12.5 Verdrahtete Kontaktsensoren
Beim Anschluss mehrerer verdrahteter Magnet-
Kontaktsensoren an eine Alarmzone ist darauf zu
achten, dass sämtliche Sensoren in Serie
angeschlossen werden. Magnetkontakte besitzen
i.d.R. keine Sabotagekontakte, Sie können jedoch
die Verbindungskabel Ihrer Magnetkontakte gegen
Unterbrechung durch Sabotage sichern. Führen Sie
parallel zur Kontaktleitung (Abb. 34, 1 und 2) zwei
Adern Ihres Installationskabels von einem
Kontaktpaar zum nächsten. Führen Sie diese zwei
Adern auf die 24-Stunden- Alarmzone Ihres Alarmsystems (3 und 4). Generell können Sie innerhalb einer
Meldelinie verdrahtete Bewegungsmelder, Magnetkontakte und Glasbruchsensoren kombinieren, sofern
diese in Serie angeschlossen werden.
Hinweis:
Werden verdrahtete Sensoren an eine Alarmzone angeschlossen, so muss die entsprech-
ende werkseitig eingesetzte Drahtbrücke an der Zonenklemmleiste entfernt werden.
12.6 Verdrahtete Panikschalter oder Gefahrenmelder
Melder, die immer aktiv sein sollen, z.B. Panikschalter, Rauch-, Gas-, Wassermelder, werden an Zone 7
angeschlossen.
Beispiel: Panikschalter NT 01
3
4
13
14
NT 01
SAB
ALARM N/C
12.7 Anschluss von Meldern mit Schließerkontakt
Melder mit Schließerkontakt (NO: normalerweise offen, schließen im Alarmzustand), z.B. Trittmatten,
können an der Alarmzentrale wie folgt angeschlossen werden: Durch den Kontakt wird die betroffene
Zone (mit Ausnahme von Zone 2) mit Masse verbunden. Als Masse können die Klemme 16 oder alternativ
die Zone 2 (hat ebenfalls Massepotential) verwendet werden.
Beispiel 1
Im Falle von daueraktiven Sensoren (z.B. Hitzemeldern, Gasmeldern, Rauchmeldern) klemmen Sie den
Kontakt an eine Ader der 24-Stunden-Alarmzone (Klemme 3 oder 4), die andere an eine der beiden
Klemmen der Panikzone (Klemme 13 oder 14 ebenfalls 24 Std. aktiv).
System_4000_Funk_130306.doc
NO
Beispiel: Rauchmelder 440 SRIM
_
+
ALARM
12 V DC
N/C
Beispiel 2
1
2
3
4
13
14
15
16
440 SRIM
NO
Abb. 34
1
2
3
4
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