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WDT
3.4.3
Messwasserdurchflussüberwachung
Die Messung des pH-Wertes und der Redoxspannung ist praktisch unabhängig vom
Messwasserdurchfluss. Es muss aber ein gewisser Durchfluss vorhanden sein,
einerseits um stets das aktuelle Wasser aus dem Schwimmbecken für die Regelung
zu haben, andererseits wird das Messwasser als Transportmittel für die dosierten
Chemikalien benötigt.
Die Messwasserdurchflussüberwachung besteht aus einem Stabschalter und dem
Schaltkörper (5), der durch das strömende Wasser im transparenten Schaltrohr
nach oben gedrückt wird. Bei zu schwachem Durchfluss (< 25 l/h) sinkt der
Schaltkörper nach unten und die Dosierung wird abgeschaltet.
Die Störung ** Messwasser- Durchfluss zu gering ** wird durch die blinkende linke
obere LED signalisiert.
3.5 Dosiertechnik
Achtung!
Bitte beachten Sie im Sinne Ihrer Gesundheit die einschlägigen
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Chemikalien.
3.5.1 Dosierpumpen
Zur Dosierung der beiden Chemikalien sind zwei
Schlauchdosierpumpen (14) im Steuergehäuse
integriert. Diese Dosierpumpen arbeiten nach dem
Verdrängerprinzip: Umlaufende Rollen drücken
einen Schlauch gegen die Gehäusewand, wodurch
die Flüssigkeit im Schlauch vor den Rollen
herausgedrückt und hinter den Rollen gleichzeitig
nachgesaugt wird. Wegen dieser einfachen
Funktionsweise arbeiten die Pumpen
außerordentlich zuverlässig, sie können auch
Luftblasen in der Saugleitung durchziehen. Sie
sind zudem sehr geräuscharm, was im privaten
Bereich von Bedeutung sein kann.
Um Verwechslungen zu vermeiden, sind die Dosierpumpen farblich
markiert (Chlor = gelb, Säure = rot).
Bedienungsanleitung POOL PR – 2S (10/08)
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