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Parker 16G-11-0025-BF Produkthandbuch
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Parker 16G-11-0025-BF Produkthandbuch

Ac10 series ip66 0 – 90kw
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Inhaltsverzeichnis

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AC10 series
IP66 0 - 90kW
HA502703U001 Ausgabe 2
Produkthandbuch
ENGINEERING
YOUR
aerospace
climate control
electromechanical
filtration
fluid & gas handling
hydraulics
pneumatics
process control
sealing & shielding
SUCCESS.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Parker 16G-11-0025-BF

  • Seite 1 aerospace AC10 series climate control electromechanical filtration IP66 0 - 90kW fluid & gas handling hydraulics HA502703U001 Ausgabe 2 pneumatics process control Produkthandbuch sealing & shielding ENGINEERING YOUR SUCCESS.
  • Seite 2 Der Anwender muss alle Aspekte der Anwendung genau untersuchen, geltenden Industrienormen folgen und die Informationen in Bezug auf das Produkt im aktuellen Produktkatalog sowie alle anderen Unterlagen, die von Parker oder seinen Tochtergesellschaften oder Vertragshändlern bereitgestellt werden, beachten. Soweit Parker oder seine Tochtergesellschaften oder Vertragshändler Komponenten oder Systemoptionen basierend auf...
  • Seite 3 Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung von Parker SSD Drives, einer Division von Parker Hannifin Ltd, weder als Ganzes noch in Teilen auf einem Abfragesystem gespeichert oder an andere Personen als an Mitarbeiter eines Unternehmens von Parker SSD Drives weitergegeben werden –...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Sicherheit Sicherheit Sicherheitshinweise Voraussetzungen IMPORTANT: Lesen Sie sich die hier enthaltenen Hinweise bitte VOR der Installation des Geräts sorgfältig durch. Anwender-Zielgruppe Dieses Handbuch richtet sich an alle Personen, die das beschriebene Gerät installieren, konfigurieren oder bedienen müssen oder damit verbundene Aufgaben zu erfüllen haben. Das vorliegende Kapitel enthält Sicherheitshinweise und EMV-Bestimmungen und soll einen optimalen Betrieb des Geräts für den Anwender gewährleisten.
  • Seite 5 Sicherheit Gefahren GEFAHR! - Die Nichtbeachtung der folgenden Hinweise kann Körperverletzungen zur Folge haben. Dieses Gerät kann durch den Kontakt mit frei Verwenden Sie für Messungen rotierenden Geräteteilen und hoher Spannung ausschließlich ein Messgerät nach lebensgefährlich sein. IEC 61010 (ab CAT III). Beginnen Sie immer mit dem höchsten Bereich.
  • Seite 6 Sicherheit RISIKOABSCHÄTZUNG Im Fehlerfall, Stromausfall, oder beim Auftreten unbeabsichtigter Betriebsbedingungen kann der Wechselrichter unter umständen nicht so reagieren wie beabsichtigt. Mögliche Fälle: • Gespeicherte Energie ist noch nicht so schnell wie vermutet auf ein sicheres Nivou entladen und kann immer noch vorhanden sein, auch wenn der Wechselrichter anscheinent ausgeschaltet ist.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Kapitel 4 Wartung ........................ 4-1 Regelmäßige Überprüfungen ............4-1 Lagerung ..................4-1 Tägliche Wartung................4-1 Rückgabe des Geräts an Parker ........... 4-1 Kapitel 5 Die Tastatur ......................5-1 5.1 Die Anzeige ....................5-1 Bedieneinheit ................. 5-2 Anschluss des Bedienfelds ............. 5-2 Kapitel 6 Menüaufbau ......................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Seite 7.7.4 Erdung ..................7-13 7.7.5 Fehlerstrom ................... 7-14 7.7.6 Elektrische Installation des Antriebs ..........7-15 7.7.7 Anwendung eines Netzfilters ............7-15 Kapitel 8 Bedienung und einfacher Betrieb ................ 8-1 Grundbegriffe................... 8-1 8.1.1 Regelungsmodus ................8-1 8.1.2 Drehmomentausgleichs-Modus ............8-1 8.1.3 Frequenzeinstellungsmodus ............
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Seite 9.10 PID-Parameter ................9-50 9.11 Parameter für die Drehmomentregelung ........9-54 Kapitel 10 Fehlerbehebung ....................10-1 Kapitel 11 Technische Daten ....................11-1 11.1 Auswahl des Bremswiderstands ............ 11-1 Kapitel 12 Modbus-Kommunikation ..................12-1 12.1 Allgemeines ................... 12-1 12.2 Modbus-Protokoll ................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Seite 14.3.1 Gestrahlte Störaussendungen ............14-4 14.3.2 AC10 – EMV-Konformität ............14-5 14.4 Hinweise zur Konformität in Nordamerika und Kanada ( nur Baugröße 1-3) ....................14-5 14.4.1 UL-Standards ................14-5 14.4.2 Konformität mit UL-Standards ............14-5 14.4.3 Werte für Sicherungen ..............14-6 14.4.4 Klemmen- und Anschlußinformationen ........
  • Seite 11: Kapitel 1 Einleitung

    Einleitung Einleitung Kapitel 1 Dieses Handbuch bietet eine Einführung zur Installation und zum Anschluss der Serie AC10. Es behandelt außerdem Parametereinstellungen, Software und Bedienvorgänge. 1.1 Erläuterungen zum Produktcode Modellnummer Das Gerät wird anhand eines alphanumerischen Schlüssels aus vier Blöcken vollständig beschrieben.
  • Seite 12: Produktreihe

    Einleitung Produktreihe Eingangs- Wirkungs Induktivität der Ausgangs Spannung- Eingangs- schutzstrom grad Ausgangsdrossel Artikelnummer strom strom (A) sversorgung (mH) ≥95 16G-11-0025-BF 10.0 Baugröße 1 ≥96 16G-11-0045-BF 0.75 11.4 18.1 ≥93 16G-11-0070-BF 16.8 25.2 1Ph 230V ≥96 16G-11-0100-BF 21.0 32.0 ≥95 16G-31-0025-BF Baugröße 1...
  • Seite 13: Kapitel 2 Produktübersicht

    Produktübersicht Produktübersicht Kapitel 2 Der Wechselrichter der Serie AC10 verfügt über ein Kunststoffgehäuse Der AC10 - IP66 Umrichter hat für Baugröße 1-3 ein Plastikgehäuse und für Größe 4-6 ein Metallgehäuse und können entweder im oder außerhalb eines Schaltschrankes montiert warden. Abgebildet ist der AC16-41-007T3 Bedienfeld Deckel...
  • Seite 14: Steuerungsfunktionen

    Produktübersicht Steuerungsfunktionen Tabelle 2-1 Technische Daten für Wechselrichter der Serie AC10 3-phasig 380 – 480 V (+10 %, -15 %) 1-phasig 220 – 240 V ±15 % Nennspannungsbereich Eingang 3-phasig 220 – 240 V ±15 % Nennfrequenz 50/60 Hz Nennspannungsbereich 3-phasiger 0-EINGANG (V) Ausgang 0,50 –...
  • Seite 15: Kapitel 3 Montage

    Montage Montage Kapitel 3 WICHTIG Lesen Sie vor der Installation dieses Gerätes Kapitel 14, „Konformität“. 3.1 Vorsichtsmaßnahmen bezüglich des Geräts  Prüfen Sie das Gerät auf Anzeichen von Transportschäden.  Überprüfen Sie, ob der Produktcode auf dem Typenschild Ihren Anforderungen entspricht. ...
  • Seite 16: Minimaler Lichter Raum

    Montage 3.2 Minimaler lichter Raum • Siehe Kapitel 7 Installation und Anschluss für die Abfertigung Informationen. Wechsel- richter Abbildung 3-1 Kondensatoren dürfen nicht verwendet werden.  Wenn der Antrieb in Höhen über 1000 m installiert wird, sollte die Leistung reduziert werden, da die Kühlwirkung des Antriebs, wie in Abbildung 3-2 gezeigt, in dünnerer Luft abnimmt.
  • Seite 17: Montage Der Umrichter Im Schaltschrank

    Montage 3.3 Montage der Umrichter im Schaltschrank Beispiel : richitg Beispiel : falsch AC10 Wechselrichte...
  • Seite 18: Kapitel 4 Wartung

    • Die Modell- und Seriennummer - siehe Typenschild der Einheit • Die Angabe der Störung Fragen Sie Ihren nächstgelegenen Parker SSD Drives Service Center zur Rückkehr des Einzelteils ordnen. Sie erhalten eine Warenrücknahme gegeben werden. Verwenden Sie diese als Referenz auf alle Formalitäten mit dem fehlerhaften Einzelteil zurückzubringen.
  • Seite 19: Kapitel 5 Die Tastatur

    Die Tastatur Die Tastatur Kapitel 5 5.1 Die Anzeige Das Bedienfeld ist in drei Bereiche unterteilt: Datenanzeigebereich, Statusanzeigebereich und Tastenfeld, siehe Abbildung 5-1. 5 LED’s zeigen den Betriebszustand an. ALM leuchtet, wen ein Fehler vorliegt. LOC/REM leuchtet im Handbetrieb. Hz leuchtet, wenn die Frequenz angezeigt wird A leuchtet, wenn der Strom angezeigt wird V leuchtet, wenn die Spannung angezeigt wird Anzeige...
  • Seite 20: Bedieneinheit

    Die Tastatur 5.2 Bedieneinheit Abmessungen des Tastenfelds (Einheit: mm) 5.3 Anschluss des Bedienfelds Pins Signal Signal Signal Signal Nicht Masse Masse Anschlüße belegt Die Standardlänge des Fernbedienungskabels beträgt 1 m. Bei schwerwiegenden Störungen oder einer Länge des Fernbedienungskabels über 3 m muss ein Magnetring am Kabel hinzugefügt werden.
  • Seite 21: Kapitel 6 Menüaufbau

    Menüaufbau Menüaufbau Kapitel 6 Alle Tasten des Bedienfeldes sind für die Verwendung durch den Benutzer vorgesehen. Eine Aufstellung ihrer Funktionen finden Sie inTabelle 6-1. Tabelle 6-1 Funktion der Tasten Keys Names Remarks Menü Aufrufen von Funktionscodes und Wechseln des Anzeigemodus Eingabe Aufrufen und Speichern von Daten Erhöhung des Datenwerts (Drehzahlregelung oder...
  • Seite 22: Parametereinstellung

    Menüaufbau 6.1 Parametereinstellung Dieser Wechselrichter weist zahlreiche Funktionsparameter auf, die Sie modifizieren können, um verschiedene Betriebsmodi auszuführen. Beachten Sie, dass Sie zunächst das Passwort eingeben müssen, wenn Sie das Passwort aktiviert haben (F107=1). Wenn nach dem der Umrichter ausgeschaltet wurde die Parameter neu eingestellt werden sollen, muss zuerst das Passwort eingegeben werden.
  • Seite 23: Wechsel Der Funktionscodes In/Zwischen Codegruppen

    Menüaufbau 6.1.1 Wechsel der Funktionscodes in/zwischen Codegruppen Das Gerät verfügt über mehr als 300 für den Benutzer zugängliche Parameter (Funktionscodes), die, wie in Tabelle 6-3 gezeigt, in 10 Abschnitte unterteilt sind. Tabelle 6-3 Aufteilung der Funktionscodes Funktion Gruppen- Funktion Gruppen- Name der Gruppe Name der Gruppe Codebereich...
  • Seite 24: Bedienfeldanzeige

    Menüaufbau 6.2 Bedienfeldanzeige Tabelle6-4 Auf dem Bedienfeld angezeigte Elemente mit Erläuterungen Erläuterung Element Analog Input hat offene Verbindung AErr Zeigt Kommunikationsfehler Err2 Tuning-Parameter sind falsch eingestellt Kurzzeitiger Überstrom Err3 Strom Sampling Fehler Err4 PID-Parameter sind falsch eingestellt Err5 Watchdog Fehler Err6 Externer Freilaufstopp-Anschluss ist geschlossen, ESP wird angezeigt.
  • Seite 25: Kapitel 7 Installation Und Anschluss

    Installation und Anschluss Installation und Anschluss Kapitel 7 7.1 Montage Der Wechselrichter muss, wie in Abbildung 7-1 gezeigt, vertikal installiert werden. Dabei ist für ausreichend Platz zur Belüftung zu sorgen. Die empfohlenen Abstände für die Installation des Wechselrichters gehen aus Tabelle 7-1 hervor. Abstand zwischen 2 Antrieben: 25 mm.
  • Seite 26: Anschluss

    Installation und Anschluss 7.2 Anschluss Verbinden Sie die Klemmen R/L1, S/L2 und T/L3 (bei Einphasenbetrieb L1/R und L2/S) mit der Stromversorgung und der Masse und die Klemmen U, V und W mit dem Motor. Der Motor muss geerdet sein. Nicht geerdete Elektromotoren verursachen Störungen. Bauform Skizze P B U V Mi...
  • Seite 27: Einführung Der Anschlüsse Des Laststromkreises

    Installation und Anschluss 7.2.1 Einführung der Anschlüsse des Laststromkreises Klemmen Klemmenbezeichnung Beschreibung der Anschlussfunktion Eingangsklemmen für dreiphasige Eingangsklemme Wechselspannung 400 V (bei R/L1, S/L2, T/L3 Stromversorgung Einphasenbetrieb Klemmen R/L1 und S/L2) Ausgangsklemme des Wechselrichters, mit Ausgangsklemme U, V, W Motor verbunden Masseklemme Masseklemme des Wechselrichters Externer Bremswiderstand (Hinweis: keine...
  • Seite 28: Messung Von Spannung, Stromstärke Und Leistung Des Hauptstromkreises

    Installation und Anschluss 7.3 Messung von Spannung, Stromstärke und Leistung des Hauptstromkreises Da die Spannungen und Ströme des Wechselrichters auf der Stromversorgungs- und Ausgangsseite Oberschwingungen beinhalten, hängen die Messdaten von den verwendeten Instrumenten und den gemessenen Stromkreisen ab. Wenn zur Messung handelsübliche Instrumente verwendet werden, messen Sie mit den empfohlenen Instrumenten die folgenden Stromkreise.
  • Seite 29 Installation und Anschluss Tabelle 7-2 Bemerkungen Element Messpunkt Messinstrument (Referenzmesswert) Dreheisen- Versorgungs- Zwischen R-S, S-T, T- 400 V ±15 %, 230 V Voltmeter für spannung V1 ±15 % Wechselspannung Stromversorgun- Dreheisen- Stromstärken der gsseitige Voltmeter für Leitungen R, S, und T Stromstärke I1 Wechselspannung Stromversorgun-...
  • Seite 30: Funktionen Der Steuerklemmen

    Installation und Anschluss 7.4 Funktionen der Steuerklemmen Für den Betrieb des Wechselrichters müssen die Steuerklemmen korrekt und flexibel verwendet werden. Nachstehend finden Sie eine Beschreibung der Eingangsklemmen und entsprechenden Parameter. Tabelle7-3 Funktionen der Steuerklemmen Klemme Beschreibung Funktion Die Funktionen der Multifunktionale Ausgangsklemmen Ausgangsklemme...
  • Seite 31: Verdrahtung Für Digitaleingangsklemmen

    Installation und Anschluss Positive Polarität RS485 Standard: TIA/EIA-485(RS-485) Differenzsignals Kommunika Kommunikationsprotokoll: Modbus tionsanschl Negative Polarität Datenrate: 1200/2400/4800/9600/19200/38400/57600 bps üsse Differenzsignals Hinweis 1 AO1 Spannungs,- und Strom- Ausgans- Signal AO2 nur für Stromausgangssignal Hinweis 2 AI1 nur für Spannungssignal AI2 kann für Spannungs,- oder Strom- Eingang verwendet werden Hinweis 3 Umrichter mit 15 kW und kleiner sind nicht mit den Klemmen DO2, AO2, DI7 und DI8 ausgerüstet.
  • Seite 32: Verdrahtung Für Positive Senkenelektrode (Pnp-Modus)

    Installation und Anschluss Wenn die Steuerklemmen für die Digitaleingänge durch eine Senkenelektrode verbunden werden, stellen Sie den Kippschalter in Richtung „PNP“. Die Verdrahtung der Steuerklemmen erfolgt folgendermaßen: 7.5.3 Verdrahtung für positive Senkenelektrode (PNP-Modus) 24 V DI 1 Inverter DI 2 control board DI 8...
  • Seite 33: Anschlussübersicht

    Installation und Anschluss 7.6 Anschlussübersicht Die nächste Abbildung zeigt eine allgemeine Verbindungsskizze für Wechselrichter der Serie AC10. Verdrahtungsmethoden sind für verschiedene Anschlüsse verfügbar, wobei nicht alle Klemmen in jedem Betriebsmodus verbunden werden müssen. Hinweise: 1. Verbinden Sie bei 1-phasigen Wechselrichtern nur die Klemmen L1/R und L2/S mit dem Stromnetz 2.
  • Seite 34: Anzugsmomente Für Anschlussklemmen

    7-10 Installation und Anschluss 7.6.1 Anzugsmomente für Anschlussklemmen Stromleiter Steuerplatine Motor – Anschluss Klemmen Baugröße Abdeckung Anschluss Klemmen 0.4 - 2.2 kW 1 phasig 230VAC und 3 phasig 230VAC 0.7Nm Baugröße 1 0.6Nm 0.6Nm 2.5Nm 0.7 – 4 kW 1.8Nm Baugröße 2 0.6Nm 0.6Nm...
  • Seite 35 7-11 Installation und Anschluss  Rauschausbreitungspfade AC10 Wechselrichter...
  • Seite 36: Grundlegende Methoden Der Rauschunterdrückung

    7-12 Installation und Anschluss 7.7.2 Grundlegende Methoden der Rauschunterdrückung Pfade der Maßnahmen zur Verringerung des Rauschens Störausse ndung Wenn das externe Gerät mit dem Antrieb einen Stromkreis bildet, kann es aufgrund des Erdfehlerstroms des Antriebs bei dem Gerät zu Fehlauslösungen kommen. Das Problem kann gelöst werden, wenn das Gerät nicht geerdet ist.
  • Seite 37: Feldbusanschlüsse

    7-13 Installation und Anschluss 7.7.3 Feldbusanschlüsse Steuerleitungen, eingehende Stromkabel und Motorleitungen müssen separat installiert werden. Zwischen den Kabeln muss genügend Abstand gelassen werden, vor allem bei Parallelverlegung und Kabellängen von mehr als 50 Metern. Wenn Signalkabel und Stromkabel gemeinsam verlegt werden müssen, sollten die Kabel parallel zueinander verlaufen.
  • Seite 38: Fehlerstrom

    7-14 Installation und Anschluss 2. Wenn die Erdungsstangen verschiedener Geräte in einem System miteinander verbunden sind, bildet der Fehlerstrom eine Rauschquelle, die das ganze System stören kann. Daher sollten die Erdungsstange des Antriebs von den Erdungsstangen anderer Geräte wie zum Beispiel Audiogeräten, Sensoren und Computern getrennt werden.
  • Seite 39: Elektrische Installation Des Antriebs

    7-15 Installation und Anschluss 7.7.6 Elektrische Installation des Antriebs Stromquellenkabel des Antriebs Trenntrans- EMI-Filter formator Schutzschalter >30 cm Metallge- häuse AC-Eingang Reaktor > 20 cm Stromquellenkabel der Messgeräte Metallge- Antrieb häuse Motorkabel Steuerkabel >50 cm AC-Ausgangsdrossel Motor Hinweis:  Das Motorkabel muss auf der Antriebsseite abgeschirmt und geerdet werden. Wenn möglich sollten Motor und Antrieb separat geerdet sein.
  • Seite 40 7-16 Installation und Anschluss es ansonsten zu einer Kopplung des hochfrequenten Rauschens zwischen den Kabeln kommen kann und der Filter umgangen wird. Dadurch wird der Filter unwirksam. 3. Schlechte Erdung des Filters Das Gehäuse des Filters muss ordnungsgemäß am Metallgehäuse des Antriebs geerdet werden.
  • Seite 41: Kapitel 8 Bedienung Und Einfacher Betrieb

    Bedienung und einfacher Betrieb Bedienung und einfacher Betrieb Kapitel 8 Dieses Kapitel enthält Definitionen und Erläuterungen der Begriffe im Zusammenhang mit der Steuerung, dem Betrieb und dem Status des Wechselrichters. Lesen Sie es sorgfältig, da es den ordnungsgemäßen Betrieb gewährleistet. 8.1 Grundbegriffe 8.1.1 Regelungsmodus Der Wechselrichter AC10 verfügt über die folgenden Regelungsmodi.
  • Seite 42: Bedienfeld Und Bedienmethode

    Bedienung und einfacher Betrieb Laufstatus Wenn sich der Wechselrichter im Stoppstatus oder im fehlerfreien Status befindet, wechselte er nach dem Empfang eines Startbefehls in den Laufstatus. Im fehlerfreien Laufstatus leuchtet die Laufstatus-LED auf dem Bedienfeld. Fehleralarmstatus Der Status des Wechselrichters, in dem der Fehler aufgetreten ist, sowie ein Fehlercode werden angezeigt.
  • Seite 43: Wechseln Und Anzeigen Der Statusparameter

    Bedienung und einfacher Betrieb 8.2.4 Wechseln und Anzeigen der Statusparameter Im Stoppstatus und im Laufstatus zeigen die LED-Anzeigen des Wechselrichters dessen Statusparameter an. Die angezeigten Parameter können über die Funktionscodes F131 und F132 ausgewählt und festgelegt werden. Mit der Taste „ “...
  • Seite 44: Einfacher Lauf

    Bedienung und einfacher Betrieb 8.2.8 Einfacher Lauf Tabelle 8-1 Kurze Einführung in die Verfahren zum Betrieb des Wechselrichters Verfahren Vorgehensweise Referenz Installieren Sie den Wechselrichter an einem Ort, der den technischen Siehe Installation und Spezifikationen und Anforderungen des Produkts entspricht. Überprüfen Sie vor Kapitel 1, Betriebsumgebung allem, ob die Anforderungen hinsichtlich Umgebungsbedingungen (Temperatur,...
  • Seite 45: Darstellung Der Grundfunktionen

    Bedienung und einfacher Betrieb 8.3 Darstellung der Grundfunktionen Darstellung der Grundfunktionen des Wechselrichters: Im Folgenden werden verschiedene grundlegende Steuerungsprozesse am Beispiel eines 7,5-kW-Wechselrichters gezeigt, der einen 7,5-kW-Dreiphasenstrom-Asynchronmotor antreibt. Abbildung 8-1 Schaltplan 1 Auf dem Typenschild des Motors sind folgende Parameter angegeben: 4 Pole; Nennleistung: 7,5 kW;...
  • Seite 46: Einstellen Der Frequenz Mithilfe Des Bedienfelds, Starten, Vorwärts- Und Rückwärtslauf Sowie Stoppen Des Wechselrichters Mit Den Steuerklemmen

    Bedienung und einfacher Betrieb Stellen Sie die Funktionsparameter des Wechselrichters ein: Funktionscode Parameter Werte F111 Maximalfrequenz 50.00 F200 Quelle des START - Befehls F201 Quelle des STOP - Befehls F202 Methode zur Richtungseinstellung F203 Hauptfrequenz Quelle Drücken Sie die Taste „I“, um den Wechselrichter zu starten. Im Lauf kann die Stromfrequenz des Wechselrichters durch Drücken der Tasten ▲...
  • Seite 47: Schrittbetrieb Mithilfe Des Bedienfelds

    Bedienung und einfacher Betrieb Drücken Sie die Taste „M“, um das Programmiermenü aufzurufen. iii. Ermitteln Sie die Parameter des Motors. Die Vorgehensweise entspricht der im Beispiel 1. (Erläuterungen zur Abstimmung des Motors siehe Abschnitt 8.3.1.) Stellen Sie die Funktionsparameter des Wechselrichters ein: Funktionscode Parameter Werte...
  • Seite 48: Einstellen Der Frequenz Mithilfe Der Analogklemmen Und Steuern Des Betriebs Mit Den Steuerklemmen

    Bedienung und einfacher Betrieb 8.3.4 Einstellen der Frequenz mithilfe der Analogklemmen und Steuern des Betriebs mit den Steuerklemmen Verbinden Sie die Kabel gemäß . Nachdem die Abbildung 8-3 Verkabelung erfolgreich überprüft wurde, schalten Sie die Netzspannung und den Wechselrichter ein. Hinweis: Zum Einstellen –...
  • Seite 49 Bedienung und einfacher Betrieb in der Abbildung gezeigt, die Schalter 1 und 2 auf ON und wählen Sie – die Drehzahlregelung mit 0 20 mA Stromstärke. Eine Aufstellung weiterer Schalterzustände und Drehzahlregelungsmodi finden Sie in Tabelle 8-2 Dort befindet sich ein roter 4 digit Kodierschalter SW1 nahe den Steuerklemmenblock bei 18,5 KW und größer 18,5 KW Geräten, wie in Abbildung 8-5 dargestellt.
  • Seite 50 8-10 Bedienung und einfacher Betrieb Tabelle 8-3 Die Einstellung der Codierschalter und Parameter im Modus der analogen Drehzahlregelung Set F203 to 1, to select channel AI1 Set F203 to 2, to select channel AI2 Kodierschalter SW1 Coding Switch SW1 Toggle Analog signal Analog signal Switch 1...
  • Seite 51: Kapitel 9 Funktionsparameter

    Funktionsparameter Funktionsparameter Kapitel 9 9.1 Basisparameter Einstellbereich: F100 Benutzerkennwort Werkseinstellung: 8 0 – 9999 Wenn F107 = 1 die Eingabe eines gültigen Passworts verlangt, müssen Sie zum Ändern von Parametern nach dem Einschalten oder der Rückstellung das korrekte Benutzerpasswort eingeben. Andernfalls ist keine Parametereinstellung möglich und die Meldung „Err1“ wird angezeigt.
  • Seite 52 Funktionsparameter Einstellbereich: F107 Passwort aktiv oder nicht 0: Inaktiv; Standardwert: 0 1: Aktiv Einstellbereich: Mfr’s value: 8 F108 Einstellen des Benutzerkennworts 0 – 9999 Wenn F107 auf 0 gesetzt ist, können die Funktionscodes ohne Passworteingabe geändert werden. Wenn F107 auf 1 gesetzt ist, können die Funktionscodes erst nach Eingabe des Benutzerpassworts mit F100 geändert werden.
  • Seite 53 Funktionsparameter F114 Erste Hochlaufzeit (s) F115 Erste Auslaufzeit (s) F116 Zweite Hochlaufzeit (s) Standardwert: F117 Zweite Auslaufzeit (s) Einstellbereich: Modellabhängig 0,1 – 3000 F277 Third Acceleration Time (S) F278 Third Deceleration Time (S) F279 Fourth Acceleration Time (S) F280 Fourth Deceleration Time (S) F119 wird zum Einstellen der Referenz für die Hochlauf- bzw.
  • Seite 54 Funktionsparameter Einstellbereich: F122 Rückwärtslauf verboten 0: Inaktiv; Standardwert: 0 1: Aktiv Wenn F122 = 1, läuft der Wechselrichter unabhängig vom Zustand der Klemmen und den mit F202 eingestellten Parametern nur vorwärts. Der Wechselrichter läuft nicht rückwärts und ein Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtslauf ist verboten.
  • Seite 55 Funktionsparameter Einstellbereich: Werkseinstellung: F127/F129 Ausblendfrequenz A, B (Hz) 0,00 – 590,0 0,00 Hz Einstellbereich: F128/F130 Sprungbreite A, B (Hz) Standardwert: 0,0 ±0 - 2,5 Bei einer bestimmten Lauffrequenz kann es zu systematischen Vibrationen des Motors kommen. Mit diesem Parameter kann die entsprechende Frequenz übersprungen werden. Der Wechselrichter überspringt automatisch den Punkt, an dem die Ausgangsfrequenz dem für diesen Parameter eingestellten Wert entspricht.
  • Seite 56 Funktionsparameter Die Zieldrehzahl ist eine Ganzzahl. Wenn der Wert 9999 überschreitet, fügen Sie eine Dezimalstelle hinzu. Stromstärkeanzeige A *.* Bus-Spannungsanzeige U*** Ausgangsspannungsanzeige u*** Temperatur H***Lineargeschwindigkeit L***. Wenn der Wert 999 überschreitet, fügen Sie eine Dezimalstelle hinzu. Wenn der Wert 9999 überschreitet, fügen Sie zwei Dezimalstellen hinzu usw.
  • Seite 57 Funktionsparameter Standardwert: – F138 Linearer Ausgleich Einstellbereich: 1 Modellabhängig Einstellbereich: 1: 1,5 F139 Quadratischer 2: 1,8 Standardwert: 1 Ausgleich 3: 1,9 4: 2,0 Wenn F106 = 2, ist die Funktion von F137 aktiv. Um das niederfrequente Drehmoment bei der V (%) V/HZ-Regelung auszugleichen, muss die Ausgangsspannung des Wechselrichters bei niedrigen Frequenzen kompensiert werden.
  • Seite 58 Funktionsparameter Mehrstufige V/HZ-Kurven werden durch 12 Parameter von F140 bis F151 definiert. Der Einstellwert von V/HZ-Kurven wird von der Motorbelastungskennlinie gesetzt. Spannung Hinweis: V1<V2<V3<V4<V5<V6, F1<F2<F3<F4<F5<F6. Zu hoch eingestellte niederfrequente Spannungen führen zur Überhitzung oder Beschädigung des Motors. Der Wechselrichter kann blockieren oder der Überstromschutz kann ausgelöst werden.
  • Seite 59 Funktionsparameter Einstellbereich: F155 Sekundäre digitale Frequenzeinstellung Standardwert: 0 0 – F111 F156 Polaritätseinstellung Einstellbereich: Standardwert: 0 für sekundäre digitale Frequenz 0 oder 1 F157 Lesen der sekundären Frequenz F158 Auslesen der sekundären Frequenzpolarität Wenn bei der kombinierten Drehzahlregelung die sekundäre Frequenzquelle eine digitale Speichereinstellung ist (F204 = 0), gelten F155 und F156 als Anfangswerte der sekundären Frequenz und Polarität (Richtung).
  • Seite 60: Betriebssteuerung

    9-10 Funktionsparameter 9.2 Betriebssteuerung Einstellbereich: 0: Tastaturbefehl; F200 1: Klemmenbefehl; Standardwert: 4 Quelle des Startbefehls 2: Tastenfeld + Klemme; 3: MODBUS 4: Tastenfeld Klemme MODBUS Einstellbereich: 0: Tastaturbefehl; F201 1: Klemmenbefehl; Standardwert: 4 Quelle des Stoppbefehls 2: Tastenfeld + Klemme; 3: MODBUS 4: Tastenfeld Klemme...
  • Seite 61 9-11 Funktionsparameter Einstellbereich: 0: Speicher der digitalen Übertragung; (Anpassung mit Tastatur) 1: Extern analog AI1; 2: Extern analog AI2; 3: Reserviert; F203 4: Drehzahlstufenkontrolle; Standardwert: 0 Hauptfrequenzquelle X 5: Kein Speicher der digitalen Übertragung; 6: Reserviert; 7: Reserviert; 8: Reserviert; 9: PID-Einstellung;...
  • Seite 62 9-12 Funktionsparameter Einstellbereich: 0: Speicher der digitalen Übertragung; (Anpassung mit Tastatur) 1: Extern analog AI1; F204 Sekundäre 2: Extern analog AI2; Standardwert: 0 Frequenzquelle Y 3: Reserviert; 4: Drehzahlstufenkontrolle; 5: PID-Einstellung; 6: Reserviert; Wenn die sekundäre Frequenz Y als unabhängige Frequenz in den Kanal eingegeben wird, hat sie dieselbe Funktion wie die Hauptfrequenzquelle X.
  • Seite 63 9-13 Funktionsparameter Wenn F207 = 4, hat die mehrstufige Drehzahleinstellung der Hauptfrequenzquelle Priorität vor der analogen Einstellung der sekundären Frequenzquelle (nur geeignet für F203 = 4 und F204 = 1). Wenn F207 = 5, X + Y, wird die Frequenz durch Subtrahieren der sekundären Frequenzquelle von der Hauptfrequenzquelle gesetzt.
  • Seite 64 9-14 Funktionsparameter 1: Zweileitungsbetriebsmodus 1: Dies ist der am häufigsten verwendete Zweileitungsmodus. Die Laufrichtung des Modus wird durch die Klemmen FWD und REV geregelt. Beispiel: Klemme „FWD“ -----„offen“: Stopp, „geschlossen“: Vorwärtslauf; Klemme „REV“ -----„offen“: Stopp, „geschlossen“: Rückwärtslauf; Klemme „CM“ -----gemeinsamer Anschluss Laufbefehl Stopp Vorwärtslauf...
  • Seite 65 9-15 Funktionsparameter 4: Dreileitungsbetriebsmodus 2: In diesem Modus ist Klemme X die Aktivierungsklemme und der Laufbefehl wird durch die Klemme FWD geregelt. Die Laufrichtung wird durch die Klemme REV geregelt und der Stoppbefehl wird durch Öffnen der Klemme X gegeben. SB1: Lauftaste SB2: Stopptaste K1: Richtungsschalter.
  • Seite 66 9-16 Funktionsparameter Einstellbereich: F211 Drehzahlregelung Standardwert: durch digitale Steuerung 0,01 – 100,0 Hz/s 5,00 Wenn die Klemme UP/DOWN betätigt wird, ändert sich die Frequenz um den eingestellten Wert. Der Standardwert beträgt 5,00 Hz/s. Einstellbereich: F212 Richtungsspeicher 0: Inaktiv Standardwert: 0 1: Aktiv Diese Funktion ist aktiv, wenn Dreileitungsbetriebsmodus 1(F208 = 3) aktiv ist.
  • Seite 67 9-17 Funktionsparameter Einstellbereich: F216 Autostart-Zeiten bei wiederholten Standardwert: 0 Fehlern 0 – 5 Einstellbereich: F217 Zeitverzögerung für Fehlerrückstellung Standardwert: 3,0 0,0 – 10,0 F216 stellt die maximale Autostartzeit bei wiederholten Fehlern ein. Wenn die Startzeit den Einstellwert dieses Funktionscodes überschreitet, wird der Wechselrichter nicht zurückgesetzt oder nach einem Fehler automatisch gestartet.
  • Seite 68 9-18 Funktionsparameter Tabelle 9-1 Kombination der Drehzahlregelung 0 Speicher der 1 Extern 2 Extern 4 Mehrstufige 5 PID- F204 digitalen analog AI1 analog AI2 Klemmendreh- Einste- F203 Übertragung zahlregelung llung 0 Speicher der ○ ● ● ● ● Digitaleinstellung ● ○...
  • Seite 69: Multifunktions,- Ein- Und Ausgangsklemmen

    9-19 Funktionsparameter 9.3 Multifunktions,- Ein- und Ausgangsklemmen 9.3.1 Digitale Multifunktionsausgangsklemmen Während des “Fly Catching” Prozesses sind die Funktionen F300 – F312 weiterhin aktiv. – F300 Relaistokenausgang Werkseinstellung: 1 Einstellbereich: 0 F301 DO1-Tokenausgang Werkseinstellung: 14 Ausführliche Anweisungen F302 DO2-Tokenausgang Werkseinstellung: 5 finden Sie in Tabelle 9-2.
  • Seite 70 9-20 Funktionsparameter Wert Funktion Vorgehensweise Wenn der Wechselrichter eingeschaltet wird, die Der Wechselrichter ist Schutzfunktion nicht aktiv ist und der laufbereit. Wechselrichter laufbereit ist, wird das ON-Signal ausgegeben. Zeigt an, dass der Wechselrichter läuft und ein ON- Signal ausgegeben wird. Wenn der Wechselrichter Im Laufstatus 2 mit 0 Hz läuft, gilt dies als Laufstatus und das ON- Signal wird ausgegeben.
  • Seite 71 9-21 Funktionsparameter Wert Funktion Vorgehensweise Umrichterpumpe läuft Weist darauf hin, dass einige Umrichterpumpen laufen. Maximal Druck überschritten Weist darauf hin, dass der maximal zulässige Wert erreicht ist, wenn der eingestellte PID Wert gültig ist und negative Bewertung ausgewählt wurde und die Rückmeldung des Drucks höher als der eingestellte max.
  • Seite 72 9-22 Funktionsparameter Einstellbereich: F303 DO1 Auswahl 0: Level Ausgang Werkseinstellung: 0 des Ausgangstyps 1 : Pulsausgang Wenn Level Ausgang ausgewählt ist, können alle Anschlußfunktionen wie in Tabelle 9-2 beschrieben über die Funktion F301 definiert werden. Wenn Pulsausgang ausgewählt ist, kann DO1 als Highspeed Puls-Ausgang festgelegt werden. Die max.
  • Seite 73 9-23 Funktionsparameter Standardwert: Einstellbereich: 0 – 5000 F310 Charakteristischer Strom Nennstrom F311 Breite des charakteristischen Einstellbereich: 0 – 100 Standardwert: aus Stroms F310 Wenn F300 = 17 oder F301 = 17 und der charakteristische Tokenstrom gewählt ist, 100A stellen diese Gruppenfunktionscodes den charakteristischen Strom und seine Breite ein.
  • Seite 74: Digitale Multifunktionseingangsklemmen

    9-24 Funktionsparameter 9.3.2 Digitale Multifunktionseingangsklemmen Einstellbereich: F316 DI1- Standardwert: 11 0: Keine Funktion Klemmenfunktionseinstellung 1: Lauf F317 DI2- Werkseinstellung: 9 2: Stopp Klemmenfunktionseinstellung 3: Mehrstufige Drehzahl 1 F318 DI3- 4: Mehrstufige Drehzahl 2 Werkseinstellung: 15 Klemmenfunktionseinstellung 5: Mehrstufige Drehzahl 3 6: Mehrstufige Drehzahl 4 F319 DI4- Werkseinstellung: 16...
  • Seite 75 9-25 Funktionsparameter Tabelle 9-3 Anweisungen für digitale Multifunktionseingangsklemmen Wert Funktion Vorgehensweise Der Wechselrichter läuft auch dann nicht, wenn ein Signal eingegeben wird. Diese Funktion kann mit einer Keine Funktion undefinierten Klemme eingestellt werden, um die versehentliche Inbetriebnahme zu vermeiden. Wenn ein Laufbefehl über eine Klemme oder eine Klemmenkombination gegeben wird und diese Laufklemme Klemme aktiv ist, wird der Wechselrichter gestartet.
  • Seite 76 9-26 Funktionsparameter Wert Funktion Vorgehensweise Umschaltklemme für Wenn F207 = 2, können Hauptfrequenzquelle und Frequenzquelle sekundäre Frequenzquelle durch die Frequenzquellen- Umschaltklemme umgeschaltet werden. Wenn F207 = 3, können X und (X + Y) durch die Frequenzquellen-Umschaltklemme umgeschaltet werden. Branddruck-Umschaltung Wenn bei aktiver PID-Regelung diese Klemme aktiv ist, wird der PID-Einstellwert auf den festgelegten Branddruck (FA58) umgeschaltet.
  • Seite 77 9-27 Funktionsparameter Abbildung 9-6 PTC-Überhitzungsschutz Wenn sich der Kodierschalter in der Position „NPN“ befindet, ist der PTC-Widerstand zwischen den Klemmen CM und DIx anzuschließen. Wenn sich der Kodierschalter in der Position „PNP“ befindet, ist der PTC-Widerstand zwischen den Klemmen DIx und 24 V anzuschließen. Der empfohlene Widerstandswert beträgt 16,5 kΩ.
  • Seite 78 9-28 Funktionsparameter Tabelle 9-5 Anweisungen für mehrstufige Geschwindigkeitsregelung Frequenzeinstellung Parameter Mehrstufige Drehzahl 1 F504/F519/F534/F549/F557/F565 Mehrstufige Drehzahl 2 F505/F520/F535/F550/F558/F566 Mehrstufige Drehzahl 3 F506/F521/F536/F551/F559/F567 Mehrstufige Drehzahl 4 F507/F522/F537/F552/F560/F568 Mehrstufige Drehzahl 5 F508/F523/F538/F553/F561/F569 Mehrstufige Drehzahl 6 F509/F524/F539/F554/F562/F570 Mehrstufige Drehzahl 7 F510/F525/F540/F555/F563/F571 Mehrstufige Drehzahl 8 F511/F526/F541/F556/F564/F572 Mehrstufige Drehzahl 9 F512/F527/F542/F573...
  • Seite 79: Überwachung Des Analogeingangs

    9-29 Funktionsparameter F330 Diagnose der DIx- Nur lesen Klemmen F330 wird verwendet, um die Diagnose der DIx-Klemmen anzuzeigen. Zur Diagnose von DIx-Klemmen in der ersten Anzeigestelle siehe Abbildung 9-7. Abbildung 9-7 Status der digitalen Eingangsklemmen Die gestrichelte Linie signalisiert, dass das Segment nicht rot ist. In der ersten 7-Segment-Anzeige ist z.B.
  • Seite 80: Analogeingänge- Und Ausgäne

    9-30 Funktionsparameter F340 Auswahl der Einstellbereich: Werkseinstellung: 0 negativen Logik 0: Inaktiv für die Klemme 1: DI1 negative Logik 2: DI2 negative Logik 4: DI3 negative Logik 8: DI4 negative Logik 16: DI5 negative Logik 32: DI6 negative Logik 64: DI7 negative Logik 128: DI8 negative Logik Wenn Sie z.
  • Seite 81 9-31 Funktionsparameter Einheit für die Skalierung der Ober- und Untergrenze der Eingabe wird in Prozent (%) angegeben. Wenn der Wert größer als 1,00 ist, ist er positiv, wenn er kleiner als 1,00 ist, ist er negativ. (z. B. F401 = 0.5 repräsentiert -50 %.) Wenn die Laufrichtung durch F202 auf Vorwärtslauf eingestellt ist, bewirkt die der –...
  • Seite 82 9-32 Funktionsparameter Einstellbereich: F418 Tote Zone bei Spannung mit 0 Hz Standardwert: des Kanals AI1 0 – 0,50 V (positiv-negativ) 0,00 Einstellbereich: F419 Tote Zone bei Spannung mit 0 Hz Standardwert: 0 – 0,50 V (positiv-negativ) des Kanals AI2 0,00 –...
  • Seite 83 9-33 Funktionsparameter F429 Höchste entsprechend Werkseinstellung Einstellbereich:: F428~F111 Frequenz von AO2 (Hz) 50.00 F430 Ausgangskompensation Werkseinstellung: Einstellbereich:: 0~120 von AO2 (%) Die Funktion AO2 ist die Saami wie AO1, AO2 Ziel Will Ausgangsstromsignal, Stromsignal von 0-20 mA und 4-20 mA Könnte durch F427 ausgewählt werden. F431 Auswahl des Einstellbereich: Analogausgangssignals...
  • Seite 84 9-34 Funktionsparameter F460 Eingangsmodus des Kanals AI1 Einstellbereich: Standardwert: 0 0: Modus mit geraden Linien 1: Modus mit winkligen Linien F461 Eingangsmodus des Kanals AI2 Einstellbereich: Standardwert: 0 0: Modus mit geraden Linien 1: Modus mit winkligen Linien Einstellbereich: F400 – F464 F462 AI1 Einfügepunkt A1 Spannungswert (V) Standardwert: 2,00 Einstellbereich: F401 –...
  • Seite 85: Mehrstufige Drehzahlregelung

    9-35 Funktionsparameter 9.5 Mehrstufige Drehzahlregelung Die Funktion für die mehrstufige Drehzahlregelung entspricht einer integrierten SPS im Wechselrichter. Diese Funktion kann die Betriebsdauer, die Laufrichtung und die Lauffrequenz festlegen. Der Wechselrichter der Serie AC10 ermöglicht den Betrieb mit 15-stufiger Drehzahlregelung und 8-stufiger Drehzahl mit automatischem Zyklus. Während des Flycatching-Prozesses ist die mehrstufige Drehzahlregelung inaktiv.
  • Seite 86 9-36 Funktionsparameter Einstellbereich: 2 – 8 F501 Auswahl der mehrstufigen Standardwert: Drehzahl mit Drehzahlregelung mit automatischem Zyklus Einstellbereich: 0 – 9999 F502 Auswahl der Zyklusanzahl für Standardwert: (Wenn der Wert auf 0 gesetzt ist, die Drehzahlregelung mit führt der Wechselrichter einen automatischem Zyklus Endloszyklus aus.) Einstellbereich:...
  • Seite 87 9-37 Funktionsparameter Der Wechselrichter kann dann während des automatischen Zyklusbetriebs durch Drücken von „O“ oder Senden eines „O“-Signals über die Klemme gestoppt werden. F504 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 1 (Hz) Standardwert: 5,00 F505 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 2 (Hz) Standardwert: 10,00 F506 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 3 (Hz) Standardwert: 15,00 F507 Frequenzeinstellung für Drehzahlstufe 4 (Hz) Standardwert: 20,00...
  • Seite 88: Hilfsfunktionen

    9-38 Funktionsparameter 9.6 Hilfsfunktionen Einstellbereich: 0: Inaktiv, F600 Auswahl der 1: Bremsen vor dem Start Standardwert: 0 Gleichstrombremsfunktion 2: Bremsen beim Stoppen 3: Bremsen beim Starten und Stoppen F601 Anfangsfrequenz für Einstellbereich: Werkseinstellung: – Gleichstrombremsung (Hz) 0,20 5,00 1,00 F602 Gleichstrombremswirkung vor dem Start –...
  • Seite 89 9-39 Funktionsparameter Hinweis: Während der Gleichstrombremsung kann sich der Motor, da keine Eigenkühlung durch Rotation erfolgt, leicht überhitzen. Legen Sie keine zu hohe Spannung für die Gleichstrombremsung fest und stellen Sie die Dauer der Gleichstrombremsung nicht zu lang ein. Gleichstrombremsung, wie in Abbidung 9-11 gezeigt. Einstellbereich: 0: Inaktiv, 1: Aktiv...
  • Seite 90 9-40 Funktionsparameter einschließlich der durch Blockierstrom bewirkten Verzögerung. Überspannung bedeutet, dass die DC-Bus-Spannung zu hoch ist und wird in der Regel durch Verzögerung verursacht. Während des Verzögerungsprozesses steigt die DC-Bus-Spannung aufgrund der Energierückspeisung an. Wenn die DC-Bus-Spannung höher als der Anfangswert für die Blockierspannung und F607 = 1 ist, dann ist die Blockiereinstellungsfunktion aktiv.
  • Seite 91 9-41 Funktionsparameter Wechselrichter vor dem Stopp die derzeitige Frequenz. Dieser Parameter wird zum Starten und Stoppen von Motoren mit hoher Trägheit verwendet. Motoren mit hoher Trägheit brauchen lange, um vollständig zum Stillstand zu kommen. Indem Sie diesen Parameter setzen, brauchen Sie nicht mehr zu warten, bis der Motor vollständig zum Stillstand kommt, bevor Sie den Wechselstrommotorantrieb starten können.
  • Seite 92: Funktionsstörung Und Schutz

    9-42 Funktionsparameter Einstellbereich: 0: Inaktiv F650 Hochfrequenzleistung 1: Klemme aktiviert Standardwert: 2 2: Modus 1 aktiviert 3: Modus 2 aktiviert – F651 Umschaltfrequenz 1 Einstellbereich: F652 150,00 Standardwert: 100,0 – F652 Umschaltfrequenz 2 Einstellbereich: 0 F651 Standardwert: 95,00 F650 ist aktiv im Vektorregelungsmodus. Modus 1 aktiviert: Wenn die Frequenz höher als F651 ist, führt der Wechselrichter eine optimierte Berechnung für die Hochfrequenzleistung aus.
  • Seite 93 9-43 Funktionsparameter Einstellbereich: 20 – 100 F707 Koeffizient für Motorüberlast (%) Standardwert: 100 Koeffizient für Wechselrichter-Überlast: Das Verhältnis des Überlast-Schutzstroms und des Nennstroms, dessen Wert von der tatsächlichen Last abhängt. Koeffizient für Motorüberlast (F707): Wenn der Wechselrichter einen Motor mit geringerer Leistung antreibt, stellen Sie den Wert von F707 mit der folgenden Formel ein, um den Motor zu schützen.
  • Seite 94 9-44 Funktionsparameter Einstellbereich: F708 Erfassung des letzten Störungstyps 2: Überstrom (OC) F709 Erfassung des Störungstyps für 3: Überspannung (OE) zweitletzte Störung 4: Ausfall der Eingangsphase (PF1) 5: Wechselrichter- Überlast (OL1) 6: Unterspannung (LU) 7: Überhitzung (OH) 8: Motorüberlast (OL2) 11: Externe Störung (ESP) 12: Stromfehler vor Betrieb (Err3) 13: Analyseparameter ohne Motor (Err2)
  • Seite 95 9-45 Funktionsparameter 1: Aktiv Einstellbereich: F726 Überheizen 0: Inaktiv; Standardwert: 1 1: Aktiv Einstellbereich: F727 Ausfall der Ausgangsphase 0: Inaktiv; Standardwert: 0 1: Aktiv F728 Ausfall der Eingangsphasen- Standardwert: Einstellbereich: 0,1 – 60,0 Filterungskonstante (s) F729 Unterspannung Werkseinstellun Einstellbereich: 0.1~60.0 Filterungskonstante (S) gs Wert: 5.0 F730 Überhitzungsschutz-...
  • Seite 96: Motor Parameters

    9-46 Funktionsparameter Spannung für Schutz vor Trennung des Analogsignals = Untergrenze des Analogeingangs * F742. Beim Kanal AI1 beispielsweise wird, wenn F400 = 1,00 und F742 = 50 der Trennungsschutz aktiviert, wenn die Spannung des Kanals AI1 unter 0,5 V beträgt.
  • Seite 97 0 gesetzt. Sie können die Gegeninduktivität auch gemäß den tatsächlichen Motorbedingungen manuell berechnen und eingeben. Bitte wenden Sie sich wegen der Berechnungsformel und -methode an Parker. Während der Abstimmung der Motorparameter läuft der Motor nicht, steht jedoch unter Spannung.
  • Seite 98 9-48 Funktionsparameter Einstellbereich: 0.001 ~ 65.00Ω F806 Statorwiderstand Einstellbereich: 0.001 ~ 65.00Ω F807 Rotorwiderstand Einstellbereich: 0.01 ~ 650.0mH F808 Streuinduktivität ~6500 mH F809 Gegeninduktivität Einstellbereich: 0.1 Die Einstellwerte für F806 – F809 werden nach Abschluss der Abstimmung der Parameter des Motors automatisch aktualisiert.
  • Seite 99 9-49 Funktionsparameter F815 F814 F813 F816 F817 F818 F817 F818 Abbildung 9-14 PID-Parameter Die Dynamik der Drehzahlvektorregelung kann durch Verstärkung der Drehzahlregelung angepasst werden. Durch Erhöhung von KP und KI kann die Dynamik der Drehzahlregelung beschleunigt werden. Wenn jedoch die proportionale oder integrale Verstärkung zu groß ist, kann dies zu Oszillationen führen.
  • Seite 100: Kommunikationsparameter

    9-50 Funktionsparameter 9.9 Kommunikationsparameter 1 – 255: Eindeutige Adresse F900 Kommunikationsadresse des Wechselrichters 0: Broadcast-Adresse 1: ASCII F901 Kommunikationsmodus 2: RTU Einstellbereich: 1 – 2 F903 Stop byte F903 Paritätsprüfung 0: Inaktiv 1: Ungerade 2: Gerade Einstellbereich: 0: 1200 1: 2400 2: 4800 F904 Baudrate (bps) 3: 9600...
  • Seite 101 9-51 Funktionsparameter Wenn FA02 = 1, wird das Rückkopplungssignal für die PID-Referenz durch den externen Analogeingang AI1 festgelegt. Wenn FA02 = 2, wird das Rückkopplungssignal für die PID-Referenz durch den externen Analogeingang AI2 festgelegt. Wenn FA03 = 3, wird das PID Einstell-Feedback-Signal durch die Puls-Eingangs-Frequenz FI eingestellt.
  • Seite 102 9-52 Funktionsparameter Einstellbereich: FA19 Proportionale Verstärkung P Standardwert: 0,3 0,00 – 10,00 Einstellbereich: FA20 Integrationszeit I (s) Standardwert: 0,3 0,1 – 100,0 Einstellbereich: FA21 Zeitdifferenz D (s) Standardwert: 0,0 0,0 – 10,0 Einstellbereich: FA22 PID-Abtastzeitraum (s) Standardwert: 0,1 0,1 – 10,0 Durch die Erhöhung der proportionalen Verstärkung, Reduzierung der Integrationszeit und Erhöhung der Zeitdifferenz kann die Dynamik des geschlossenen PID-Regelsystems erhöht werden.
  • Seite 103 9-53 Funktionsparameter FA58 Eingegebener Branddruckwert (%) Einstellbereich: Werkseinstellung: 80,0 0,0 – 100,0 FA58 wird auch als Zweitdruck bezeichnet. Wenn die Brandsteuerungsklemme aktiv ist, wird der Zieldruckwert auf den Zweitdruckwert umgeschaltet. Einstellbereich: 0: Inaktiv Werkseinstellung: FA59 Notfallbrandmodus 1: Notfallbrandmodus 1 2: Notfallbrandmodus 2 Wenn der Notfallbrandmodus und die Notfallbrandklemme aktiv sind, werden der Betrieb und Schutz des Wechselrichters unterbunden (wenn der OC- oder OE-Schutz ausgelöst werden, wird der Wechselrichter automatisch zurückgesetzt und neu gestartet) und der Wechselrichter...
  • Seite 104: Parameter Für Die Drehmomentregelung

    9-54 Funktionsparameter 9.11 Parameter für die Drehmomentregelung 0: Drehzahlregelung FC00 Auswahl der Drehzahl- 1: Drehmomentregelung /Drehmomentregelung 2: Klemmenumschaltung 0: Drehzahlregelung Der Wechselrichter läuft gemäß der eingestellten Frequenz und das Ausgangsdrehmoment wird automatisch auf das Drehmoment der Last abgestimmt. Das Ausgangsdrehmoment ist durch das maximale Drehmoment begrenzt (Werkseinstellung). 1: Drehmomentregelung Der Wechselrichter läuft gemäß...
  • Seite 105 9-55 Funktionsparameter 0: Digitale Übertragung (FC17) (Einstellung über Bedienfeld) Quelle für Offset- FC14 Drehmomentreferenz 1: Analogeingang AI1 2: Analogeingang AI2 4: Pulseingangskanal FI 5: Reserviert FC15 Koeffizient für Offset-Drehmoment 0~0.500 0.500 Grenzfrequenz für Offset- FC16 0~100.0 10.0 Drehmoment (%) Befehlswert für Offset-Drehmoment FC17 0~50.0 10.00...
  • Seite 106 9-56 Funktionsparameter 0: Digitale Übertragung (FC30) (Einstellung über Bedienfeld) Kanal für Drehmomentbegrenzung FC28 1: Analogeingang AI1 durch Antrieb 2: Analogeingang AI2 4: Pulseingangskanal FI 5: Reserviert Koeffizient für FC29 Drehmomentbegrenzung durch 0~3.000 3.000 Antrieb Drehmomentbegrenzung durch FC30 0~300.0 200.0 Antrieb (%) 0: Digitale Übertragung (FC35) (Einstellung über...
  • Seite 107: Kapitel 10 Fehlerbehebung

     Prüfen, ob Schalttafel korrekt an Netzteil  Stromalarmsignal vor angeschlossen ist Err3 Stromfehler vor Betrieb Inbetriebnahme vorhanden  Mit Parker Kontakt aufnehmen  Flachkabel lose  Flachkabel prüfen Strom-Nullexkursion- Err4  Stromdetektor defekt  Mit Parker Kontakt aufnehmen sstörung...
  • Seite 108 10-2 Fehlerbehebung Fehler Beschreibung Ursache Mögliche Lösung  fehlerhafte  V/HZ-Ausgleichswert verringern Parameterabstimmung  Parameter korrekt bestimmen  supply voltage too high  check if rated voltage is input  load inertia too big  add braking resistance(optional)  deceleration time too short ...
  • Seite 109 10-3 Fehlerbehebung Störung Zu prüfende Elemente Gegenmaßnahmen berechtigt sind. Motor läuft in falscher U-, V-, W-Verdrahtung korrekt? Verdrahtung korrigieren Richtung Parametereinstellung korrekt? Parameter korrekt einstellen Verdrahtung für Leitungen mit angegebener Motor läuft, Frequenz korrekt? Verdrahtung korrigieren aber Drehzahl nicht Laufmodus richtig eingestellt? Einstellungen korrigieren;...
  • Seite 110: Kapitel 11 Technische Daten

    11-1 Technische Daten Technische Daten Kapitel 11 11.1 Auswahl des Bremswiderstands Mögliche Motorleistung Wechselumrichter Widerstandswert Leistungswert (kW) (Ω) 16G-11-0025-BF 16G-31-0025-BF 16G-11-0045-BF 0.75 16G-31-0045-BF 80Ω 200W 16G-11-0070-BF 16G-31-0070-BF 16G-11-0100-BF 16G-31-0100-BF 145Ω 16G-41-0020-BF 0.75 95Ω 16G-41-0040-BF 150W 95Ω 16G-41-0065-BF 250W 95Ω 16G-41-0080-BF 300W 95Ω...
  • Seite 111: Kapitel 12 Modbus-Kommunikation

    12-1 Modbus-Kummunikation Modbus-Kommunikation Kapitel 12 12.1 Allgemeines Modbus ist ein serielles und asynchrones Kommunikationsprotokoll. Das Modbus-Protokoll ist eine allgemeine Sprache für SPS und andere Regelungseinheiten. Das Protokoll enthält eine definierte Informationsstruktur, die unabhängig von dem Netzwerk, über das sie übertragen wird, durch eine Regelungseinheit identifiziert und verwendet werden kann.
  • Seite 112: Frame-Struktur

    12-2 Modbus-Kummunikation 12.4 Frame-Struktur: ASCII mode Byte Funktion Startbit (Low-Level) Datenbit Paritätsbit (ohne Prüfung 0, ansonsten 1 Bit) Stoppbit (mit Prüfung 1 Bit, ansonsten 2 Bits) RTU mode Byte Funktion Start Bit (Low Level) Data Bit Paritätsbit (ohne Prüfung 0, ansonsten 1 Bit) Stoppbit (mit Prüfung 1 Bit, ansonsten 2 Bits) 12.5 Fehlerprüfung 12.5.1 ASCII-Modus...
  • Seite 113: Protokollumsetzer

    12-3 Modbus-Kummunikation Wenn die CRC-Prüfsumme an die Nachricht angehängt wird, wird zuerst das niederwertige und dann das höherwertige Byte angehängt. 12.5.3 Protokollumsetzer Mit der folgenden Anweisung lässt sich ein RTU-Befehl unkompliziert in einen ASCII-Befehl umwandeln: 1. LRC- durch CRC-Prüfsumme ersetzen. 2.
  • Seite 114: Laufstatusparameter

    12-4 Modbus-Kummunikation 12.6.2 Laufstatusparameter Parameteradresse Parameterbeschreibung ( nur lessen ) 1000 Ausgangsfrequenz 1001 Ausgangsspannung 1002 Ausgangsstrom 1003 Anzahl der Pole/Regelungsmodus, höherwertiges Byte ist Anzahl der Pole, niederwertiges Byte ist Regelungsmodus. 1004 Bus-Spannung 1005 Übersetzungsverhältnis/Wechselrichterstatus höherwertiges Byte ist Übersetzungsverhältnis, niederwertiges Byte ist Wechselrichterstatus ----AC10 IP66 Wechselrichterstatus: 0X00: Standby-Modus...
  • Seite 115 12-5 Modbus-Kummunikation Parameteradresse Funktion Erläuterung lesen Ganzzahligen Der ganzzahlige Leistungswert wird vom PC 100A Leistungswert lesen gelesen. 100B DI-Klemmenstatus DI1~DI6—bit0~bit5 100C Klemmenausgangsstatus bit0-OUT1 bit0-OUT2 Bit2-Fehlerrelais 0 – 4095 Digitalwert des Analogeingangs 100D lesen 0 – 4095 Digitalwert des Analogeingangs 100E lesen 1010 Reserviert...
  • Seite 116: Steuerbefehle

    12-6 Modbus-Kummunikation 12.6.3 Steuerbefehle Parameteradresse Parameterbeschreibung (nur schreiben) Bedeutung des Befehls: 2000 0001: Vorwärtslauf (keine Parameter) 0002: Rückwärtslauf (keine Parameter) 0003: Auslaufstopp 0004: Freistopp 0005: Start Schrittbetrieb vorwärts 0006: Stopp Schrittbetrieb vorwärts 0007: Reserviert 0008: Lauf (ohne Richtung) 0009: Fehlerrückstellung 000A: Stopp Schrittbetrieb vorwärts 000B: Stopp Schrittbetrieb rückwärts Sperrparameter...
  • Seite 117: Funktionscodes Im Zusammenhang Mit Kommunikationsfunktionen

    12-7 Modbus-Kummunikation Parameterwerte des Übersetzungsverhältnis = Istwert X 100 Parameterwerte der Versions-Nr. Istwert X 100 Vorgehensweise: Parameterwert ist der im Datenpaket gesendete Wert. Istwert ist der Istwert des Wechselrichters. Nachdem PC/SPS den Parameterwert empfängt, teilt es den entsprechenden Koeffizienten um den tatsächlichen Wert zu erhalten. HINWEIS: Der Wurzelpunkt der Daten im Datenpaket wird nicht berücksichtigt, wenn PC/SPS den Befehl an den Wechselrichter überträgt.
  • Seite 118: Physikalische Schnittstelle

    12-8 Modbus-Kummunikation 12.8 Physikalische Schnittstelle 12.8.1 Position der Schnittstelle Die Kommunikationsschnittstelle RS485 befindet sich links von den Steuerklemmen und ist auf der Unterseite mit A+ und B- gekennzeichnet. 12.8.2 Struktur des Feldbus SPS/PC Feldbus Wechsel- Wechsel- richter richter Feldbus-Anschlussplan Im Wechselrichter AC10 wird der Halbduplex-Kommunikationsmodus der Schnittstelle RS485 verwendet.
  • Seite 119: Beispiele

    12-9 Modbus-Kummunikation 12.9.1 Beispiele Beispiel 1: Im RTU-Modus die Hochlaufzeit (F114) des Wechselrichters Nr. 01 auf 10,0 s einstellen. Abfrage Preset- Preset- Register- Register- Adresse Funktion Daten Daten Adresse Hi Adresse Lo Funktionscode F114 Wert: 10,0 s normale Reaktion Antwort- Antwort- Register- Register-...
  • Seite 120 12-10 Modbus-Kummunikation Normale Slave-Antwort: Schreib- Schreib- Adresse Funktion Register Hi Register Lo Status Status normale Reaktion Anormale Slave-Antwort: Address Function Abnormal Code Der Maximalwert des Funktionscodes ist 1. Ungültiger Funktionscode (Annahme) Eg4: Wert von F113 und F114 aus Wechselrichter Nr. 2 auslesen. Host-Abfrage: Register Register-...
  • Seite 121: Kapitel 13 Standardanwendungen

    13-1 Standardanwendungen Standardanwendungen Kapitel 13 Der Antrieb wird mit 5 Anwendungen geliefert, Anwendung 0 bis Anwendung 5. Diese haben folgende Funktionen: Anwendung 1 ist die werkseitige Standardanwendung für einfache Drehzahlregelung. Anwendung 2 ermöglicht die Drehzahlregelung mit manuellem oder automatischem Sollwert. Anwendung 3 ermöglicht die Drehzahlregelung mit Drehzahlvoreinstellungen.
  • Seite 122: Anwendung 1: Einfache Drehzahlregelung

    13-2 Parameter Reference 13.1 Anwendung 1: Einfache Drehzahlregelung AC10 Wechselrichter...
  • Seite 123 13-3 Standardanwendungen Diese Anwendung ist ideal für Universalanwendungen. Der Sollwert ist die Summe der beiden Analogeingänge AI1 und AI2, die einen Drehzahlsollwert und eine Sekundärdrehzahlfunktion bieten. B  nicht verwendet A  nicht verwendet F431 = 0, Lauffrequenz wird ausgegeben Analogausgang Drehzahltrim- Al2-Eingang 4 –...
  • Seite 124: Anwendung 2: Automatische/Manuelle Regelung

    13-4 Parameter Reference 13.2 Anwendung 2: Automatische/manuelle Regelung CT : VT : AC10 Wechselrichter...
  • Seite 125 13-5 Standardanwendungen Zwei Laufeingänge und zwei Sollwerteingänge stehen zur Verfügung. Mit dem Wahlschalter Auto/Manuell wählen Sie, welches Eingangspaar aktiv ist. Die Anwendung wird manchmal als Lokal/Dezentral bezeichnet. B  nicht verwendet A  nicht verwendet F431 = 0, Lauffrequenz wird ausgegeben Analogausgang Auto-Sollwert...
  • Seite 126: Anwendung 3: Drehzahlvoreinstellungen

    13-6 Parameter Reference 13.3 Anwendung 3: Drehzahlvoreinstellungen AC10 Wechselrichter...
  • Seite 127 13-7 Standardanwendungen Diese ist ideal für Anwendungen, die mehrere einzelne Geschwindigkeitsstufen erfordern. Der Sollwert wird entweder aus der Summe der analogen Eingänge oder als eine der bis zu acht anderen vordefinierten Geschwindigkeitsstufen ausgewählt. Diese werden mit DI2, DI3 und DI4 gewählt. Siehe hierzu folgende Funktionstabelle. B...
  • Seite 128: Anwendung 4: Höher/Tiefer Sekundär (Potentiometer)

    13-8 Parameter Reference 13.4 Anwendung 4: Höher/tiefer sekundär (Potentiometer) AC10 Wechselrichter...
  • Seite 129 13-9 Standardanwendungen Diese Anwendung imitiert die Funktion eines motorisierten Potentiometers. Digitale Eingänge ermöglichen das Erhöhen und Absenken eines Sollwerts zwischen Grenzwerten. Die Anwendung wird manchmal als motorisiertes Potentiometer bezeichnet. B  nicht verwendet A  nicht verwendet F431 = 0, Lauffrequenz wird Analogausgang ausgegeben nicht verwendet...
  • Seite 130: Anwendung 5: Pid

    13-10 Parameter Reference 13.5 Anwendung 5: PID Benutzerrelais AC10 Wechselrichter...
  • Seite 131 13-11 Standardanwendungen Eine einfache Anwendung unter Verwendung eines Proportional-Integral-Differential-Reglers mit drei Bedingungen. Der Sollwert wird AI1 und das Rückkopplungssignal dem Prozess von AI2 entnommen. Die Differenz zwischen diesen beiden Signalen wird als PID-Fehler übernommen. Der Ausgang des PID-Blocks wird dann als Sollwert des Antriebs verwendet. B ...
  • Seite 132: Kapitel 14 Konformität

    Die Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 über die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) ist am 1. Juni 2007 in Kraft getreten. Parker unterstützt das Ziel von REACH, das darin besteht, einen möglichst hohen Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt sicherzustellen.
  • Seite 133: Europäische Normen

    Konformität 14.2 EUROPÄISCHE NORMEN CE-Kennzeichnung Parker Hannifin Manufacturing Ltd versieht das Produkt mit der CE-Kennzeichnung, um den freien Warenverkehr im europäischen Wirtschaftsraum zu erleichtern. Die CE-Kennzeichnung weist auf die Einhaltung aller einschlägigen Richtlinien hin. Harmonisierte Normen dienen zum Nachweis, dass die grundlegenden Anforderungen dieser relevanten Normen eingehalten werden.
  • Seite 134: Emv-Normen Im Vergleich

    14-3 Konformität Definitionen Kategorie C1 Elektrisches Antriebssystem mit weniger als 1000 V Nennspannung für den Einsatz in der ersten Umgebung. Kategorie C2 Elektrisches Antriebssystem mit weniger als 1000 V Nennspannung, bei dem es sich weder um ein steckfertiges noch um ein mobiles Gerät handelt, und das nur durch Fachpersonal installiert und in Betrieb genommen werden darf.
  • Seite 135: Gestrahlte Störaussendungen

    14-4 Konformität 14.3.1 Gestrahlte Störaussendungen Die Normen haben einen gemeinsamen Ursprung (CISPR 11 und CISPR14), daher kann von einer Gemeinsamkeit bezüglich der in den unterschiedlichen Umgebungen angewandten Testniveaus ausgegangen werden. Beziehungen zwischen den Normen Normen Produktspezifisch Fachgrundnorm Grenzwerte* EN 61800-3 EN 61000-6-3 EN 61000-6-4 30 - 230 MHz 30 dB (µV/m)
  • Seite 136: Ac10 - Emv-Konformität

    14-5 Konformität 14.3.2 AC10 – EMV-Konformität 220V 1PH 220V 1PH 220V 3PH 220V 3PH 400V 3PH 400V 3PH Norm EN 61800-3 ungefiltert gefiltert ungefiltert gefiltert ungefiltert gefiltert Kategorie C3 Lieferung Lieferung I <= 100 A Wenn mit Bei Lieferung Wenn mit Wenn mit des Geräts Geräts als...
  • Seite 137: Werte Für Sicherungen

    14-6 Konformität selbstklebenden dauerhaft angebrachten Schild, das mit dem Gerät versendet wird, oder durch Anbringung an einer beliebigen Stelle auf dem Gerät selbst: a) Bezeichnungsmarkierungen für jeden Schaltplan; b) Markierungen für ordnungsgemäße Kabelanschlüsse; c) „Maximale Umgebungslufttemperatur 40 °C“ oder entsprechend; d) „Elektronischer Motorüberlastschutz löst aus, wenn der Motor 150 % des FLA (Volllast-Ampere) erreicht“...
  • Seite 138: Klemmen- Und Anschlußinformationen

    14-7 Konformität 14.4.4 Klemmen- und Anschlußinformationen Erforderliches Kabelmaß Kabeltyp Baugröße Anschlusstyp Drehmoment (in-lbs) (AWG) 16G-31-0025-XX Ein- und STR/SOL 16G-31-0045-XX Ausgangsklemmenblock 16G-31-0070-XX Ein- und STR/SOL 16G-31-0100-XX Ausgangsklemmenblock 16G-11-0025-XX Ein- und STR/SOL 16G-11-0045-XX Ausgangsklemmenblock 16G-11-0070-XX Ein- und STR/SOL 16G-11-0100-XX Ausgangsklemmenblock 16G-41-0020-XX Ein- und 16G-41-0040-XX STR/SOL Ausgangsklemmenblock...
  • Seite 139 14-8 Konformität Erdung – Der für den Erdungsanschluss von vor Ort installierter Ausrüstung vorgesehene Druckkabelverbinder ist durch Markierung mit „G“, „GND“, „Masse“, „Erdung“ oder entsprechend oder mit dem Erdungssymbol (IEC 417, Symbol 5019) deutlich zu kennzeichnen. Das Anzugsdrehmoment und die Kabelmaße für Feldverdrahtungsanschlüsse sind neben dem Anschluss oder im Schaltplan anzugeben.
  • Seite 140: Konformität

    Dr. Martin Payn EME Division Engineering Manager 01/12/2014 Parker Hannifin Manufacturing Limited, Automation Group, Electromechanical Drives Business Unit, NEW COURTWICK LANE, LITTLEHAMPTON, WEST SUSSEX BN17 7RZ TELEPHONE: +44 (0) 1903 737000, FAX: +44 (0)1903 737100 Registered Number 4806503 England.
  • Seite 141: Kapitel 15 Parameterreferenz

    15-1 Parameterreferenz Parameterreferenz Kapitel 15 Basisparameter: F100-F160 Funktion Funktions- Ände- Einstellbereich Standardwert code rung Bedeutung √ F100 Benutzerpasswort 0~9999 О F102 Nennstrom des Wechselrichters (A) Modellabhängig О F103 Leistung des Wechselrichters (kW) Modellabhängig F104 Reserviert △ F105 Softwareversion Modellabhängig Einstellbereich: 0: Sensorlose Vektorregelung (SVC) 1: Reserviert;...
  • Seite 142 15-2 Parameterreferenz Funktion Funktions- Ände- Einstellbereich Standardwert code rung Bedeutung √ F126 Schrittbetrieb-Auslaufzeit 0.1~3000S √ F127 Ausblendfrequenz A 0.00~590.0Hz 0.00 √ F128 Sprungbreite A ±2.50Hz 0.00 √ F129 Ausblendfrequenz B 0.00~590.0Hz 0.00 √ F130 Sprungbreite B ±2.50Hz 0.00 0: Ausgangsfrequenz/Funk- tionscode 1: Ausgangsdrehzahl 2: Ausgangsstrom...
  • Seite 143 15-3 Parameterreferenz Funktion Funktions- Ände- Einstellbereich Standardwert code rung Bedeutung 1:1.5 2:1.8 ╳ F139 Quadratischer Ausgleich 3:1.9 4:2.0 ╳ F140 Voltage compensation point frequency (Hz) 0~F142 1.00 ╳ F141 Voltage compensation point 1 (%) 0~100% ╳ F142 Benutzerdefinierter Frequenzpunkt 2 F140~F144 5.00 ╳...
  • Seite 144 15-4 Parameterreferenz Laufsteuermodus:: F200-F230 Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 0: Tastaturbefehl; 1: Klemmenbefehl; ╳ F200 Quelle des Startbefehls 2: Tastenfeld + Klemme; MODBUS; 3; 4: Tastenfeld Klemme MODBUS 0: Tastaturbefehl; 1: Klemmenbefehl; ╳ F201 Quelle des Stoppbefehls 2: Tastenfeld + Klemme; MODBUS;...
  • Seite 145 15-5 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 0: Keine Funktion; 1: Zweileitungsbetriebsmodus 1; 2: Zweileitungsbetriebsmodus 2; ╳ F208 Klemme für Zwei- oder Dreileitungsbetrieb 3: Dreileitungsbetriebsmodus 1; 4: Dreileitungsbetriebsmodus 2; 5: Start/Stopp gesteuert durch Richtungsimpuls 0: Stopp durch Auslaufzeit; Auswählen des Modus zum Stoppen des ╳...
  • Seite 146 15-6 Parameterreferenz Multifunktionsein- und- Ausgangsklemmen: F300-F330 Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung √ F300 Relaistokenausgang 0: Keine Funktion; 1: Wechselrichter- Fehlerschutzeinrichtung; √ 2: Überlatente Frequenz 1; F301 DO1-Tokenausgang 3: Überlatente Frequenz 2; 4: Freistopp; 5: Im Laufstatus 1; 6: Gleichstrombremsung; 7: Wechsel zwischen Hochlauf- /Auslaufzeit 8: Erreichen des eingestellten...
  • Seite 147 15-7 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung S-Kurve – begin des Stufenverhältnisses √ F304 2.0~50.0% 30.0 S-Kurve – ende des Stufenverhältnisses √ F305 2.0~50.0% 30.0 0:linear Beschleunigungs / Brems – Modus ╳ F306 1: S-Kurve √ F307 Charakteristische Frequenz 1 10.00 F112~F111 √...
  • Seite 148 15-8 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 32: Branddruck-Umschaltung 33: Brand-Notfallsteuerung 34: Wechsel zwischen Hochlauf/Auslauf 2 37: PTC-Überhitzungsschutz mit gemeinsamem Schließerkontakt 38: PTC-Überhitzungsschutz mit gemeinsamem Öffnerkontakt 48: HF-Umschaltung 52: Schrittbetrieb (ohne Richtung) 53: Watchdog 54: Frequenzrückstellung 55: Umschaltung zwischen manuellem und automatischem Lauf 56: Manueller Lauf 57: Automatischer Lauf...
  • Seite 149: Analogeingänge Und- Ausgänge F400 - F480

    15-9 Parameterreferenz Analogeingänge und- Ausgänge F400 – F480 Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung √ F400 Untere Grenze des Kanaleingangs AI1 0.00~F402 0.01 Entsprechende Einstellung für untere √ F401 0~F403 1.00 Grenze des Eingangs AI1 √ F402 Obere Grenze des Kanaleingangs AI1 F400~10.00 10.00 Entsprechende Einstellung für obere...
  • Seite 150 15-10 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 1: Ausgangsstrom; 2: Ausgangsspannung; 3: Analog AI1; Auswahl des Analogausgangssignals von √ 4: Analog AI2; F432 6: Abtriebsdrehmoment; 7: Eingegeben durch PC/SPS; 8: Zielfrequenz Entsprechender Strom für vollständigen ╳ F433 Bereich des externen Voltmeters 0,01 –...
  • Seite 151 15-11 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 0: Modus –> linear ╳ F461 Eingangsmodus des Kanals AI2 1: Modus -> Folding ╳ F462 AI1 Einfügepunkt A1 Spannungswert 2.00V F400~F464 ╳ F463 AI1 Einfügepunkt A1 Einstellwert 1.20 F401~F465 ╳ F464 AI1 Einfügepunkt A2 Spannungswert 5.00V...
  • Seite 152: Mehrstufige Drehzahlregelung: F500-F580

    15-12 Parameterreferenz Mehrstufige Drehzahlregelung: F500-F580 Funktion Function Einstellbereich Standardwert Änderung Code Bedeutung 0: 3-stufige Drehzahl; 1: 15-stufige Drehzahl; ╳ F500 Drehzahlstufentyp 2: Max. 8-stufige Drehzahl mit automatischem Zyklus Auswahl der Drehzahlstufe durch 2 – 8 √ F501 Drehzahlregelung mit automatischem Zyklus 0 –...
  • Seite 153 15-13 Parameterreferenz Hilfsfunktionen: F600-F650 Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 0: Inaktiv, 1: Bremsen vor dem Start; √ F600 Auswahl der Gleichstrombremsfunktion 2: Bremsen beim Stoppen; 3: Bremsen beim Starten und Stoppen Anfangsfrequenz für 0,20 – 50,00 √ F601 1.00 Gleichstrombremsung Gleichstrombremswirkung vor dem...
  • Seite 154 15-14 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung F619 Flycatching Fehler Timeout (S) 0~3000 0: Feste relative Einschaltdauer √ F622 Dynamischer Bremsmodus 1: Automatische relative Einschaltdauer ╳ F627 Strombegrenzung beim Flycatching 50-200 √ F630 30-200 Auswahl für Gleichspannungseinstellung 0: Inaktiv Zielspannung des √...
  • Seite 155 15-15 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 12: Hauptfrequenz 13: Kanal für zusätzliche Frequenz 14: zusätzliche Frequenz 17: Ausgangs-Drehmoment 18: Drehmoment-Einstellung 19: Motor Leistung 20: Ausgangs-Leistung 21: Bewegungsstatus 22: DI Klemmen Status 23: Ausgangs-Klemmen-Status 24: Drehzahlstufe der Multi-Drehzahl-Stufe 25: AI1 Eingangswert 26: AI2 Eingangswert 29: Puls-Eingangs-Frequenz...
  • Seite 156 15-16 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung F703 Reserviert Koeffizient für Voralarm bei Wechselrichter- ╳ F704 50~100 Überlast (%) ╳ F705 Überlast-Anpassungsverstärkung 50~100 ╳ F706 Koeffizient für Wechselrichter-Überlast 120~190 ╳ F707 Koeffizient für Motorüberlast % 20~100 Einstellbereich: △ F708 Erfassung des letzten Störungstyps 2: Überstrom (OC)
  • Seite 157 15-17 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung Erfassung von Überhitzungsschutz- △ F722 Fehlerzeiten △ F723 Erfassung von Überlastschutz-Fehlerzeiten 0: Inaktiv ○╳ F724 Ausfall der Eingangsphase 1: Aktiv F725 Reserviert 0: Inaktiv ○╳ F726 überheizen 1: Aktiv 0: Inaktiv ○...
  • Seite 158 15-18 Parameterreferenz Motor-Parameter: F800-F830 Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung Einstellbereich: 0: Inaktiv, ╳ F800 Abstimmung der Motorparameter 1: Abstimmung bei laufendem Motor; 2: Abstimmung bei stehendem Motor ○╳ F801 Nennleistung 0.2~1000kW ○╳ F802 Nennspannung 1~440V ○╳ F803 Nennstrom 0.1~6500A ○△...
  • Seite 159: Pid-Parameter: Fa00-Fa80

    15-19 Parameterreferenz Kommunikationsparameter F900-F930 Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 1 – 255: Eindeutige Adresse des Wechselrichters √ F900 Kommunikationsadresse 0: Broadcast-Adresse 1: ASCII ○√ F901 Kommunikationsmodus 2: RTU 1 – 2 √ F902 Stop Byte 0: Inaktiv √ F903 Paritätsprüfung 1: Ungerade...
  • Seite 160 15-20 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung Maximale Ausgangsfrequenz des PID FA09 – F111 √ FA12 50.00 Loops Wenn das Ziel der PID-Einstellung 0: Inaktiv √ FA18 geändert wird 1: Aktiv √ FA19 Proportionale Verstärkung P 0.00~10.00 √ FA20 Integrationszeit I (s) 0.0~100.0S...
  • Seite 161: Parameter Für Die Drehmomentregelung: Fc00-Fc40

    15-21 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung FA67- Eingegebener Branddruckwert (%) 0,0 – 100,0 FA80 Parameter für die Drehmomentregelung: FC00-FC40 Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung Auswahl der Drehzahl- 0: Drehzahlregelung /Drehmomentregelung √ FC00 1: Drehzahlregelung 2: Klemmenumschaltung Verzögerungszeit der Umschaltung 0,0 –...
  • Seite 162 15-22 Parameterreferenz Funktion Funktions- Einstellbereich Standardwert Änderung code Bedeutung 0: Digitale Übertragung (FC30) Quelle für Drehmomentbegrenzung ╳ FC28 1: Analogeingang AI1 durch Antrieb 2: Analogeingang AI2 FC29 Koeffizient für Drehmomentbegrenzung 0 – 3,000 ╳ 3.000 durch Antrieb FC30 Drehmomentbegrenzung durch Antrieb 0 –...
  • Seite 163 Free phone: 00 800 27 27 5374 (from AT, BE, CH, CZ, DE, EE, ES, FI, FR, IE, IL, IS, IT, LU, MT, NL, NO, PT, SE, SK, UK) © 2016 Parker Hannifin Corporation. All rights reserved. Parker Hannifin Manufacturing Limited Automation Group, Electromechanical...

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