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Makita 1100 Betriebsanleitung Seite 16

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Auswirkungen von Messerfehleinstellungen
Fehleinstellung der Hobelmesser führt zu ungleichmäßigem und unsauberen Hobelergebnissen. Bei richtiger Einstel-
lung befindet sich das Messer fluchtend mit der hinteren Hobelsohle. Die folgenden Beispiele veranschaulichen einige
richtige und falsche Einstellungen.
(A) vordere Hobelsohle
(B) hintere Hobelsohle
Richtige Einstellung
Oberflächenvorsprünge
Kehlung beim Ansetzen
Kehlung beim Abhebe
Falzen (Abb. 7)
Das Messerende sollte geringfügig (0,3 – 0,6 mm) über-
stehen. Andernfalls kann es zu Kerbbildung und
ungleichmäßigem Falzen kommen.
VORSICHT:
Beim Einbau der Messer alle Schrauben sorgfältig anzie-
hen, da ungenügend angezogene Schrauben zu einer
Gefährdung führen können.
Einstellung der Spanabnahme (Abb. 8)
Die Spanabnahme kann durch Drehen des Tiefenein-
stellknopfes an der Vorderseite der Maschine eingestellt
werden.
Schalterbedienung
VORSICHT:
Überprüfen Sie vor dem Anschließen der Maschine an
das Stromnetz stets, ob der Schalter ordnungsgemäß
funktioniert und beim Loslassen in die AUS-Stellung
zurückkehrt.
Werkzeug ohne Einschaltsperre und
Arretierknopf (Abb. 9)
Zum Einschalten der Maschine den Schalter drücken.
Zum Ausschalten wieder loslassen.
Werkzeug mit Arretierknopf (Abb. 10)
Zum Einschalten der Maschine den Schalter drücken.
Zum Ausschalten wieder loslassen. Für Dauerbetrieb
den Schalter und den Arretierknopf drücken. Zum Aus-
schalten den arretierten Schalter nochmals drücken und
wieder loslassen.
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Werkzeug mit Einschaltsperre (Abb. 10)
Um ein versehentliches Betätigen des Schalters zu ver-
hindern, ist bei diesem Modell eine Einschaltsperre ein-
gebaut. Zum Einschalten der Maschine erst die
Einschaltsperre und dann den Schalter drücken. Zum
Ausschalten den Schalter wieder loslassen.
Hobelbetrieb (Abb. 11)
Setzen Sie zuerst die vordere Hobelsohle auf das Werk-
stück, ohne daß die Hobelmesser mit dem Werkstück
oder etwas anderem in Berührung kommen. S chalten
Sie den Hobel ein und warten Sie, bis die Messerwelle
die volle Drehzahl erreicht hat. Bewegen Sie dann den
Hobel langsam vorwärts. Üben Sie zuerst Druck im
Bereich der vorderen Hobelsohle und am Ende des
Werkstücks Druck auf die hintere Hobelsohle aus. Das
Hobeln kann durch schräge Montage des Werkstückes
erleichtert werden, wenn abwärts gehobelt wird.
Vorschub und Spanabnahme bestimmen die Oberflä-
chengüte!
In dieser Seitenansicht nicht zu
erkennen, liegen die Messer
genau parallel zur hinteren
Hobelsohle.
Ursache: mindestens ein
Messer schräg
eingebaut.
Ursache: Messer zu tief
eingebaut.
Ursache: mindestens ein
Messer zu weit
vorstehend eingebaut.

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