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BWT AQA smart Plus Einbau- Und Bedienungsanleitung Seite 10

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4. Einbau
4.1 Vor dem Einbau der Anlage muss das Rohrlei-
tungsnetz gespült werden.
4.2 Zum Einbau korrosionsbeständige Rohrmate-
rialien verwenden. Die korrosionschemischen
Eigenschaften bei der Kombination unter-
schiedlicher Rohrwerkstoffe (Mischinstallation)
müssen beachtet werden – auch in Fließrich-
tung vor der Weichwasseranlage.
4.3 In Fliessrichtung maximal 1 m vor der Anla-
ge muss ein Schutzfilter installiert werden.
Der Filter muss funktionsfähig sein, bevor die
Weichwasseranlage installiert wird. Nur so
ist gewährleistet, dass Schmutz oder Korro-
sionprodukte nicht in die Weichwasseranlage
gespült werden.
4.4 Nach Vorgaben der VDI 6023 müssen vor und
nach der Anlage geeignete Probenentnahme-
stellen eingebaut werden.
4.5 Der Schlauch am Sicherheitsüberlauf des
Regeneriermittelbehälters und der Spülwas-
serschlauch müssen mit Gefälle zum Kanal
geführt oder in eine Hebeanlage eingeleitet
werden.
4.6 Nach EN 1717 müssen der Spülwasser- und
der Überlaufschlauch mit dem vorgeschrie-
benen Abstand zum höchstmöglichen Ab-
wasserspiegel am Kanalanschluss befestigt
werden. (Abstand grösser als Durchmesser
des Abflussrohres).
4.7 Wird das Spülwasser in eine Hebe anlage
eingeleitet, muss diese für eine Wassermenge
von mind. 2 m
die Haustechnik und von mind. 3 m
l/min bei Anlagen der Baureihe Rondomat und
Aqa perla Professional ausgelegt sein. Wenn
die Hebe anlage gleichzeitig auch für andere
Anlagen genutzt wird, muss sie um deren
Wasserabgabemengen grösser dimensioniert
werden. Die Hebe anlage muss salzwasserbe-
ständig sein.
10
/h bzw. 35 l/min bei Anlagen für
3
/h bzw. 50
3
5. Betrieb
5.1 Die Anlagengrösse muss den zu erwartenden
Nutzungsbedingungen entsprechen. Hinweise
hierzu finden sich in der DIN 1988-200 und
den technischen Daten.
5.2 Nach Zeiten ohne oder geringer Wasserent-
nahme z.B. Ferienzeiten sollte eine Entnahme-
armatur für mindestens 5 Minuten voll geöffnet
werden, bevor das Wasser wieder genutzt
werden kann (siehe Kapitel Betriebsunterbre-
chungen in der Bedienungsanleitung).
5.3 Die mikrobiologische Wasserqualität des ent-
härteten Wassers wird auch durch die Qualität
des verwendeten Regeneriermittels bestimmt.
6. Voraussetzung für Funktion und Gewähr-
leistung
6.1 Enthärtungsanlagen bzw. Ionenaustauscher-
anlage bedürfen einer regelmässigen Funk-
tionsüberwachung, Wartung und dem Aus-
tausch von funktionsrelevanten Teilen nach
bestimmten Zeitintervallen.
6.2 Die benötigten Dosier- und Regeneriermittel-
mengen unterliegen einem von den Betriebs-
bedingungen abhängigen Verbrauch.
6.3 Enthärtungsanlagen müssen regelmässig
gereinigt und ggf. auch desinfiziert werden.
Die Wartungsintervalle entnehmen Sie bitte
der Einbau- und Bedienungsanleitung. Wir
empfehlen den Abschluss eines Wartungsver-
trages.
6.4 Mineralstoffdosierung:
Dosieranlagen bedürfen einer regelmässigen
Funktionsüberwachung, Wartung und dem
Austausch von funktionsrelevanten Teilen nach
bestimmten Zeitintervallen.

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