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Master/Slave Betrieb; Lichtkanäle; Hlk - MDT Technologies SCN-P360D3.02 Handbuch

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Technisches Handbuch Präsenzmelder SCN-P/G360XX.02

4.2.8 Master/Slave Betrieb

4.2.8.1 Lichtkanäle
In größeren Räumen reicht die Verwendung eines einzelnen Bewegungsmelders oft nicht aus. Um in
jeder Ecke des Raums Bewegung zu detektieren müssen mehrere Melder über den gesamten Raum
verwendet werden. Hier soll eine detektierte Bewegung jedoch immer zu den gleichen Einstellungen
führen unabhängig davon in welcher Ecke des Raums die Präsenz detektiert wurde. Dazu wird ein
Melder als Master geschaltet und beliebig viele weitere als Slave.
Die Ei stellu ge für die Master/Sla e Regelu g erde i Me ü „Li htka al
1/2/3/4" orge o
Um dies zu erreichen müssen die Slaves wie folgt eingestellt werden:
Einstellung auf Vollautomat (damit die Bewegung immer gesendet wird)
Nachlaufzeit auf gleichen Wert wie Master einstellen
Objekttyp für Ausgang Licht auf Schalten setzen
zyklisches Senden für das Ausgangsobjekt aktivieren
o Parameter: Ausgangsobjekt 1 sendet zyklisch bei EIN
o Richtwert: 1min; bei größeren Nachlaufzeiten, z.B. bei 15min kann das zyklische
Senden auf beispielsweise 5 min heraufgesetzt werden um die Buslast zu verringern
Parameter Helligkeit auf helligkeitsunabhängig stellen
Der Master wird ganz normal wie gewünscht als Voll- oder Halbautomat parametriert.
Als gemeinsame Nachlaufzeit empfiehlt sich ein Wert von 10min.
Die Verbindung der Objekte muss wie folgt vorgenommen werden
alle Ausgangsobjekte der Slaves (Objekt 0) müssen mit dem Objekt externe Bewegung –
Slave (Objekt 5) des Masters verbunden werden.
Der Master wertet nun jede selbst detektierte und von den Slaves detektiere Bewegungen aus.
Anschließend schaltet der Master die Lichtgruppen gemäß den eigenen Einstellungen, unabhängig
davon wer die Bewegung detektiert hat.

4.2.8.2 HLK

Die Master/Slave Schaltung kann auch auf den HLK Kanal angewendet werden. Die Einstellungen für
den Slave sind dabei die gleichen wie bei den Slaves für die Lichtgruppen. Jedoch entfallen beim HLK-
Kanal die Einstellungen für die Helligkeitswerte. Die Beobachtungsfenster sind nach den individuellen
Anforderungen einzustellen.
Die Verbindung der Objekte muss dann wie folgt vorgenommen werden:
alle Ausgangsobjekte der Slaves (Objekt 40) müssen mit dem Objekt externe Bewegung
(Objekt 45) des Masters verbunden werden.
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28
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