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Siemens SIWAREX WP241 Gerätehandbuch Seite 149

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Inhaltsverzeichnis

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Befehlscode
Befehl
63
Start Automatische
Lastpunktjustage
65
Start Lastpunktjustage mit
Prüfkette
67
Start Lastpunktjustage mit
Material-Batch
68
Stopp Lastpunktjustage
mit Material-Batch
69
Lastjustagepunkt nach
Material-Batch berechnen
70
Start Geschwindigkeits-
/Impulsermittlung
71
Stopp Geschwindigkeits-
/Impulsermittlung
72
Start
Geschwindigkeitsmessung
"Band beladen"
73
Stopp
Geschwindigkeitsmessung
"Band beladen"
74
Freigabe Erfassung
Bandumlauf über DI.1
SIWAREX WP241
Gerätehandbuch, 04/2014, A5E33321842A
Beschreibung
Nach erfolgter Nullpunktjustage kann mit Befehl 63 und den Wägezellendaten
aus DR10 der Lastpunkt errechnet werden. Falls das Förderband nicht
waagerecht verbaut ist, muss noch nachträglich in DR15 der Winkel
eingetragen werden. Das Ergebnis wird direkt in DR3 und DR4 übernommen
und ist somit direkt aktiv.
Start der Lastpunktjustage mit einer Prüfkette. Der Wert des Beladung wird in
Datensatz 3 vorgegeben. Für die Anzahl der parametrierten Bandumläufe wird
der Lastpunkt der Waagenkennlinie ermittelt. Das Ergebnis wird zunächst in
DR4 eingetragen und kann dann mit Befehl 89 in DR3 übernommen werden.
Bevor das in Datensatz 3 definierte Material die Messstelle erreicht, muss
Befehl 67 abgesetzt werden.
Nachdem das in Datensatz 3 definierte Material die Messstelle komplett
passiert hat, muss Befehl 68 abgesetzt werden.
Nach den Befehlen 67 und 68 kann mit Befehl 69 der Justagelastpunkt
berechnet werden. Das Ergebnis wird zunächst in DR4 eingetragen und kann
dann mit Befehl 89 in DR3 übernommen werden.
Der Befehl wird verwendet, um bei Bandwaagen ohne Speed-Sensor die
Bandgeschwindigkeitsermittlung bzw. bei Bandwaagen mit Speed-Sensor die
Einmessung der Impulskonstanten zu starten. Grundlage bildet jeweils eine
exakt vorgegebene Bandlänge in DR3. Der Befehl sollte in dem Moment
abgesetzt werden, wenn eine Bandmarkierung einen definierten Punkt
passiert.
Der Befehl wird verwendet, um bei Bandwaagen ohne Speed-Sensor die
Bandgeschwindigkeitsermittlung bzw. bei Bandwaagen mit Speed-Sensor die
Einmessung der Impulskonstanten zu stoppen. Der Befehl sollte in dem
Moment abgesetzt werden, wenn eine Bandmarkierung einen definierten
Punkt passiert. Das Ergebnis wird zunächst in DR4 eingetragen und kann
dann mit Befehl 85 in DR3 übernommen werden.Die vorgegebene Anzahl der
Bandumläufe in DR3 ist zu beachten!
Der Befehl kann bei Bandwaagen ohne Speed-Sensor genutzt werden, um die
Geschwindigkeitsermittlung bei beladenem Band (vorzugsweise bei
Nennbeladung) zu starten. Der Befehl sollte in dem Moment abgesetzt werden
wenn eine Bandmarkierung einen definierten Punkt passiert.
Der Befehl kann bei Bandwaagen ohne Speed-Sensor genutzt werden, um die
Geschwindigkeitsermittlung bei beladenem Band (vorzugsweise bei
Nennbeladung) zu stoppen. Der Befehl sollte in dem Moment abgesetzt
werden, wenn eine Bandmarkierung einen definierten Punkt passiert. Das
Ergebnis (Geschwindigkeit und mittlere Bandbeladung in Prozent) wird
zunächst in DR4 eingetragen und kann dann mit Befehl 86 in DR3
übernommen werden.Die vorgegebene Anzahl der Bandumläufe in DR3 ist zu
beachten!
Wird ein Näherungsschalter zur Bandumlaufermittlung verwendet
(Digitaleingang DI.1 muss hierzu in DR7 parametriert sein), muss die
Erfassung des Schaltersignals zunächst mit Befehl 74 freigegeben werden.
Die Summation wird daraufhin gestoppt und das Modul wartet auf das
Schaltsignal am Digitaleingang, um die Bandumlaufsermittlung zu starten. Das
Modul erwartet jetzt an DI.1 Pulse vom Schalter. Wurden z. B. drei
Bandumläufe in DR3 vorgegeben, werden 3 Pulse erwartet. Nach dem dritten
Puls wird die Ermittlung des Bandumlaufs abgeschlossen. Das Ergebnis wird
zunächst in DR4 eingetragen und kann dann mit Befehl 85 in DR3
übernommen werden.
Befehlslisten
10.2 Befehlslisten
149

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