Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Das Schreiben Auf Liniiertem Papier Durch Benutzung Des Walzenfreilaufs; Zeilenlängeeinslellung; Die Zwillingstaste; Randsleller - Wanderer Werke Continental Gebrauchsanweisung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Continental:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Zahl 1),
und zur Erlangung
des größten
Abstandes von
12,72 mm
ist er nach oben
zu
richten
(Stiftwelle
zeigt
oben
die Zahl
3).
Die
Stiftwelle
ist
außerdem
verschiebbar
gelagert und
kann
nach
Anheben
der Feder a
(Abb.
4)
verschoben werden.
Die
Abb.
4
zeigt die Lage
der Stiftwelle
zur Erzielung der bisher
erwähnten
Abstände (einfache,
doppelte und dreifache).
Sollen
dazwischenliegende Zeilenentfernungen hergestellt werden,
nämlich
11/
2 ,
21/
2
bzw.
31j
2
Zeilen,
so
ist der
erwähnte Feder-
anschlag anzuheben
und gleichzeitig
die Stiftwelle
durch Drücken
auf den
Hebel
c
nach hinten zu
schieben.
Diese
Stellung
wird
in der
Abb.
3 gezeigt.
Um
die frühere Lage
wieder
herzustellen,
ist nur der Hebel
c
zu erfassen
und die Stiftwelle nach
vorn zu ziehen.
Das Schreiben auf liniiertem Papier durch Be-
nutzung des Walzenfreilaufs
erfolgt,
indem man
auf
den am
rechten
Walzenhandrädchen
befind-
lichen Knopf a drückt; die Schreibwalze
wird
hierdurch frei
dreh-
Abb. 6
bar gemacht und läßt
sich
nun durch Drehen des Handrädchens
auf jede
gegebene
Linie
einstellen.
(Während
des Drehens muß
der Knopf des Walzenfreilaufs
hereingedrückt werden.)
Die
Zeilenhöhe
wird
durch den links
von
der Typenhebelführung
befindlichen
Zeilenhöhezeiger
1033 (Abb. 1) angegeben.
Der Walzenfreilauf kann auch durch eine Muffe dauernd
auf
"frei" gestellt werden.
Zu diesem Zweck
zieht
man die Muffe b
14
(Abb.
6) mit der linken Hand nach links,
während
man gleich-
zeitig mit der rechten den Knopf
a
eindrückt.
Soll
die
"Frei"-Stellung wieder
aufgehoben
werden, genügt
die
Bewegung der Muffe b nach rechts.
Der Walzenfreilauf darf nicht geölt werd
en.
Zeilenlängeeinstellung
Auf
dem vorderen oberen Balken des Maschinengestelles
be-
findet sich ein
Zeilenmaßstab 1064 (Abb. 1 u.
2);
unter
diesem
liegt eine gezahnte Schiene 1042 (Abb.
1),
auf
der
sich
zwei
ver-
schiebbare Kloben
(sogenannte
Randsteller
1045 u. 1052
[ Abb.
1]
)
befinden, die je
einen
Zeiger
tragen,
der
auf
die
Skala
zeigt.
Diese
beiden Randsteller begrenzen den
Weg,
innerhalb dessen
sich der
Wagen beim
Schreiben
hin- und herbewegen kann.
Soll
nun die Zeilenlänge bzw. der Respektrand eingestellt
wer-
den,
so
liest man von der Papierhalteschiene 1599
(
Abb.
1), die
auf der Walze liegt, die Zahlen
ab,
bei denen die Zeile beginnen
und aufhören
soll,
und
stellt
die beiden Randsteller auf die
glei-
chen
Zahlen des Zeilenmaßstabes
ein.
Das Verschieben der Rand-
steller
erfolgt leicht durch Herausziehen der kleinen Griffe.
Sobald
der Wagen den
sechsten
Teilungsstrich
vor
dem ein-
gestellten
Zeilenende
erreicht, ertönt
ein.
Glockenzeichen,
welches
dem Schreiber
anzeigt, daß
sich das
Ende
der Zeile
nähert. Sind
die letzten 6 Zeichen
geschrieben, so verriegeln sich die Tasten
selbsttätig. Man kann jedoch die Sperrung
aufheben
und weiter-
schreiben,
wie im folgenden
Absatz unter a dargelegt
ist.
Die Zwillingstaste
Nr. 1079 und 1080
(Abb.
1 u. 2) dient:
a) In erster Linie
zur
Auslösung
der Tastensperrung,
wenn
man beim
Schreiben
an das
Ende
der Zeile
gelangt
ist,
die
Tasten
gesperrt sind und
der
Wagen, nach vorhergegange-
nem
Glockenzeichen,
stehen
bleibt. Ein
Druck
auf
die rechte
Taste
,
bequ emer jedoch
auf beide
Tasten, genügt, um
die
Sperrung aufzuheben
und um
alsdann noch weiterschreibPn
zu
können,
bis
das
Ende
der
Skala erreicht
ist.
15

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis