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Advanced Yamaha Active Servo Technology Ii; Twisted Flare Port - Yamaha NS-SW1000 Bedienungsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 34

ADVANCED YAMAHA ACTIVE SERVO TECHNOLOGY II

1988 brachte Yamaha Lautsprechersysteme mit YST-Technologie (Yamaha Active Servo
Technology) auf den Markt; diese erzielen eine kräftige, hochqualitative Basswiedergabe.
Diese Technologie setzt eine direkte Verbindung zwischen dem Verstärker und dem
Lautsprecher ein, um eine präzise Signalübertragung und Lautsprechersteuerung zu
erzielen.
Da diese Technologie Lautsprecher einsetzt, die vom Negativimpedanztreiber des
Verstärkers gesteuert werden und zwischen dem Lautsprechergehäuse und dem Port
Resonanz erzeugen, entsteht eine größere Nachhallenergie („Air Woofer"-Konzept) als mit
der herkömmlichen Bass-Reflex-Methode. Dadurch kann die Basswiedergabe über ein
wesentlich kleineres Gehäuse erfolgen, als dies bislang der Fall war.
Die neu entwickelte Advanced YST II-Technologie verfeinert die Yamaha Active Servo
Technologie um einiges und erreicht so eine bessere Steuerung der Verstärker- und
Lautsprecher-Antriebskräfte. Auf Verstärkerseite wechselt die Lautsprecherimpedanz in
Abhängigkeit von der Soundfrequenz. Yamaha hat ein neues Schaltungskonzept
entwickelt, das den Negativimpedanztreiber und den Konstantstromtreiber vereinigt,
sodass eine stabilere Leistung und eine deutlichere Basswiedergabe ohne Soundtrübheit
erzielt wird.
Gehäuse
Port
Basssound
mit hoher
Amplitude
Fortschrittlicher
Impedanzwandler
Signale mit niedriger Amplitude
Air Woofer
(Helmholtz-Resonator)
Verstärker mit
Signale
Active Servo
Processing

Twisted Flare Port

Heutige Bassreflex-Lautsprecher setzen zur
Verbesserung der Basswiedergabe einen
Helmholtz-Resonator ein.
Bei der Basswiedergabe im Frequenzbereich
des Helmholtz-Resonators strömt allerdings
Luft heftig durch den Port zwischen dem
Inneren und Äußeren des Lautsprechers, und
die am Portende entstehenden Turbulenzen
können gelegentlich geräuschvoll sein.
Port und Gehäuse resonieren mit einer Frequenz, die von deren Abmessung und Form
abhängt. Die Turbulenzen am Portende enthalten eine breite Palette von Frequenzanteilen,
die nicht im Eingangsssignal enthalten sind. Das Geräusch entsteht dadurch, dass diese
breite Palette von Frequenzanteilen Komponenten der Resonanzfrequenzen des Ports und
Gehäuses enthält, die eine starke Resonanz erzeugen.
Der von Yamaha entwickelte Twisted Flare Port weist eine neuartige Verbreiterung (Flare)
an dessen Ende sowie eine Windung (Twist) zur Unterdrückung der Luftstromturbulenz an
beiden Portenden und somit des Geräuschs auf.
Dies schafft den bislang für Bassreflex-Lautsprecher charakteristischen „trüben Sound"
und „Störschall" ab und erlaubt die Wiedergabe klarer Bässe.
Es kommt zu
Luftturbulenzen.
Konventioneller Anschluss
Luftturbulenzen an beiden Enden des Anschlusses führen zu Rauschen
Die Turbulenzen
werden aufgelöst, der
Luftfluss ist
störungsfrei.
Twisted Flare Port
12
De

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