Elektroanschluss
Potential der Kundenan-
schlüsse
Sicherheitsstandards
EMV-gerechte Leitungs-
verlegung
Stromart, Netzspannung
und Netzfrequenz
Anschlussleitungen
5.2
Anschluss mit Schaltkasten
18
SA 25.1
SA 40.1/SAR 25.1
Alle Eingangssignale (Ansteuerung) müssen mit dem gleichen Potential gespeist
werden.
Alle Ausgangssignale (Zustandsmeldungen) müssen mit dem gleichen Potential
gespeist werden.
Alle extern angeschlossene Geräte müssen mit den zutreffenden Sicherheitsstandards
übereinstimmen.
Signal- und Busleitungen sind störempfindlich.
Motorleitungen sind störbehaftet.
Störempfindliche und störbehaftete Leitungen in möglichst großem Abstand
zueinander verlegen.
Die Störfestigkeit von Signal- und Busleitungen erhöht sich, wenn die Leitungen
dicht am Massepotential verlegt werden.
Lange Leitungen möglichst vermeiden oder darauf achten, dass sie in wenig
gestörten Bereichen verlegt werden.
Lange Parallelstrecken von störempfindlichen und störbehafteten Leitungen
vermeiden.
Für den Anschluss von Stellungsferngebern müssen abgeschirmte Leitungen
verwendet werden.
Stromart, Netzspannung und Netzfrequenz müssen mit den Daten auf dem
Typenschild des Motors übereinstimmen.
Bild 13:
Typenschild Motor (Beispiel)
[1]
Stromart
[2]
Netzspannung
[3]
Netzfrequenz (bei Dreh- und Wechselstrommotoren)
Zur Sicherstellung der Isolation des Gerätes geeignete (spannungsfeste) Lei-
tungen verwenden. Leitungen mindestens für die höchste vorkommende Be-
messungsspannung auslegen.
Anschlussleitung mit geeigneter Mindestbemessungstemperatur verwenden.
Bei Anschlussleitungen die UV-Strahlungen ausgesetzt sind (z.B. im Freien)
UV-beständige Leitungen verwenden.
Bei Antrieben mit einem hohen Motor-Nennstrom erfolgt der Elektroanschluss über
einen Schaltkasten.
Der Schaltkasten wird separat an eine Wand montiert.
Die Stellantriebs-Steuerung AUMATIC ist i.d.R. direkt am Antrieb angebaut [1A]
kann aber auch abgesetzt auf einem Wandhalter montiert werden [1B].
SAR 30.1 Steuereinheit: elektromechanisch
AC 01.1 Intrusive