KONFORMITÄTSERKLÄRUNG K.E. 8.1.2004 - Belgium Hergestellt von: RIELLO S.p.A. I - 37045 Legnago (VR) Tel. +39.0442.630111 In den Verkehr gebracht durch: RIELLO NV Ninovesteenweg 198 9320 Erembodegem Tel. (053) 769 030 Fax. (053) 789 440 e-mail. info@riello.be URL. www.riello.be Wir bestätigen hiermit, dass die nachstehende Geräteserie dem in der CE-Konformitätserklärung beschriebenen Baumuster entspricht und dass sie im Einklang mit den Anforderungen des K.E.
Der Brenner besitzt die CE-Markierung und ist mit den wichtigsten Anforderungen folgender Richt- linien konform: – CE - Reg. - Nr.: 0085BR0381 nach 90/396/EWG – EMV 89/336/EWG - 2004/108/EG; – Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG - 2006/95/EG; – Maschinenrichtlinie 98/37/EWG. Der Brenner entspricht der Schutzart IP 40 gemäß EN 60529. IDENTIFIZIERUNG Auf dem Typenschild sind die Seriennummer, das Modell und die wichtigsten technischen Angaben und Lei- stungsdaten angegeben.
BRENNERBESCHREIBUNG (A) 1 Flammkopf 2 Zündelektrode 3 Einstellschraube des Flammkopfes 4 Luftdruckwächter (Differentialtyp) 5 Flammenfühler 6 Luftdruckentnahmestelle 7 Gasdruckentnahmestelle und Befestigungs- schraube des Flammkopfes D3828 8 Befestigungsschraube des Gebläses an der Gasanschluß-Muffe 9 Gleitschienen zur Öffnung des Brenners und für die Kontrolle des Flammkopfes 10 Stellantrieb zur Steuerung der Gasdrossel und, über einen Nocken mit variablem Profil, der Luftklappe.
BETRIEBSBEREICHE (A) Wahrend des Betriebs schwankt die Brennerlei- stung zwischen: • einer HÖCHSTLEISTUNG, innerhalb des Fel- des A gewählt, • und einer MINDESTLEISTUNG, die nicht niedriger sein darf als die Mindestgrenze des Diagramms. RS 34 MZ = 45 kW RS 44 MZ = 80 kW Achtung Der BETRIEBSBEREICH wurde bei einer Raumtemperatur von 20°C, einem barometri-...
INSTALLATION DER BRENNER MUSS IN ÜBEREIN- STIMMUNG MIT DEN ÖRTLICHEN GESETZEN VORSCHRIFTEN INSTALLIERT SEIN. BETRIEBSSTELLUNG (A) Der Brenner kann ausschließlich in den D3928 Stellungen 1, 2, 3 und 4 funktionieren. Die Stellung 1 ist vorzuziehen, da sie als einzige die Wartung wie hier folgend in diesem Handbuch beschrieben ermöglicht.
EINSTELLUNG DES FLAMMKOPFES An dieser Stelle der Installation sind Flammrohr und Muffe gem. Abb.(A) am Kessel befestigt. Die Einstellung der Flammköpfe ist somit besonders einfach. Lufteinstellung (A - B) Drehen Sie die Schraube 1)(A) bis die Raste auf dem Blech 2)(A) mit der Fläche des Plättchens 3)(A) übereinstimmt.
GASZULEITUNG • Gasarmaturen sind über Flansch 2), Dichtung 3) und Schrauben 4), zur Brennerausstattung gehörend, mit dem Gasanschluß 1)(A) zu ver- binden. • Die Armatur kann je nach Bedarf von rechts bzw. links zugeführt werden, s. Abb.(A). • Die Gasmagnetventile der Gaszuleistung sol- len so nah wie möglich am Brenner liegen, damit die Gaszufuhr zum Flammkopf inner- halb 3 Sekunden sichergestellt ist.
EINSTELLUNGEN VOR DER ZÜNDUNG GAS-MINDESTDRUCKWÄCHTER LUFT-DRUCKWÄCHTER ACHTUNG DIE ERSTE ZÜNDUNG MUSS DURCH FACH- PERSONAL MIT GEEIGNETER INSTRUMEN- TIERUNG AUSGEFÜHRT WERDEN. Die Einstellung des Flammkopfs, von Luft, ist bereits auf Seite 8 beschrieben worden. Weitere Einstellungen sind: - handbetätigte Ventile vor der Gasarmatur öff- nen.
Lufteinstellung Über die Schrauben des Nockes im Inneren der Öffnung 4)(A) das Endprofil des Nocken 6)(A) verändern. - Zur Erhöhung Luftdurchsatzes Schrauben zudrehen. - Zur Reduzierung des Luftdurchsatzes die Schrauben abdrehen. 2 - BRENNERLEISTUNG 1. STUFE Die Leistung der 1. Stufe ist im Regelbereich auf Seite 5 auszuwählen.
4 - LUFTDRUCKWÄCHTER (A) LUFT-DRUCKWÄCHTER 4)(A)S. 4 Die Einstellung des Luftdruckwächters erfolgt nach allen anderen Brennereinstellungen; der Druckwächter wird auf Skalenbeginn (A) einge- stellt. Bei Brennerbetrieb auf 1° Stufe den Einstell- druck durch Drehen des dafür bestimmten Drehknopfs im Uhrzeigersinn langsam erhöhen bis eine Störabschaltung erfolgt.
BRENNERBETRIEB ORDNUNGSGEMÄSSEN ZÜNDEN ANFAHREN DES BRENNERS (A) (n° = Sekunden ab Zeitpunkt 0) • : Abschalten Fernsteuerung TL. Anfahren Stellmotor: dreht in Öffnung bis zum am Nocken St1 eingestellten Winkel. Nach etwa 3s: • 0 s : Die Anlaufphase hat angefangen. •...
ENDKONTROLLEN (bei Brenner in Betrieb) • einen Draht des Mindestgasdruckwächters abtrennen; • den Thermostat/Druckwächter TL öffnen; • den Thermostat/Druckwächter TS öffnen; Der Brenner muss anhalten. • Den Luftzuleitungsschlauch zum Druckwäch- ter abtrennen; • den Draht des zweiten Ionisationsfühlers abtrennen; Der Brenner muss in Störabschaltung anhalten. Überprüfen, ob die mechanischen Sperren der Einstellvorrichtungen richtig klemmen.
ÖFFNUNG DES BRENNERS (A): BRENNRÖFFNUNG - Spannung unterbrechen. - Die Schraube 1) herausdrehen und die Bren- nerverkleidung 2) abnehmen. - Gelenk 3) aus dem Skalensegment 4) aus- hängen. - Die Schraube 5) nur im Falle von Modellen mit langem Kopf entfernen und den Brenner auf den Führungen 6) um etwa 100 mm zurückschieben.
DIAGNOSTIK BETRIEBSABLAUF Die Bedeutung der verschiedenen Anzeigen während des Anlaufprogramms ist in folgender Tabelle erklärt: FARBCODETABELLE Sequenzen Farbcode Vorspülung Zündung Betrieb mit Flamme ok Betrieb mit schwachter Flamme Stromversorgung unter ~ 170V Störabschaltung Fremdlicht Erläuterung: Gelb Grün ENTRIEGELUNG DES STEUERGERÄTS UND VERWENDUNG DER DIAGNOSTIK Das mitgelieferte Steuergerät verfügt über eine Diagnosefunktion, mit der Ursachen eventueller Betriebsstörungen leicht festgestellt werden kön- nen (Anzeige: ROTE LED).
Signal Störungen Mögliche Ursache Empfohlene Abhilfe Störabschaltung des Bren- - Ungenügender Gasfluß durch das Magnetventil..Steigern 2 Blinken ners nach der Vorbelüftung, - Eines der beiden Magnetventile öffnet sich nicht..Austauschen und der Sicherheitszeit ohne - Gasdruck zu gering .
NORMALER BETRIEB / FLAMMENDETEKTIONSZEIT Das Steuergerät hat eine weitere Funktion, durch die der korrekte Betrieb des Brenners geprüft werden kann (Anzeige: GRÜNE LED leuchtet ununterbrochen). Um diese Funktion zu nutzen, muss man mindestens zehn Sekunden ab der Inbetriebnahme des Brenners warten, und die Taste des Steuerge- rätes mindestens drei Sekunden lang drücken.
Die elektrischen Anschlüsse müssen durch Fachpersonal nach den im Bestimmungsland gültigen Vorschriften aus- geführt werden. Riello S.p.A. übernimmt keinerlei Haftung für Änderungen oder Anschlüsse, die anders als auf diesen Schemen dar- gestellt sind. Gemäß Norm EN 60 335-1 biegsame Kabel verwenden.