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Belüftung; Wärmedämmung - Sawotec Ari Bedienungsanleitung

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Belüftung
Um
eine
entspannenden
Saunagang
zu
gewährleisten,
sollte
eine
angemessene Mischung aus heißer und kalter Luft innerhalb der Saunakabine
herrschen. Ein weiterer Zweck der Belüftung ist, die Luft um den Saunaofen
zu verteilen, damit die Wärme auch zu den am weitest entfernten Orten in
der Sauna gelangt. Die Positionierung des Luft-Ein- und -auslasses kann
abhängig vom Design der Saunakabine und den Präferenzen des Sauna
Eigentümers variieren.
Der Lufteinlass kann an der Wand direkt unter dem Ofen angebracht werden
(Abb. 6a) Bei Verwendung einer mechanischen Belüftung, sollte der
Lufteinlass mindestens 60 cm über dem Ofen positioniert werden (Abb. 6b),
oder an der Decke über dem Ofen (Abb. 6c). Durch diese Platzierung wird die
schwere kalte Luft, die in die Saunakabine geblasen wird mit der leichten
heißen Luft vom Ofen vermischt und bringt frische Atemluft für die
Saunabenutzer in die Kabine. Die empfohlene Größe für den Lufteinlass
beträgt zw. 5 und 10 cm.
Der Luftauslass sollte schräg gegenüber dem Lufteinlass platziert werden. Es
wird empfohlen, den Luftauslass unter einem Sitzplatz in einer Sauna so weit
wie möglich entfernt von der Frischluft Zufuhr zu positionieren. Der Auslass
kann in der Nähe des Bodens montiert werden. Weiters kann der Luftauslass
über ein Rohr außerhalb der Kabine zur Saunadecke ins Freie geleitet
werden oder unter der Türe hindurch zu einem Waschraum geleitet werden,
in welchem sich wiederum ein Luftauslass ins Freie befindet. In diesem Fall
muss der Türschwellenspalt mindestens 5 cm betragen. Zu dem wird
empfohlen, dass eine mechanische Belüftung im Waschraum vorhanden ist.
Der Luftauslass sollte doppelt so groß sein wie der Lufteinlass.
Wärmedämmung
Die Sauna muss über eine angemessene Wärmedämmung an Wänden,
Decken und an Türen verfügen. Ein Quadratmeter (m²) an nicht
isolierter Oberfläche steigert das Volumen um ca. 1,2m³, bei der
Bestimmung des Energiebedarfes des Ofens. (siehe Abb. 22)
Stellen Sie sicher, dass die Saunakabine über eine angemessene
Feuchteisolation verfügt. Zweck der Feuchte-Eindämmung ist die Vermeidung
der Ausbreitung von Feuchtigkeit in andere Räume oder Wände. Der
Feuchteschutz muss zwischen der Heizungsisolierung und der Paneele
platziert werden. Für die Wände und die Decke innerhalb der Saunakabine
wird nordisches Fichtenholz empfohlen. Die Wärme- und Feuchteabdichtung
muss gemäß folgender Reihenfolge von außen nach innen installiert werden.
Die empfohlene Mindestdicke der Isolationsschicht beträgt 50 mm in den Wänden
und 100 mm in der Decke. Es ist möglich, Karton- oder Aluminiumfolien-Laminat
als dampfbremsende Schicht zu verwenden, die über der Wärmeisolierung der
Aluminium Folie nach innen befestigt wird. Lassen Sie einen mindestens 20 mm
breiten Luftspalt zwischen dampfbremsender Schicht und der Innen-Paneele. Um
die Ansammlung von Feuchtigkeit hinter den Paneelen zu vermeiden, lassen Sie
einen Spalt zwischen Wand und Decke.
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