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elv WS 2000 Bedienungsanleitung

elv WS 2000 Bedienungsanleitung

Komfort- funk-wetterstation

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Funk-Wetterstation
Bedienungsanleitung
TEMP.
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Komfort-
WS 2000
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für elv WS 2000

  • Seite 1 Komfort- Funk-Wetterstation WS 2000 Bedienungsanleitung TEMP. FEUCHTE TEMP. FEUCHTE ˚C ˚C Sensor REGEN LUFTDRUCK km/h -24h -12h -6h -3h -1h 0h Tendenz...
  • Seite 2 2. Ausgabe Deutsch Januar 2002 Dokumentation WS 2000 V 3.0 © 1997 ELV Electronics Limited Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers darf dieses Handbuch auch nicht auszugsweise in irgendeiner Form reproduziert werden oder unter Verwendung elektronischer, mechanischer oder chemischer Verfahren vervielfältigt oder verarbeitet werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Allgemeines und Funktion Vorbereitung zum Betrieb 2.1. Einsetzen der Magneten in die Außensensoren 2.2. Vorbereitung des Basisgerätes 2.3. Beschreibung, Montage und Inbetriebnahme der Messwertaufnehmer 2.3.1 Funk-Innensensor S 2000 ID 2.3.2 Funk-Windsensor S 2000 W 2.3.3 Funk-Regenmengen-Messsystem S 2000 R 2.3.4 Adressierung der Funk-Sensoren S 2000 I, S 2001 IA und S 2000 A 2.3.5 Funk-Innensensor S 2000 I 2.3.6 Funk-Innen-/Außentemperatursensor S 2001 IA...
  • Seite 4: Allgemeines Und Funktion

    1. Allgemeines und Funktion Die Komfort-Funk-Wetterstation WS 2000 stellt ein hochwertiges, äußerst komfor- tables Universal-Wettermesssystem dar, das die Daten von bis zu 9 externen Funk- Temperatur- und Feuchtesensoren, einem Funk-Windsensor und einem Funk- Regensensor aufnehmen, verarbeiten und anzeigen kann. Die Messmöglichkeiten der WS 2000 auf einen Blick: - Innentemperatur und -Luftfeuchte mit Luftdruck sowie eine von 8 weiteren Tem- peraturen mit zugehöriger Luftfeuchte...
  • Seite 5: Vorbereitung Zum Betrieb

    Das Innen-/Außensensorsystem der WS 2000 arbeitet ausschließlich mit Funk- Datenübertragung. Sie können so die Messwertaufnehmer bis zu 100 m (abhängig von den örtlichen Verhältnissen, siehe Abschnitt 8, Reichweite) von der Basisstation entfernt aufstellen bzw. montieren. Die Außen-Messwertaufnehmer beziehen ihre Betriebsspannung aus integrierten Solarzellen.
  • Seite 6 Übersicht über die Anzeigefelder des Displays Im Gegensatz zur realen Anzeige sind hier alle überhaupt möglichen Display- darstellungen gezeigt, um alle Anzeigen zu erläutern. EMPF.TEMP.TAUPUNKT FEUCHTE EMPF.TEMP.TAUPUNKT FEUCHTE ˚C ˚C Sensor REGEN LUFTDRUCK Beaufort Gesamt 24h 1h km/h Knoten m/sec Tendenz -24h -12h -6h -3h -1h 0h Temperatur Innensensor...
  • Seite 7: Vorbereitung Des Basisgerätes

    Wird während des Segmenttests eine Taste gedrückt, so wird für die Dauer des Tastendrucks die Versionsnummer der Station oben links im Display angezeigt. Nach dem Segmenttest schaltet die WS 2000 automatisch in einen sogenannten Testmode, in der jeder Datenempfang auf dem Display angezeigt und durch einen Signalton quittiert wird.
  • Seite 8: Beschreibung, Montage Und Inbetriebnahme Der Messwertaufnehmer

    Erläuterungen zur Bedienung des Gerätes. 2.3. Beschreibung, Montage und Inbetriebnahme der Messwertaufnehmer Das Sensorkonzept der WS 2000 besteht aus zwei Gruppen von Sensoren. Grund- sätzlich erforderlich für den Betrieb der Wetterstation ist der Funk-Innensensor S 2000 ID (weitere Erläuterungen dazu siehe 2.3.1). Er sendet ein fest eingestelltes Datentelegramm, das die Anzeige von Temperatur und Luftfeuchte stets auf den Anzeigeplatz für die Innenwerte links oben im Display festlegt.
  • Seite 9: Funk-Regenmengen-Messsystem S 2000 R

    Montagebeispiel des Funk-Windsensors an einem Mast muss frei von allen Seiten den Sensor erreichen. Die genaue Ausrichtung des Sensors bzw. der Solarzelle nach Süden ist sehr wich- tig, da diese Ausrichtung als Bezugspunkt für die des Windrichtungsmessers gilt. Es ist auf genau senkrechte Montage des Sensors am Halterohr zu achten, um exakte Messwerte zu erhalten.
  • Seite 10: Adressierung Der Funk-Sensoren S 2000 I, S 2001 Ia Und S 2000 A

    Füllen Sie ein wenig Wasser in diese Vertiefung ein und richten Sie dann das Gehäuseunterteil nach dem Wasserwaagenprinzip aus. Nach dem Markieren des genauen Montageortes kann das Wasser wieder entfernt werden. Beachten Sie die Südausrichtung für die Solarzelle. Die eingearbeitete Wasserwaage muss dabei mit ihrem kurzen Schenkel nach Norden weisen (s.
  • Seite 11: Funk-Innen-/Außentemperatursensor S 2001 Ia

    Luftfeuchtesensor, keinen Luftdrucksensor. Des Weiteren kann dieser Sensor frei für die Anzeige innerhalb des Außen-Anzeigefeldes rechts oben im Display (s. An- zeigeübersicht auf Seite 6) adressiert werden. Diese Adressierung kann nach Ab- schnitt 2.3.4 individuell eingestellt werden. Dieser Sensor eignet sich aufgrund des ausschließlichen Batteriebetriebs sehr gut für den Einsatz in (dunklen) Innenräumen von der Garage über den Weinkeller bis zum Dachboden.
  • Seite 12: Hinweis Für Die Lagerung Der Solarzellenversorgten Außensensoren

    Solarzelle gepuffertes, internes Akkusystem für die Versorgung des Sensors. 2.3.8 Hinweis für die Lagerung der solarzellenversorgten Außensensoren Diese Sensoren erhalten ihre Betriebsspannung durch eine Solarzelle, die für die Überbrückung von Dunkelheit und Schlechtwetterperioden einen internen Akku puffert. Wird ein solcher Sensor für längere Zeit außer Betrieb genommen und erhält kein Licht mehr, besteht dennoch keine Gefahr für den internen Akku, wenn die zur Akti- vierung der Betriebsspannung eingesetzten Magnete entfernt werden.
  • Seite 13: Wind

    Selbstverständlich kann eine Windchill-Anzeige nur erfolgen, wenn ein Funk-Wind- sensor S 2000 W Bestandteil des Wetterstationssystems ist. Nochmaliges Betätigen der Taste „Innen” führt zurück zur Normaltemperaturan- zeige. 3.2. Wind Das Betätigen der Taste „Wind” führt zum Wechsel der Einheit für die Wind- geschwindigkeitsanzeige bzw.
  • Seite 14: Min-/Max-Funktion

    Der Zeitpunkt und das Datum für die Löschung werden von der Wetterstation ge- speichert. Durch eine kurze Betätigung der Reset-Taste können jederzeit die Zeit und das Datum der letzten Löschung angezeigt werden. Wird beim Umschalten des Regenmengenmodus von Gesamt auf 1 h oder von 1 h auf 24 h die Taste länger festgehalten, so schaltet die Anzeige auf den akkumulie- renden Zähler um.
  • Seite 15: Alarmfunktion

    3.5. Alarmfunktion Sobald ein Messwert der Wetterstation einen eingestellten Alarmwert über- oder unterschreitet, werden die Tendenzanzeige, die Luftdruckhistorie, die Wettersymbole und die Windrichtungsanzeige grundsätzlich abgeschaltet. Auf dem Display er- scheint dann nur noch die Anzeigestelle, deren Wert außerhalb des eingestellten Alarm-Fensters liegt.
  • Seite 16: Einstellung Der Alarm-Min-/Max-Werte

    Mininmum-Alarmwerte angezeigt. Wettersymbole, die Luftdruck-Tendenzanzeige, die Luftdruck-Historie sowie die Windrose sind abgeschaltet. Durch einmaliges Betätigen der Min.-/Max.-Taste erfolgt die Anzeige der Maximum- Alarmwerte. Wird die Min.-/Max.-Taste dann ein weiteres Mal betätigt, so kehrt das System wieder zur Anzeige der minimalen Alarmwerte zurück. Die Alarmwerte, z.
  • Seite 17: Einheitenwechsel

    Durch Betätigen der Taste „Speichern” wird der eingestellte Wert übernommen, und die Anzeige kehrt in den Normal-Betriebsmode zurück. Abgleich des Regenmengen-Messwertaufnehmers Das Regenmengen-Messsystem besitzt bereits ab Werk eine sehr hohe Ge- nauigkeit, sodass ein Abgleich im Normalfall nicht erforderlich ist. Ein Abgleich wird nur bei sehr hohen Genauigkeitsforderungen im professio- nellen Einsatz erforderlich werden.
  • Seite 18: Uhr Stellen

    Sollte in seltenen Ausnahmefällen der DCF-Empfang gestört sein, so bietet die WS 2000 die Möglichkeit, Uhrzeit und Datum von Hand zu stellen. Dazu ist im Kalibriermode (4.2) die Pfeiltaste „<––” zweimal zu betätigen. Auf dem Display werden dann nur noch die Uhrzeit und das Datum angezeigt. Die Einstel- lung erfolgt dann entsprechend Tabelle 1.
  • Seite 19: Sensor-Protokoll Einstellen

    seltenen Ausnahmefällen erforderlich ist. Eine Adressänderung ist nur dann erfor- derlich, wenn 2 benachbarte Wind-Messwertaufnehmer oder Regensensoren in- nerhalb der Reichweite der Basisstation montiert sind. Die Basisadresse des Wind- Messwertaufnehmers und des Regenmesswertaufnehmers ist ausschliesslich vom Hersteller zu verändern, sodass im Bedarfsfall der betreffende Sensor einzuschi- cken ist.
  • Seite 20: Störungen

    Basisgerät WS 2000 B Das Basisgerät zeigt schwächer werdende Batterien durch das Batterie-Symbol rechts im Display an. Da die gespeicherten Daten beim Batteriewechsel verloren gehen können, rufen Sie diese vorher auf und notieren Sie sie bei Bedarf. Öffnen Sie die beiden Batteriefach-Deckel auf der Geräterückseite, entnehmen Sie...
  • Seite 21: Technische Daten

    erfolgen dann, um die Batterie zu schonen, nicht mehr. Jeweils um 8.00 Uhr und um 18.00 Uhr startet der Empfänger selbstständig eine Neusynchronisation, wobei mehr als 12 Stunden nicht empfangene Sensoren desaktiviert werden. Ein neu zugeschalteter Funksensor (z. B. nach Batteriewechsel) wird automa- tisch vom System aufgenommen, und es werden die zugehörigen Daten an- gezeigt.
  • Seite 22: Reichweite

    8. Reichweite Die Freifeldreichweite, d. h. die Reichweite bei Sichtkontakt zwischen Sender und Empfänger, beträgt unter optimalen Bedingungen 100 m. Wände und selbst Stahlbetonkonstruktionen können durchdrungen werden, wobei sich die Reich- weite jedoch entsprechend reduziert. Eine verminderte Reichweite kann folgende Ursachen haben: ●...
  • Seite 23: Begriffserklärungen

    10. Begriffserklärungen DCF-77 - DCF-77 ist ein Zeitzeichensender, der im Langwellenbereich arbeitet und eine Reichweite von ca. 1500 km hat. Standort ist Mainflingen (Frankfurt/M.). Der Sender sendet ein Zeitsignal aus, das von der Physikalisch-Technischen Anstalt in Braunschweig als sog. Atomzeit geliefert wird und nur eine Zeitabweichung von weniger als 1 s in 1 Mio.
  • Seite 24 Kurzbedienanleitung Die Tastenfunktionen erscheinen als aufeinanderfolgende Schritte bei entsprechend wiederholter Tasten- betätigung. Die jeweils zuerst genannte Größe ist die Anzeige im Grundzustand. Die Ziffern in Klammern kennzeichnen den jeweiligen Abschnitt der Bedienanleitung. Die Kalibrierung ist im Abschnitt 4.2. be- schrieben. Normalbetriebsmode (3.) Taste: Innen...

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