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BWT AQA smart Plus Einbau- Und Bedienungsanleitung Seite 9

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2.5 Wenn kein Bodenablauf vorhanden ist und die
Weichwasseranlage keine integrierte Aqua-
stopfunktion besitzt, muss eine bauseitige
Sicherheitseinrichtung in Fliessrichtung vor
der Weichwasseranlage eingebaut werden.
Die Sicherheitseinrichtung (z.B. BWT Aqua
Stop) muss die Wasserzufuhr stromlos absper-
ren, um einen nicht bestimmungsgemässen
Wasseraustritt aus der Weichwasseranlage im
Falle eines Anlageschadens zu verhindern.
2.7 Die Spannungsversorgung (230 V/50 Hz)
und der erforderliche Betriebsdruck müssen
permanent gewährleistet sein. Ein separater
Schutz vor Wassermangel ist nicht vorhanden
und müsste – wenn erwünscht – örtlich ange-
bracht werden.
2.8 Beim Einbau des AQA smart Plus sollte aus-
reichend Platz für den Mineralstoffbehälter-
Wechsel berücksichtigen (siehe 6. Einbau).
3. Einspeisewasser
3.1 Das einzuspeisende Hartwasser muss stets
den Vorgaben der Trinkwasserverordnung bzw.
der EU-Direktive 98/83 EC entsprechen. Die
Summe an gelöstem Eisen und Mangan darf
0,1 mg/l nicht überschreiten! Das einzuspei-
sende Hartwasser muss stets frei von Luft-
blasen sein, ggf. muss ein Entlüfter eingebaut
werden.
3.2 Dient das behandelte Wasser dem menschli-
chen Gebrauch im Sinne der Trinkwasserver-
ordnung, darf die Umgebungstemperatur 25
°C nicht überschreiten. Dient das behandelte
Wasser ausschliesslich technischen Anwen-
dungen, darf die Umgebungstemperatur 40 °C
nicht überschreiten.
3.3 Der maximale Betriebsdruck der Anlage darf
nicht überschritten werden (siehe Technische
Daten). Bei einem höheren Netzdruck muss
vor der Anlage ein Druckmin derer eingebaut
werden. Ein minimaler Betriebsdruck ist für
die Funktion der Anlage erforderlich (siehe
Tech. Daten). Bei Druckschwankungen und
Druckstössen darf die Summe aus Druckstoss
und Ruhedruck den Nenndruck nicht über-
steigen, dabei darf der positive Druckstoss
2 bar nicht überschreiten und der negative
Druckstoss darf 50% des sich einstellenden
Fliessdruckes nicht unterschreiten (siehe DIN
1988-200/3.4.3).
3.4 Der kontinuierliche Betrieb der Weichwasser-
anlage mit Wasser, welches Chlor oder Chlor-
dioxid enthält, ist möglich wenn die Konzen-
tration an freiem Chlor / Chlordioxid nicht 0,5
mg/l überschreitet. Ein kontinuierlicher Betrieb
mit chlor-/chlordioxidhaltigem Wasser führt
zu einer vorzeitigen Alterung des Ionenaus-
tauschermaterials! Eine Weichwasseranlage
reduziert die Konzentration an freiem Chlor
und Chlordioxid, d.h. die Konzentration im Ab-
lauf einer Weichwasseranlage ist in der Regel
deutlich niedriger als im Zulauf.
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