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Messprinzip; Technologie Mit Kurzer Schwinggabel; Sonderfunktionen - Emerson Rosemount 2160 Betriebsanleitung

Vibrationsgrenzschalter für flüssigkeiten
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Rosemount 2160

Messprinzip

Technologie mit kurzer
Schwinggabel

Sonderfunktionen

1-4
Die Konstruktion des Rosemount 2160 basiert auf dem Prinzip einer
Schwinggabel. Die Oszillation der Gabeln mit ihrer Eigenfrequenz erfolgt
mittels eines piezo-elektrischen Kristalls. Änderungen an dieser Frequenz
werden kontinuierlich überwacht.
Die Frequenz des Schwinggabelsensors ändert sich in Abhängigkeit vom
Medium, in das der Sensor eingetaucht wird. Je höher die Dichte der
Flüssigkeit, desto niedriger die Frequenz.
Bei Verwendung des Schalters als Alarm für niedrigen Füllstand führt das
Abfallen des Flüssigkeitsstands im Behälter oder in der Rohrleitung unter die
Gabel zu einer Änderung der Eigenfrequenz, die von der Elektronik erkannt
wird und ein Schalten des Ausgangsstatus in einen trockenen Zustand
auslöst.
Wenn der Schalter 2160 als Alarm für hohen Füllstand verwendet wird,
führt das Ansteigen des Flüssigkeitsstands im Behälter oder in der
Rohrleitung zum Kontakt mit der Gabel und es wird ein Schalten des
Ausgangsstatus in einen nassen Zustand ausgelöst.
Der Ausgangsstatus wird zusammen mit anderen Parametern in
regelmäßigen Abständen über eine sichere drahtlose Verbindung an ein
Smart Wireless Gateway übertragen.
Die Eigenfrequenz der Schwinggabel (~1400 Hz) vermeidet Störungen durch
Vibrationen aus der Anlage, die die Ursache für falsches Schalten sein
können. Dies erlaubt bei Verwendung einer kurzen Schwinggabel eine
minimale Einbautiefe in den Behälter oder die Rohrleitung.
Unter Verwendung der Technologie der kurzen Schwinggabel kann der
Rosemount 2160 für fast alle Flüssigkeitsanwendungen eingesetzt werden.
Umfassende Untersuchungen der Schwinggabelkonstruktion haben die
betriebsbedingten Einflüsse minimiert und machen diese geeignet für die
meisten Flüssigkeiten, inklusive beschichtender und sprudelnder
Flüssigkeiten und Schlämme.
Überwachung des Gerätezustands und kontinuierliche
Selbstüberprüfung
Der 2160 führt kontinuierlich eine Überwachung des Gerätezustands durch,
um den Zustand von Gabel und Sensor zu überprüfen. Diese Diagnose kann
Gabelschäden wie Korrosion, interne oder externe Beschädigung der
Gabelkonstruktion sowie Brüche der internen Verdrahtung erkennen.
Weitere Informationen siehe „Betriebsmodus" auf Seite 2-8.
Konstruktion der Schwinggabel
Die Kombination der „schnell abtropfenden" Schwinggabelkonstruktion führt
Flüssigkeit von den Spitzen der Gabel weg. Die kurze Schaltverzögerung
des 2160 gewährleistet eine schnelle Ansprechzeit und eine höhere
Empfindlichkeit bei Dichteabweichungen.
Akkubetrieb
Der 2160 wird durch einen integrierten Akku gespeist. Da der Gabelsensor
nur äußerst wenig Energie benötigt, bleibt auch bei schnellen
Aktualisierungsraten eine lange Akkulaufzeit gewährleistet.
Weitere Informationen siehe „Einbau des Akkus" auf Seite 3-6.
Betriebsanleitung
00809-0105-4160, Rev AC
September 2010

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Diese Anleitung auch für:

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