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Armstützen Und Fußstützen; Bremsen; Antikippräder; Bereifung - besco medical PRIMUS CARE Gebrauchsanweisung

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______________________________________________________Gebrauchsanweisung
Armstützen und Fußstützen
Vergewissern
Sie
sich,
dass
die
Armstützen
und
Fußstützen
ordnungsgemäß befestigt sind.
Heben Sie den Rollstuhl niemals an den Armstützen an, da der Benutzer
verletzt werden könnte und das Rahmengestell des Rollstuhls Schaden
nehmen könnte.
Beim Ein- und Aussteigen aus dem Rollstuhl niemals auf die Fußrasten
stellen. Es besteht Kippgefahr!

Bremsen

Die direkt auf den Reifen der Räder wirkenden Bremsen sind nur als
Feststellbremsen zu verwenden, d.h. sie dürfen nur im Ruhezustand des
Rollstuhls und nicht zur Verringerung der Fahrgeschwindigkeit betätigt
werden.
Antikippräder
Die Antikippräder verhindern, dass der Rollstuhl nach hinten kippt.
Beachten Sie, dass das Fahren mit Antikipprädern bei stufigem Gelände,
Hebebühnen und Rampen nur eingeschränkt möglich ist. Stellen Sie
ausreichend Abstand nach oben, unten und zu den Seiten sicher.

Bereifung

Achten Sie stets auf eine ausreichende Profiltiefe (> 1mm) Ihrer
Bereifung. Bei zu geringer Profiltiefe kann ein sicheres Fahrverhalten des
Rollstuhls nicht mehr gewährleistet werden.

Hindernisse

Zur
Überwindung
von
Hindernissen
(z.B.
Bordsteige,
Stufen
etc.)
verwenden Sie bitte unbedingt Auffahrrampen.
Vermeiden Sie ein ungebremstes Fahren gegen ein Hindernis oder das
Herunterfahren von hohen Absätzen.
Abhängig von der Lage der Antriebsräder (Hinterachse) besteht bei
ungünstiger Körperhaltung eine kritische Hindernishöhe, bei der der
Rollstuhl nach hinten umkippt, von nur wenigen Zentimetern. Solche
Extremeinstellungen sind nur bei routinierten Rollstuhlfahrern empfohlen,
die durch Verlagerung des Oberkörpers der Kippgefahr entgegenwirken
können. Zusätzlich können die Anti-Kipp-Räder ein Kippen nach hinten
verhindern.
Steigungen und Gefälle
Beachten Sie stets, dass bei einem Gefälle ab 10° Kippgefahr besteht.
Befahren Sie Steigungen und Gefälle von mehr als 10% nur mit der
Unterstützung einer Begleitperson, da sonst der Rollstuhl unkontrolliert an
Fahrt gewinnen und nicht mehr abgebremst werden kann.
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