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Stöwer CHT Serie Betriebs- Und Wartungsanleitung Seite 6

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Drehstrommotor
Allgemeine Informationen
10.11 Aufstellung und Montage
Der Anschluss darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal und in freigeschaltetem und gegen
Wiedereinschalten gesichertem Zustand erfolgen.
• Da beim bestimmungsgemäßen Betrieb von Elektromotoren an deren Oberfläche Temperaturen von über 100 °C
auftreten können, muß ihre Berührung verhindert werden, wenn die Motoren zugänglich sind.
• Ebenso dürfen an ihnen keine temperaturempfindlichen Teile befestigt werden oder anliegen.
• Bei den Bauformen IM B14 und IM B34 ist darauf zu achten, daß die im Katalog angegebene
maximale Einschraubtiefe nicht überschritten wird (Beschädigung der Wicklung!).
• Belüftungsöffnungen sind freizuhalten, und die vorgeschriebene Mindestabstände sind einzuhalten, damit der
Kühlluftstrom nicht beeinträchtigt wird. Es ist dafür zu sorgen, daß das ausgeblasene erwärmte Kühlluft nicht wieder
angesaugt wird.
• Die Paßfeder im Wellenende ist durch die Wellenschutzhülse nur für Transport und Lagerung gesichert,
eine Inbetriebnahme bzw. ein Probelauf mit nur durch die Wellenschutzhülse gesicherter Paßfeder ist
aufgrund der Schleudergefahr der Paßfeder strengstens untersagt.
• Beim Aufziehen des Übertragungselementes (wie Kupplung, Ritzel oder Riemenscheibe) sind Aufziehvorrichtungen
zu benutzen, oder das aufzuziehende Teil ist zu erwärmen. Zum Aufziehen besitzen die Wellenenden Zentrierungen
mit Gewindebohrungen . Das Aufschlagen von Übertragungselementen auf die Welle ist unzulässig, da Welle, Lager
und andere Teile des Motors beschädigt werden können.
• Alle am Wellenende anzubauenden Elemente sind entsprechend Wuchtsystem des Motors sorgfältig dynamisch
zu wuchten. Die Läufer der Motoren sind mit halber Paßfeder gewuchtet.
• Der Betreiber hat nach Abschluß der Montage für den Schutz beweglicher Teile zu sorgen und die Betriebssicherheit
herzustellen.
• Bei direktem Kuppeln mit der angetriebenen Maschine ist besonders genau auszurichten. Die Achsen
beider Maschinen müssen fluchten. Die Achshöhe ist durch entsprechende Beilagen der angetriebenen
Maschine anzugleichen.
• Riementriebe belasten den Motor durch relativ große Radialkräfte. Bei der Dimensionierung von Riementrieben
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ist zu beachten, daß die nach unseren Angaben am Wellende des Motors zulässige Radialkraft durch Riemenzug
und -vorspannung nicht überschritten wird. Insbesondere ist bei der Montage die Riemenvorspannung
genau nach den Vorschriften der Riemenhersteller einzustellen.
• Abmessungen der Anschlußkabel den Nennströmen des Motors anpassen
• alle Klemmenkastenanschlüsse auf festen Sitz prüfen.
• Unbenutzte K
• Dichtung im Klemmenkastendeckel sauber einlegen; auf ordnungsgemäße Beschaffenheit aller Dichtfläche
zur Gewährleistung der Schutzart achten.
• Die Gewindebohrungen bei den in der Tabelle angeführten Flanschtypen sind Durchgangsbohrungen.
(Bauform IMB14, IMB34)
• Um Beschädigungen des Wickelkopfes der Motorwicklung zu vermeiden, sind maximal zulässige Einschraubtiefen
entsprechend nachfolgender Tabelle einzuhalten.
Flanschtyp
nach DIN 42949
C80
C90
C105
C120
C140
C160
C200
C250
Stöwer Antriebstechnik GmbH, Enneststrasse 3, 51702 Bergneustadt, Tel. 02261-40970, Fax: 41309, www.stoewer-getriebe.de
s35
Einschraubtiefe
Wird ein Motor in Bauform IMB34 ohne Flanschanbauten
[mm]
eingesetzt, muss der Anwender geeignete Maßnahmen an den
8
Durchgangsbohrungen zur Wahrung des Schutzgrades vornehmen.
8
8,5
8,5
10
10
12
13
16

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