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Primärversorgung - Der Externe Netztrafo; Anschluss Der Fahrpulte Am Basisgerät; Anschluss Der Gleisanlage Am Basisgerät - ZIMO MX1 Betriebsanleitung

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4. Primärversorgung - der externe Netztrafo
ZIMO Basisgeräte besitzen keinen eingebauten Netz-Transformator; daher muß die erforderliche
Niederspannung durch einen externen Transformatoren zugeführt werden. Um den für den Betrieb
von Modellbahnanlagen geltenden Sicherheitsbestimmungen Genüge zu tun, sollen nur solche
Transformatoren verwendet werden, die nach den entsprechenden Vorschriften (z.B. VDE) herge-
stellt werden.
Der für die primäre Versorgung zu verwendende Netztransformator (bzw. im Falle des MX1HS jeder
der beiden Transformatoren) soll folgende Daten aufweisen:
Ausgangsspannung 24 bis 28 V, Nennleistung mindestens 50 VA, besser 100 bis 200 VA.
Der von ZIMO lieferbare Transformator TRAFO25 hat 25 V / 200 VA.
Nicht geeignet sind handelsübliche Modellbahntrafos, da deren Spannung zu niedrig und zu belas-
tungsabhängig ist; auch die Leistung ist meistens zu gering. Trafos mit bis 28 V sind für Großbahn-
Anwendungen zu empfehlen, wenn eine Schienenspannung von mehr als 20 V benötigt wird !
Trafo
24 V
bis 28 V
Hinweis zum „CAN-Bus" (Kabel vom Basisgerät zu den Fahrpulten, u.a.) . . .
Fertige „CAN-Bus" - Kabel = Fahrpultkabel können in Standard- und Sonderlängen von ZIMO bezogen werden (sie-
he Preisliste), oder aber auch selbst hergestellt werden; das erforderliche 6-polige Flachkabel, Stecker (abgepackt
zu 50 Stück) und Montagezange sind ebenfalls von ZIMO erhältlich.
In der Mehrzahl der Anwendungen (bis zu ca. 10 Fahrpulte oder andere Module am CAN Bus, bis zu ca. 50 m Ge-
samtkabellänge (nicht mehr als 2 Fahrpulte am Ende eines 50 m - Kabels, nicht mehr als 5 am Ende eines 20 m -
Kabels) ist der Anschluss der Fahrpulte am Basisgerät unproblematisch. In Fällen, in denen die Anzahl der Fahr-
pulte oder deren Entfernung zum Basisgerät größer sind, müssen bestimmte Grenzwerte und Maßnahmen beach-
tet werden (Abschlusswiderstände, typ. 150 bis 330 E zwischen den mittleren Pins an den „Telefon-Buchsen" der
äußersten Geräte, ev. ZIMO konsultieren !).
2 Trafos für
MX1HS !
Trafo
24 V
Trafo
bis
24 V
28 V
bis 28 V
BASISGERÄTE MX1, MX1HS, MX1EC
5. Anschluss der Fahrpulte am Basisgerät
Das Basisgerät MX1 (auch MX1HS und MX1EC) besitzt auf der Rückseite zwei gleichwertige (intern
parallelgeschaltete) 6-polige "Telefon-Buchsen" für den "CAN-Bus", über welchen der Datenaus-
tausch mit Fahrpulten und anderen ZIMO Produkten (Magnetartikel-, Gleisabschnitts-Module, usw.)
erfolgt.
Jedes Fahrpult (MX31, MX2, MX21, ...) besitzt
ebenfalls 2 gleichwertige 6-polige "Telefon-
Buchsen".
Die
beiden
parallelgeschalteten
Buchsen erlauben das Durchschleifen von Ver-
sorgung und Datenleitungen von Pult zu Pult.
Zur Verbindung zwischen Basisgerät und Fahr-
pulten sowie zwischen den Fahrpulten unter-
einander
werden
6-polige
CAN-Bus-Kabel
(=Fahrpultkabel) verwendet.
Anstelle des Durchschleifens des CAN-Bus von
Pult zu Pult ist auch die Verlegung einer 6-po-
ligen Ringleitung mit Dosen oder Verteilern
möglich, an welche nach Bedarf Fahrpulte an-
gesteckt werden.
6. Anschluss der Gleisanlage am Basisgerät
... am Standard-Basisgerät MX1 ...
Das Basisgerät MX1 enthält zwei Gleisanschlüsse.
den Ausgang MAIN, an welchen die eigentliche Gleisanlage
(die "Hauptstrecke") angeschlossen wird. Dieser Ausgang ist
voll belastbar (8 A).
den Ausgang PROG, an welchen ein von der Hauptstrecke
beidseitig zu trennendes Gleisstück - das "Programmiergleis"
angeschlossen wird, das zum Adressieren und Programmieren
von Loks dient, welche DDC Decoder enthalten, also entspre-
chende ZIMO Decoder oder Fremdprodukte, z.B. von Lenz,
Roco, usw. Dieser Ausgang ist auf einen maximalen Verbrauch
von 3 A begrenzt (dann erfolgt Abschaltung mit Anzeige "UEP"
- im Gegensatz zur Abschaltung mit "UES" der Hauptstrecke).
Das Programmiergleis ist, wenn nicht gerade eine Programmierprozedur abläuft, voll befahrbar; na-
türlich gilt immer die Strombegrenzung von 3 A. Mit Hilfe von bestimmten Schalterstellungen (siehe
Kapitel „Schalter ..") kann die Strombegrenzung auf niedrigere Werte (1 A oder gar kein Laststrom)
gesetzt werden, was zum Testen der Decoder-Verdrahtung bei reduziertem Risiko im Falle einer
Fehlbeschaltung nützlich sein kann.
Wenn das Programmiergleis als Abschnitt ausgeführt ist, welcher von der Hauptstrecke aus über ei-
ne beidseitige Gleis-Isolierung befahren werden kann, muss auf zusammenpassende Polarisierung
geachtet werden (N-Seite, P-Seite) !
Zum Programmiergleis
Zur Hauptstrecke

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Diese Anleitung auch für:

Mx1hsMx1ec

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