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Linienziehen; Verbesserungen; Beschriebene Bogen Nicht Rückwärls Aus Der Maschine Ziehen; Das Farbband - Wanderer Werke Continental Gebrauchsanweisung

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b) Durch einen Druck auf
beide
Tasten, bei gleichzeitigem
Ziehen des Wagens nach rechts, ermöglicht sodann diese
Vorrichtung, daß der Wagen beim Nachrechtsziehen über
den Randste
ll
er
hinweggleiten
kann. Dies
ist
wichtig, um
bequem
außerhalb des linken Randes schreiben
zu
können,
z. B.
tichworte.
c) Drückt man schließlich die
rechte
Taste allein
und
zieht
gleichzeitig den W a.gen nach rechts, um das Schreiben auf
einer neuen Zeile zu beginnen, so bleibt der Wagen etwa
2 cm
vor
dem
einges
tellten linken
Rand
stehen.
Auf diese
Weise werden gleichmäßige
Einrückungsahstände
bei Be-
ginn von Zeilenabschnitten erzielt.
Linienziehen
Zu diesem
Zweck
wird
ein
Bleistift in die Kexbe des Zeilenhöbo-
zeigers
1033
(Abb.
1)
gelegt. Durch Hin- und Herbewegen des
Wagens entstehen wagerechte,
durch Drehen der
Schreibwalze
senkrechte
Linien.
Verbesserungen
werden derart vorgenommen, daß man die Stelle, auf der radiert
werden
soll,
vermittels der
Handrädchen
um etwa Zweifinger-
breite über die Typenanschlagstelle bringt
und
den Wagen, je
nach dem Platze des zu ändernden Wortes, ganz nach cler rech-
ten oder der
linken Seite
der Maschine zieht,
damit der Radier-
staub nicht in den Mechanismus
fallen
kann.
Läßt
es
sich nicht
ermöglichen, außerhalb der Mechanismen zu radieren, so
blase
man schon während des Radierens
den entstehenden Staub über
den
eingespannten
Briefbogen hinweg nach hinten, damit er nicht
in clas
Innere
der Maschine fallen
kann.
Beschriebene Bogen nicht rückwärts aus der
Maschine ziehen,
weil, wenn ein neues,
stark getränktes
Farbband
sich
in der
Maschine befindet,
<lir
Schrift
leicht
an clen
Papiertranspori-
16
walzen haften bleibt und dann von diesen w1e von Druck-
walzen zum Abdruck gebracht wird, was natürlich vermieden
werden muß. Soll ein mit einem neuen Bande geschriebener
Bogen nochmals in die Maschine eingeführt werden, z. B. zur
Korrektur oder zu Nachträgen, so
legt
man
über die beschriebene
Seite des Bogens ein reines Blatt
Papier, welches vollständig
mit durchgezogen und an der Stelle abgerissen wird, welche
beschrieben werden
soll.
Der
Rest dieses Deckblattes bleibt bis
zur
Herausnahme
des Bogens in uer Maschine, so daß die
Schrift nicht mit den Papiertransporten in Berührung komml.
Ist
das Band schon länger gebraucht
und
trockener
geworden_
,
ist diese Vorsichtsmaßnahme
nich
t
notwendig,
wie ein Versuch
zeigen wird.
Die Schönheit der Schrift
hängt nicht
nur
von der
Art des Anschlages
beim
Schreiben,
sonelern
auch von der
Stärke der Unterlage,
von
der
Härte der
Schreibwalze
und von der
Beschaffenheit des Farbbandes
ab.
Stark satinierte oder geleimte Papiere nehmen die Farbe nicht
gut
an; man verwende nur Schreibmaschinenpapier.
Das Farbband
Die automatische Bandumschaltung
Das Farbband wickelt
sich
selbsttätig von einer Spule
auf
die
andere und wird, nachdem
es
von einer Spule abgelaufen
ist,
selbsttätig umgeschaltet.
Das Schreiben mit einem zweifarbigen Bande
Eine besondere Vorrichtung an der Continental
ermöglicht
die
Benutzung zweifarbiger Bänder,
zu
dem
Zwecke,
wichtige Worte
oder Zahlen in Briefen durch andersfarbige Srhrift hervorzu-
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