Eine Programmierschnittstelle,
über die Windows-Programme auf die Funktionen von ISDN-Geräten am Computer zugreifen kön-
nen.
CAPI Port Treiber
Ein Windows-Treiber, der eine serielle Schnittstelle mit angeschlossenem Modem simuliert. Damit
können Programme, die ein konventionelles Modem erwarten, die ISDN-Schnittstelle nutzen.
Client
Rechner in einem Netzwerk, der Daten von einem Server beziehen kann.
DHCP (-Server/-Client)
Dynamic Host Configuration Protocol. Mittels DHCP können Rechner in einem LAN mit der erforder-
lichen Konfiguration zum Zugriff auf TCP/IP basierte Netzwerke von einer zentralen Stelle aus ver-
sorgt werden, die individuelle Konfiguration eines jeden Rechners entfällt.
So werden von dem Rechner, der die Informationen ausgibt (DCHP-Server) mindestens folgende, für
den Internetzugang der Rechner (DHCP-Clients) notwendige Parameter vergeben: IP-Adresse, Netz-
werkmaske, IP-Adresse des DNS-Servers oder DNS-Proxies und die IP-Adresse des Routers, der den
Internetzugang herstellt (Default Gateway).
Per DHCP vergebene Adressen werden „geleast", sie sind nur für eine bestimmte Zeit gültig. Recht-
zeitig vor Ablauf dieser Zeitspanne (Lease Time) wird die Verlängerung der Gültigkeitsdauer oder die
Übertragung eines neuen Datensatzes vereinbart. Dieser Ablauf geschieht zwischen DHCP-Client
und -Server automatisch.
Dienstname (Service tag)
Der Dienstname kann dazu verwendet werden, zwischen mehreren Gegenstellen (PPPoE-Servern)
auf der Provider-Seite zu unterscheiden. Üblicherweise wird dieser Eintrag nicht genutzt, da die
Infrastruktur auf der Providerseite meist so ausgerichtet ist, dass die Verbindungen über den Benut-
zernamen (z. B. xxxxxxx@t-online.de oder xxxxxxx@de.aol.com) von einem PPPoE Server differen-
ziert werden.
Wenn keine gegenteilige Information des ISPs vorliegt, sollte dieses Feld leer gelassen werden. Ein
Eintrag, der von der Gegenseite nicht akzeptiert wird, führt dazu, dass keine PPPoE Verbindung her-
gestellt werden kann.
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