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Oranier Linz 81 Gebrauchsanweisung Seite 4

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eines Griffes rüttelbar. Schlackenreste und andere unverbrannte Stücke können Sie durch
vollständiges Herausziehen des Griffes und Rechtsdrehung desselben (Kippen des Rostes) in
den Aschekasten entleeren.
Achtung: Unteren Rost nicht während des Heizens kippen.
4.2 Anheizen
Achtung: Beim ersten Anhezen ist für ausreichende Belüftung zu sorgen. Da es durch das
Abbrennen von Farb- und ‚Öirückständen zu Geruchsbelästigungen kommen kann.
Vor jedem Anheizen ist der Rost zu säubern und der Aschekasten zu entleeren.
Danach wird auf dem Rost mit Kohleanzünder oder Holz ein Feuer entfacht. Dabei ist der
Luftschieber in der Aschetür ganz zu öffnen.
Achtung: Während des Heizens ist die Aschetür grundsätzlich geschlossen zu halten.
Anschließend werden Brikettstücke oder andere zulässige Brennstoffe auf die gesamte
Rostfläche gleichmäßig aufgelegt. Sobal diese gut angebrannt sind, wird der Luftschieber
entsprechend der gewünschten Heizleistung eingestellt. Die weitere Verbrennungsluft ist nur
durch den Luftschieber zuzuführen. Die Türen sind unbedingt geschlossen zu halten.
Viel Luft beschleunigt (Schieberstellung 3), wenig Luft (Schieberstellung 1) verzögert den
Abbrand.
4.3 Heizen bei Flach- und Füllschachfeuerung
Befindet sich nur noch Glut auf dem Rost, so ist neuer Brennstoff gleichmäßig auf den Rost
aufzulegen. Bei Flachfeuerung ist darauf zu achten, dass der Brennstoff nicht zu nahe an der
Tür liegt, um ein Herausfallen beim Öffnen der Tür zu vermeiden. Eine höhere
Brennstoffschicht bedeutet bei Flachfeuerung Brennstoffverschwendung, verstärkte
Rußbildung und verringerte Lebensdauer der Guß- und Stahlblechteile.
Achtung: Bei Füllschachtfeuerung muss die Aufgabemenge an Brennstoff (siehe Punkt 9)
unbedingt dem Wärmebedarf angepasst werden und richtet sich nicht nach dem
Fassungsvermögen des Feuerraumes. Regeln Sie den Abbrand durch Regulierung der
Luftzufuhr. Guß- oder Stahlteile, die durch längere Temperaturüberlastung verzogen oder
gerissen sind, können nicht beanstandet werden.
Im Interesse der Luftreinhalutng sollte der Feuerraum nicht auf einmal, sondern in zwei bis
drei Raten auf die Grundglut etwa im Abstand von zehn bis fünfzehn Minuten vollgefüllt
werden.
4.4 Dauerbrand
Bei Dauerbrand wird durch minimale Verbrennungsluftzufuhr eine bestimmte
Brennstoffmenge über einen größeren Zeitraum abgebrannt. Beim Übergang vom Heizbetrieb
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