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Windsensor Ws 2500; Regenmengensensor Ws 2500; Helligkeitssensor Ws 2500 - elv WS 2500 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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wenn mehrere Sensorsysteme in unmittelbarer Nachbarschaft betrieben werden, ist deren
Adresse werkseitigänderbar.
Die zweite Gruppe von Sensoren sind die Typen WS 2500-22, WS 2500-25 und WS 2500-
27. Diese Sensoren sind wahlweise bis zur Anzahl von max. 8 Sensoren einsetzbar und
werdenüber die Sensorauswahl im Display angewählt.
Daher ist ihnen jeweils eine Adresse zuzuordnen. Beachten Sie daher bei diesen Typen die
Hinweise zur Adressierung.
2.3.1

Windsensor WS 2500-15

Der Windsensor erfasst gleichzeitig Windrichtung und Windgeschwindigkeit am Montageort.
Er wird mit einer Solarzelle und Akkupufferung in der Dunkelheit versorgt und besitzt eine
vom Anwender nicht veränderbare Adressierung.
Die Montage erfolgt entweder an einem Mast oder am oberen Abschluss einer
Wand.Wichtig für den Montageort ist die Ausrichtung der Solarzelle im Sensorgehäuse
genau nach Süden und eine abschattungsfreie Montage, d.h., der Wind muss frei von allen
Seiten den Sensor erreichen.
Die genaue Ausrichtung des Sensors bzw.der Solarzelle nach Süden ist sehr wichtig, da
diese Ausrichtung als Bezug für den Windrichtungsmesser dient.
Es ist auf genau senkrechte Montage des Sensors am Halterohr zu achten, um exakte
Messwerte zu erhalten.
In der Grundausrichtung ist der Windsensor genau in Nord-Südrichtung auszurichten
(Solarzelle nach Süden), um den genauen Nord-Bezug für die Auswerteelektronik
bereitzustellen. Die detaillierte Montageanleitung finden Sie in der Bedien-und
Aufbauanleitung des Windsensors.
2.3.2

Regenmengensensor WS 2500-16

Der Regenmengensensor arbeitet ebenfalls mit Solarstromversorgung und besitzt eine vom
Anwender nicht veränderbare Adressierung.
Hier erfolgt die Ausrichtung der Solarzelle direkt nach Süden.
Der Regenmengensensor ist auf einer genau waagerechten Fläche mittels der
Befestigungsbohrungen am Geh ä useboden sicher zu befestigen. Nehmen Sie dazu zuvor
das Oberteil durch Drücken und Rechtsdrehen gegenüber dem Unterteil ab.
Im Unterteil ist eine Vertiefung eingearbeitet, die, mit Wasser gefüllt, eine exakt
waagerechte Ausrichung auch ohne weitere Hilfsmittel ermöglicht.
Füllen Sie ein wenig Wasser in diese Vertiefung ein und richten Sie dann das
Gehäuseunterteil nach dem Wasserwaagenprinzip aus. Nach dem Markieren des genauen
Montageortes kann das Wasser wieder entfernt werden. Beachten Sie die Südausrichtung
für die Solarzelle. Die eingearbeitete Wasserwaage muss dabei mit ihrem kurzen Schenkel
nach Norden weisen (s.Skizze).
Um eine möglichst gute Funkabstrahlung
(hohe Reichweite) zu erzielen, ist es sinnvoll,
den Regenmengensensor nicht direkt auf den
Erdboden zu stellen. Durch eine Montage in
ca.1 m Höhe wird zudem die Gefahr der
Verschmutzung (insbesondere der Solarzelle)
verringert.
Nach dem Verschrauben des Unterteils mit
dem Untergrund setzen Sie das Oberteil wie
folgt auf:
An der Zählwippe für die Wassermenge auf
dem Unterteil befindet sich mittig an der Seite
ein Stabmagnet, der die Zählimpulse der
Elektronik auslöst.
Das Gehäuseoberteil ist nun so aufzusetzen,
dass sich die Solarzelle ebenfalls auf der Seite
des Magneten befindet, das Elektronikteil sich
diesem also direkt gegenüber befindet, und die
drei Haltenasen genau in die Halterungen des
Unterteils passen. Drehen Sie das Oberteil zum Abschluss leicht nach links, bis es fest in
die Haltenasen des Unterteils einrastet.
Damit ist der Regenmengensensor einsatzbereit. Gießen Sie zum Test ein wenig Wasser
sehr langsam in den Trichter. Die aufgefangene Menge wird später im Basisgerät in Liter/m
2 oder mm umgerechnet und angezeigt.
2.3.3

Helligkeitssensor WS 2500-19

Der Helligkeitssensor erfasst die Helligkeit am Standort in einem Bereich zwischen 0 und
200000 lux. Er wird durch eine integrierte Solarzelle versorgt und ist ebenfalls fest
adressiert. Zur Montage wird auf der einen Seite des mitgelieferten Alurohres die
Kunststoffspitze eingesteckt und auf der anderen Seite des Rohres der Sensor aufgesteckt.
Der Sensor kann nun in den Boden gesteckt werden. Je nach Festigkeit des Bodens sollte
der Erdspieß so in den Boden gesteckt werden, dass der Sensor 20-30 cm über dem Boden
sitzt, um durch Heraufspritzen von Schmutz nicht verschmutzt zu werden.
Der Sensor ist so zu drehen, dass die Solarzelle nach S ü den zeigt. Der Standort muss frei
von Abschattungen sein, die Sonne direkt auf den Messkopf treffen können. Der Sensor ist
senkrecht, mit dem Messkopf nach oben, zu montieren.
2.3.4
Adressierung der Temperatur-/Feuchtesensoren WS 2500-22, WS 2500-25
und WS 2500-27
Das Au ß ensensorkonzept ermöglicht den gleichzeitigen Einsatz von bis zu 8
Außensensoren, deren Daten je nach Auswahl durch den Bediener auf dem rechten oberen
Anzeigefeld zur Anzeige kommen. Jedem Sensor im System ist dabei eine Sensor-Adresse
zuzuordnen, die es dem Empfänger ermöglicht, den Sensor störungsfrei in das
Gesamtsystem zu integrieren. Werksseitig ist jeder Sensor als Sensor 1 eingestellt. Die
programmierbare Zuordnung ist aus nebenstehender Skizze ersichtlich.
Ausrichtung des WS 2500-16,
Anwebung des Wasserwaage und
Lage des Gebermagneten

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