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Das Wechseln Des Farbbandes - Wanderer Werke Continental Gebrauchsanweisung

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heben. Ein zweifarbiges Band muß so in die Maschine
eingesetzt
werden, daß die zum
gewöhnlichen
Schreiben benötigte Farb-
bahn die obere Hälfte bildet, denn beim normalen
Schreiben
kommt
stets
die obere Hälfte des Farbbandes zum
Abdruck.
Will
man nun in der Farbe der unteren Bandhälfte
schreiben (ge-
wöhnlich
wird rot dafür gewählt),
so
drückt man auf die rechts
neben der Zwischenraumtaste angebrachte
Wechseltaste
1290
(Abb.
1 u. 2). Das Band wird dann bei dem darauffolgenden
Tastenanschlag
so hoch
gehoben, daß die Type
den
unteren Teil
des Farbbandes trifft. Will man in der
ersten
Farbe weiter
schreiben, so
drückt man von neuem auf die Wechsel taste. In
welcher Farbe
die Schrift
erscheinen wird,
ob in der roten oder
in der
normalen,
erkennt man aus der
Stellung
des
Signalstiftes
1830
(Abb.
1 u. 2), der in der Vorderwand der Maschine in der
rechten unteren Ecke
sichtbar
ist. Ragt der rote Ring
des Signal-
stiftes aus
der Wand heraus, so
erscheint
das Geschriebene in
roter Farbe, andernfalls erfolgt der Abdruck der
Schrift
in der
gewöhnlichen
Farbe.
Das Wechseln des Farbbandes
Die Typen
schlagen
bei Verwendung
einfarbiger
Bänder immer nur
gegen
die obere Hälfte des Bandes und nutzen nur diese ab.
Das Band wird nur
fortgeschaltet,
wenn tatsächlich eine Type
zum Abdruck gelangt
;
bei Betätigung der Zw ischenraumtaste
'
oder wenn der Tabulator mehrere Stellen
überspringt,
rückt es
also nicht weiter. Es wird dadurch bei größter Sparsamkeit eine
absolut gleichmäßige Abnutzung des Bandes und eine stets
gleichmäßig
starke,
saubere Schrift erzielt.
Ist diese Hälfte nicht
mehr brauchbar,
so
ist das Band, vorausgesetzt, daß
es einfarbig
ist, oder die bisher zum Hervorheben
einzelner
Worte benutzte
Farbe dauernd verwendet werden
soll,
umzudrehen. Man nimmt
zu
diesem Zwecke
das
Band zunächst aus den
seitlichen
Füh-
rungen des Farbbandträgers, darauf aus den C-förmig
gebogenen
Armen b
(Abb.
9) und schließlich aus den beiden Schlitzen F
(Abb.
8)
.
Um die Farbbandspulen jetzt herausnehmen
zu
können
muß man
erst
die
beiden
Fühlhebel 1138
(Abb.
7),
die sich in
de~·
18
Spulen
befinden, vom Farbband abdrücken,
was
dadurch ge-
schieht,
daß man die kleinen Hebel 1144
(Abb.
7), die
sich am
unteren
Ende der
Fühlhebelach
e
befinden (an den
beiden
Seiten-
wänden der Maschine
sichtbar), ein
wenig nach vorn
zieht.
Die
Abb.
7
Fühlhebel
entfernen sich
dadurch von den Farbbandspulen, und
diese lassen
sich
alsdann von ihren Achsen einfach
abheben.
Man läßt
sie
in den Typenhebelkorb fallen, öffnet die Tür in der
Vorderwand der Maschine und nimmt
die
Spulen heraus. Hierauf
Abb. 8
setzt
man
sie
wieder
ein,
und zwar die
frühere
linke Spule
an
Stelle
der rechten und umgekehrt, wobei der
frühere obere
Rand
des Bandes nach unten gerichtet sein muß, und
zieht
das Band
dann in den Träger, welcher hinter der Typenführung 1848
(Abb.
1) liegt, ein.
19

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